Treue in einer Beziehung! Ist doch noch immer wichtig!

Man sagt heute das die menschen wieder mehr Wert auf Treue und auf eine feste beziehung legen.ich finde auch das zu einer guten Beziehung, Vertrauen, Achtung, Verständniss, Resspekt,besonders liebevolle Zuwendung, persömnliche Freiheit und so witer gehören.
Trotz allem scheitern viele Beziehungen.
Viele gehen fremd,auch wenn das meist versteckt geschieht.
Die Gründe hiefür können vielseitig sein und reichen von neugierede,bis zu unbefriedigten Sex.
Wie steht ihr zu diesem Thema?Seid ihr treu?:bussal::winke:

....wieder mehr Wert auf Treue legen .... mir persönlich ist es unbekannt das es "mal" anders war. generell nehmen sich Menschen in unserer Zeit einfach "selber" zu wichtig. "Ich will jetzt das" .....oder ich will jenes ...... Nein, damit kann ich nicht leben usw,.....ich will damit sagen das man "Egogetrieben" viel zu schnell eine Entscheidung triftt. Das war "früher" sicher anders bzw. nicht so ausgeprägt.
Würden sich viele Erwachsenen nicht so wichtig nehmen könnte man leichter auf Kompromisse eingehen. Ein Kompromiss ist nicht die Tatsache das man "verloren" hat sondern ein Zeichen einer charakterlichen Stärke auch auf sein gegenüber eingehen zu können und auch zu wollen.
Stichwort: Miteinander => das verschwindet leider oft, so meine Erfahrung.

Ich sehe das problem nicht. Ein 18 jähriger bzw eine Sie soll ausprobieren gehen. Jeder "Erwachsene" der seine Beziehung / Partnerschaft "ernst" nimmt, vorallem sein Gegenüber, wird auch TREU sein. Alles andere ist nicht ehrlich.
Sollte es nur um das "eine" gehen kann ich es noch viel weniger verstehen denn grade ein Erwachsener sollte abwägen können was wirklich wichtig ist....

sorry aber bevor ich meiner Partnerschaft durch einen "auswärts" Blödsinn aufs Spiel setze geh ich lieber ein Bier trinken ....;)

VErständniss, miteinander, füreinander, Respekt, Ehrlichkeit sind für mich "wichtige" Pfeiler und da haut "hintergehen" nicht hin ..... :winke:
 
Das wär's ja eigentlich. Aber immer, wenn ich das einer Frau so kommuniziere - husch, ist sie weg...
Tja, vielleicht hat Bulsara da einfach Anreize, die eine Frau dazu verleiten zu bleiben... :cool:
 
Das wär's ja eigentlich. Aber immer, wenn ich das einer Frau so kommuniziere - husch, ist sie weg...

Bei mir wars umgekehrt. Meine erste Freundin war verheiratet und hatte noch einen anderen Freund neben mir. Aber ich war nicht weg.

Und alle Frauen seither, mit denen mich mehr als Sympathie verband, wussten von meiner Einstellung und haben sie akzeptiert. Mal gerne, mal weniger gerne.
 
Ich finde Treue ist eine Entscheidung eines Individuums und wenn man will, könnte man Treue auch als Geschenk bezeichnen, das man seinem/er Partner/in macht. Treue ist nicht etwas, was einem zusteht oder das man einfordern könnte.
Aber: Untreue verletzt sehr oft, nicht zuletzt auch deswegen, weil sie meist mit Unehrlichkeit und Lüge einhergeht. Diese Versetzungen führen dann mitunter zum Ende einer Beziehung, die oft ohnehin nicht mehr sehr tragfähig war.
Wenn ich einen Menschen liebe, möchte ich treu sein.
 
Ich gehe nie Fremd. Ich stell mich vorher vor und frag nach dem Namen ;-)


PS: Und ausserdem, ich bin kein Mann für eine Nacht. 1-2 Stunden reichen auch ;-)
 
Ich liebe allerdings die Frauen viel zu sehr, als das es mich nicht hin und wieder aus dem heimatlichen Stall treibt. Aber wo die Futterkrippe meiner Gefühlswelt steht, weiss ich ganz genau.

