Untervögelte Gesellschaft?

Hi,



Unfug. Das Problem ist vielmehr, dass die im Alter wieder zurückgehen, wo sie herkamen.
Ich hab vor ein paar Tagen von einem (fleissigen) Serben, der kurz vor der Pension steht gehört "was soll ich in Serbien? Ich bin dort Ausländer!"
- er hat für seine beiden Töchter jeweils ein schönes Haus unten gebaut.
 
Ein Sommer wie damals.
Sex, Drugs & Rock`n Roll.
Enough said.
Mehr hamma net braucht.
An Bahö hoit.

Heutzutage brauchst halt sowas wie a Sexpositiv-Festl oder du schlitterst von FOMO zu FOGO („Fear of missing out“ hin zu „Fear of going out“).
Bei einer Ü30-Party bist schon sowas von out.
Nennt man das überhaupt noch Ü-Party?
Koks, XTC, LSD am Löschblatt`l oder als Tropfen, Amphetamine, Uppers, Downers dazu Techno, D`n`B oder irgendein nichtssagender Ghettorap aus Frankfurt oder Neukölln.
Am Besten wäre es noch die Party am abgefuckten Donaukanal abzufeiern.
Musik hin- oder her.
Von der Britney i`Gspier`s, der geilen Miley oder "de Taylor wischt net, de Taylor Swift" reden wir noch gar nicht.
Wobei, bei dera Pletsch`n versamst eh nix.
Und dann gibt`s da noch de komplette Trendumkehr.
#homebodies oda #cozyhome.
Des san sowieso de Geilsten.
Tee & Kerzenlicht statt Clubs.
Es wird wieder daham pudert.
A net schlecht.
Wichtig is` nur da Nimbus.
Mit oder ohne dem ganzen Brimborium.
I glaub` hoit nur,
wir waren "damals" net so g`spritzt oder ganz so kapriziös.
Heutzutage hast ja die Qual der Wahl wos`t bist und wos`t mochst.
 
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Hi,

Ein Sommer wie damals.
Sex, Drugs & Rock`n Roll.
Enough said.
Mehr hamma net braucht.
An Bahö hoit.

das einzige, was ich über meine Generation gehört habe, ist, wie toll wir es nicht haben, dass sich die Mädels problemlos vögeln lassen. Oft gehört, wehmütig, dass so mancher damals nochmal jung gewesen wäre, weil zu seiner Zeit waren die Frauen zurückhaltender.

Heute will ich nicht nochmal jung sein. Jeder zweite hat einen Therapeuten, braucht "safe spaces", und zweifellos haben manche junge Frauen hübsche Körper, aber vertragen täte ich die nicht.


Einzige Parallele sehe ich von vor 100 Jahren. Da sagten Leute wie ich "Nur weil es im Stürmer steht, ist es nicht wahr", heute halt "Nur weil es wer auf TikTok erzählt, ist es nicht wahr".

Es dauert offenbar noch ein bissl, bis die Leute mit den aktuellen Medien umgehen lernen.

LG Tom
 
wo wären denn die heerscharen an alten männern die den 75er überschritten haben? ich seh keine!

man die fachleute fragen @Mitglied #517901 @Mitglied #470492 wie ist der schnitt an alte scheisser im heim. über 75 die regel oder eher die ausnahme?

Gibt kaum so junge Bewohner, die meisten sind deutlich über 80.

Im Heim werden die wenigsten richtig alt...;)

Weil?
Wir haben 150 Bewohner im ganzen Haus, mindestens die Hälfte davon über 90.
 
die Frage ist ja, warum es sowas gibt. Wenn eh kein Bedarf ist.
Geh bitte, es hat irgendwann auch keinen Bedarf an Rock'n Roll und großen Rockfestivals gegeben. Wer brauchte in den 60ern Punkrock?
Keine Sau und trotzdem hat es das irgendwann gegeben und es hat Menschen gefallen und sie sind hingegangen.
Das was in Deiner/unserer Jugend alternativ war ist heute Mainstream.
Heute spielt man Maiden und Bad Religion im Radio.

Ich kann mich nicht erinnern, das irgendwas über meine Generation gesagt wurde.
Mag sein das Dir niemand gesagt hat, dass wir stinkfaul sind und keinen Respekt vor dem Alter haben und all so einen Scheiß, schôn für Dich.

