Verheiratet seit 4 jahren 2 kinder kein sex

Das leben is zu kurz um auszusitzen und auf bessere zeiten zu warten wenn sie kein problem sieht.

Das ist sehr einfach gesprochen... In der Realität sieht anders aus. Vorallem wenn Kinder da sind...

Da liegt es mal in der Verantwortung der Eltern gegenüber ihren Kindern, nicht einfach zu gehen weils leben zu kurz ist.
Das ist ein Prozess. Ein oft langer...

In dem Alter 2 kinder is ned immer a Gaudi.... Da heissts zusammenhalten... In guten wie in schlechten.
20 Jahre zu warten find ich dumm. Vorallem sind da die Kleinkind Jahre schon rüber.... Aber jetzt ihm moment ihm zu sagen, er solle gehen, ist grob fahrlässig....
Und vorallem dermassen einfach gesagt...
 
Das ist sehr einfach gesprochen... In der Realität sieht anders aus. Vorallem wenn Kinder da sind...

Da liegt es mal in der Verantwortung der Eltern gegenüber ihren Kindern, nicht einfach zu gehen weils leben zu kurz ist.
Das ist ein Prozess. Ein oft langer...

In dem Alter 2 kinder is ned immer a Gaudi.... Da heissts zusammenhalten... In guten wie in schlechten.
20 Jahre zu warten find ich dumm. Vorallem sind da die Kleinkind Jahre schon rüber.... Aber jetzt ihm moment ihm zu sagen, er solle gehen, ist grob fahrlässig....
Und vorallem dermassen einfach gesagt...
Ich kann natürlich auch gscheid reden. Ich weiss es ja nicht besser.

is halt nur meine naive sichtweise :D
 
Was ist schon optimal? Bei uns funktionierts ja auch.
ja eh, optimal ist etwas, was nur sporadisch vorkommt, und somit sicher nicht etwas "notwendiges" ist.

ich persönlich weiss, wieviel von meiner entwicklung davon abhängig gewesen ist, differenzen und individualität in den vergangenen partnern erkannt/erlebt zu haben.
ich bin also "biased", weil ich mir nicht vorstellen kann, derselbe mensch geworden zu sein, wenn es anders gewesen wäre.
auf der anderen seite weiss ich aber auch, wieviel ich mich die letzten 14 jahre mit meiner frau weiterentwickelt habe, und dass ich vermutlich ganz anders wäre, ohne diesen 14 jahren ... von daher, who knows, am ende kann man möglicherweise durchaus bereits im jugendalter "sein gegenstück" finden, und dann eben so zu einer reifen persönlichkeit heranwachsen ... :)
 
ja eh, optimal ist etwas, was nur sporadisch vorkommt, und somit sicher nicht etwas "notwendiges" ist.

ich persönlich weiss, wieviel von meiner entwicklung davon abhängig gewesen ist, differenzen und individualität in den vergangenen partnern erkannt/erlebt zu haben.
ich bin also "biased", weil ich mir nicht vorstellen kann, derselbe mensch geworden zu sein, wenn es anders gewesen wäre.
auf der anderen seite weiss ich aber auch, wieviel ich mich die letzten 14 jahre mit meiner frau weiterentwickelt habe, und dass ich vermutlich ganz anders wäre, ohne diesen 14 jahren ... von daher, who knows, am ende kann man möglicherweise durchaus bereits im jugendalter "sein gegenstück" finden, und dann eben so zu einer reifen persönlichkeit heranwachsen ... :)
Man kann immer sagen, was wäre wenn. Bringt halt nicht viel. :lol:

Man soll seinem herzen folgen, das is das wichtigste.
 
Ja :)

könnt aber auch sein, dass die so bleibt, trotz kinder dann :lalala:

Kann aber auch sein das sie sich ändert.
Vor allem ist es auf andere zu schauen ganz anders als selbst drinne zu stecken.

Habe die besten Voraussetzungen gehabt nicht das Problem zu haben ... Ausgebildete Pädagogin, Schwerpunkt Psychologie und Gesprächstherapie und bum war ich auch eine die in dieser Kiste gesessen ist.

Hätte ich nicht einen Partner gehabt der Gefühlt hat das ich unglücklich war, egal wie oft ich gesagt habe: nein nein alles ist ok alles passt ladidaaa und der Geduld hatte mich dort abzuholen wo ich gestanden bin... Puh das wäre schön schief gelaufen.

Dafür bin ich extrem dankbar.
 
Das hoff ich natürlich auch aber das werden wir dann sehen wenns soweit is :)
Stimmt
Wir reden dann weiter :D


Ich bleib nicht nur wegen kinder zam, sorry.
Verstehe ich
Ich habe mich trotz der Kinder getrennt. Es hat einfach nichts mehr gepasst, nicht nur der fehlende Sex.
Es gibt aber genug, die sich nicht trennen, warum auch immer.
 
