Vergebene Männer = Tabu?

Meinst jetzt diejenigen, die immer gleich mit "Moralapostel" und "Scheinheilige" bei der Hand sind?

Tjo... wenn man anfangt darf man dann ned angrührt sein wenn a Retourkutsche kommt...

Wobei ob jetzn Moralapostel oder Scheinheiliger a Schimpfwort is... da könnt ma wieder an eigenen Fred aufmachen... :mrgreen:
 
Durfte mir selbstredend nicht alles durchlesen (wozu auch?), mir reicht schon die Eingangsfrage. Um hierfür eine Antwort zu erhalten, eröffne ich folgende Vorgehensweise (besser gesagt, man nehme den Umkehrschluss):

Befrage zehn Männer, ob eine gebundene/vergebene Frau für sie ein Tabuthema darstellen würde. Optische Entbehrlichkeiten beim Objekt der Begierde werden nur peripher tangiert. Man subtrahiere noch Verstand und Zurechnungsfähigkeit und voilà...

... 9 von 10 würden deine Alte ficken.
 
Befrage zehn Männer .....
Falsch. :cool:
Richtig müsste es heißen: befrage zehn Männer im EF.

Das Problem ist ja, dass das EF in sexuellen Fragen nicht repräsentativ ist. Hier tummeln sich doch sehr viele, welche sich von einer oftmals vorgetäuschten Offenheit oder "Verderbtheit" bessere Erfolge für ein sexuelles Abenteuer versprechen.

Männlein genau so wie Weiblein. :mrgreen:
 
Das Problem ist ja, dass das EF in sexuellen Fragen nicht repräsentativ ist. Hier tummeln sich doch sehr viele, welche sich von einer oftmals vorgetäuschten Offenheit oder "Verderbtheit" bessere Erfolge für ein sexuelles Abenteuer versprechen.

Männlein genau so wie Weiblein. :mrgreen:

Alles BlenderInnen. Nur geringe Authentizität gepaart mit Einfallslosigkeit.

Werter Steirer, erlaube er mir dann diese Frage: Würde er, als schwanztragender Nutzer dieses Forums hier, eine gebundene Frau (welche selbstredend in seine persönliche Rasterfahndung fallen würde) als solche enttabuisieren? Und gib mir ja die richtige Antwort, Kumpel!

:mrgreen:
 
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau....von Männern ist im 9. Gebot allerdings ka Red'. :hmm::undweg:
 
Da das zehnte Gebot erwähnt zwar die Herren nicht aber ich denke es schliesst da alles mitein ;)

10. Gebot:Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.

Aber da wir eh in einer gut aufgeklärten; modernen Welt leben; lieben und lieben lassen so wie jeder mag; die Probleme hat dann auch jeder individuell dann für sich ;)
 
Typisch Weibsvolk, aber keine kennt das 11. Gebot: Du sollst dich nicht erwischen lassen! :cool:
 
Da das zehnte Gebot erwähnt zwar die Herren nicht aber ich denke es schliesst da alles mitein ;)

10. Gebot:Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.

Aber da wir eh in einer gut aufgeklärten; modernen Welt leben; lieben und lieben lassen so wie jeder mag; die Probleme hat dann auch jeder individuell dann für sich ;)
Des Haus kann sich mein Nächster gern behalten. I spiel ungern fremder Männer Putzfrau. Magd-so wirklich und wahrhaftig bi bin i halt a ned. Rindvieh und Esel hab i scho in meiner selbst. Einzig und allein der Knecht tät' mi fallweise interessieren-leihweise zum Hackeln.
 
Ich glaub, dass es beim "Scheinlager" darum geht, dass auf die, die ned den eigenen "moralisch" einwandfreien Weg gehen, einfach unreflektiert hingebasht wurde und teilweise no wird...

So Nulltoleranzmäßig halt... ;)

Aber dieses "Nulltoleranz" legen eben auch Männer und Frauen an den Tag, die

... immer gleich mit "Moralapostel" und "Scheinheilige" bei der Hand sind?

Also denk ich mir, dass du eh ned angesprochen warst... ;)

Hab mich auch nicht angesprochen gefühlt, dennoch schreib ich mit :lol:

Das mit der Toleranz ist eine gefährliche Sache. Ich verwende den Begriff darum auch sehr, sehr vorsichtig.
Jeder und jede muss seine/ihre eigenen Lebensentscheidungen treffen und danach leben. Aber er/sie muss auch akzeptieren, wenn andere diesen Weg nicht gut, nicht integer, nicht ok finden. Kluge Menschen hören sich diese Argumente an, denken nach, verinnerlichen sie vielleicht sogar, verändern ihren Weg oder bleiben auf dem aktuellen. Aber regen sich nicht darüber auf, dass andere Menschen ihr Leben nach anderen Werten ausrichten und ev. sogar mit Menschen brechen, wo das Wertebild plötzlich völlig auseinandergeht. Sie erhoffen sich übrigens auch nicht, dass jeder und jede ihre Art zu leben und handeln verstehen, akzeptieren, entschuldigen.

