Untervögelte Gesellschaft?


Wie kommst du auf 70/20?
Naja, wenn die Jahrgänge zwischen 55 und 85 in Rente sind, und ein Großteil der Jugendlichen unter 20 Jahren nicht am Erwerbsleben teilnimmt, man noch solche, die nichts erwirtschaften (ich rede jetzt nicht von nichtamtsführenden Stadträtinnen in Wien), also Militär, Polizei, sonstige Beamte abzieht, dann werden wir nicht mehr weit davon entfernt sein.

Empirisch ist deine Aussage für eine Volkswirtschaft in ihrer Gesamtheit somit nicht haltbar.
Auf ein Unternehmen umgelegt ist die von dir getätigte Aussage ohnehin viel zu unpräzise, um überhaupt vernünftige Rückschlüsse ziehen zu können.
Aber so, Daumen Mal Pi Quadrat muss es schon so sein, dass nicht deutlich mehr Personen konsumieren, als erwirtschaften, sonst steigen (bei Beibehaltung des derzeitigen Besteuerungssystems, das primär Arbeit besteuert) die Lohnnebenkosten logischerweise deutlich über 50 %, was mittelfristig zu sozialen Spannungen führen muss. Es würde zwangsläufig zu einer Revolution der Arbeitenden gegen die Schmarotzenden kommen. Dazu käme dann noch das Abwandern derer, die das können (also der Gutverdienenden), was das Problem noch einmal verschärfen würde.
 
Naja, wenn die Jahrgänge zwischen 55 und 85 in Rente sind, und ein Großteil der Jugendlichen unter 20 Jahren nicht am Erwerbsleben teilnimmt, man noch solche, die nichts erwirtschaften (ich rede jetzt nicht von nichtamtsführenden Stadträtinnen in Wien), also Militär, Polizei, sonstige Beamte abzieht, dann werden wir nicht mehr weit davon entfernt sein.



Aber so, Daumen Mal Pi Quadrat muss es schon so sein, dass nicht deutlich mehr Personen konsumieren, als erwirtschaften, sonst steigen (bei Beibehaltung des derzeitigen Besteuerungssystems, das primär Arbeit besteuert) die Lohnnebenkosten logischerweise deutlich über 50 %, was mittelfristig zu sozialen Spannungen führen muss. Es würde zwangsläufig zu einer Revolution der Arbeitenden gegen die Schmarotzenden kommen. Dazu käme dann noch das Abwandern derer, die das können (also der Gutverdienenden), was das Problem noch einmal verschärfen würde.
Pensionisten sind für dich Schmarotzer?
 
Hi,



ich erinnere mich, in den 1990er Jahren, beklagten Entwicklungshilfe Mitarbeiter, dass sie in Afrika und Südamerika Erfolge hatten, den Menschen Kondome näher zu bringen, dann kam der Papst zu Besuch, erklärte Kondome für Böse, und all die Arbeit und Geld waren schlagartig vergebens.

LG Tom


natürlich ist der heilige vater schuld! ganz afrika ist er mit dem megaphon abgefahren und hat kondome für böse erklärt ... :mrgreen:
 
Hi,


Ist eine (öffentliche) "Tanzveranstaltung" bei der eben Freizügigkeit und/oder sexuelle Handlungen erlaubt sind,

soweit ich es verstanden habe, kommst Du ohne Freizügigkeit nicht rein. Also nur in z.B. Badehose kommst Du nicht rein, zu wenig freizügig. Nicht mal mit Borats Monokini .....

Freizügig ist leider nicht zwingend erotisch.

LG Tom
 
Hi,




soweit ich es verstanden habe, kommst Du ohne Freizügigkeit nicht rein. Also nur in z.B. Badehose kommst Du nicht rein, zu wenig freizügig. Nicht mal mit Borats Monokini .....

Freizügig ist leider nicht zwingend erotisch.

LG Tom
Eintspricht nicht meinen Informationen, es ist kein Zwang zu Freizügigkeit gegeben.
 
Mir kam es damals ungezwungen vor, aber vor allem hat niemand ein Motto daraus gemacht. Weil eigentlich war das in einem gewissen Alter sowieso Motto, wenn man sich die Nacht zum Tag machte.