Kann aber auch sein das sie sich ändert.
Vor allem ist es auf andere zu schauen ganz anders als selbst drinne zu stecken.

Habe die besten Voraussetzungen gehabt nicht das Problem zu haben ... Ausgebildete Pädagogin, Schwerpunkt Psychologie und Gesprächstherapie und bum war ich auch eine die in dieser Kiste gesessen ist.

Hätte ich nicht einen Partner gehabt der Gefühlt hat das ich unglücklich war, egal wie oft ich gesagt habe: nein nein alles ist ok alles passt ladidaaa und der Geduld hatte mich dort abzuholen wo ich bestanden bin... Puh das wäre schön schief gelaufen.

Dafür bin ich extrem dankbar.
Das freut mich natürlich für euch zwei, dass ihr das geschafft habt. :)
 
Na gut dann sagen wir halt es is weniger als die mehrheit :D ich trau mich aber sagen, dass die mehrheit sexuell unzufrieden is in langjährigen beziehungen. Zumindest einer der beiden :)

Ich hab auch den Eindruck, daß sehr viele in ihren langjährigen Ehen sexuell nicht zufrieden sind. Aber ich frag auch nicht jeden, ob der Eindruck stimmt. :D

Ich beobachte gerne Leute. Ich sehe, ob sie sich z.B. anschauen, wenn sie miteinander reden. Ob sie nur "Floskeln" von sich geben, ob sie miteinander lachen, ob sie sich gegenseitig berühren - das finde ich oft erschreckend, wie Paare oft jede noch so zufällige Berührung zu vermeiden scheinen.

Ob sie deswegen auch unglücklich sind wage ich zu bezweifeln. Ich halte es für einen Trugschluß zu glauben, daß jeder über einen gleich starken Sextrieb verfügt, dem ist definitiv nicht so. Ich hab auch den Eindruck, daß die meisten ihren persönlichen "Sexbedarf" für normal halten, d.h. wenn der Partner oft oder selten will, wird der eher als der "Schuldige" gesehen (z.B. wenn vermittelt wird, daß der Partner wohl nix anderes als Sex im Kopf hätte - bäh! - andersrum: wenn der Partner ganz zufrieden damit ist, wenn's nur alle paar Monate zum Sex kommt: faule Sau!). Daß beide vollkommen normal sein könnten, die gegenseitigen Vorwürfe aber die Lustlosigkeit einerseits, den heftigen Sexdruck andererseits verstärken können, scheint vielen nicht klar zu sein.

Und doch, es wird viel geredet, aber oft eben so, daß die Situation erhalten bleibt, statt wirklich Lösungen anzustreben. Das scheint mir ziemlich verbreitet. Deshalb mein Vorschlag weiter vorn, er solle sich einfach mal anders verhalten, von mir aus einen Streit provozieren. Nicht weil Streiten so toll wäre, aber im Zorn werden oft Dinge ausgesprochen, die man normalerweise eben nicht sagt, die aber unbedingt ausgesprochen werden müssen, wenn man nach Lösungen suchen will. Da gebe ich @Mitglied #548759 recht:
Nur wenn alles ausgesprochen wird, kann das funktionieren

Wie dann die individuelle Lösung aussieht und ob beide in der Lage sind, sich wirklich aufeinander einzulassen, das ist dann abängig von den Partnern. Ob so eine Art stillschweigendes Agreement, daß fremdgegangen wird, ob gemeinsame Swingerclubbesuche oder offene Beziehung oder was auch immer: die Bereitschaft, hier ganz ehrlich miteinander zu reden, bringen viele erst auf, wenn's eng wird. Einfach weil man doch den Partner nach so langer Zeit nicht verlieren will. Wenn ich mir den Eingangsbeitrag durchlese: insgesamt 14 Jahre Zusammensein. Jetzt die Kinder, beide noch klein. Er strampelt sich als voll Berufstätiger auch noch im Haushalt ab, so gut er kann. Sie ist unzufrieden als "nur Mutter" (klingt absurd, ist aber nachvollziehbar, wieviel externe Bestätigung als Frau bekommt eine Mutter zu Hause? Wo sollen da neue Energien und Impulse herkommen?). Alles das liest sich nach Spirale, die sich auch deswegen entwickelt, weil immer wieder an den gewohnten Verhaltensmustern festgehalten wird, anstatt einfach mal eine Bombe platzen zu lassen und zu riskieren, daß es wirklich ans Eingemachte geht.

Daß es im Falle einer wirklich offenen Konfrontation zur Trennung käme: ich glaub's nicht einmal. Zu Tränen: ganz sicher. Zum Streit auch. Aber darin sähe ich die größte Chance, daß endlich mal wirklich ehrlich miteinander geredet wird.
 