Außer vielleicht über die "Negermusik". Ich wäre erfreut, wenn junge Menschen solche Musik hören würden. :D
Ja, weil die Negermusik halt Das ist wo Du Dich zuhause fühlst.
Ich weiß nicht, mein Bub mach selbst Rap, war aber mit mir ebenso bei Iron Maiden, Metallica oder Rammstein. Im Herbst geht er mit zu den Neubauten und er steht auf Bad Religion.
Keine Ahnung welche "Jungen" Du kennst, wenn ich mir den Freundeskreis meines Buben so anschaue, dann sind die durchwegs vielfältig unterwegs was ihren Musikgeschmack angeht. Gut, die Eagles kennen sie eher nicht mehr.

Aber das ist halt das Wertesystem verschoben.
Ja, das hat es sich nach der Nazizeit und in den 60ern und mit dem Millenium auch schon, das ist nun mal der Lauf der Dinge, wir werden alt, so ist das Leben.

Und werde mir keinesfalls von irgendwem - schon gar nicht von mir selbst - einen Maulkorb verpassen lassen. :D
Musst Du eh nicht Du darfst sagen was Du willst und andere dürfen es rückständig oder seltsam finden.
So wie wir uns von unseren Eltern abgegrenzt haben, machen es heute die Jungen auch und deren Kinder werden es genauso tun.
Werte werden sich verschieben, wir werden sterben und verschwinden, keine Sau wird in hundert Jahren fragen wer wir waren oder was für uns wichtig und richtig war.
 
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So halte ich dies auch schon mein ganzes Leben ...
In der Altersgruppe 50+ fühl ich mich mit meiner Einstellung allerdings immer mehr wie ein Alien 👽
Egal, alle meine / unsere FreundInnen sind einfach alle um einiges jünger 😀 💓
Ich sage immer was ich mir denke und ich habe sehr viele Freunde die musikalisch aktiv sind. Viele bleiben lebenslang in dem verhaftet was sie in ihrer Jugend gut fanden, ich selbst hab mal Jonny Hill und die Stoakogler gut gefunden, einfach weil das die Musik war die meine Eltern gut fanden.
Heute höre ich alles außer dem, spiele selbst am liebsten Rock, hab aber mit Schlager gut verdient.
Ich interessiere mich nach wie vor für das was aktuell gemacht wird.
Es wird das verwurstet was in unserer Jugend gerade neu war genauso wie es in unserer Jugend auch schon gemacht wurde.
 
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Heute will ich nicht nochmal jung sein. Jeder zweite hat einen Therapeuten

Na ja... was ich von anderen Familien hörte.. mehrere Generationen traumatisiert, weil Familienmitglieder nicht aus dem Krieg wiederkamen oder vergewaltigt wurden.

In meiner Familie vergleichsweise "harmlos" dagegen, aber der Urgrossvater ein Säufer, der die Familie terrorisierte, der Grossvater Alpträume vom Krieg bis zu seinem Tod, die Mutter ein verschämtes Verhältnis zum Körper, weil sie in der Kindheit "betapscht" wurde und immer ihrer Jugendliebe nachtrauernd, für den damals die Kirche den sozialen Aufstieg aus bitterer Armut und der Ächtung als "uneheliches Kind" möglich machte, was eine gemeinsame Zukunft aufgrund der damaligen strengen Moralvorstellugen verhinderte.

Da lobe ich mir schon die Welt von heute, die, abgesehen vom (sozialen) Frieden, den wir erleben dürfen, aber als selbstverständlich betrachten, zunehmend liberaler, achtsamer und sensibilisierter wird. Abgesehen von dem unglaublichen Potenzial, das das Internet der Menschheit ermöglicht.

Spricht auch nichts dagegen, die eigenen Traumata in einer Therapie aufzuarbeiten, bevor sie einen irgendwann vielleicht einholen..
 
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Hi,

Geh bitte, es hat irgendwann auch keinen Bedarf an Rock'n Roll und großen Rockfestivals gegeben. Wer brauchte in den 60ern Punkrock?
Keine Sau und trotzdem hat es das irgendwann gegeben und es hat Menschen gefallen und sie sind hingegangen.
Das was in Deiner/unserer Jugend alternativ war ist heute Mainstream.
Heute spielt man Maiden und Bad Religion im Radio.

da vergleichst Du halt Äpfel mit Erdäpfeln. :D

Vor hundertfünfzig Jahren ging man in die Oper, heute halt in die Arena.