Heutzutage braucht jeder Scheiß einen Namen.
Gib dem dummen Kind doch einen Nimbus, eine Bedeutung.
Ein Gesicht sozusagen.
Wobei der Bruce Willis in einer Filmrolle doch soufflieren durfte "Ey, wir sind Amerikaner! Unsere Namen bedeuten einen Scheiß!"
Okay, ich schweife ab.
Dabei ist es doch so fetzeneinfach.
Die Menschen denken linear.
Weil`s Trotteln san.
Nehmen den Weg des geringsten Widerstandes.
De heutigen Jungtutter sowieso.
Des san nämli` de größten Trotteln.
Z`ruck zu uns.
Samma irgendwann mit etwas Neuem konfrontiert,
neigen wir hoit ganz schnell dazu,
si an Dinge der jüngsten Vergangenheit zu klammern.
Weil`s no` net so lang her is`.
Die Macht der Gewohnheit is` eben so durchschaubar nachvollziehbar.
Wie sag` ich`s am Besten: Mia schauen quasi durch an Rückspiegel auf de Gegenwart.
"Yesss Bby, owa mit da Wäsch` und zruck` zu de Leggins! Und dann sauf` ma` no` an Löskaffee!"
De Sorgen werden so zu einfachen Prophezeiungen und se produzieren somit unbewusst a Zukunft,
de gefürchtet wird.
Oiso de Sorgen.
In gewisser Weise wird ois Oarsch.
Der Kreisverkehr wird hiermit umrundet.
Blicken se aber z`ruck, werden se weniger von Ängsten getrieben.
Komisch, gö?
Demnach war früher alles besser.
Weil`s hoit auch viel vertrauter war.


Genauso gibt es eine Veränderung beim Arbeitsthema, junge Leuten wollen nicht mehr 40 Stunden arbeiten gehen und bekommen dafür von der Boomer Generation regelmäßig einen Shitstorm und ich frag mich warum. Ich sehe es als positiv, dass sie mehr auf sich und ihre Gesundheit achten. Ja Ute, du warst 45 Jahre lang in der selben Firma beschäftigt, ohne jemals einen Tag arbeitslos oder krank gewesen zu sein, dafür fährst du jetzt alle 2 Jahre auf Kur weil dein Körper so kaputt ist.
Man könnte auch einfach versuchen nicht so engstirnig zu sein und zu akzeptieren, dass verschiedene Dinge in neuen Generationen eben anders sind. Man muss es ihnen ja eh nicht gleichtun.

Jössas.
De faule Pack`lrass` kann gerne weiterträumen.
Lauter Sauzechn`.
Vielleicht geht sich mit ana fuffzehn-Stund`n-Arbeitswochn` a no des Gucci-Bag oder da Ibiza-Urlaub mit da g`spritztn` Freundin aus?
Wenn geht bitte 3 moi im Jahr.
Und saufen bis zum Abwinken.
Aber... sich nur ja net mit an verfickten E-Roller dersteß`n.
Weil wie schaut denn des aus?
Des wär` jo erbärmlich.
Der Krug geht halt so lange zum Brunnen,
bis a zerbricht.
In dem Fall, bis hoit ka` Marie mehr da is`.
Learning by doing für de Gfraster.
Und jo ka Mitleid, untersteht`s euch.
Jo net!
Hot`s jo schließlich für uns Boomer a net gebn`.
So an Shitstorm.
Warum auch?
Da Papa woar im Kriag und de Mama hot für uns de Fiaß aufgstöllt.
Oiso, besser de Papp`n hoitn`.
 
In Österreich sterben mittlerweile in einem Jahr mehr Personen als Geburten.

klingt gut, diese augenweiden gehen eh keinem ab ... :mrgreen:


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man kann ja über migration geteilter meinung sein, aber optisch machen die die ganzen jungen türken, araber etc. optisch wesentlich mehr her als unsere einheimischen tölpel.
 
