vorurteile gegenüber hunden-hunderassen?

Man kann ihn natürlich nicht mit einem Pit, Dogo oder dergleichen vergleichen (da diese Hunde schonmal für etwas komplett anderes "kreiert" wurden,

in unserem nachbarort hat einer einen stafford, ein erwachsener, ruhiger und umgänglicher mensch-genauso verhält sich auch der hund. lieb, freundlich und kuschelig.
 
was führt zu den ängsten

Von welchen Viorurteilen sprichst du? Das sind keine Vorurteile! Wie LaStella schrieb:"Ein Tier ist ein Tier"

Wie kann ich wissen, ob der Hund den Kindern gegenüber friedlich oder nicht friedlich gesinnt ist? Mein Neffe wurde von so einem - angeblich lieben - Köter ins Gesicht gebissen!

Darum Hunde anleinen und Maukorb! Selbst Behindertenhunden gibt es Maulkorbpflicht!
 
in unserem nachbarort hat einer einen stafford, ein erwachsener, ruhiger und umgänglicher mensch-genauso verhält sich auch der hund. lieb, freundlich und kuschelig.
Natürlich kommt es auf den Halter an, aber dafür gibts nunmal keine Garantie. Wofür die Rasse gezüchtet wurde ist ziemlich klar. In erfahrenen Händen, kann aus Ihm ein guter Wach oder Familienhund werden. kann.
 
Von welchen Viorurteilen sprichst du? Das sind keine Vorurteile! Wie LaStella schrieb:"Ein Tier ist ein Tier"

Wie kann ich wissen, ob der Hund den Kindern gegenüber friedlich oder nicht friedlich gesinnt ist? Mein Neffe wurde von so einem - angeblich lieben - Köter ins Gesicht gebissen!

Darum Hunde anleinen und Maukorb! Selbst Behindertenhunden gibt es Maulkorbpflicht!

wenn du mal dabeiwarst, wenn man in der kriesenintervention zu einer familie geschickt wird, die gerade einen schlimmen schicksalsschlag erlitten haben und siehst was ein therapiehund dabei bewirken kann wirst anders denken.
 
Man kann nur mit den Vorurteilen Leben, solange es Leute gibt die ihre Hunde nicht Artgerecht halten. In die Medien schaffen es aber nur die grossen Rassen, währen die meisten Bissunfälle mit kleinen Hunden geschieht. Liegt wohl daran das die Leute ihre Hunde noch immer nicht als das sehen was sie sind.
 
in unserem nachbarort hat einer einen stafford, ein erwachsener, ruhiger und umgänglicher mensch-genauso verhält sich auch der hund. lieb, freundlich und kuschelig.
Der beste Freund von meinem Vater hatte zwei. Und ich war damals so ca 5 Jahre alt, ich habe diese Hunde geliebt und sie mich. Meine Eltern und eben dieser Freund hatten ein Cafe und ich habe sehr viel Zeit mit den Hunden verbracht. Gekuschelt, gespielt, gemeinsam geschlafen und sie haben auf mich aufgepasst. Ja und irgendwann ist es dann passiert. Das Männchen hat auf mich hingeschnappt, ohne ersichtlichen Grund. Mir ist GsD nicht viel passiert, aber ich hatte lange Zeit danach noch Angst vor ihm.
Die beiden waren super erzogen und wie ich schon erwähnt habe immer brav und lieb und kuschelig. Es war damals dann einfach eine blöde Situation, meine Eltern haben sich Vorwürfe gemacht, der beste Freund hat sich Vorwürfe gemacht und ich hatte Angst vor meinem Lieblingshund.

Deshalb kann ich es nachvollziehen, dass Eltern ihre Kinder nicht zu Hunden zuwelassen, schon gar nicht zu fremden.
 
Das was mich aber langsam wahnsinnig macht, dass es Leute/Eltern gibt die mit der ganzen Sippe auf extra freigegebenen Hundeflächen sich verlustieren und dann vom Hundehalter Rücksicht gegenüber ihren Kindern erwarten.

Ansonsten hab ich Sorge zu tragen das mein Hund niemanden belästigt und ja ich benutze Kacktüten, damit Cadmium mir nicht reintritt. :mrgreen:
 
Man kann nur mit den Vorurteilen Leben, solange es Leute gibt die ihre Hunde nicht Artgerecht halten. In die Medien schaffen es aber nur die grossen Rassen, währen die meisten Bissunfälle mit kleinen Hunden geschieht. Liegt wohl daran das die Leute ihre Hunde noch immer nicht als das sehen was sie sind.

da hast recht, meiner erfahrung nach hat sich das sprichwort wiederlegt, dass die bellenden hunde nicht beissen. die kleinen tölen bellen und beissen.
 
