vorurteile gegenüber hunden-hunderassen?

Ich würde niemals einen Hund mit einem Kind alleine lassen. Denn die Gefahr, dass der Hund eine neue Rangordnung herstellen möchte, besteht immer.

Haben meine Eltern dann auch nimmer, weder mich noch meine drei kleinen Schwestern. ;)
Und ich werde mir das mein Leben lang merken, ich werde mein Kind niemals mit einem Hund, sei es jetzt ein kleiner oder ein großer, alleine lassen. Unabhängig davon ob der Hund zur Familie gehört.
 
wie kommt es, dass man sich so fürchtet oder vorurteile hat?


Das Thema ist eigentlich sehr leicht und schnell abzuhandeln.
Rottweiler haben eben einen schlechten Ruf, weil eben leider schon viel passiert ist.
Wenn du mit deinen Hunden spazierengehst, so sind sie in der Öffentlichkeit anzuleinen!
P U N K T!

Da gibt's kein Wenn und Aber.
 
Ich hatte kürzlich ein "wunderbares" Erlebnis mit einer vollkommen bescheuerten Hundebesitzerin.
Wir leben am Stadrand und somit in kleiner Gehdistanz zum Wald.
Ich war mit meinen Söhnen auf Brombeersuche, alle angetan mit einem kleinen Körbchen. Wir stehen also auf einer Lichtung und pflücken, naschen freuen uns. Plötzlich steht ein ziemlich großes Hundsviech vor uns, knurrt und fletscht die Zähne - vom Hundehalter keine Spur.
GOTT sei Dank stand ich VOR meinen Söhnen und hab ihnen zugezischt, dass sie sich doch bitte laaangsam in den Wald zurückziehen sollen, während ich den Hund ablenke.

Das Viech war zweimal kurz davor mir an die Kehle zu springen,..... und ich hatte wirklich große Angst. 2 Minuten später taucht die Hundehalterin auf, mit der Leine über der Schulter und den Ipod Stöpseln in den Ohrwascheln. Sie sieht ihr Viech und spricht:" Der tut nix". Gut, ich hab ihr gesagt, dass sie ihre bescheuerte Bestie anleinen soll und hab ihr nachher ordentlich die Leviten gelesen, mit dem Outcome das ICH die Böse bin, weil ich das Hundi nicht liebevoll begrüßt hab.
 
was führt zu den ängsten oder vorutreilen bei den menschen gegenüber hunden? mich interesierts wirklich, mein erster hund war ein dobermann, der ist gestorben wie ich neun war, danach hatten wir rotties, wie kommt es, dass man sich so fürchtet oder vorurteile hat
ich denke das ist irgendwie leicht zu beantworten, weil die meisten angriffe von hunden auf menschen (egal ob kinder oder erwachsene) von diesen oder ähnlichen hunderassen ausgehen, unfälle werden natürlich in der öffentlichkeit verbreitet, das schürt dann auch die angst der menschen,
hunde sind nun einmal tiere und die haben eben auch ihre launen, wobei man jetzt nicht alles verallgemeinen darf, auch eine katze kann z.b. bei einem kleinkind furchtbares anrichten wenn sie dem kind mit ihren krallen in die augen hackt, (selbst erlebt),
 
ich mag hunde total gern,,hab seit ich denken kann,auch immmer einen hund...ohne würd ma was abgehn....
der hund muss allererst mal lernen,wo sein rang ist..viele verniedlichen ihren hund,,und sehn ihn nicht mehr als tier
ich würd meine kleine spanielhündin ,obwohl sie eine total treue,anschmiegsame hündin ist,nie mit kindern alleine lassen....angreifen nur,wenn ich es erlaube......
alles andere wäre verantwortungslos..
 
meine sicht hab ich ja eh viel weiter vorne schon erläutert... aber das, was mich eigentlich am meisten stört, ist, dass es zuviele hundehalter gibt, die null verständnis haben.ein guter hundehalter hat seinen hund gut erzogen... das sehen eigentlich alle so... aber ein guter hundehalter sollte auch wissen, dass auch sein "folgsames" tier so reagieren kann, wie er nicht sollte und herrli nicht wünscht.
ein tier ist keine maschine, welches auf knopfdruck reagiert... er hat einen eigenen kopf und wird auch so handeln wenn ihm danach ist.

daher geh ich lieber vorsichtig damit um und ruf mein kind lieber einmal mehr zurück als einmal zu wenig und dann passiert was.
 
@Hexchen

Seh ich ganz genauso und mach ich ebenso. Mein Wusel ist ein Lieber, aber wenn ich mir seine Zähne ansehe, ne da möcht ich auch von so nem kleinen Hund nicht gebissen werden.

Deshalb lass ich niemanden an ihn heran. Sag das Kindern auch das ich nicht will das sie ihn streicheln. Das Theater was dann folgt wenn er vllt. doch mal happst, ne danke.

Dadurch das er auch noch so ein langhaariges Ungetüm ist, reicht wenn so ne Kinderhand mal das Fell ziept. Ich weiß nicht wie er da reagiert.

Ergo, muss ich das auch nicht ausprobieren lassen.

Ich lieb mein Tier sehr, bin aber sehr darauf bedacht ihn nicht für andere zur Zumutung werden zu lassen.
 
da hast recht schnecke..viele wissn auch nicht,,wie sie mit einem hund umgehn...
drüberbeugen und mit der hand streicheln wolln,hat für das tier was bedrohliches .....in die hocke gehn..und die hand flach hinhalten,das der hund mal schnüffeln kann.....gibts so einiges,was menschen falsch machen,,und dann wars der böse hund

ich würd für meinen eigenen hund auch nicht garantieren...er hat zwar noch nie gebissen,,aber das kann trotzdem passieren....also lieber mehrmals vorsichtig sein,,bevor man was riskiert..
und nie ein kleinkind mit einem hund alleine lassen.....
 