Aus meinem eigenen Leben weiß ich, dass ich immer dann auf die Bestätigung und die "Toleranz" anderer Menschen besonders angewiesen war, als ich selber meinen Weg noch nicht gefunden hatte bzw. noch nicht gefunden hab. Wenn ich insgeheim wusste, dass das, was ich mache und wie ich lebe nicht ok ist. Immer dann, wenn ich Entscheidungen getroffen habe, wo ich plötzlich wieder "rund" und "zufrieden" mit mir wurde, war mir das eigentlich ziemlich egal, ob und wie andere mich beurteilen. Das sie das tun, ist selbstverständlich das Recht eines jeden Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt ja gerade so, als wärst du der Meinung, man würde immer nur fremd gehen, weil der Partner sich zu wenig Mühe gibt, was ja nicht so ist.
Gibt genug Leute, die fremdgehen, weil sie einfach Bock auf Sex mit jemand anderem haben.

Tja und wenn man eine Beziehung mit so jemandem hat und damit nicht einverstanden ist, dann stellt sich die Frage wie gut man sich kannte bevor man eine Beziehung eingegangen ist. Mir tun Frauen mit schwanzgsteuerten Männern (oder andersherum ^^) wenig leid, denn wer sich VOR der Beziehung ausreichend kennengelernt hat und nicht nach 3 Tagen eine Beziehung gestartet hat, der weiß sowas über seinen Partner und der muss sich wohl oder übel vorher entscheiden, ob er so eine Beziehung führen will oder nicht. Klar gibts auch Einzelfälle und man kann nicht pauschal sagen, dass der nicht-fremdgehende Partner am Fremdgehen Schuld hat, aber ich als hypotetisch diejenige, die den Mann verführt lade mir auch keine Schuld auf, denn wenn jemand fremd geht ist entweder die Beziehung nicht in Ordnung und dann läge es an beiden Partnern was zu tun oder der eine hat Sex so nötig das er es sich woanders holt und auch da ssollte der nicht fremdgehende Partner wissen, denn im Schnitt kennt man ja die eigene Beziehung (und den Sex) und man weiß wie viel der Partner braucht.

Also so oder so: Wenn jemand fremd geht ist das nicht mein problem als dritte Person, sondern das Problem der beiden Beziehungsparteien. Ich bin ja auch nicht Misses Hypermoral, die sich zurückhalten muss damit andere nicht von ihren (anscheinend eh brüchigen) Moralüberzeugungen abweichen.
 
Off Topic.

Da die Begriffe "Moral" und "Ethik" im Raum stehen, bin ich so frei, und zitiere wertes Wiki:

Der deutsche Ausdruck „Moral“ geht über das französische morale auf das lateinische moralis (die Sitte betreffend; lat: mos, mores Sitte, Sitten) zurück, das im von Cicero neugeprägten Ausdruck philosophia moralis als Übersetzung von êthikê (Ethik) verwendet wird.

Moral beschrieb ursprünglich vor allem, wie Menschen faktisch handeln und welches Handeln in bestimmten Situationen erwartet wird bzw. für richtig gehalten wird. Dieser deskriptive Bedeutungsaspekt einer Moral wird auch als Sittlichkeit oder Ethos bezeichnet und umfasst „regulierende Urteile und geregelte Verhaltensweisen“, ohne dass die rationale oder moraltheoretische Rechtfertigung derselben beurteilt oder bewertet wird. Eine solche Beurteilung wird als „Reflexionstheorie der Moral“, oder „Ethik“ bezeichnet.
 
Kluge Menschen hören sich diese Argumente an, denken nach, verinnerlichen sie vielleicht sogar, verändern ihren Weg oder bleiben auf dem aktuellen. Aber regen sich nicht darüber auf, dass andere Menschen ihr Leben nach anderen Werten ausrichten und ev. sogar mit Menschen brechen, wo das Wertebild plötzlich völlig auseinandergeht. Sie erhoffen sich übrigens auch nicht, dass jeder und jede ihre Art zu leben und handeln verstehen, akzeptieren, entschuldigen.

