Vergebene Männer = Tabu?

Der ich nicht zustimmen kann. Der Sex zuhause kann passen, und trotzdem kann man das Bedürfnis nach einer anderen Sexpartnerin haben. Meiner Erfahrung nach ist dann doch jede Frau anders, ergo auch der Sex. Und wenn die Motivation nur Abwechslung ist - die Mär, dass Leute nur Fremdgehen, wenn der Sex zuhause nicht passt, ist falsch.
gelegenheit macht diebe?
 
Sicher auch - aber nicht nur.
ohne gelegenheit, kein dieb/diebin ;)

klar du hast auch recht aber das eine geht kaum ohne das andere, außer man hat sich das eh schon ausgemacht ;)
 
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das gibt es auch? männer die gerne vögeln und dabei schei.... sind? oder ist das wieder so ein allgemeiner vorwurf :hmm:

Natürlich gibt es die auch. Zu Hauf :kopfklatsch:

Der ich nicht zustimmen kann. Der Sex zuhause kann passen, und trotzdem kann man das Bedürfnis nach einer anderen Sexpartnerin haben. Meiner Erfahrung nach ist dann doch jede Frau anders, ergo auch der Sex. Und wenn die Motivation nur Abwechslung ist - die Mär, dass Leute nur Fremdgehen, wenn der Sex zuhause nicht passt, ist falsch.

Da stimm ich dir zu, bin ich doch eine Verfechterin davon, dass es unterschiedliche Lebens- und Liebeskonzepte gibt....und eben Menschen die immer monogam, nie monogam, seriell monogam, nur im Geiste monogam usw usw usw gibt.

Die Frage die für mich dennoch und immer wieder und immer mehr die wichtige ist, ist Folgende: tun sie es offen oder lügen und betrügen sie? Also andersrum: leben sie die Freiheit offen und ehrlich und geben somit auch dem Gegenüber die Freiheit zu sagen: "nein, so mit mir nicht", oder gestehen sie sich diese Freiheit nur selber zu und betrügen heimlich. Nach außen hin sind sie aber die ehrlichen und braven PartnerInnen....
 
Die Frage die für mich dennoch und immer wieder und immer mehr die wichtige ist, ist Folgende: tun sie es offen oder lügen und betrügen sie? Also andersrum: leben sie die Freiheit offen und ehrlich und geben somit auch dem Gegenüber die Freiheit zu sagen: "nein, so mit mir nicht", oder gestehen sie sich diese Freiheit nur selber zu und betrügen heimlich. Nach außen hin sind sie aber die ehrlichen und braven PartnerInnen....

Was würde es an der Sache ändern, wenn du die Frage beantwortet wissen würdest?
 
... dass Leute nur Fremdgehen, wenn der Sex zuhause nicht passt, ist falsch.
meist ist es schlicht und ergreifend so, dass man die willige Schlampe gegenüber einfach saugeil findet. Nicht mehr, nicht weniger.

Und jetzt soll mal ein vernünftiger und moralfreier Grund her, sie NICHT zu ficken ... verdammt. Was soll das ganze Gesülze ? Wenn ich es nicht brühwarm zu Hause erzähle, dann ist niemandem damit geschadet. Weder liebe ich meine Partnerin weniger noch macht es sie unglücklich. Ud der Sex ist danach meist auch heftiger - weils einfach pusht ...
 
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Und jetzt soll mal ein vernünftiger und moralfreier Grund her, sie NICHT zu ficken ... verdammt. Was soll das ganze Gesülze ? Wenn ich es nicht brühwarm zu Hause erzähle, dann ist niemandem damit geschadet. Weder liebe ich meine Partnerin weniger noch macht es sie unglücklich. Ud der Sex ist danach meist auch heftiger - weils einfach pusht ...

Willkommen im Eck der "Arschlöcher". :)

Wasser, Wein oder Bier?
 
Was würde es an der Sache ändern, wenn du die Frage beantwortet wissen würdest?

Ich würd's verstehen. Und ich würd noch besser verstehen, wieso die Menschen, die hier soooo kokettieren damit, wie böse, böse, böse sie sind, zuhause die bravsten und stillsten und ehrlichsten und treusten Männer/Frauen sind ;)

Mich persönlich macht es übrigens auch sehr an, wenn er fremdvögelt und der Sex ist nachher auch meist besser. Manchmal nicht, weil ich manchmal nachher einfach fertig bin ;). Es ist jedoch offen ausgesprochen, wir haben den Rahmen verhandelt und halten uns beide daran. Ich kann einfach nicht verstehen, warum man den Menschen den man am meisten liebt systematisch und regelmäßig ins Gesicht lügt.
 
