War Bruce Lee ein Aufschneider?

Jedenfalls ist der gelb-schwarze Anzug von Uma Thurman in Kill Bill eine Hommage an Bruce Lee und lebendig begraben hat sie sich mit dem One-Inch-Punch aus dem Sarg befreit … So viel von mir zum Thema. :smug:
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Mein einziger Kampfsport war Fußball, da gab's genug "körperliche Auseinandersetzungen" :lalala: :mrgreen:
aja,. da bekommt man ja auch schaupielausbildung, für den fall des falles - also nach einem foul, welches bei hoher laufgeschwindigkeit ja schon lebensgefährlich erscheint - aber 1 minute später war dann eigentlich eh nix :haha:
 
Jeder wie er meint...
So simpel kann das Leben sein 👍

irgendwie gewinne ich den eindruck, dass du konflikten unter männern welche mit der faust ausgetragen werden äusserst negativ gegenüber stehst, hingegen deinen kampfsport, in dem du genauso andere menschen gewalt antust glorifizierst. woher rührt diese ungleichgewicht der meinungen? eventuell als kind von anderen verhauen worden und - wie aus diesem grund ja gern gemacht - in den kampfsport geflüchtet?
 
irgendwie gewinne ich den eindruck, dass du konflikten unter männern welche mit der faust ausgetragen werden äusserst negativ gegenüber stehst, hingegen deinen kampfsport, in dem du genauso andere menschen gewalt antust glorifizierst. woher rührt diese ungleichgewicht der meinungen? eventuell als kind von anderen verhauen worden und - wie aus diesem grund ja gern gemacht - in den kampfsport geflüchtet?
Für mich ist Deine Schlussfolgerung genau verkehrt, Tom.

Die rachsüchtigen Verdroschenen lernen rein Kampfsporttechniken ohne das meist zugehörige mentale Training um sich in sinnlos schnell heraufbeschworenen Konflikten selbst zu beweisen. Aus so manch jungem Hitzkopf wird ein richtiger Psycho, der aus einem Dojo nach dem anderen fliegt.

Ich kenne keinen ausgeglichenen Profi, der einen echten Kampf sucht oder glorifiziert. Weder die Kampfsportler, noch die Waffensportler.
 
irgendwie gewinne ich den eindruck, dass du konflikten unter männern welche mit der faust ausgetragen werden äusserst negativ gegenüber stehst, hingegen deinen kampfsport, in dem du genauso andere menschen gewalt antust glorifizierst. woher rührt diese ungleichgewicht der meinungen? eventuell als kind von anderen verhauen worden und - wie aus diesem grund ja gern gemacht - in den kampfsport geflüchtet?
In der Tat versuche ich Kämpfe zu vermeiden, ist meine Grundeinstellung.
(Die Feder ist mächtiger als das Schwert). Was jedoch nicht bedeutet das ich ein Problem damit habe, wenn jemand es nur mit dem Schwert versteht, aber dann geht es nicht anders.

Wenn es zu einem Kampf kommt, werde ich jedoch alles Mögliche unternehmen um selbst unbeschadet (oder so gut es eben geht) aus diesem heraus zu kommen.

Sobald mein Gegenüber jedoch aus meiner Sicht genug hat, höre ich sofort auf.

Habe das auch immer im Ring so gehandhabt. Wenn das Gegenüber merklich keine Chance mehr hatte (mental oder körperlich) hab ich das Vollgas rausgenommen. Es hätte nichts gebracht ihn weiterhin sinnlos zu verletzen. Den Sieg hatte ich schon in der Tasche.

Das nennt man Selbstbeherrschung und sollte der hochgelobte Kampfsport mit sich bringen (über die Jahre).

Das geht sogar soweit das man direkt im Angriff mit der 3er Kombo stoppt, weil der Andere zusammenklappt.
(Habe ich mal wo gehört)

Auch in diversen SV Situationen handle ich so. Wenn es ganz schlimm wird, oder es mehrere sind versuche ich gezielt auf gewisse Stellen zu gehen, um sie möglichst schnell zu knacken.