Tjo... aber genau des is halt hier passiert... ;)
 
Tja und wenn man eine Beziehung mit so jemandem hat und damit nicht einverstanden ist, dann stellt sich die Frage wie gut man sich kannte bevor man eine Beziehung eingegangen ist. Mir tun Frauen mit schwanzgsteuerten Männern (oder andersherum ^^) wenig leid, denn wer sich VOR der Beziehung ausreichend kennengelernt hat und nicht nach 3 Tagen eine Beziehung gestartet hat, der weiß sowas über seinen Partner und der muss sich wohl oder übel vorher entscheiden, ob er so eine Beziehung führen will oder nicht. Klar gibts auch Einzelfälle und man kann nicht pauschal sagen, dass der nicht-fremdgehende Partner am Fremdgehen Schuld hat, aber ich als hypotetisch diejenige, die den Mann verführt lade mir auch keine Schuld auf, denn wenn jemand fremd geht ist entweder die Beziehung nicht in Ordnung und dann läge es an beiden Partnern was zu tun oder der eine hat Sex so nötig das er es sich woanders holt und auch da ssollte der nicht fremdgehende Partner wissen, denn im Schnitt kennt man ja die eigene Beziehung (und den Sex) und man weiß wie viel der Partner braucht.

Also so oder so: Wenn jemand fremd geht ist das nicht mein problem als dritte Person, sondern das Problem der beiden Beziehungsparteien. Ich bin ja auch nicht Misses Hypermoral, die sich zurückhalten muss damit andere nicht von ihren (anscheinend eh brüchigen) Moralüberzeugungen abweichen.

Du machst es dir nun aber seeehr einfach, oder?
Menschen können sich SO sehr verstellen, wenn sie etwas bestimmtes erreichen möchten und das Jahrelang. Ist keine große Kunst...
 
Menschen können sich SO sehr verstellen, wenn sie etwas bestimmtes erreichen möchten und das Jahrelang.

kleine richtigstellung:

Menschen Frauen können sich SO sehr verstellen, wenn sie etwas bestimmtes erreichen möchten und das Jahrelang. ............... :undweg:
 
Du machst es dir nun aber seeehr einfach, oder?
Menschen können sich SO sehr verstellen, wenn sie etwas bestimmtes erreichen möchten und das Jahrelang. Ist keine große Kunst...

genau, so denkst Du als Frau. der fremdgehende Mann denkt aber alle 2 sekunden ans fremdficken + baut auch sein ganzes, vor der Partnerin verstecktem , Doppellebens darauf aus. wirst auch ganz oft im EF finden.

und ja der fickt entweder die eine oder die andere oder sie gehen zu Nutten, wenn sich nix einfaches ergibt...das hat nix mit den Frauen zu tun.

ansonsten: bin ich mit 100% mit handsup d' accord.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sturmfans, ihr habt Recht. Erst als ich "JA" gesagt hatte, ließ meine ihre Maske fallen.
Und der Faktor "Kinder" ist unberechenbar. Alles, was du zuerst meinst nicht zu tun, machst du dann doch der Kinder liebend willen...
Mein Fazit nach 6 Jahren "Kampf": locker bleiben, Humor behalten, Sport treiben, auch erst auf die Kinder, dann auf sich schauen, nichts erwarten.
Noch eine Anmerkung an alle, die Moral recht hoch schrieben:
Auch ich tat das früher und zeigte totales Unverständnis für solche "Strolche" (grins). Jetzt ist mein Blickwinkel anders.
Warum soll denn mein Partner sich seine (nicht-sexuellen) Bedürfnisse ohne Rücksicht auf die Familie erfüllen, auf meine keine Rücksicht nehmen?
Ich bin mir selbst der nächste und wenn ich es vertreten kann meinem Spiegelbild ggü, was ich tue, (es ist ja nicht jedes Monat), warum dann ned?
 
Phai ja ich mache es mir einfach, weil es einfach ist. Wenn Frau oder Mann dann feststellt, dass er/sie einen Partner hat, der fremd geht und sich verstellt hat, dann ists mit der Liebe normalerwise sowieso am End, denn man hat ja den menschen geliebt wie man ihn kannte und wenn jemand Teile von sich versteckt, dann muss man sich sobald man diese entdeckt hat neu mit den eigenen Gefühlen befassen und sich neu entscheiden und dann landet man wieder bei der Ansicht, dass die beiden innerhalb der Beziehung dafür verantwortlich sind.
Gefühle mögen Schwierig sein, Fakten sind einfach und wenn man sich erstmal nur an diese hält ist eine Lösung auch recht einfach.
 
Weil man diesen Menschen trotz aller Fehler irrsinnig gern hat?

Und wenn man diesen Menschen so irrsinnig gern hat - trotz aller Fehler. Warum gesteht man diesem Menschen dann nicht zu, dass man ihn mit der Wahrheit konfrontiert, dass er dann für sich selber Konsequenzen ziehen kann?
Wieso gesteht man sich als Paar dann nicht zu, dass man auch miteinander wachsen kann und Probleme gemeinsam angehen kann?
Und warum wagt man es dann nicht, sich diesem Menschen voll und ganz zu zeigen? Auch wenn es heißt: ich will/kann nicht monogam leben?

Meine Erfahrung zeigt: Liebe bedeutet auch: sich dem Gegenüber selber zuzumuten. Mit den eigenen Fehlern und Schwächen. Und nicht: sie dauerhaft und systematisch zu verstecken und verleugnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben