Warum finden sehr viele geschiedene Frauen (50+) keine Partner mehr?

Das streite ich auch nicht ab, habe eine sehr geile, aber auch sehr gefühlvolle und kuschelfreudige F+ Beziehung, aber eben ohne den üblichen Abnützungsproblematiken einer fixen Beziehung, ohne Alltagsprobleme usw. Noch dazu ohne Exklusivitätsvertrag, was das Lustleben noch mehr belebt.

Nähe geben und erhalten kann man auch auf diese Weise.

geben und erhalten kann man auch auf diese Weise und das unterstreiche ich zu 1000%
 
Etwas bewusst provokant - mit den Schildern kenne ich mich nicht aus:
Ist es nicht wie bei Männern ebenso:

Die einen wollen noch immer den unbekümmerten Junghengst raus hängen lassen, die gealterten Prinzessinnen warten noch immer auf den Prinzen.......weil der/die nächste, ganz sicher......und so vergeht das Leben......
Wenn in einem gewissen Alter nix Geschaffen wurde, wenn dann auch keine Persönlichkeitsbildung statt gefunden hat, wenn dann in der Vergangenheit alle böse waren: Hände weg.

Gut, man kann annehmen, dass gefestigte bindungsstarke Menschen, die zufrieden auf ihr Leben zurückblicken mit diesem Selbstbewusstsein eine/n PartnerIn finden werden. Das hängt weniger von Pin-Up-Qualitäten ab, jedoch schon von unverklemmter befriedigender beidseitiger Sexualität. Den Rest hat man. Steht man solide, sucht man niemanden für das Bezahlen der nächsten Stromrechnung, oder zum Zusammenziehen weil es ja dann günstiger ist, oder weil gerader der letzte Wohnraum mit der/dem Ex flöten gegangen ist.

Mit einer gewissen Lebenserfahrung und gelebten frei ersichtlichen Erfolgen im Leben tut sich keine/r, den oiden Gaul oder die abgranzte Prinzessin, mit nix dahinter, an.
Wer soll sich sowas in sein Leben setzten. Was kann man da an Verlässlichkeit, gegenseitiger Unterstützung, gemeinsamen Schaffen schon erwarten. Mit so jemand reitest nicht gen Sonnenuntergang. :D
Wer nix anpacken kann, nix geleistet hat, nix weiß, nicht unterhalten kann, keine Fähigkeiten erworben hat, wo nix da ist, außer ein Körper, wozu?
Loser-Selbsthilfegruppe?

Für mich persönlich war es wichtig, dass er die Erfahrung selbständige Entscheidungen zu treffen mit sich brachte, einen Schaffensdrang hat, aufgeschlossen gegenüber Alltagsthematiken ist, kommunikationsstark und natürlich selbst Kinder und Familie, so wie ich sie sah, eine fesche und liabe Ex hat sogar ein bisserle jünger als ich, und ein jahrzehntelanges solides menschliches Umfeld besitzt, qualitätsbewusst net mit dem Geld umhaut, nicht protzt, nicht stur ist - genauso gerne beim Trabrennplatz beim Würstelstandl wie in Oberstockstall fein schmaust. Wir können überall sein.

Das ist nicht viel, gar nicht viel und doch muss Fortuna geneigt sein aus ihrem Füllhorn großzügig zuzuteilen.
Sie ist halt launisch. Wenn er/sie kommt mag es schön sein. In dem Leben sind aber Männer wie Frauen doch auf dem Punkt, sehr genau zu wissen wie sie selbst sind und dass es nur ein Wunder sein kann und es so wertschätzen. Wenn nicht, ist man doch dann sozial und vom Wohnraum her derart gesichert, dass das gar keine Rolle mehr spielt. Man wäre als Single ebenso glücklich und zufrieden nur halt anders, aber nicht schlechter - aber schön ist es dennoch, wenn ausgefüllte gemeinsame Sexualität an der Seite eines verlässlichen Menschen, der so sehr ins eigene Leben passt wie umgekehrt, ins Leben tritt.

Tatsächlich intensiv suchen ist wie krampfhaft Glückspielen.
Kann gehen oder man fährt tatsächlich herbe Verluste und Schrammen ein.
"Nein danke" - ist wohl ein guter Begleiter, wenn man frei für die Liebe ist und "Geduld", "Ruhe", "offene Augen und gesunde Wahrnehmung" ebenso.
Im Leben stehend und tatsächlich einfach "nur" offen für Die Liebe: Es ist kein Stress!
Wie eingangs erwähnt: Die, die es so halten, keine/n Erfüller/in eigener Bedürfnisse suchen werden sich auch finden.
Erwachsene, selbständige, sattelfeste, gut stabilisiert, freundlich und gelassen in Vergangenheit/Zukunft Blickende werden geliebt und lieben.