Man kann einen Hund nach bestem Wissen und Gewissen erziehen und trotzdem weiß man nicht, was in ihm vorgeht!
Beim Menschen ist es genau so. Ein Kind kann man noch so gut erziehen, man weiß aber auch nicht, ob er/sie später mal kriminell wird! :hmm:
 
Ich finde den vergleich zwischen einem bellenden und beißenden mops und einem zuschnappenden rotti, staff, pit was auch immer völlig sinnfrei und sollte hier eigentlich nicht stattfinden. Kann man es vergleichen? nein. Das wäre als ob man einen Unfall vergleicht - einmal bin ich mit einem Rad gegen den Baum und einmal mit 150 sachen ohne gurt im auto. diese sachen kann man nicht vergleichen - genausowenig ist es möglich einen biss von einem kleinen schoßhund der mir höchstens den kleinen finger blutig beißen kann und einem großen der mich im schlimmsten falle umbringen kann. (ich hab nix gegen große.. hab selber einen) - aber der vergleich hinkt und ist sinnfrei.
 
Wenn man einem aggressivem Hund begegnet, am besten das Weite suchen. Denn, mit dem Hundehalter über seinen Hund und dessen Verhalten zu reden, bringt rein gar nichts, weil der in der Regel noch aggressiver und dämlicher ist als sein Hund.
 
Der beste Freund von meinem Vater hatte zwei. Und ich war damals so ca 5 Jahre alt, ich habe diese Hunde geliebt und sie mich. Meine Eltern und eben dieser Freund hatten ein Cafe und ich habe sehr viel Zeit mit den Hunden verbracht. Gekuschelt, gespielt, gemeinsam geschlafen und sie haben auf mich aufgepasst. Ja und irgendwann ist es dann passiert. Das Männchen hat auf mich hingeschnappt, ohne ersichtlichen Grund. Mir ist GsD nicht viel passiert, aber ich hatte lange Zeit danach noch Angst vor ihm.
Die beiden waren super erzogen und wie ich schon erwähnt habe immer brav und lieb und kuschelig. Es war damals dann einfach eine blöde Situation, meine Eltern haben sich Vorwürfe gemacht, der beste Freund hat sich Vorwürfe gemacht und ich hatte Angst vor meinem Lieblingshund.

Deshalb kann ich es nachvollziehen, dass Eltern ihre Kinder nicht zu Hunden zuwelassen, schon gar nicht zu fremden.

ich wollte ja niemals bestreiten, dass es solche vorfälle gibt, lediglich hinterfragen, warum manche menschen gewissen rassen so kritisch gegenüberstehen. für mich persönlich würde es keinen unterschied machen ob mich ein spaniel oder ein schäfer beisst-tut beides sicher gleich weh.
aber zu sagen dass diese rasse beisst und diese nicht ist unsinn.
ich hatte das glück mit hunden aufzuwachsen und bei uns ist es immer hoch hergegangen. meine persönliche erfahrung war dass grosse hunde wesensstärker sind und sich auch von dem tumult, den 10 spielende kinder veranstalten nicht aus der ruhe bringen lassen. mittlerweile hab ich den fünften und sechsten hund, bin in der ausbildung einige schritte weitergegangen und es hat sich bestätigt.
mein eindruck dabei ist: das tier muss fühlen, dass es vom halter beschützt wird, so wie es auch den halter beschützt. das tier muss freude an seiner tätigkeit haben und alles was man ihm beibringt als spass erleben. so erreicht man ein harmonisches miteinander in dem agressionen wohl kaum vorkommen werden.
 
Ich mach einen riesen Bogen um jeden Köter. Mit 7 Jahren wurde ich vom eigenen Afgahnen in den rechten Unterarm gebissen - geblieben sind 3 ca. 4cm große Narben. Dieser Sommer war aber nochmals Anlass über Köter nachzudenken! Im Juni hat mich - beim Joggen - ein angeblich "braver" aber frei laufender Hund (Golden Ret.) in die Hand gebissen und dabei einen Knorpel im Zeigefinger verletzt. Kurze Zeit später (ca. 10 Tage darauf) hat der gleiche Hund meine Tochter (7) ins Gesicht "gezwickt" und dabei neben dem Mund verletzt (ca. 1cm Narbe). Die zweite Anzeige, der Staatsanwalt hat darauf reagiert! Eingeschläfert und insgesamt € 55.000 Schmerzensgeld in der ersten Distanz, ich geh aber jetzt noch vors Zivilgericht, den meine Tochter wird die Narbe und den Schock ihr Leben lang haben! Die Erlebnisse haben mich geprägt ...
 
Wenn man einem aggressivem Hund begegnet, am besten das Weite suchen. Denn, mit dem Hundehalter über seinen Hund und dessen Verhalten zu reden, bringt rein gar nichts, weil der in der Regel noch aggressiver und dämlicher ist als sein Hund.

und woran erkennt man einen agressiven hund? als grundregel würde eich empfehlen: gähnen( ist ein beschwichtigungsakt), sich seitlich zum hund stellen und die hände runterhängen lassen.
 