Ich kann einfach nicht verstehen, warum man den Menschen den man am meisten liebt systematisch und regelmäßig ins Gesicht lügt.
Spontan würde ich mal sagen... weil der Partner es nicht akzeptieren würde, man aber an der Beziehung hängt? Es ist ja schön und gut, wenn man einen Partner hat, der den eigenen Standpunkt bei dieser Thematik teil, aber oft ist es eben nicht so. Die Bedürfnisse von Partnern sind nicht immer gleich, ohne dass das an der Qualität der Beziehung etwas ändern würde. Wenn die Option einer Übereinkunft - wie du sie getroffen hast - nicht besteht, würde, nach deiner Ansicht, wenn ich das mal so interpretieren darf, nur noch eine Trennung übrig bleiben. Das ist jedoch oft auch nicht immer das, was gewünscht wird - nur weil ein Partner etwas will, was der andere nicht will gleich die ganze Beziehung in den Wind schießen? Das ist dann doch etwas heftig... Absolute Ehrlichkeit um jeden Preis... der Preis wäre dann doch etwas zu hoch.
 
Spontan würde ich mal sagen... weil der Partner es nicht akzeptieren würde, man aber an der Beziehung hängt?

Du bist sehr ehrlich :daumen:

Es ist ja schön und gut, wenn man einen Partner hat, der den eigenen Standpunkt bei dieser Thematik teil, aber oft ist es eben nicht so.[...]Das ist jedoch oft auch nicht immer das, was gewünscht wird - nur weil ein Partner etwas will, was der andere nicht will gleich die ganze Beziehung in den Wind schießen? Das ist dann doch etwas heftig...

Natürlich sind viele Paare - nicht nur in diesem Punkt - nicht einer Meinung, bzw. verändern ihre Einstellung diesbezüglich. Was ich daran nicht wirklich verstehe ist einerseits die Feigheit (Weg des geringsten Widerstands), andererseits aber auch die Tatsache, dass mit dem Verheimlichen und so tun als ob, man den Partner/die Partnerin in eine Schublade steckt und schon meint zu wissen, wie er/sie reagiert UND ihm/ihr nicht zugesteht die eigenen Entscheidungen zu treffen.

Und wenn der Partner/die Partnerin die Beziehung eingegangen ist unter der Voraussetzung, dass sexuelle Monogamie herrscht und dann in Folge einer für beide entscheidet, dass sich diese Voraussetzung ändert, dann muss er/sie dies meines Erachtens kommunizieren. Und manchmal entwickelt sich das Paar dann neu.
 
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Und wenn der Partner/die Partnerin die Beziehung eingegangen ist unter der Voraussetzung, dass sexuelle Monogamie herrscht und einer für beide entscheidet, dass sich diese Voraussetzung ändert, dann muss er/sie dies meines Erachtens kommunizieren. Und manchmal entwickelt sich das Paar dann neu.

menschen ändern sich... leider in einer partnerschaft nicht immer gleichzeitig, noch in die selbe richtung... ;)

und ich stell mir das gespräch so toll vor "schatz, ich will jetzt eine offene beziehung, wenns dir nicht passt, es is deine entscheidung zu gehen!"

so einfach is das meiner meinung nach nicht :roll:
 
Wenn es der Mensch ist, den man wirklich und richtig liebt, versteh ich nicht, warum man ihm/ihr nicht zugesteht sich so zu zeigen, wie man ist und wie man sich verändert hat.

In anderen Punkten tun wir das auch...
 
Wenn es der Mensch ist, den man wirklich und richtig liebt, versteh ich nicht, warum man ihm/ihr nicht zugesteht sich so zu zeigen, wie man ist und wie man sich verändert hat.

In anderen Punkten tun wir das auch....

ich verstehe deinen ansatz vollkommen und will dir da auch nicht dagegen sprechen ;)

aber die menschen ticken eben nicht alle gleich... :roll:

und ich denke, dass viele menschen einfach prioritäten setzen... oder würdest du es wirklich gutheißen, einen menschen mit dem man jahrelang zusammen ist, mit dem man sich etwas aufgebaut hat, den man zweifelsohne liebt, ind die wüste zu schicken, weil man sich sexuell in eine etwas andere richtung entwickelt...

den aspekt der ehrlichkeit will ich gar nicht runterspielen, MIR PERSÖNLICH ist das auch sehr wichtig, aber ich bin mir dessen bewusst, dass ich die wahrheit auch ertrage...
 
