@Mitglied #352139 @Mitglied #100330 @Mitglied #517756 @Mitglied #510680 @Mitglied #519532 @Mitglied #530376 @Mitglied #492266 @Mitglied #516899 @Mitglied #239795 @Mitglied #328725 @Mitglied #240931 und falls ich jemanden vergessen habe, so war das keine Absicht von mir...
Nach den weiteren Beiträgen fühle ich mich irgendwo gezwungen, darauf zu reagieren.
Es ist so, dass mein Mann Vollzeit arbeitet und ich "nur" Teilzeit-richtig!
Aber : in meiner angeblichen freien Zeit, in der ich nicht auf der Arbeit bin, habe ich tatsächlich andere Arbeit zu bewältigen. Dabei handelt es sich um ein "freies" Zeitfenster von 8 Uhr bis 12 Uhr. Und in der Zeit mache ich den
Haushalt,Kochen, Termine vorbereiten usw und versuche dann ggf noch eine Stunde für mich zu entspannen,
bevor die Kids (die drei Kinder sind alle um 13 Uhr wieder Zuhause) abgeholt werden müssen UND DANN geht das Programm weiter.
Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie im Wechsel.
Zusätzlich die "normalen" Aufgaben die man als Mama hat... Die Kinder kann ich nicht ruhig ins Eck stellen und gut ist... Ich denke das wird wohl jedem klar sein.
Dann versuche ich noch ein wenig Zeit für das gesunde Kind einzurichten, damit es auch Aufmerksamkeit bekommt und " normale" Kinderkontakte und Momente hat.
Irgend jemand schrieb, ich solle die Fehler nicht bei meinem Mann suchen und /oder ihn nicht nur noch als Versorger und Vater ansehen, nicht mehr als Mann mit seinen Bedürfnissen und stattdessen mich in "Schale" werfe- das tue ich nicht.
Ich bin nur an einem Punkt, wo ich ggf auch einmal mal "schwach" bin und auch gewisse Ängste und Sorgen habe, weil ich sehe wie es es meinem Mann geht, und ich ihm helfen möchte, ihm mehr Arbeit abnehme ( er ist sehr fleißig im Haushalt und was die Kinder angeht), das wiederum bedeutet automatisch, dass ich noch mehr Arbeit habe.
Bzgl der Arbeit und dem ggf Luxus. So ist das sicher nicht. Luxus definiert wohl jeder für sich anderst, aber bevor es so wäre, dass man den Luxus über die Gesundheit stellen würde, würde man tatsächlich etwas aufgeben oder reduzieren - die Arbeit. Insofern haben wir keinen ( übertriebenen) Luxus, auch keine Armut. Sondern einen Mittelstand und dementsprechend Ausgaben.
Sicher kann man sagen, dass mein Mann sich eine andere Arbeit suchen soll und reduzieren...
Vermutlich wird es auch drauf hinaus laufen, dass er sich, wenn er denn bereit ist einen Arzt aufzusuchen, früher oder später krank schreiben lässt und dann sieht man weiter...
Und /oder ich dafür mehr arbeite. Aber ganz ehrlich : dann komme ich früher oder später unter die Räder. Es ist nicht so, dass ich unendlich viele Energiereserven habe. Ich merke es gelegentlich auch, aber ignoriere und schaffe weiter, es muss schließlich einer funktionieren und alles am Laufen halten.
Davon abgesehen brauchen die Kinder auch eine Mama und ich behaupte einfach, dass ich mit dem nervenzeerenden und aufopferungsvollen Management der besonderen Kinder besser und leichter zurecht komme, als wenn mein Mann das "alleine" stemmen würde.
Bisher habe ich ihm Aufgaben delegiert und bin beim Kindermanagement und dem besonderen Mehraufwand die Organisatorin und Ansprechpartnerin Nummer Eins für alle externen Institutionen.
Das mit dem Körpergeruch und bitte nicht daran aufhängen, es ist nur eine Sichtweise von mir-
ich denke es ist normal, wenn Frau unabhängig vom Sex, auch einfach nur so die Nähe zum Mann sucht oder umgekehrt und man sich einfach nur in den Arm nehmen möchte, sozusagen als emotionale Stärkung und da möchte man dann schon einen angenehmen Geruch aufnehmen....
Der Input mit dem gemeinsamen Duschen probiere ich aus.
Fakt ist : Ich bzw wir müssen etwas verändern, bin ich ja schon dran- zeitweise Tagesbetreuung für besondere Kinder... ( hat alles im Übrigen auch mit Kosten zu tun)
Bzgl Ehemann und ggf Psychologe aufsuchen - er muss es auch wollen. Ich kann ihn nicht zwingen.