Typische ( alte) Rollenbilder

Er erfüllt typische Rollenbilder, greift im Haushalt nix an, lässt sich bekochen, kommt nicht mal auf die Idee den Frühstückstisch gemeinsam zu decken.
Ich höre in letzter Zeit immer öfter von Freundinnen das ich da zu viel verlange bzw von den Mädels gewöhnt bin.

Jetzt würde mich die breite Masse interessieren. Gehts euch auch so und die Mädels haben recht oder hab ich da ein extremes Exemplar abbekommen?

so ein verhalten hat nichts mit rollenbildern zu tun, sondern lediglich mit egomanischer bequemlichkeit. eine beziehung besteht aus geben und nehmen - füreinander da sein und einem leben auf augenhöhe. wer das auch im 21. jahrhundert noch nicht versteht, der soll sich aus einer beziehung schleichen, single sein und schauen, wer ihm dort dann den hintern auswischt.
 
Mein Mann kocht immer für uns und macht mehr im Haushalt als ich.
Er hat mich aber auch so kennengelernt, ich bin einfach keine Hausfrau.
Natürlich räum ich auch den Geschirrspüler ein/aus, ich wasche die Wäsche etc.
Wenn alles nur an einem hängen bleibt ist das nicht fair und funktionieren wird das auf Dauer eh nicht.
 
Bei uns ist das aufgeteilt. Wir haben auch draußen sehr viel Arbeit. Obstbäume, Garten....das ist hauptsächlich sein Gebiet. Haushalt eher meiner. Und wenn es nötig ist, dann helfen wir zusammen.
Ob das jetzt klassisch ist, keine Ahnung. Aber für uns passt es sehr gut!
 
Vielleicht bei Euch Beiden unterbewusst Du für ihn Mutterersatz, Er für Dich Kinderersatz. Oder er ist so toll im Bett das Du in der ersten Phase einfach über fast Alles hinweg sehen kannst. Wenn ich Du wäre tät ich eine fixe 3er Beziehung mit Mann und Frau, jeder kann zu jedem kommen und gemeinsam, jeder wohnt für sich und Regel Nummer 1 keiner hinterlässt beim Anderen seinen Mist. Du wirst überlegen müssen was Du selbst willst denn für Deine Gedanken kann er nichts und wenn Du ihm nichts verrätst, aus der Glaskugel kann niemand lesen. Ist er Muttersöhnchen ist die Situation gerade sehr praktisch für, vielleicht bist Du nicht einmal die Einzige, für ihn passt es sicher gerade gut nur Gewisse Regeln müsst ihr gemeinsam erarbeiten.
 
Du hast keine Handwerker Fantasien?
meine Handwerkerphantasien beschränken sich darauf, dass der Elektriker und der Tischler in der Familie ihre Talente dem Lehrbrief entsprechend einsetzen und die diversen Kleinigkeiten (Wohnungstür einsetzen, Gegensprechanlage einbauen ...) einsetzen :sneaky::mrgreen:

aber wie jeder schlechte Porno wird das ein Traum bleiben :vorsichtig:
 
meine Handwerkerphantasien beschränken sich darauf, dass der Elektriker und der Tischler in der Familie ihre Talente dem Lehrbrief entsprechend einsetzen und die diversen Kleinigkeiten (Wohnungstür einsetzen, Gegensprechanlage einbauen ...) einsetzen :sneaky::mrgreen:

aber wie jeder schlechte Porno wird das ein Traum bleiben :vorsichtig:
:trost: :trost: :trost:
 
ich kann schon zupacken. :mrgreen:

Kugelschreiber schwingen ist nicht zupacken 😎

OT:
Naja er bedient halt mal alle Klischees, hätt ich gesagt.
Die Mama wird ihm wohl auch die Schuhbändern gebunden haben.

Ich glaub man kann viel richten. ;)
Und die Fehler der (Schwieger-) Mutter ausbügeln. Jahre und Geduld - mehr braucht’s ned :lol:
 
Bei uns ist das aufgeteilt. Wir haben auch draußen sehr viel Arbeit. Obstbäume, Garten....das ist hauptsächlich sein Gebiet. Haushalt eher meiner. Und wenn es nötig ist, dann helfen wir zusammen.
Ob das jetzt klassisch ist, keine Ahnung. Aber für uns passt es sehr gut!
Der letzte Satz sagt eh eindeutig worums geht.
Es muss für alle passen….
 
Hi,

Jetzt würde mich die breite Masse interessieren.

warum soll es den Schlanken anders ergehen?

LG Tom

PS: In einer Paarbeziehung teilt man sich die anfallende Arbeit. Das bedeutet nicht, dass einer unbedingt alles tun muss, was der andere möchte. Aber insgesamt sollte man schon von sich sagen können, dass man mindestens genausoviel tut, wie der andere.
 
Drum prüfe, wer sich ewig bindet :) .

Wenn's halt die Mama so gemacht hat, beim Militär war er vielleicht auch nicht, und im Studium oder der Lehre wird er wohl bei Mama gewohnt haben. Das geriert Selbständigkeit :)
 
Das hat damit wenig zu tun.
Man muss es eben wollen.
Klar, man muss es wollen. Gleichwohl hat für mich schon eine Rolle gespielt, dass wir verbotenerweise beim Militär auf der Bude gekocht haben, weil uns der Fraß auf den Nerv ging, dass wir einen gelernten Koch dabei hatten, von dem man auch was lernen konnte. Und ja, es hat für mich eine Rolle gespielt, im Studium nicht nur das eintönige Mensaessen haben zu wollen und halt selbst zu kochen sowie die Bude auf Vordermann zu halten. Da waren wir selbständiger als manche Kommilitonin, die direkt vom Abi zum Studium kam, und es sind heute manche jungen Männer, die nie weg sein mussten und im Studium zu Hause gepennt haben, ebenso unselbständig.
 
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