Naja, wenn die Jahrgänge zwischen 55 und 85 in Rente sind, und ein Großteil der Jugendlichen unter 20 Jahren nicht am Erwerbsleben teilnimmt, man noch solche, die nichts erwirtschaften (ich rede jetzt nicht von nichtamtsführenden Stadträtinnen in Wien), also Militär, Polizei, sonstige Beamte abzieht, dann werden wir nicht mehr weit davon entfernt sein.
Aber so, Daumen Mal Pi Quadrat muss es schon so sein, dass nicht deutlich mehr Personen konsumieren, als erwirtschaften, sonst steigen (bei Beibehaltung des derzeitigen Besteuerungssystems, das primär Arbeit besteuert) die Lohnnebenkosten logischerweise deutlich über 50 %, was mittelfristig zu sozialen Spannungen führen muss. Es würde zwangsläufig zu einer Revolution der Arbeitenden gegen die Schmarotzenden kommen. Dazu käme dann noch das Abwandern derer, die das können (also der Gutverdienenden), was das Problem noch einmal verschärfen würde.