Das wär's ja eigentlich. Aber immer, wenn ich das einer Frau so kommuniziere - husch, ist sie weg...

;)

Ich hab die für mich passende (offene) Beziehungsform gefunden und den Mann, der davon weiß und es ähnlich lebt, auch.
 
Und alle Frauen seither, mit denen mich mehr als Sympathie verband, wussten von meiner Einstellung und haben sie akzeptiert. Mal gerne, mal weniger gerne.
Also wenn ich mir jetzt die ansehe, wo es mehr als nur eine Affaire gewesen ist: entweder haben sie meinen Vorschlag rundheraus abgelehnt (und ich mich dann halt seufzend darauf eingelassen; eine wirklich tolle Frau schicke ich deshalb dann auch nicht in die Wüste) - das war die deutliche Mehrheit. Oder sie waren einverstanden, sind dann aber nach vergleichsweise kurzer Zeit mit jemand anderem davon, und das sehr monogam.

Ein passendes Gegenstück war noch nie dabei, Du scheinst da deutlich andere Quoten zu haben.
 
.... Du scheinst da deutlich andere Quoten zu haben.
Vielleicht hat er nur die bessere Methode. :cool:

Ich hab die für mich passende (offene) Beziehungsform gefunden und den Mann, der davon weiß und es ähnlich lebt, auch.
Das glaube ich aus Deiner Anfangszeit im Forum ein wenig anders in Erinnerung zu haben, aber ich will das nicht hinterfragen. Wenn Du es sagst, soll es akzeptiert sein - mein Problem ist es ja nicht.

Was ich dennoch nicht ganz verstehe, ist der Umstand, warum Du dann eine Ehe eingegangen bist. Oder - um es jetzt nicht zu sehr auf Dich persönlich zu münzen - warum Menschen, welche mit dem traditionellen Begriff der Treue offenbar nichts anzufangen wissen, eine Ehe überhaupt erst eingehen?

Du kennst meine Vorliebe für ganzheitliche Begriffe. Ich bin - je älter ich werde, umso mehr - der Überzeugung, dass es nur eine Treue zum Lebenspartner gibt. Die kann ich entweder einzuhalten gewillt sein, oder auch nicht. Will ich sie mit allen ihren Konsequenzen einhalten, dann ist eine Auffächerung der Treue nicht erforderlich. Will ich sie nicht einhalten - warum verspreche ich sie dann? Nur um zum Beispiel in einer Ehe den Schein zu wahren? Nur um den Partner in Sicherheit zu wiegen?

Und was sagt die Liebe dazu? Den Begriff der Treue zu manipulieren, heißt automatisch, dass man auch den Begriff der Liebe manipulieren muss. Liebe kennt nicht das Bedürfnis, sich vom geliebten Objekt abzuwenden. Das ist eher Selbstverliebtheit, aber mit partnerschaftlicher Liebe hat das nichts zu tun. Man kann sich natürlich alles schönreden, wie man gerade hier im Forum ja nahezu jeden Tag lesen kann. Wenn dann immer wieder großspurig gesagt wird, dass man seiner Partnerin ohnehin die gleichen Freiheiten einräumen würde, welche man sich selbst einfach herausnimmt, und dass die Partnerin quasi selbst schuld wäre, wenn sie von dieser Großzügigkeit keinen Gebrauch macht, dann ist das nicht die Sprache der Liebe, sondern purer Zynismus.

Aber wie gesagt, man kann sich alles schönreden. Man kann sich seine Geschichten schönreden als die Intuition, zu spüren, wann das Gegenüber belogen werden will. Man kann sich seine Seitensprünge schönreden als besondere Erlebnisse gemeinsamer Lust. Man kann sich sogar das Suchen nach diesen Erlebnissen schönreden, weil man ja ohnehin nicht sucht, sondern halt einfach das Pech hat, immer wieder gefunden zu werden.

