Treue in einer Beziehung! Ist doch noch immer wichtig!

jemanden zu lieben is doch das schönst, was es gibt, jemanden zu lieben heisst auch ihm zu sagen, wenn man nicht treu sein kann, und seine meinung zu akzeptieren und danach zu handeln.

mit respekt und ehrlichkeit kann man durchaus untreu sein...

das is dann offene beziehung
 
Ist ja okay, schön und gut, wenn du das so siehst. Aber schön langsam machst du mich grantig, wenn du deine Einstellung jedem anderen aufzwingen willst. Es gibt eben sehr wohl Beziehungen, die glücklich sind, obwohl (oder gerade weil? wer weiß!) sie auf körperliche Treue weniger Wert legen.

Ja, aber ich darf doch wohl Mitleid für diese Art von Beziehungen haben...:mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen:


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Und zB ein gemeinsames Ausleben ist weder Betrügen noch Fremdgehen!
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GEMEINSAMES (!) - ja. Das ist dann halt auch eine sexuelle Neigung. Aber ich rede hier von Treue bzw. Untreue, im Sinne von- der andere Partner weiß nichts davon.



Das würd ich dir gern auf den Weg geben!

:mad:
Bin relativ konservativ und trotzdem im EF. Warum wohl? Weil ich jemand bin, er sich SEHR gerne mit anderen Meinungen auseinandersetzt! Du auch? Hast viele konservative Freunde?

Nichts im Leben ist just straight und einfach, warum also grad die Treue oder ihre Definition?

Uui, da muss ich trotzdem mal eines sagen:

Ich glaub, wir sind uns alle einig, dass sich die Welt im Graubereich abspielt. Ich bin halt nur der Meinung, dass man aber in hell und dunkel differenzieren soll. Diese Schwarz/Weiß Malerei, nach Erkennen des Graubereich, finde ich sehr sinnvoll !

Wie soll ich dir deine Ansichten erklären, wenn sie nicht den meinen entsprechen? :hmm:
:hmm: Geht mir ja gleich

Jetzt will ich nicht das neue Diskussionsfeld "Disziplin" aufmachen, aber Disziplin hat einen sehr schalen Beigeschmack, denn Disziplin wurde und wird allzuoft dazu verwendet, ein Hinterfragen zu verhindern und fragwürdige Ansinnen durchzusetzen. Disziplin per se ist mit Sicherheit keine Tugend!

Wie du meinst. Was ist es dann?


Das Kasteien seiner selbst stammt aus einer lustfeindlichen Gesellschaft und hat in einem selbstbestimmten Leben nichts verloren.

Genau darum geht es ja. Ich verstehe es ja nicht als Kasteien. Hab ja kein Problem mit Treu und nur EINER Partnerin.

Die Zeiten, wo uns die Kirche oder eine Minderheit ihre Normen aufs Aug gedrückt hat, sind zum Glück vorbei. Es hat nicht immer die Mehrheit recht, aber die Minderheit kann keinesfalls den Anspruch erheben, eine allgemeingültige Norm zu erstellen.

Was ist schlecht an christlichen Wertvorstellungen? Ich finde sie nicht schlecht. Versteh mich nicht falsch, bin kein Kirchenfan. Aber die Haltung zu Treue und Gemeinschaft finde ich sehr okay!

Mit dem Begriff Abweichler sollte man vorsichtig sein. In ihm sitzt der Teufel der Intoleranz; zu glauben, dass man das alleinige Recht hat, allgemeingültige Wertvorstellungen festzulegen, zeugt von Hochmut und immer in der Geschichte wenn der Begriff "Abweichung" eingesetzt wurde, war er nur dazu da, das Fehlen eigener stichhaltiger Argumente zu kaschieren und eine Diktatur der eigenen Meinung einzurichten.

Zugegeben, da muss ich dir jetzt Recht geben.
 
Ja, aber ich darf doch wohl Mitleid für diese Art von Beziehungen haben...:mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen:

:roll:

:mad:
Bin relativ konservativ und trotzdem im EF. Warum wohl? Weil ich jemand bin, er sich SEHR gerne mit anderen Meinungen auseinandersetzt! Du auch? Hast viele konservative Freunde?

