Vertrauen?

Was ist das für ein komischer Thread? o_O
Es geht doch bei Entscheidungen, die man selbst trifft, nicht immer darum sich selbst zu vertrauen. Alles zu zerlegen verunsichert doch nur. :verwirrt:
Entscheiden, dahinter stehen, fertig.
 
Was ist das für ein komischer Thread? o_O
Es geht doch bei Entscheidungen, die man selbst trifft, nicht immer darum sich selbst zu vertrauen. Alles zu zerlegen verunsichert doch nur. :verwirrt:
Entscheiden, dahinter stehen, fertig.
Meine Threads sind alle komisch :D

Für diese Entwicklung kann ich ausnahmsweise, absolut nichts
 
warum meinst du können sich nur die wenigsten selbst vertrauen?
aus einem Gefühl der Ablehnung, die wir Menschen erleben, bis zu einem gewissen Grad können wir sagen, dass wir sie alle erlebt haben, der Unterschied liegt im Ausmass und der Intensität;
In einer sehr offenen, empfänglichen Phase unserer Entwicklung (als Kinder) verursachte Ablehnung eine Wunde in unseren Herzen.

Unser aller Grundbedürfnis ist, geliebt zu werden und Liebe wird durch Akzeptanz wahrgenommen.
Zu lieben bedeutet nicht nur zu akzeptieren, aber die Akzeptanz ist der Beginn der Liebe. Wenn ich nicht akzeptiere, lehne ich ab und wenn ich ablehne, kann ich nicht lieben.
AKZEPTANZ=VERTRAUEN

Ich musste es lernen, dem Leben zu vertrauen, eine spannende Reise, eventuell sogar meine Lebensaufgabe. Mir fällt dabei auf, je mehr ich vertraue, umso leichter lebt es sich für mich und meine Mitmenschen profitieren auch davon, denen kann ich mittlerweile auch vertrauen. Und das tolle daran: meine Begleiter sind der Überfluss und Wohlstand.;)
 
Das kann dauern, ähnlich wie Freundschaft geht das nicht von heute auf morgen.
Vertrauen ist die Basis jeder Freundschaft ohne dem gehts nicht.
Ich habe nur wenige Leute, denen ich uneingeschränkt vertraue, umso wichtiger ist es.
 
die regelmässige durchführung einer solchen handlung würde aber dann doch schon sehr synonym zu "sich selbst vertrauen" sein.
ohne sich selbst zu vertrauen, macht dieser gedankenweg ja keinen sinn mehr ...

Ich hab sicher kein Vertrauen in all meine Entscheidungen, weiß aber, wenn ich mich im Kreis drehe, zu viel überlege, noch unsicherer werde. Vertrauen kann ich darauf, dass ich aus jeder Situation versuche das beste zu machen, auch aus Fehlentscheidungen und das ohne damit zu hadern.
Also ja - je nachdem wie man es betrachtet, ist da schon Vertrauen vorhanden.

Bei anderen hab ich eine Art Grundvertrauen...wird das erschüttert fällt es mir schwer und dann kommt's darauf an, ob Kommunikation klappt und man achtsam aufeinander zu- und eingeht.
Es gab auch schon Menschen bei denen mein Vertrauen *bummzack* weg war und dann macht Kontakt für mich keinen Sinn mehr.
 
Was hat Selbstvertrauen damit zu tun, ob ich mir selbst vertraue?
eine interessante Frage, danke dafür.
In den Dingen, die wir nicht kennen, wird es uns nie möglich sein, uns zu verankern. Selbstvertrauen bedeutet, sich selbst zu vertrauen, und ermöglicht das zu sein und das zu tun, was wir uns vornehmen. Es entwickelt sich aus der Kenntnis seiner selbst.
Die alte Weisheit, die nie an Gültigkeit verlor – "Erkenne dich selbst" – ist noch immer ein grundlegender Schlüssel, um diesen Weg zu beschreiten.
Ich spreche nicht vom oberflächlichen Kennen, wie die Identifikation mit dem alltäglichen Tun, physischen Erscheinungsbild, gewöhnliche Reaktionen auf die Umstände in denen wir uns befinden.

Cogito ergo sum, keine anderer Satz umfasst die Gleichsetzung vom grundlegendem Sein mit Denken. Diese Aussage von Descartes macht das volle Ausmaß der Identifikation mit den Schatten auf der Höhlenwand deutlich. Descartes hörte auf der Ebene des Denkens auf.
Wer weiß, wenn Descartes jenseits des denkenden Verstandes vorgedrungen wäre, hätte er seine wahre Natur erkannt. Und das westliche Bewusstsein wäre ganz anders als es heute ist.
 
Hallo

Wie schnell vertraut ihr anderen?
Fällt es euch leicht zu vertrauen?
Ist euch vertrauen wichtig?

:winke:

Langsam komme ich mir wie Dein Arschauswischer vom Dienst vor.

Wir sollten lieber zu zweit bei einem Zwettler-Bier in einem Gasthaus darüber reden. ;)

Natürlich ist Vertrauen wichtig. Was soll die unnötige Frage?

Jedem Menschen ist Vertrauen wichtig - sogar Adolf Hitler. Deshalb hat er sich auch so deppert angestellt, weil ihm das Vertrauen fehlte.

Wenn ich bemerke, dass eine Frau mir gegenüber aufgeschlossen ist, kann auch ich recht schnell Vertrauen entgegenbringen. Das Herz öffnet sich dann quasi. Angst vor emotionalen Verletzungen? Nein, keineswegs. Hängt auch mit der Vererbung zusammen. Bei mir perln die seelischen Verletzungen immer so gut ab, sodass keine Rückstände verbleiben. Natürlich wird ab und zu an dieses und jenes zurückgedacht, doch dies hinterlässt keine negativen Spuren.
 
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