"Ich suche eine/n PartnerIn" hat für mich einfach den Beigeschmack einer gewissen Bedürftigkeit, einer Notwendigkeit dass man zum Komplettieren bzw. Ausgleichen eigener Mankos dringend jemand zweiten braucht. Ja, das ist mir auch begegnet und das hat mich absolut nicht interessiert. "Wie schön wäre.....", "Mit Dir könnte ich.....", "Wenn wir zusammen wären......", "Du könntest dann ja.........", "Du kannst mir vertrauen." - Nö. Danke.

Wir reden hier von 50+ nicht vergessen. ;)
 
Jetzt wird es aus meiner Erfahrung her echt schräg:

Am Allergeilsten, net nur einer, das ist scheinbar eine Volkskrankheit: Grad die die selbst nix auf die Reihe kriegen, immer Kontakte abbrachen, mitunter zu den eigenen Kindern, echt absolut nix da ist das greifbar wäre, da bin ich voll traumatisiert:

Ohne sich echt zu kennen:
Text aus Männermund: Du kannst Dich bei mir ausweinen. Du solltest Dich weniger um deinen Garten, Kinder bliblablo kümmern, Du solltest entspannen, Augenhöhe, Mauern, Vertrauen - eh klar......da kommt eh gleich das Kotzen.

Übersetzung: Ich erkläre Dir Dein Leben, Du bist hilfsbedürftig und weißt es nicht, komm lass mich Deine versteckten Depressionen finden, die muss doch irgendwo einen wunden Punkt haben, ich beschütze Dich und ich sag Dir wie wir Dein Leben passend machen, damit es für mich komfortabel ist. Ich bin voll ein Lulu - bitte nimm mich. :D

Selbst wenn es so wäre - was sollte mir ein solches Afferl Stütze sein von Partner ganz zu schweigen?
Die krebsen aber echt zu Hauf umadum.

Psychogeschwätz und Esoterikschmarrn (Augenhöhe, Seelenverwandtschaft etc.) Trottelkomplimente 08/15 scheint oben im Kurs zu sein. Fakten hingegen eher net. In die Tiefe blicken schon gar net, echtes Interesse Fehlanzeige, die Deppen schaffen es nicht mal durch den Busen zu checken, dass Rippen drunter sind.......... :)
Oida - es ist unglaublich - es gibt Frauen, die auf sowas stehen?
Irre oder? Wenn man 3 davon durch hat, braucht man wahrscheinlich echt keinen mehr. :D


So, das wollte ich immer mal sagen, weil es einfach unglaublich ist, das sowas zieht.
 
Meine Mutter , zugegeben schon viel viel weiter als Ü50, argumentiert immer recht fix, dass sie sich doch keinen Pflegefall
mehr ins Haus holen mag. Oder jemand der ihr "vorschreibt" wie sie sich den Alltag einteilen soll.
Und jemand zum bekochen möchte sie sich auch nicht angeln.

Meine Lebensgefährtin und ich ( beide geschieden und Kind ) sagen uns immer : "wir wissen ja was wir jetzt nicht mehr wollen"
Das sind ja Erfahrungswerte aus der Vergangenheit

Ich denke generell ist es schwer, je älter man wird, den "perfekten" Partner für sich zu finden.
 
Übersetzung: Ich erkläre Dir Dein Leben, Du bist hilfsbedürftig und weißt es nicht, komm lass mich Deine versteckten Depressionen finden, die muss doch
Ja.
Und durchaus das weibliche Pendant dazu..
Mein Hund ist gestorben, der Elektriker in Urlaub, der Rechner kaputt..
Ich komme alleine nicht klar, du hast jetzt mein Retter/ Held/ Fels in der Brandung zu sein. Meine Wünsche zu erfüllen, nur mir zu gehören, Hauptsache du funktionierst, so, wie ich es brauche.
Du hast immer für mich da zu sein, und wenn das nicht so ist wie ich es möchte, dann leg ich meine Selbstachtung, (das was davon noch übrig ist), in den Keller er und melde mich wieder und wieder.
Egal wie oft du Schluss machst, ich weine ein wenig und hoffe, du stehst wieder auf der Matte. Und darfst dann mein Held sein.
Zu solchen Spielchen gehören mindestens 2. Manipulation, Indiskretion inklusive. Natürlich bin ich zu Beginn für dich das frei verfügbare Vamp das offen ihre ständige Verfügbarkeit postuliert um dann nach wenigen Wochen mit "draufgespuckt meins" die Weltherrschaft über dich anmeldet. Dann hast du zu folgen und zu funktionieren.