Ich finde ja toll, dass 88,6 sowas im Radio spielt, ich wäre nur glücklich, wenn das "Revoltieren" gegen die Eltern der jungen Menschen etwas andere Musik beinhalten würde, als schlicht langweilig zu sein .... :D

Mag sein das Dir niemand gesagt hat, dass wir stinkfaul sind und keinen Respekt vor dem Alter haben und all so einen Scheiß, schôn für Dich.

Ja. Vielleicht waren wir ja nicht stinkfaul und hatten Respekt? Also ich jedenfalls. Stinkfaul war ich schon, hat halt keiner gemerkt. :D

Das mit dem Respekt, da kritisiere ich weniger die Jungen als deren Eltern. Mama oder Papa, die den Kinderwagen so am Gehsteig hinstellen, daß man kaum vorbei kommt, da sind Teenager teilweise rücksichtsvoller.


Ja, weil die Negermusik halt Das ist wo Du Dich zuhause fühlst.
Ich weiß nicht, mein Bub mach selbst Rap, war aber mit mir ebenso bei Iron Maiden, Metallica oder Rammstein. Im Herbst geht er mit zu den Neubauten und er steht auf Bad Religion.
Keine Ahnung welche "Jungen" Du kennst, wenn ich mir den Freundeskreis meines Buben so anschaue, dann sind die durchwegs vielfältig unterwegs was ihren Musikgeschmack angeht. Gut, die Eagles kennen sie eher nicht mehr.

:D

Ja, das hat es sich nach der Nazizeit und in den 60ern und mit dem Millenium auch schon, das ist nun mal der Lauf der Dinge, wir werden alt, so ist das Leben.

Es geht um Musik. Früher hast Du gespart eventuell gearbeitet, dann eine LP gekauft, und die hatte dann einen Wert. Paar Lieder haben gleich gefallen, andere weniger, und irgendwann haben dann auch die gefallen, oft besser als die, die gleich gefallen haben.

Heute zahlen die Eltern 10,99 im Monat für Spotify, und sehr viel Musik ist immer da. Gefällt was nicht, wird es weggewischt.

Und Dir werde ich nicht erzählen müssen, wir aufwendig es ist, ein Schlagzeug gut aufzunehmen, wie viele Mikrophone man da braucht, und dass es immer weniger Produzenten gibt, die das beherrschen.

Dank Quantisierern auch nicht "nötig". :D


Werte werden sich verschieben, wir werden sterben und verschwinden, keine Sau wird in hundert Jahren fragen wer wir waren oder was für uns wichtig und richtig war.

Zum Glück!

LG Tom
 
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Ich kann mich nicht erinnern, das irgendwas über meine Generation gesagt wurde.
Haschisch spritzende Schmarotzer. Langhaarige Chaoten. Kommunistenpack, elendiges. Je länger die Haare desto kürzer der Verstand. Nur studieren, aber nix arbeiten. Wenn des der Adolf g'sehen hätte. Also früher hätte es das nicht gegeben.

Meine Demenz ist offensichtlich noch nicht so weit fortgeschritten. Ich kann mich noch genau erinnern.
Außer vielleicht über die "Negermusik". Ich wäre erfreut, wenn junge Menschen solche Musik hören würden. :D
Tun sie teilweise eh. Und wenn ich in der Sache ganz ehrlich sein will, dann höre ich mir die Hitparade von, lass es die erste Augustwoche 1976 sein, an. Ohne jetzt im Detail zu wissen, was es da gegeben hat: Es wird ein bis zwei wirklich tolle Lieder gegeben haben. Ein paar, für die ich damals geschwärmt habe, und die mir heute nur halb so gut erscheinen, wie damals, und unglaublich viel echter Mist.
Aber das ist halt das Wertesystem verschoben.
Natürlich. Ich lese gerade Effi Briest (ein Roman es damals über 80 jährigen Theodor Fontane, 1894/95 erschienen. Wenn man das liest, dann glaubt man, sie Welt steht nicht mehr lange, die Jugend verdorben, ...