Ja, stell dir vor :shock: Meine beste Freundin, die ich seit nunmehr 25 Jahren kenne, hat Theologie studiert und mit dem Sex gewartet, bis sie verheiratet war. Und trotzdem ist sie der toleranteste Mensch, den ich kenne, weil sie eben über ihren Tellerrand hinaus blickt und mich lieb hat, was auch immer ich tue! Und ich habe die allerbesten Diskussionen mit ihr, eben weil wir viele Dinge unterschiedlich sind. Der Unterschied ist nur: sie versucht nicht, mich von ihrer Wahrheit zu überzeugen.

Aber ist das jetzt ein Qualitätsmerkmal, wenn man konservative Freunde hat? :hmm:

Versuch bitte nicht, mir deine Sturheit unter zu jubeln. Ich hab ja geschrieben: schön, wenn du das so siehst. Andere sehen es halt anders. Aber du bist ja der Meinung, deine Ansichten wären die einzig richtigen. Und so ist es nunmal nicht!
 
Aber ist das jetzt ein Qualitätsmerkmal, wenn man konservative Freunde hat? :hmm:

Nein, aber ein Beispiel für über den Tellerrand hinausblicken...

Und versuch bitte nicht, mir deine Sturheit unter zu jubeln. Ich hab ja geschrieben: schön, wenn du das so siehst. Andere sehen es halt anders. Aber du bist ja der Meinung, deine Ansichten wären die einzig richtigen. Und so ist es nunmal nicht!

:nono::nono::nono:

Bin nicht stur, sondern nur beratungsresistent ...:mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen::mrgreen:

Ja, nur Treue kann man eindeutig definieren.
Da gibt es ein Richtig oder Falsch !!!

Sorry, Leute aber so ist es.
 
Nein, weil Treue ein Überbegriff ist, der so vieles umfasst ... und den man in viele Untergruppen unterteilen kann. Aber was soll's. Du bist treu und toll. Alle anderen sind böse. Passt. :mrgreen:
 
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Kinder ........ Euch kann man wirklich nicht allein lassen ..... :mrgreen:


Kannst mir dann erklären, warum ich in einer Partnerschaft NIE das Bedürfniss hatte fremdzugehen?

Das müsstest eigentlich Du uns erklären können?

Meiner Meinung nach ist eine derartige Auslebung des Sexualtriebs ein Zeichen für Charakterschwäche und Willenslosikeit sowie für Disziplinlosigkeit!

Deine Meinung in Ehren - aber sie wird wohl von den wenigsten geteilt werden.

Es mag zwar richtig sein, dass für eine bedingungslose Treue in einer Beziehung Charakter, Wille und Disziplin notwendig sind, aber das ist nur die eine Seite der Medaille

Zu sich selbst zu stehen, gemeinsam mit dem Partner eine geeignete Beziehungsform zu wählen, diese auch zu leben, erfordert zumindest gleich viel Charakter, wird mit Willenlosigkeit nicht realisierbar sein, und verlangt natürlich auch (wie alles im Leben) Disziplin.

Ansich finde ich, dass man über Treue keine Meinung hat, sondern das man Treue eindeutig definieren kann und jegliche Abweichung davon, einfach falsch ist.

Das Problem ist nicht, ob und wie eindeutig man Treue definieren kann, der Hund liegt darin begraben, dass so ziemlich jeder Mensch für sich zu einer anderen Definition finden wird.

Das verlangt jetzt vom Einzelnen, dass er zwar sein Leben nach der von ihm gewählten Definition ausrichtet, dass er aber auch in der Lage sein sollte, jetzt nicht alle Ehren und Verdienste für sich zu beanspruchen, sondern auch anderen Menschen zuzugestehen, dass sie auf Grund ihrer Definition und ihrer Beziehungsform genau so das Recht haben, als treu zu gelten.

Vielleicht (entschuldige diesen Denkanstoß) verlangt es sogar mehr Charakterstärke und Willenskraft, seinen Bedürfnissen in einer Form gerecht zu werden, die in Absprache mit dem Partner nicht als Untreue ausgelegt wird, als wenn man stur an einem Treuebegriff festhält, ohne überhaupt darüber hinaus gehende Bedürfnisse zu haben.





Das Kasteien seiner selbst stammt aus einer lustfeindlichen Gesellschaft und hat in einem selbstbestimmten Leben nichts verloren.

Aber wenn Du das so rigoros dekretierst, ist das ja schon der erste Schritt, wieder in andere Lebensführungen einzugreifen.

Lass doch einen Menschen sich kasteien, wenn er will! Auch er hat ein Recht auf sein selbstbestimmtes Leben.