Aber jemanden wissentlich auf die Birne steigen - also dein "guter Ton, weil er nochmal aufsteht" - und bewusst schwere oder bleibende Verletzungen in Kauf zu nehmen ist für mich die falsche geistige Haltung zum Thema Gewalt.

Da mir aber an deiner Formulierung der obigen Passage einbilde, dich mit meiner Argumentation nicht umstimmen zu können, wäre es für uns Beide verschwendete Energie und Zeit es zu versuchen.

Deswegen - jeder wie er meint :up:

Mit diesen Worten würde ich das Ganze jedoch gerne beenden. Vielleicht bin ich auch zu empfindlich mag sein, jedoch werde ich mich nun im Keller meinem glorifizierten Kampfsport widmen :mrgreen:
 
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Ach @Mitglied #81571 … es gibt die Notwehr und dann gibt des den Notwehrexzess.
die nachträglich auftretenden rechtlichen brösel im falle der gelungenen selbstverteidigung möge man auch nicht unterschätzen. einmal den gegner auf den boden gebracht gilt es ja auch zu achten dass er auf selbigem möglichst lange bleibt, das geht wiederum nur mit nachhaltigem noch ein paar auf die mütze falls er den plan fasst wieder aufzustehen. das wiederum sieht aber gewöhnlich der richter nicht so gern. ein dilemma.
Was du beschreibst heißt Notwehrexzess und hat aus gutem Grund rechtliche Brösel als Nachspiel. Nichts hindert dich daran den Kontrahenten zu Boden zu bringen, wegzulaufen und die Polizei zu rufen. Außer vielleicht dein Stolz, denn ein „echter Mann“ rennt nie weg, gell?
 
Ich seh Kampfsport als eine Art Rüstzeug, ähnlich einem Fahrtechnikkurs zum Autofahren..
Ma hofft dass ma in ka Situation kommt in der mans braucht, aber wenn doch hats positive Auswirkungen.
Ich hab damit vor 26 Jahren angefangen, weils für mich beruflich von großem Wert ist und auch meine 2 Mädels machen Kampfsport...
Es werden in ihren Schulen viele Kinder seggiert und gemobbt wie man immer wieder hört.. Aber meine zwa pflaumt keiner an und ich schlaf sicher besser als andere Eltern wenn meine Ältere nachts um die Häuser zieht..
 
Für mich ist Deine Schlussfolgerung genau verkehrt, Tom.

Die rachsüchtigen Verdroschenen lernen rein Kampfsporttechniken ohne das meist zugehörige mentale Training um sich in sinnlos schnell heraufbeschworenen Konflikten selbst zu beweisen. Aus so manch jungem Hitzkopf wird ein richtiger Psycho, der aus einem Dojo nach dem anderen fliegt.

Ich kenne keinen ausgeglichenen Profi, der einen echten Kampf sucht oder glorifiziert. Weder die Kampfsportler, noch die Waffensportler.
Menschen verwechseln Gutmütigkeit mit Schwäche. Eines der markanten Probleme unserer Gesellschaft.
 
Ich seh Kampfsport als eine Art Rüstzeug, ähnlich einem Fahrtechnikkurs zum Autofahren..
Ma hofft dass ma in ka Situation kommt in der mans braucht, aber wenn doch hats positive Auswirkungen.
Ich hab damit vor 26 Jahren angefangen, weils für mich beruflich von großem Wert ist und auch meine 2 Mädels machen Kampfsport...
Es werden in ihren Schulen viele Kinder seggiert und gemobbt wie man immer wieder hört.. Aber meine zwa pflaumt keiner an und ich schlaf sicher besser als andere Eltern wenn meine Ältere nachts um die Häuser zieht..
Und was i nu vergessen hab..
Es hält einen fit bis zum umfallen!!
 
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