Was ich sagen will: Die Werte verschieben sich dauernd. Das ist gut so. Und sie werden sich weiterhin verschieben. Auch das ist gut so!
 
Angeregt durch den Beitrag
"Krawall und Liebe"
(Tekkno und Sexpositiv) hab ich über den Titel der Veranstaltung nachgedacht.
Ich meine, jetzt hab ich in wenigen Jahren meinen
"Fünfer " davor und hab vor 30 Jahren durchaus die eine oder andere Rave-Veranstaltung erlebt.
Nur uns hat damals niemand sagen müssen " Krawall und Sex", wir haben es einfach getan, so wie wir lustig waren.
Ob ich am Volksfest, beim Feuerwehrheurigen, in der Diskothek oder auch bei privaten Parties war. Es war schlicht und ergreifend normal sich das eine oder andere Mal hat vögeln lassen. Mit Genuss.
Da hat es weder einen Safe Space gebraucht, und auch keine Räume die " dafür da waren".
Man zog sich hübsch an, vielleicht noch ein wenig Vorglühen und ab auf die Piste. Kam es zum Sex gut, wenn nicht auch gut. Mir kam es damals ungezwungen vor, aber vor allem hat niemand ein Motto daraus gemacht. Weil eigentlich war das in einem gewissen Alter sowieso Motto, wenn man sich die Nacht zum Tag machte.

Kanns vielleicht am Ecstasy liegen, war damals gefühlt 1000x besser.🤔
 
Heute zahlen die Eltern 10,99 im Monat für Spotify, und sehr viel Musik ist immer da. Gefällt was nicht, wird es weggewischt.
Ich zahle meinem Sohn sicher kein Spotify, das darf er selbst tun wenn er es will. Grundsätzlich muss ich aber sagen finde ich es nicht so schlimm, dass weniger Plastikmüll produziert wird.
Als ich jung war, gab es Kasetten und Schallplatten, dann kamen Cds. Da hat es geheißen es ist das Ende...dann kamen MP3's, Untergang vom Abendland
Die ersten Alben an denen ich mitgewirkt habe wurden noch analog aufgenommen, mit Mikros grôßer als Rasierapparate und einem Mischpult das drei Meter lang war.
Die gesamte Technik kostete Hunderttausende Schillinge und das Ganze fühlte sich sehr elitär an
Dann kam Ende der 90er der G4 von Apple und mit dem Triton Pro ein ausgezeichneter midifähiger digitaler Synth.
Ich bin nach ersten Vorbehalten mit dem Raveolution von Quasimidi in meinem Proberaum gehockt uhd habe live Tekkno produziert, die analoge Musik mit der elektronischen verknüpft, bin auf Raves und Goa-Parties aufgetreten.
Auch ich habe Kasetten und Platten irgendwann entsorgt weil ich es nicht mehr gehôrt habe oder es ein Fehlkauf war. Heute wischt man es weg und löscht die Datei ohne Müll zu produzieren und in Wahrheit kann man die meisten Alben trotzdem physisch kaufen, sogar wieder in Vinyl, was erfahrungsgemäß bei Gigs auch passiert.
Den Erhalt diverser alter Presswerke haben wir übrigens dem Techno zu verdanken!

Und Dir werde ich nicht erzählen müssen, wir aufwendig es ist, ein Schlagzeug gut aufzunehmen, wie viele Mikrophone man da braucht, und dass es immer weniger Produzenten gibt, die das beherrschen.
Es gibt noch genügend Produzenten die das beherrschen, laut Deiner Logik müssten ja Studiodrummer praktisch aussterben weil sie niemand mehr braucht.
Schwachsinn, heute sitzen sie zu Hause im eigenen Studio, die Recordingbox minimal größer als das Set und arbeiten an internationalen Produktionen. All das was vor 20 Jahre heraufbeschworen wurde ist nicht passiert. Kein Gitarrist auf einer Bühne ist durch einen Synth verdrängt worden, aber die Musikrichtungen wurde bunter.
Auch die Klassik ist nicht verschwunden und es gibt neben schlechtem Gangsterrap als Geldwaschmaschine nach wie vor erstklassigen deutschen Rap und Hip Hop.
Es gibt nach wie vor großartige junge Bands und haufenweise super Musiker.
Nur zahlen die Leute weniger für die Musik, dafür mehr für die Gigs die in den 80ern noch defizitâr waren, weil sie als Werbemittel angesehen wurden.