Es hat nicht immer die Mehrheit recht, aber die Minderheit kann keinesfalls den Anspruch erheben, eine allgemeingültige Norm zu erstellen.

Das kann aber auch die Mehrheit erst dann, wenn sie eindeutig als eine solche bestimmt ist. Das sehe ich aber noch nicht.

Mit dem Begriff Abweichler sollte man vorsichtig sein. In ihm sitzt der Teufel der Intoleranz ......

Aber geh, ich glaube nicht, dass sich gerade in Fragen der Treue die beiden Fraktionen an Toleranz oder Intoleranz irgend etwas schuldig bleiben :)

mit respekt und ehrlichkeit kann man durchaus untreu sein...

das is dann offene beziehung

Das ist dann Unsinn. :roll:
 
Alle anderen sind böse. Passt. :mrgreen:

GENAU :cool::mrgreen:

Das müsstest eigentlich Du uns erklären können?

Was gibt es da zu erklären. Ich hab einfach außerhalb der Partnerschaften NIE Lust gehabt. Das war megaeasy.

Deine Meinung in Ehren - aber sie wird wohl von den wenigsten geteilt werden.

Schon. Deswegen hab ich aber trotzdem Recht!


Zu sich selbst zu stehen, gemeinsam mit dem Partner eine geeignete Beziehungsform zu wählen, diese auch zu leben, erfordert zumindest gleich viel Charakter, wird mit Willenlosigkeit nicht realisierbar sein, und verlangt natürlich auch (wie alles im Leben) Disziplin.

Naja...

Das Problem ist nicht, ob und wie eindeutig man Treue definieren kann, der Hund liegt darin begraben, dass so ziemlich jeder Mensch für sich zu einer anderen Definition finden wird.

Leute. Eine Definition ist eine Definition. Die Variablen dazu, können natürlich so gewählt werden wie man will. Zum Beispiel beim Thema Sexbeziehungen.
Aber nicht bei Treue. Da red ich von Konstanten.

Vielleicht (entschuldige diesen Denkanstoß) verlangt es sogar mehr Charakterstärke und Willenskraft, seinen Bedürfnissen in einer Form gerecht zu werden, die in Absprache mit dem Partner nicht als Untreue ausgelegt wird, als wenn man stur an einem Treuebegriff festhält, ohne überhaupt darüber hinaus gehende Bedürfnisse zu haben.

Bei einer Absprache ist das ganze wieder was anderes. Das hab ich aber eh schon geschrieben.

Schlimm find ich nur, wenn jemand fremdgeht ,es verheimlicht und Angst vor den Konziquenzen hat!




Lass doch einen Menschen sich kasteien, wenn er will! Auch er hat ein Recht auf sein selbstbestimmtes Leben.

Warum ist TREUE , Kasteiung ??


Aber geh, ich glaube nicht, dass sich gerade in Fragen der Treue die beiden Fraktionen an Toleranz oder Intoleranz irgend etwas schuldig bleiben :)

Tolerant ist hier überhaupt niemand. Sonst gebe es keine Diskussion.
 
GENAU :cool::mrgreen:



Was gibt es da zu erklären. Ich hab einfach außerhalb der Partnerschaften NIE Lust gehabt. Das war megaeasy.



Schon. Deswegen hab ich aber trotzdem Recht!




Naja...



Leute. Eine Definition ist eine Definition. Die Variablen dazu, können natürlich so gewählt werden wie man will. Zum Beispiel beim Thema Sexbeziehungen.
Aber nicht bei Treue. Da red ich von Konstanten.



Bei einer Absprache ist das ganze wieder was anderes. Das hab ich aber eh schon geschrieben.

Schlimm find ich nur, wenn jemand fremdgeht ,es verheimlicht und Angst vor den Konziquenzen hat!






Warum ist TREUE , Kasteiung ??




Tolerant ist hier überhaupt niemand. Sonst gebe es keine Diskussion.

also ich teile die meinung mit H A S!!!!!!!! denn stellt euch vor: ich habe in meiner beziehung auch niemals das bedürfnis fremdzugehen!!!!!
na nun bin ich mal gespannt was da nun wieder für ne kritik auf mich herunterrasseln wird:mrgreen:
 
Du hast ein Talent für Sätze, die man ohne Erklärung schwer versteht.