Ich hab auch den Eindruck, daß sehr viele in ihren langjährigen Ehen sexuell nicht zufrieden sind. Aber ich frag auch nicht jeden, ob der Eindruck stimmt. :D

Ich beobachte gerne Leute. Ich sehe, ob sie sich z.B. anschauen, wenn sie miteinander reden. Ob sie nur "Floskeln" von sich geben, ob sie miteinander lachen, ob sie sich gegenseitig berühren - das finde ich oft erschreckend, wie Paare oft jede noch so zufällige Berührung zu vermeiden scheinen.

Ob sie deswegen auch unglücklich sind wage ich zu bezweifeln. Ich halte es für einen Trugschluß zu glauben, daß jeder über einen gleich starken Sextrieb verfügt, dem ist definitiv nicht so. Ich hab auch den Eindruck, daß die meisten ihren persönlichen "Sexbedarf" für normal halten, d.h. wenn der Partner oft oder selten will, wird der eher als der "Schuldige" gesehen (z.B. wenn vermittelt wird, daß der Partner wohl nix anderes als Sex im Kopf hätte - bäh! - andersrum: wenn der Partner ganz zufrieden damit ist, wenn's nur alle paar Monate zum Sex kommt: faule Sau!). Daß beide vollkommen normal sein könnten, die gegenseitigen Vorwürfe aber die Lustlosigkeit einerseits, den heftigen Sexdruck andererseits verstärken können, scheint vielen nicht klar zu sein.

Und doch, es wird viel geredet, aber oft eben so, daß die Situation erhalten bleibt, statt wirklich Lösungen anzustreben. Das scheint mir ziemlich verbreitet. Deshalb mein Vorschlag weiter vorn, er solle sich einfach mal anders verhalten, von mir aus einen Streit provozieren. Nicht weil Streiten so toll wäre, aber im Zorn werden oft Dinge ausgesprochen, die man normalerweise eben nicht sagt, die aber unbedingt ausgesprochen werden müssen, wenn man nach Lösungen suchen will. Da gebe ich @Mitglied #548759 recht:


Wie dann die individuelle Lösung aussieht und ob beide in der Lage sind, sich wirklich aufeinander einzulassen, das ist dann abängig von den Partnern. Ob so eine Art stillschweigendes Agreement, daß fremdgegangen wird, ob gemeinsame Swingerclubbesuche oder offene Beziehung oder was auch immer: die Bereitschaft, hier ganz ehrlich miteinander zu reden, bringen viele erst auf, wenn's eng wird. Einfach weil man doch den Partner nach so langer Zeit nicht verlieren will. Wenn ich mir den Eingangsbeitrag durchlese: insgesamt 14 Jahre Zusammensein. Jetzt die Kinder, beide noch klein. Er strampelt sich als voll Berufstätiger auch noch im Haushalt ab, so gut er kann. Sie ist unzufrieden als "nur Mutter" (klingt absurd, ist aber nachvollziehbar, wieviel externe Bestätigung als Frau bekommt eine Mutter zu Hause? Wo sollen da neue Energien und Impulse herkommen?). Alles das liest sich nach Spirale, die sich auch deswegen entwickelt, weil immer wieder an den gewohnten Verhaltensmustern festgehalten wird, anstatt einfach mal eine Bombe platzen zu lassen und zu riskieren, daß es wirklich ans Eingemachte geht.

Daß es im Falle einer wirklich offenen Konfrontation zur Trennung käme: ich glaub's nicht einmal. Zu Tränen: ganz sicher. Zum Streit auch. Aber darin sähe ich die größte Chance, daß endlich mal wirklich ehrlich miteinander geredet wird.
Such true words :bussal:
 
Ja :)

könnt aber auch sein, dass die so bleibt, trotz kinder dann :lalala:

Du meinst, dass sie so bleibt obwohl die Kinder schon am rauswachsen sind?

Wenn ja, dann muss man sich eh was überlegen.
Aber jetzt im Moment eine Frau mit 2 kleinen Kindern zurückzulassen weil ihm die Eier brennen..... Einfach nicht mein Zugang.

Wie gesagt, jetzt schon zum vierten Mal glaub ich: passt es menschlich nicht mehr, keine Liebe, nur Streit whatever, dann muss mans wohl lassen.
Dann tust den Kids auch nichts gutes.

Solange sich aber die Eltern verstehen, beide gut auskommen, schöne Zeiten mit den Kindern gemeinsam haben, heissts Arsch zusammenkneifen

Guter Sex hat grad nicht wirklich Prio. ;)
Nice to have, aber es gibt grad echt wichtigeres in deren Alltag
Elternzeit kommt wieder... Wenn man sich wirklich lieb hat, schätzt usw
 
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