"Text aus Frauenmund: Ich bin bedürftig, ich schaffe es nicht."

Fazit: mit über 50 die geistige Reife eines kleinen, nie erwachsen gewordenen, nie selbstständig gewordenen Mädchens. Vermutlich nie gelernt verantwortlich zu sein, für das eigene Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und durchaus das weibliche Pendant dazu..
Ja, ich hoffe dem in meinem Post eh auch Raum gegeben zu haben.
Wir sind ja bei 50+ Frauen die keinen "finden".
Deshalb auf Mann/Frau bezogen:

Die Gelassenheit keine Bäumchen mehr pflanzen zu wollen, lässt doch allen Zeit sich in Ruhe zu überlegen, was man will, kann und was nicht und dementsprechend zu entscheiden. Das muss man ja nicht sofort tun, man kann sich ja Zeit lassen und gemeinsam abwägen. Es drängt und tickt ja nichts lautstark.

Andererseits: Sich gegenseitig zu unterstützen mit den jeweiligen im Leben errungenen Fähigkeiten kann durchaus eine Bereicherung sein, solange es ausgewogen ist und sich keiner ausgenützt fühlt. Es kann ja nicht jeder alles können. :)
Ich denke es ist das Ungleichgewicht, das negativ aufstößt und dann ein "nein" zu Partnerschaft in Folge nach sich zieht. Wie erwähnt, gemeinsame Hausstandsgründung steht meist nicht mehr hoch im Kurs ohne Dringlichkeit. Das hat man eh schon durch und kann es langsam angehen.
Egal wie oft du Schluss machst, ich weine ein wenig und hoffe, du stehst wieder auf der Matte. Und darfst dann mein Held sein.
Ein nicht lösbares Rätsel für mich. Ich bin Susi Planlos ohne eine einzige persönlich erlebte Erfahrung in solchen Sachen. :(

On/Off
Dem habe ich ungeschickt verwirrt verständnislos mal hierforums Aufmerksamkeit vor einem Jahr geschenkt (mittlerweile 2022: 2 Trennungen, 3 Versöhnungen - ON), konnte meine Irritation nicht verständlich zum Ausdruck bringen ;( . (Wirklich naher Freundeskreis, das geht seit ca. 8 Jahren so, ist zu respektieren, tut real und gesundheitlich/sozial/finanziell beiden objektiv nicht gut, subjektiv hingegen müssen sie es genauso wollen, ja danach gieren und absolut drauf stehen. Auch gut. :schulterzuck:)

Vielleicht gibt es 50+ Bindungen und Verbindungen, die über Trennungen stehen? :schulterzuck:
Lange dachte ich es wäre ein Gängelband, aber nein, irgendeiner zieht immer dran abwechselnd, dann kommen Dramen und dann schwupps der nächste Paarurlaub. Nicht mich fragen, ich frag mich selbst wo die intensive Verbindung ist, die beide Seiten immer wieder zum "JA" bewegt.

Bei On/Off habe ich den Zauber nicht entdecken können, aber scheinbar gibt es ihn? :schulterzuck:
Woher kommt die Macht der On/Off-Exen? Was zieht die Kurz-offs so an um wieder Kurz-ons sein zu wollen? :schulterzuck:

In dem Alter sollte kein Mensch mehr ein Hascherl sein. Es gibt ja nichts zu gewinnen außer eine schöne gemeinsame Zukunftsperspektive. Kann/Muss man das erzwingen? Lässt sich jemand zwingen? Auch hier: :schulterzuck:

Was Du ansprichst wird und darf mir ein Rätsel bleiben. Ich verstehe es nicht, egal ich bin auch zu blöde ungarisch zu erlernen. :D
Irgendwas muss es doch geben, da muss doch ein gewisses Etwas sein, das irgendwie beide aneinander derart stark bindet, immer wieder anzieht...... Aus, es bringt nix..... :D

Erinnerung: Es geht um 50+
, nicht um junge Menschen, die ihren Weg noch suchen und Lebensziele und -perspektiven abwägen, sondern um die, die das schon hinter sich haben.

o.t.
Dieses Post ist ein Eingehen auf einen Diskussionsbeitrag. Es entspricht im ersten Teil meiner persönlichen Lebenseinstellung, im zweiten meiner persönlichen Wahrnehmung im realen Umfeld und ist eine Wiederholung eines Themas, das ich bereits vor langer Zeit hierforums versuchte anzusprechen. War damals aber scheinbar nicht nur mir selbst zu schräg. Mittlerweile gibt es die On/Offs 50+ häufiger zu finden, nach alleinig meiner subjektiven real (keine Forenmitglieder) begründbaren Wahrnehmung. Es liegt mir fern mit Öl am Feuer zu spielen.
 