Meine Großmutter hätte gesagt: wer's glaubt, wird selig ..... :mrgreen:
 
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Aber wie gesagt, man kann sich alles schönreden. Man kann sich seine Geschichten schönreden als die Intuition, zu spüren, wann das Gegenüber belogen werden will. Man kann sich seine Seitensprünge schönreden als besondere Erlebnisse gemeinsamer Lust. Man kann sich sogar das Suchen nach diesen Erlebnissen schönreden, weil man ja ohnehin nicht sucht, sondern halt einfach das Pech hat, immer wieder gefunden zu werden.

Gerade in diesen Sätzen ist viel "wahres" dahinter .....
Gut, formuliert - gefällt mir.
 
Verstehe ich nicht.

Was ist an einem Seitensprung "Gemeinsam"?
Ohne Wissen des Partners ist es immer nur eines .... Betrug.

LG Bär
 
mit untreue zerstört man eine beziehung , weil es danach kein vertauen mehr geben kann .
 
Aber wie gesagt, man kann sich alles schönreden. Man kann sich seine Geschichten schönreden als die Intuition, zu spüren, wann das Gegenüber belogen werden will. Man kann sich seine Seitensprünge schönreden als besondere Erlebnisse gemeinsamer Lust. Man kann sich sogar das Suchen nach diesen Erlebnissen schönreden, weil man ja ohnehin nicht sucht, sondern halt einfach das Pech hat, immer wieder gefunden zu werden.

Meine Großmutter hätte gesagt: wer's glaubt, wird selig ..... :mrgreen:

Schön geredet in diesem Zusammenhang, der daheim sitzende Partner profitiert ja so davon. :roll::roll::roll:
 
Das glaube ich aus Deiner Anfangszeit im Forum ein wenig anders in Erinnerung zu haben, aber ich will das nicht hinterfragen. Wenn Du es sagst, soll es akzeptiert sein - mein Problem ist es ja nicht.

Hab ja nicht gesagt, dass sich seit der Anfangszeit meiner Forumszeit nicht etwas verändert hat, oder? Das war ja auch ein wichtiger Grund für mich, warum ich überhaupt so viel Zeit im Forum verbracht habe. Ich musste mir darüber einfach klar werden, habe Entscheidungen getroffen, die Konsequenzen dafür getragen.

Was ich dennoch nicht ganz verstehe, ist der Umstand, warum Du dann eine Ehe eingegangen bist. Oder - um es jetzt nicht zu sehr auf Dich persönlich zu münzen - warum Menschen, welche mit dem traditionellen Begriff der Treue offenbar nichts anzufangen wissen, eine Ehe überhaupt erst eingehen?

Warum? Absolut legitime Frage ;) Nun, für alle Menschen kann ich nicht sprechen. Nur für mich. Und für mich gilt, dass sexuelle Treue eben nicht wichtig ist. Ob ich wieder heiraten würde? Das weiß ich für mich noch nicht. Aber ausgeschlossen ist es nicht, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass ich sexuelle Treue nicht mehr versprechen und auch nicht mehr verlangen werde.

Du kennst meine Vorliebe für ganzheitliche Begriffe. Ich bin - je älter ich werde, umso mehr - der Überzeugung, dass es nur eine Treue zum Lebenspartner gibt. Die kann ich entweder einzuhalten gewillt sein, oder auch nicht. Will ich sie mit allen ihren Konsequenzen einhalten, dann ist eine Auffächerung der Treue nicht erforderlich. Will ich sie nicht einhalten - warum verspreche ich sie dann? Nur um zum Beispiel in einer Ehe den Schein zu wahren? Nur um den Partner in Sicherheit zu wiegen?

Ist absolut verständlich und sehr zu respektieren, dass es für dich (und den Großteil der Menschheit) nur EINE Treue gibt. Für mich, und einen kleinen Teil der Menschheit und eben auch - und das ist wohl das Wichtigste - für den Mann an meiner Seite - ist es nicht so. Etwas zu tun, einzugehen oder aufrechtzuhalten, nur um den Schein zu wahren machen vielleicht einige. Mein Weg ist das nicht.


