Problem bei solchen Studien ist das oft falsche Schlussfolgerungen gezogen werden.
Correlation != Causation
macht mehr Sex automatisch glücklicher, oder ist es vielleicht so, das glücklichere Menschen öfter Sex haben?
Oder das beides zusammenhängt?
Es kann gut sein, das z.B. sehr attraktive Menschen es leichter haben Partner zu finden, dadurch haben sie mehr Sex,
und sind generell auch glücklicher.
Und die Menschen, die unglücklich sind, weil sie z.B. weniger attraktiv sind, haben als folgen dessen auch weniger Sex.
Und Depressionen führen oft zu einem Komplettverlust des Sexualtriebs.
In diesem Fall ist es daher genau umgekehrt, der Mensch hat keinen Sex, weil er unglücklich ist.
Und ein Teufelskreis ist natürlich auch möglich, kein sex = depressiv = kein sex.
Solche Studien sind daher ziemlicher humbug, wenn nur eine Korrelation beobachtet wird, ohne aber den genauen
Ursachen nachzugehen.