50+
naja, ich kanns schon irgendwie verstehen
geschieden auch noch :X3:
Ich kenne 5 Frauen 50+ die wollen von Männern nichts mehr wissen alle geschieden eine hat mir erzählt sie hat einige Männer probiert aber das war alles nichts, ist jetzt der Meinung selbst ist die Frau sei die beste Lösung das geht immer und so oft und wann sie will. Wäre eine ganz Nette aber......
 
Aus meiner Sicht machen es sich viele dieser Frauen selbst sehr schwer. Ständig Vergleiche mit dem Verflossenen, kein Engagement, etwas Neues kennenzulernen. Kein Mut zu Veränderungen. ;)
 
Welche Meinungen habt ihr, warum geschiedene Frauen sehr häufig keine Partner mehr finden?
Ein paar Jährchen hab ich noch bis 50+

Bin 2 Mal geschieden und jetzt in einer langjährigen Partnerschaft.

Allerdings muss ich Dir sagen, ich weiß nicht, ob ich noch einmal von vorne anfangen würde. Daher: vielleicht wollen sie einfach keinen mehr finden. 😉
 
Ein paar Jährchen hab ich noch bis 50+

Bin 2 Mal geschieden und jetzt in einer langjährigen Partnerschaft.

Allerdings muss ich Dir sagen, ich weiß nicht, ob ich noch einmal von vorne anfangen würde. Daher: vielleicht wollen sie einfach keinen mehr finden. 😉
Und auf Sex könntest/würdest/wolltest du verzichten?
 
Aus meiner Sicht machen es sich viele dieser Frauen selbst sehr schwer. Ständig Vergleiche mit dem Verflossenen, kein Engagement, etwas Neues kennenzulernen. Kein Mut zu Veränderungen. ;)
Es kann auch sein, dass sich viele dieser Frauen es sich selbst auch einfacher machen wollen.
Meine Mutter hat nach ihrer Scheidung von meinem Vater gesagt: "Eine Frau braucht einen Mann wie ein Fisch ein Fahrrad". Sie kam mit uns alleine, ihrem Job und dem restlichen Leben besser zurecht, als auch noch mit einem Mann, der ihr das Leben zusätzlich schwer machte. Später hatte sie immer wieder Beziehungen, aber einziehen hat sie nie wieder einen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne 5 Frauen 50+ die wollen von Männern nichts mehr wissen alle geschieden eine hat mir erzählt sie hat einige Männer probiert aber das war alles nichts, ist jetzt der Meinung selbst ist die Frau sei die beste Lösung das geht immer und so oft und wann sie will. Wäre eine ganz Nette aber......
Meine Mum hat mit Anfang 60 noch einmal geheiratet. Also auch das gibts.

Allerdings kann ich es schon nachvollziehen, dass jemand lieber allein bleibt und Austausch unabhängig von Partnerschaft und Sexualität findet und schätzt.

Wenn ich so in Kategorie zusammenfasse was in den ersten 10 Mails von den Männern kommt die mich so anschreiben:

* Finde mich geil
* Finde meinen Körper (partiell zumindest) geil
* Mach mich geil (tu was für mein Kopfkino)
* ich bin geil, wo wohnst Du?
* Fetischübereinstimmung wäre geil (Überprüfung der Checkliste)
* Jammern ist geil (wer sudert wird ned pudert liebe Leute, so als Merksatz)

Das sollten die häufigsten gewesen sein.

Was fehlt dafür:
* Vorstellung
* echtes Interesse am Gegenüber (an der Person per se)
* Respekt vorm Gegenüber
* Geduld
* Emphatie

Ja ich habe einen Schlitz und ja auch Knöpfe, und trotzdem bin ich kein Wurlitzer in den man einwirft (oder alternativ dagegentritt) und er spielt was man hören möchte. :schulterzuck:

„Geh naaaa“-Momente fördern die Lust auf einen neuen Partner eher bedingt bis gegen null tendierend. 😉

Es gibt auch sehr interessante Männer (hier), sie sind allerdings in der Unterzahl. 😉
 
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