Typische ( alte) Rollenbilder

Die Aufteilung der Arbeit hat sich in unseren 67 Ehejahren laufend geändert.
- ln den ersten zwei Jahren waren beide durch Berufs- und Hausarbeit je etwa gleich belastet.
- ln den 37 Rentneralter liess ich de Berufsarbeit langsam auslaufen und übernahm einen Teil der Hausarbeit und der Betreuung zweier Enkel.
- Seit etwa drei Jahren erhalten wir zunehmend Hilfe von Dritten.
 
Ich hab gekocht, gewaschen, geputzt, die Kinder versorgt, gearbeitet, fallweise Dinge repariert, Möbel aufgebaut, Wände gestrichen, den Einkauf erledigt und hatte nen Mann zu Hause ...knapp 2 Jahrzehnte lang.
Mental load natürlich 100% bei mir.

Die Trennung war unausweichlich.

Heute habe ich einen Mann der kocht. Der Haushalt wird aufgeteilt, die Sorge und Fürsorge für gemeinsam 4 Kinder wird aufgeteilt. Keiner von beiden hat das Gefühl es allein machen zu müssen.

Ich empfehle dich klar zu positionieren.
Du warst auch mit meinem bald-Exmann verheiratet?

Ich bin das klassische Hausmütterchen, ich liebe es zu kochen, dörren, Rezepte auszuprobieren und zu umsorgen.
In der jetzigen Situation könnte ich manchmal um die Küche streiten und es ist schön so.

Mich hat dieser Punkt in der Ehe gar nicht gestört, klar wenn er nur reden schwingt und das Haus vernachlässigt, bis ich den Maler rufe oder jemanden für diverse Reperaturen...
Das war mir viel zu viel. Einmal hatten wir durch meine Kontakte Heizöl in letzter Minute, weil er sich von seinem tollen Händler ständig (über Monate) vertrösten ließ und auf Montage die Zimmer sind eh warm...
War einfach viel zu viel sich um fast alles zu kümmern.
Und es war kalt im Haus. Mit kleinen Kindern.
Es muss ein Ausgleich da sein.

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Zuletzt bearbeitet:
Meine Frage geht in erster Linie an die Mädels. Nachdem ich die letzten Jahre eher Beziehungen mit Mädels hatte und mir jetzt dich mal wieder einen Mann eingetreten habe,
wie waren eigentlich die Rollenverteilungen bei den Mädels?
und wie ist das bei Männern, di eBeziehungen mit einem Mann haben?
Würde mich nur mal so interessieren.
 
Ich hab gekocht, gewaschen, geputzt, die Kinder versorgt, gearbeitet, fallweise Dinge repariert, Möbel aufgebaut, Wände gestrichen, den Einkauf erledigt und hatte nen Mann zu Hause ...knapp 2 Jahrzehnte lang.
Mental load natürlich 100% bei mir.

Die Trennung war unausweichlich.

Heute habe ich einen Mann der kocht. Der Haushalt wird aufgeteilt, die Sorge und Fürsorge für gemeinsam 4 Kinder wird aufgeteilt. Keiner von beiden hat das Gefühl es allein machen zu müssen.

Ich empfehle dich klar zu positionieren.
Aschenputtel - ein Leben wie im Märchen 👍🥸
 
Wäre mal witzig als Mann darüber zu mosern das die Frau die Reifen wechseln, den Hang mähen, die zwei Meter Hecke stutzen oder ein paar Dachschindel wechseln oder Kamin sanieren soll. Klar, natürlich möglich, aber wer machts in der Regel wirklich? ;)
Würd ich auch niemals von jemandem verlangen, der nichtmal weiß, wie das überhaupt geht. Da würd ich mir lieber einen Profi holen. Außer natürlich er ist vom Fach und weiß, was er tut. Und da auch nur, wenn er es anbietet.
 
Würd ich auch niemals von jemandem verlangen, der nichtmal weiß, wie das überhaupt geht. Da würd ich mir lieber einen Profi holen. Außer natürlich er ist vom Fach und weiß, was er tut. Und da auch nur, wenn er es anbietet.
vor allem macht das kein "Gast", der mehr oder weniger zum ficken vorbei kommt.
 
Noch besser 😄

Dann musst ihm klar machen, dass der Eintritt für ihn mit viel Arbeit verbunden ist. 😁

Du lädst ihn nur rein damit er dir eine angenehme Zeit bereitet und nicht damit du ihn versorgen kannst ☺️

Und beginnen kann er gleich Mal damit, sich die nächsten 2 Monate ums Essen zu kümmern. ☺️

Ihr seids einfach nur Phöse und sehts uns arme Männer nur noch als "Patienten" :vorsichtig:

LG Bär
 
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