Ich habe mit einer Band 2002 ein Independent Album mit wiener Dialekttexten produziert und das hoffnungsvoll dem damaligen Universal-Chef Roscic vorgespielt.
Tatsächlich hat sich niemand, weder die Konsumenten, noch die Produzenten, noch die Plattenfirmen für Musik aus Österreich (die nicht Schlager, Volksmusik oder alter Austropop war) interessiert. Auch die Radiosender haben es ignoriert.
Deine/Unsere Generation wollte den angloamerikanischen und britischen Scheiß, deshalb mussten ich und viele andere ôsterreichische Musiker Österreich verlassen oder Schlager spielen.

Heute gibt es wieder einen Markt für Musik aus Ôsterreich, was unsere Generation verbockt hat, hat die nächste wieder gerichtet.
Es geht weiter, nur anders.

Genau!
 
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Hi,



natürlich nicht! Aber wenn es ein Trauma ist, wenn einem das Moped geklaut wird,
Ich finds nicht ok sich über sowas lustig zu machen. Wenn ein Teenager lang auf sein erstes Werkl gspart hat und dann hängt in der Früh nur is ozwickte Schloss dort is das hart.

Aber vl bin ich altmodisch und das ist heut normal.
 
Ich finds nicht ok sich über sowas lustig zu machen. Wenn ein Teenager lang auf sein erstes Werkl gspart hat und dann hängt in der Früh nur is ozwickte Schloss dort is das hart.

Aber vl bin ich altmodisch und das ist heut normal.
Nein, für Tom haben sich die Werte halt nicht verschoben. Vermutlich waren ihm Mopeds in der Jugend nicht wichtig und deshalb kann er auch nicht nachvollziehen wie wichtig einem heute sowas sein kann.
In Wien braucht ja auch keiner ein Moped...am Land hat's schon ganz anders ausgesehen, mit dem Fahrrad aus der Pampa 40 km in die nächste größere Stadt haben nur ganz wenige gemacht. Und wenn, dann haben sie dort irgendwo auch schlafen kônnen.

Die Fahrräder auf dem Bahnhof waren selten abgesperrt und irgendwie war immer eines da, wenn man es brauchte. Meistens ist auch das eigene zurückgebracht worden, mann musste nur regelmäßig nachschauen gehen.
Das passiert jetzt sicher seltener.
 
Nein, für Tom haben sich die Werte halt nicht verschoben. Vermutlich waren ihm Mopeds in der Jugend nicht wichtig und deshalb kann er auch nicht nachvollziehen wie wichtig einem heute sowas sein kann.
Ich hab eher den Eindruck dass ein Fahrzeug heut weniger Stellenwert hat.
Früher warst ohne Deckl a Mensch zweiter Klasse, jeder hat gschaut dass er unmittelbar nachn 18tn Geburtstag in Schein kriegt hat und im gleichn Moment ein Auto.
Heut kenn ich viele die sichs locker leistn könnten und freiwillig auf Schein und Fahrzeug verzichten.

Und dass Papa oder Oma ein Golfi zum 18er spendiert hsben gabs a net... den durchgrostn Kuglporsche oder a Antn vom Nachbar um ein paar Hunderter die ma mühselig in die Ferien verdient hat.
 
Ich hab eher den Eindruck dass ein Fahrzeug heut weniger Stellenwert hat.
Früher warst ohne Deckl a Mensch zweiter Klasse, jeder hat gschaut dass er unmittelbar nachn 18tn Geburtstag in Schein kriegt hat und im gleichn Moment ein Auto.
Heut kenn ich viele die sichs locker leistn könnten und freiwillig auf Schrin und Fahrzeug verzichten.
Für mich damals unvorstellbar. Ich wurde am 17.ten 18 Jahre alt, hatte aber bereits am 15.ten die Prüfung. Da ich nicht volljährig war, habe ich den Schein dann erst am 23.ten über's Landratsamt erhalten. Das war mit Abstand die härteste Woche meines Lebens. Letztlich habe ich es dann aber doch noch überlebt. :lalala: :mrgreen:
 
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