Und was sagt die Liebe dazu? Den Begriff der Treue zu manipulieren, heißt automatisch, dass man auch den Begriff der Liebe manipulieren muss. Liebe kennt nicht das Bedürfnis, sich vom geliebten Objekt abzuwenden. Das ist eher Selbstverliebtheit, aber mit partnerschaftlicher Liebe hat das nichts zu tun. Man kann sich natürlich alles schönreden, wie man gerade hier im Forum ja nahezu jeden Tag lesen kann. Wenn dann immer wieder großspurig gesagt wird, dass man seiner Partnerin ohnehin die gleichen Freiheiten einräumen würde, welche man sich selbst einfach herausnimmt, und dass die Partnerin quasi selbst schuld wäre, wenn sie von dieser Großzügigkeit keinen Gebrauch macht, dann ist das nicht die Sprache der Liebe, sondern purer Zynismus.

Wenn es so läuft, dann hat es nichts mit Liebe zu tun, auch nichts mit einer Partnerschaft auf gleicher Augenhöhe. Ich glaube immer noch, dass es Menschen gibt, denen Monogamie wichtig ist, die danach leben wollen und können und andere, für denen es nicht so ist. Beides werte ich als gleichwertiges Lebenskonzept. NUR, und da muss ich sagen, diesbezüglich habe ich meine Meinung im Laufe meiner Forumszeit auch geändert: GLEICHE sollten sich finden und aneinander binden. Denn...der Partner/die Partnerin sollte schon wissen, dass sie/er in einer nicht monogamen Beziehung lebt ;).
Für mich ist es dann Liebe, wenn ich in einer Beziehung sein kann, in der ich - mit meiner nichtmonogamen Einstellung - sein kann und der Mann an meiner Seite ähnlich denkt und fühlt.


Aber wie gesagt, man kann sich alles schönreden. Man kann sich seine Geschichten schönreden als die Intuition, zu spüren, wann das Gegenüber belogen werden will. Man kann sich seine Seitensprünge schönreden als besondere Erlebnisse gemeinsamer Lust. Man kann sich sogar das Suchen nach diesen Erlebnissen schönreden, weil man ja ohnehin nicht sucht, sondern halt einfach das Pech hat, immer wieder gefunden zu werden.

Meine Großmutter hätte gesagt: wer's glaubt, wird selig ..... :mrgreen:

Schade, dass du am Schluss wertend und zynisch werden musstest. :cry: Ich respektiere deinen Lebensstil und deine Lebensentscheidung absolut. Offensichtlich ist es schwer für dich, eine nichtmonogame Lebensweise als eine gleichwertige anzusehen.
 
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Schade, dass du am Schluss wertend und zynisch werden musstest. :cry: Ich respektiere deinen Lebensstil und deine Lebensentscheidung absolut. Offensichtlich ist es schwer für dich, eine nichtmonogame Lebensweise als eine gleichwertige anzusehen.

Ach... ist es nicht in vielerlei Hinsicht so im Leben?
Lebensweisen und Lebensweisheiten... manchmal weichen sie ab, gehen auseinander und wie so oft... stehen dann zwei Menschen meilenweit auseinander und können nicht mehr zusammenfinden.
Aber ist es denn unbedingt nötig zu einem Konsens kommen zu wollen, wo keiner möglich ist?

Ich z.B. hätte nicht die Lebenszeit Sysiphus die Arbeit abzunehmen.
 
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Aber ist es denn unbedingt nötig zu einem Konsens kommen zu wollen, wo keiner möglich ist?

Ich z.B. hätte nicht die Lebenszeit Sysiphus die Arbeit abzunehmen.

Ein Konsens ist es nicht, was mir Freude an Diskussion macht. Gegenseitiger Respekt - vor allem wenn eben kein Konsens möglich ist - ist das, was ich schätze und was ich mir wünsche. Ob ich deshalb mit Sysiphus vergleichbar wäre? Eher wohl nicht ;)
 
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