Tja.. alleine die Klassifizierung in "gefährlich" und (scheinbar? :schulterzuck: so wird es zumindest suggeriert ) nicht gefährliche Hunde ist ein absoluter Schwachsinn. Daß dann einige Hunderassen, welche aufgrund ihrer möglichen Beisskraft indiziert wurden, dann noch die unsinnige Bezeichnung "Kampfhunde" erhalten, welches natürlich von populistischen Revolerblattl`n sofort aufgegriffen wurde, bedarf keines weiteren Kommentars.
Somit sind leider einige, vom Wesen her ruhige und bei guter Erziehung und richtigem Verhalten nicht unbedingt beissfreudige Rassen, dank dieser Negativ Propaganda als Killer abgestempelt.

ABER... Viele Leute, die von "unauffälligen Hunden" gebissen wurden, sind selbst schuld. Sei`s aus Unwissenheit, oder aber weil viele glauben, ein Hund ist wie ein Teddybär und muss sich von allen anfassen und streicheln lassen, ob der Hund will oder nicht...

Ich bin selbst mit Hunden (1 Cocker Spaniel und ein großer Mischling, wo so ziemlich alles dabei war) aufgewachsen, aber das erste was wir lernten war, keine Angst, aber Respekt vor ihnen zu haben.

Daher habe ich meinen Kindern von jeher erklärt, daß sie einen fremden Hund nicht anzugreifen haben, egal ob das ein Chihuahua, ein Beagle oder ein ausgewachsener Labrador ist. Alleine schon deswegen, weil man den Hund nicht kennt und somit nicht weiß, was er mag oder nicht. Paralell dazu kann man ihnen ja das richtige Deuten der Gestik und Mimik beizubringen, bzw. das richtige Verhalten in Stress- oder Schrecksituationen, damit es nicht zu Verletzungen kommt, aber letztendlich reden wir von Kindern, die nun mal nicht berechenbar sind...

Es ist jetzt also nicht so, daß ich sofort meine Kinder "in Sicherheit bringe", nur weil jemand mit seinem Hund kommt, aber man sollte das ganze aufmerksam beobachten, für mich unabhängig von der Rasse.


Nachtrag:
Ja, ich muß kloane_hex recht geben, viele nähern sich dem Hund falsch an, und wundern sich, wenn er nicht gleich freudig schwanzwedelnd reagiert. :roll:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mit unserem kind aber nicht so einen harten wesenstest absolviert wie mit unseren diensthunden.

Und hat dein Kind bestanden? Wiederholst du diesen Test auch, so ein Kind entwickelt sich ja schließlich.

Hunde sind schon tolle Tiere, ich habe schon von Fällen gehört, in denen sie angeblich intelligenter als ihr Frauchen/Herrchen sind.:cool:
 
und wundern sich, wenn er nicht gleich freudig schwanzwedelnd reagiert.

das mitn schwanz wedeln wird auch falsch interpretiert...der hund steht da unter spannung,wenn er mitn schwanz wedelt..

entweder aus freude,oder auch weil er verängstigt ist..bitte nicht immer als freude ansehen...

bei den männern natürlich was anderes(um a bissl an erotischen touch anzubringen:mrgreen:)
 
war ja nur als metapher gemeint;)
War mir schon klar, ich hab dein Wortspiel nur aufgenommen und weitergespielt.

Aber wieder on-topic, bevor wir von den Mods wegen Verwässern eine auf`s Aug bekommen:
Das mit dem Schwanzwedeln ist eine oft mißverstandene Geste. Aber auch viele subtile Mimiken können dem geübten Beobachter signalisieren "Lass mich in Ruhe" oder "Unsicherheit/Angst", und wenn man die ignoriert, kann dann ein Unbedarfter/Kind schnell zu schaden kommen.

Schlimm ist es auch, daß es natürlich viele Hunde gibt, die aufgrund ihrer Halter (ich mag das Wort "Besitzer" nicht) "gestört" sind.
Sei`s durch falsche oder gar keine Erziehung, denn gerade die kleinen Schoßhunde geniessen oft Narrenfreiheit und werden "vermenschlicht" oder als Accessoires in der Handtasche oder am Arm herumgetragen :kopfklatsch:
Nur wenn dich so ein kleiner "Handtascherl-Wauzi" zwickt, dann ist es relativ egal.

Btw: Was ich bis heute nicht versteh ist, warum der Schäferhund nicht auch auf der Liste steht...
 
Weil der Schäfer zusammen mit dem Dackel zu den beliebtesten Hunden gehört und die eine Lobby haben.

Lassie schau oba! :haha:
Scheint so... oder irgendein Politiker, der mitentscheiden durfte, hatte einen Schäfer und wollte keinen Hundeführerschein machen :lalala:
Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung ;)
 
@swinger_1: Führerschein, Führschein... Mein Gott, sind wir heute wieder kleinlich :haha:

tjoh, a da oimdudla hot klein angfangt......und wenns nur mitm namen woar :mrgreen:

nanaaaa, ois wos recht is.....du foahrst jo ned mitm hund, du führst (an der leine, etc.) ihn......oiso deshalb ka führerschein ;)
 
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