Natürlich sind viele Paare - nicht nur in diesem Punkt - nicht einer Meinung, bzw. verändern ihre Einstellung diesbezüglich. Was ich daran nicht wirklich verstehe ist einerseits die Feigheit (Weg des geringsten Widerstands), andererseits aber auch die Tatsache, dass mit dem Verheimlichen und so tun als ob, man den Partner/die Partnerin in eine Schublade steckt und schon meint zu wissen, wie er/sie reagiert UND ihm/ihr nicht zugesteht die eigenen Entscheidungen zu treffen.
Wenn Feigheit aus der Angst entsteht, seinen Partner, den man liebt, zu verlieren, dann ja, dann ist es wirklich Feigheit. Und meiner Meinung nach ist dies Angst mehr als verständlich - viele Partner kommen nämlich NICHT mit einer geänderten Sexualität oder neuen Sexuellen Wünschen des Partners zurecht.


Und wenn der Partner/die Partnerin die Beziehung eingegangen ist unter der Voraussetzung, dass sexuelle Monogamie herrscht und dann in Folge einer für beide entscheidet, dass sich diese Voraussetzung ändert, dann muss er/sie dies meines Erachtens kommunizieren. Und manchmal entwickelt sich das Paar dann neu.
Menschen ändern sich, aber, wie schon von Leporida geschrieben, halt nicht immer gleich schnell/in die gleiche Richtung. Oft reagiert der Partner nicht positiv auf eine Entwicklung des Partners - die Angst ist also nicht ganz ungerechtfertigt.


Wenn es der Mensch ist, den man wirklich und richtig liebt, versteh ich nicht, warum man ihm/ihr nicht zugesteht sich so zu zeigen, wie man ist und wie man sich verändert hat.
Weil es einfach nicht so ist, zumindest nicht bei einem Großteil der Menschen. Ich verstehe es nicht, kann es nicht erklären, aber es ist trotzdem so - Verständnis oder Unvervständnis ändert nichts daran. Es ist schön, wenn du jemanden gefunden hast, der so ist, aber wenn du jemals einen Partner haben solltest, der nicht so ist und die Beziehung beendet, verstehst du vielleicht den anderen Standpunkt. Zudem: Vielleicht hast du ja schon im Voraus einen Partner ausgesucht, der diesbezüglich offener ist - was aber, wenn man in einer Beziehung ist, zu deren Beginn man sich noch nicht in diese Richtung entwickelt hat? Wer weiß, wenn du mal 10, 15 Jahre in der Beziehung bist, wie es dann ausschaut?
 
Ich würd's verstehen. Und ich würd noch besser verstehen, wieso die Menschen, die hier soooo kokettieren damit, wie böse, böse, böse sie sind, zuhause die bravsten und stillsten und ehrlichsten und treusten Männer/Frauen sind ;)

Alles Blender.

Ich kann einfach nicht verstehen, warum man den Menschen den man am meisten liebt systematisch und regelmäßig ins Gesicht lügt. [/COLOR]

Machen ja eh nicht alle. Und diejenigen, die`s machen, werden wohl wissen warum. Um sich höchstwahrscheinlich Ärger zu ersparen. Der Fehltritt ist ihnen eh bewusst. Aushandeln mit sich selbst müssen sie`s obendrein. Sie nehmen`s aber dennoch in Kauf.
 
dass mit dem Verheimlichen und so tun als ob, man den Partner/die Partnerin in eine Schublade steckt und schon meint zu wissen, wie er/sie reagiert UND ihm/ihr nicht zugesteht die eigenen Entscheidungen zu treffen

Die Option, zu bekommen was man braucht, ohne den - geliebten - Partner durch völlig verzichtbaren Beichtaktionismus zu verletzen, lässt du hier völlig aus.
Mir persönlich ist es lieber, wenn ich
- meine Partnerin ihre Affären für sich behält
- tunlichst dafür sorgt, dass ich nichts davon merke
- diskret und gesundheitsbewusst vorgeht
- unsere Beziehung nicht in Frage stellt
- mich nicht mit Beichte, Schuld und Sühne langweilt
- und vor allem sich mir gegenüber ebenso tolerant verhält

Das Gesülze mit Gewissen, Feigheit, angeblicher Ehrlichkeit uswusw führt in den allermeisten Fällen nur dazu, dass beide Partner verletzt sind, einander Misstrauen und am Ende die Beziehung zum Teufel geht - statt dass man manche Dinge einfach für sich behält und weiter glücklich miteinander ist ... klingt schwachsinnig. Ist es auch.
 
Vollkommen richtig. Ich würde da auch nicht länger darüber nachdenken und mir anderer Leute Köpfe zerbrechen. Hab` nämlich selbst nur einen. Dafür zwei geschickte Hände. :mrgreen:

ja wemma a gaudi lulu sein eigen nennt......:mrgreen:
 
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