Hast Du Vorfahren in Oberösterreich? :cool:

:haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha:

Na, ich finde die Meinung der "Untreuen" halt auch nicht tolerant.


:hmm: Nö, OÖ nicht. Hab nur zig Verwandte in NÖ-;)
 
ähm...wie bitte darf ich dies nun wieder verstehen???? habs ja gleich gesagt: kaum gepostet schon ne kritik:mrgreen:

Jessas, niemand kritisiert dich. Du hast deine Meinung, andere haben eine andere. Wo liegt das/dein Problem?
 
Vielleicht (entschuldige diesen Denkanstoß) verlangt es sogar mehr Charakterstärke und Willenskraft, seinen Bedürfnissen in einer Form gerecht zu werden, die in Absprache mit dem Partner nicht als Untreue ausgelegt wird, als wenn man stur an einem Treuebegriff festhält, ohne überhaupt darüber hinaus gehende Bedürfnisse zu haben.

Meine Rede, lieber Steierbua :daumen::daumen::daumen:

Vielleicht ist gerade das Treue, wenn man weder sich selber und seinen eigenen Bedürfnissen, Wünschen und Fantasien untreu wird, und doch weiß, wo mann/frau hingehört (also auch dem Partner/der Partnerin nicht untreu wird).

Klar, ich respektiere die Menschen, bei denen Untreue bei einer Fantasie, einem fremden Kuss (oder was da noch folgen kann:mrgreen:), bei intensivem Mail- oder Telefonkontakt etc. beginnt.
Für mich ist das nicht so. Wie ich schon ganz am Anfgang einmal geschrieben hab, ist für mich Untreue etwas ganz Anderes. Und das hab ich meinem Mann vor unserer Hochzeit auch gesagt. Wenn er mich zB plötzlich so einengen würde, dass ich nicht mehr die sein (und werden) kann, die ich bin, dann wäre das für mich wirkliche Untreue. Wenn er mich und meine Meinungen nicht respektiert (und umgekehrt), wenn er aufhören würde sich mit mir und meinen Ecken, Kanten und schwierigen Seiten auseinandersetzen würde. Wenn in unserer Ehe eine Athmosphäre des Mistrauens, der gegenseitingen Einschränkung, der gegenseitigen Kontrolle herrschen würde.

Für mich hat Treue also in erster Linie gar nichts mit körperlicher Treue zu tun - eh klar....sonst wär ich auch nicht offen für reale Treffen...;)

Ich respektiere die Einstellungen von H_A_S und Co, bitte aber auch um Respekt für meine...;)

Die Salome

PS: Was ich trotzdem spannend finde, ist das diese Thema in unterschiedlichen Facetten sehr oft hier im Forum durchkommt...also, konservativ oder liberal....es scheint uns zu beschäftigen...
 
Für mich hat Treue also in erster Linie gar nichts mit körperlicher Treue zu tun - eh klar....sonst wär ich auch nicht offen für reale Treffen...;)

Ich respektiere die Einstellungen von H_A_S und Co, bitte aber auch um Respekt für meine...;)

Aber ja doch :bussal:


Vielleicht würde mir ja praktische Nachhilfe helfen, euren Standpunkt zu verstehen..:mrgreen::mrgreen::mrgreen:
 
Aber ja doch :bussal:


Vielleicht würde mir ja praktische Nachhilfe helfen, euren Standpunkt zu verstehen..:mrgreen::mrgreen::mrgreen:


Nein, danke...wirklich nicht. Ich bin keine missionarische Typin und lasse jeden gerne so leben wie er/sie es will....und du hast mehrmals einen Standpunkt klar gemacht - also, jetzt nicht "umfallen"...;)
 
Nein, danke...wirklich nicht. Ich bin keine missionarische Typin und lasse jeden gerne so leben wie er/sie es will....und du hast mehrmals einen Standpunkt klar gemacht - also, jetzt nicht "umfallen"...;)

;)

Stimmt schon!
 
.und du hast mehrmals einen Standpunkt klar gemacht - also, jetzt nicht "umfallen"..

Du musst das anders sehen, ich glaube der sieht das eher als "auf die Bedürfnisse der Frau eingehen" ;):mrgreen::mrgreen::mrgreen:



nein nein...ich weiß schon, dass seine Moralvorstellungen eh bei seiner Eichelspitze aufhören, wenn diese in die vermeintliche Nähe einer Frau kommt ;)
 
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