Das stimmt nicht. Die gute Nachricht für das Pensionssystem ist, dass wir (Boomer) in den nächsten 30-40 Jahren gestorben sein werden. Dann ist das Pensionssystem plötzlich wieder in gutem Zustand; genauso plötzlich übrigens, wie es in den letzten Jahren in Schieflage gekommen ist. Gute Nachrichten für die heutigen Teenager.

du bist aber schon ein optimist, ein z.b. 1965 geborener ist jetzt 59, lebt viel. noch 15, maximal 20 jahre und dann springt er in die kiste. über 75 werden die wenigsten.

dann viel. noch ordentlich rauchen, saufen oder beides, dann ist spätestens mit 70, meist schon früher schicht im schacht ... :verwirrt:
 
Hi,



auf den meisten schon


LG Tom
Ist wohl Auslegungssache des Veranstalters 😉
Gerade von "hausgemacht" habe ich schon in mehreren Interviews gelesen, das es eben nicht um explizite Nacktheit geht.

Verkauft sich halt nicht so gut wie der tolle Slogan im Artikel...
 
Ironischerweise waren es gerade die Generation Silent und die Generation Boomer, die sich für eine Reduktion der Arbeitszeit von 55 auf 40 Stunden stark gemacht haben. Dieses faule Pack. :mrgreen:

das waren die arsch gewerkschafter. wir wollten eh alle länger arbeiten. am liebsten hätten in der freizeit wir noch ziegel von wegbombardierten häusern abklopft. blöderweise waren in den 80ern aber keine bombardierten häuser mehr da ... :(
 
man kann ja über migration geteilter meinung sein, aber optisch machen die die ganzen jungen türken, araber etc. optisch wesentlich mehr her als unsere einheimischen tölpel.

Najo.
Jo.
Naa.
Net wirkli`, wenn i ma`s recht überleg`.
Sog des net, Tom.
Schau` da de Beastie-Boys aus Favorit`n do` an.
Oder wie bezeichnen se de Vögl` heut`?
Talahon.
Genau, de Talahons!
Oiso de neich`n Humpty Dumpty`s von da Länganfödgoss`n.
Oda de Antons.
Oda de Fünfhundertundfünfa... fuchz`g.
Ka Ahnung.
Do schiffst jo in Fontänan!
Lauter Krocha.
Oiso von modisch samma do gaaanz weit entfernt.
Owa bitte, wem`s g`foit.
 
Ein Problem ist, dass derzeit Geringverdiener steuerlich gestützt werden. Das hat zB. zur Folge, dass wenn Du statt 30 Stunden nur mehr 25 Stunden arbeitest, Du lediglich 100 Euro netto weniger verdienst.

Je mehr aber weniger arbeiten, desto rascher wird die Steuerentlastung für Geringverdiener aufgehoben werden.
man müsste ganz einfach die mehr hakeln fördern, die Arbeiten wollen. Genauso ALL IN Verträge abschaffen, diese Kommunisten Verträge haben die einfachsten Hackler. War früher ein Manager Vertrag.

Aber unsere nächste Regierung, egal wie sie ausschaut wird wieder U Ausschussen... und nix hakeln fürs Volk.
 
Aber so, Daumen Mal Pi Quadrat muss es schon so sein,
Auch Daumen mal Pi und was auch immer nicht. Wie gesagt, der staatliche Sektor mit seiner Verwaltung ist gänzlich unproduktiv. Er stellt weder Dienstleistungen (oder nur sehr eingeschränkt) noch Güter zur Verfügung, die von unserer Gesellschaft verkonsumiert werden können. Wir haben also schon heute einen deutlich größeren unproduktiven Anteil als produktiven.
Primär ist es eine Frage des volkswirtschaftlichen Outputs und der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage. Mit Lohnnebenkosten hat das nur sehr entfernt etwas zu tun.
Und von 50% Lohnnebenkosten sind wir ein gutes Stück entfernt. Nach Eurostat-Definition liegen diese bei knapp 27%. Das Steueraufkommen aus Arbeit (Lohnsteuer + veranlagte ESt.) beträgt etwa 35% am Gesamtsteueraufkommen.
 
das waren die arsch gewerkschafter. wir wollten eh alle länger arbeiten. am liebsten hätten in der freizeit wir noch ziegel von wegbombardierten häusern abklopft. blöderweise waren in den 80ern aber keine bombardierten häuser mehr da ... :(
Hättst a durchgroste Taxis zalegn können wegn die wertvolln Ersatzteil.
 
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