Man kann einen Hund nach bestem Wissen und Gewissen erziehen und trotzdem weiß man nicht, was in ihm vorgeht!
Beim Menschen ist es genau so. Ein Kind kann man noch so gut erziehen, man weiß aber auch nicht, ob er/sie später mal kriminell wird! :hmm:

ich hab mit unserem kind aber nicht so einen harten wesenstest absolviert wie mit unseren diensthunden.
 
Es kommt nicht auf die Hunderasse an, da spielen soviele Faktoren zu sammen. jedochkann ich eine Behauptung aufstellen. Meist ist der Halter schuld und nicht der Hund. Also Rasse hin, Rasse her, das sind von Medien aufgepushte Fälle.
 
Nach vier reinrassigen - abgerichteten -dt. Schäfern, wage ich zu behaupten, nicht mehr ganz unbedarft in der Hundehaltung und -erziehung zu sein. Und dennoch...bei meinem jetzigen ist vieles anders. Wer den bald zweijährigen Mischling (Schäfer/ungarische Bracke) kennt, ist der Ansicht, dass er jeden Menschen einfach zu Tode schmust. Die Bracke steht im Ruf, ein familienfreundlicher Jagdhund zu sein, intelligent, gelehrig, nie agressiv, jedoch misstrauisch.
Das Misstrauen ist es, dass ihn nicht bedingungslos folgen lässt. Wie, wenn er abwägen würde, ob das Kommando ihm jetzt gerade gegen den Strich geht - oder nicht.
In einem von vielleicht 20 Fällen, erscheint ihm anderes interessanter, wichtiger, was auch immer, als nur bedingungslos zu gehorchen. Auch, wenn er zu 95 Prozent pariert...die restlichen 5 Prozent an Sturheit sind mir dennoch ein zu großes Risiko, ihn ruhigen Gewissens von Hinz und Kunz und Kindern wahllos angrapschen zu lassen. Im Umgang mit fremden Menschen bin ich immer in erhöhter Alarmbereitschaft. Vice versa habe ich auch Respekz vor fremden Hunden und beobachte deren Körpersprache genau - auch wenn die Halter Entwarnung geben.
Hunde sind keine willenlose Roboter. Und Irrtümer aufgrund von "Verständigungsschwierigkeiten" kann' s immer geben.
 
ich wollte ja niemals bestreiten, dass es solche vorfälle gibt, lediglich hinterfragen, warum manche menschen gewissen rassen so kritisch gegenüberstehen. für mich persönlich würde es keinen unterschied machen ob mich ein spaniel oder ein schäfer beisst-tut beides sicher gleich weh.
aber zu sagen dass diese rasse beisst und diese nicht ist unsinn.
ich hatte das glück mit hunden aufzuwachsen und bei uns ist es immer hoch hergegangen. meine persönliche erfahrung war dass grosse hunde wesensstärker sind und sich auch von dem tumult, den 10 spielende kinder veranstalten nicht aus der ruhe bringen lassen. mittlerweile hab ich den fünften und sechsten hund, bin in der ausbildung einige schritte weitergegangen und es hat sich bestätigt.
mein eindruck dabei ist: das tier muss fühlen, dass es vom halter beschützt wird, so wie es auch den halter beschützt. das tier muss freude an seiner tätigkeit haben und alles was man ihm beibringt als spass erleben. so erreicht man ein harmonisches miteinander in dem agressionen wohl kaum vorkommen werden.

Und ich wollte dir mit meiner Erfahrung nur näher bringen dass ich es verstehe, wenn Eltern ihre Kinder nicht zu so großen Hunden lassen.
Natürlich kann mich auch ein Chihuahua beißen, aber ich glaube es macht doch einen riesen Unterschied ob ein Kind von einem Staff oder einem Chihuahua gebissen wird. Das kann man nicht vergleichen.
Du hast doch auch einen Sohn und jetzt erinner dich an die Zeit zurück als er noch klein war, hättest du ihn zu einem fremden Dobermann, Rottweiler, Staff, Schäferhund usw. gelassen? Ich glaube nicht :hmm:

Ich mag es auch nicht wenn Menschen bestimmte Rassen verteufeln, aber ich kann sehr gut nachempfinden dass man seine Kinder, die man im normalfall schützen will, von solchen Hunden fernhält.

Nichts anderes wollte ich damit sagen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ein berner sennen ist um nix schwächer als ein rotti, trotzdem ist der meist süss und der rotti meist böse.

Mein Berner ist auch süss und sehr, sehr gutmütig. Nur wenn ihm jemand nicht zu Gesicht steht oder er sein Revier verteidigt kann er sehr böse werden. Süss ist kein Grund, dass ein Hund nicht völlig unerwartet doch zubeissen kann.

Selbst Behindertenhunden gibt es Maulkorbpflicht!

Es gibt weder eine generelle Leinen- noch Maulkorbpflicht.

Die beiden waren super erzogen und wie ich schon erwähnt habe immer brav und lieb und kuschelig. Es war damals dann einfach eine blöde Situation

Ich würde niemals einen Hund mit einem Kind alleine lassen. Denn die Gefahr, dass der Hund eine neue Rangordnung herstellen möchte, besteht immer.
 
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