Warum haben im Jahr 2022 noch immer so viele Männer Angst zu ihrer BI Neigung zu stehen?

Auch hier im Forum gibt es viele Männer, wo die Partnerin nichts von der BI Neigung weiß.
Ich würde mal stark vermuten, dass es hier auch viele Männer gibt, deren Partnernnen sehr wohl Bescheid wissen.
Es wird wohl auch auch eine Frage des Alters und der Herkunft sein. Der heute 60-Jährige verheiratete bisexuelle Mann lief in seiner Jugendzeit noch Gefahr auf der Psychiatrie zu landen.
Aus meiner Generation kenne ich niemanden, dessen Partner nichts davon weiß. Wird es sicher auch geben, wie vieles anderes auch.
Grundsätzlich sollte man aber meiner Meinung nach nicht aus dem Forum auf die Allgemeinheit schließen.
 
Glaube da hat alles von Erziehung über Umfeld bis zur Beziehung einen Einfluss. Natürlich auch und vor allem die jeweilige Persönlichkeit.
Es wäre jedem/jeder zu wünschen im Umfeld die Unterstützung zu finden die man braucht und auch will. Bin aber darüber nicht verwundert.
 
Mich würde das echt mal interessieren, warum gibt es so viele Männer, die ihre BI Neigung im Geheimen ausleben.
Auch hier im Forum gibt es viele Männer, wo die Partnerin nichts von der BI Neigung weiß.
Ich stelle mir das sehr schwer für den Mann vor, wenn er seine Neigung immer im Geheimen ausleben muss.
Haben die Männer so viel Angst, dass die Beziehung das nicht aushalten würde? Was denkt ihr?
Gegenüber meiner Frau und Familie, die würden da nicht so toll reagieren und den Rest geht es einfach nichts an.
Die mit denen ich agiere wissen es, mit denen rede ich auch darüber.
 
Oder es liegt an der sexuellen Verzweiflung. Das ist eine meiner Thesen...
Mag es auch geben, aber ich war einfach immer schon bi und natürlich könnte ich probieren es zu unterdrücken , aber das tut mir nicht gut, unabhängig wieviel Sex ich habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
In einer guten Beziehung kann man auch darüber offen reden. Halt nicht so lächerlich wie du das hier darstellst.
Jein, ich glaube meine Beziehung ist schon stabil und ganz gut, aber es gibt einfach Sachen die ich mit ihr nicht ausleben kann.
Es hat eben jeder einen anderen Zugang dazu.
 
Kommt wohl darauf an, ob ein Bi-Mann überwiegend homosexuell veranlagt ist oder hetero. Bei ersterem stelle ich mir eine Partnerschaft sehr schwer vor, bei überwiegender hetero-Veranlagung wären gelegentliche, rein sexuell bedingte "Ausflüge ans andere Ufer" wohl eher tolerierbar.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass bisexuell veranlagte Männer schneller eifersüchtig werden, wenn sich ihre Partnerin mit einer anderen Frau vergnügt als hetero-Männer, die nicht selten das lesbische Spiel ihrer Frauen goutieren, solange es nur um Sex geht und keinen Anlass zu Eifersüchteleien oder Vernachlässigungen gibt.
Solange sich daß meine Frau mit sich selbst ausmachen kann ist es mir egal mit wem oder was sie Sex hat .
Wenn sie es bei mir nicht bekommt, bekommen kann steht es ihr frei.
Nur , ich bin kein Pfarrer, absolution erteile ich nicht und erwarte ich nicht.
 
Wieso gehen eigentlich immer alle davon aus, dass eine bisexuell veranlagte Person in einer Beziehung immer alle Neigungen ausleben muss? Es soll auch bisexuelle Männer in Beziehungen mit Frauen geben, die sich zwar eben prinzipiell zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlen, aber nicht alle Neigungen ausleben müssen…
Es geht bei den Beiträgen doch nicht darum ob sie es ausleben " muss", sondern weswegen es Ängste gibt nicht dazu zu stehen.
Wurden doch wohl schon einige Argumente genannt.
 
Mich würde das echt mal interessieren, warum gibt es so viele Männer, die ihre BI Neigung im Geheimen ausleben.
Auch hier im Forum gibt es viele Männer, wo die Partnerin nichts von der BI Neigung weiß.
Ich stelle mir das sehr schwer für den Mann vor, wenn er seine Neigung immer im Geheimen ausleben muss.
Haben die Männer so viel Angst, dass die Beziehung das nicht aushalten würde? Was denkt ihr?

Ich finde hier sollte man zwischen sexuellen Experimenten und einer echten Veranlagung unterscheiden.

Was empfinde ich als Mann wenn ich einen anderen Mann in meinem Alter ansehe?
Die meisten haben Haare auf der Brust und am Rücken, leichten Bauchansatz, Bart und kurze Haare.
Da ist rein gar nichts was mich auch nur ansatzweise erregen würde.

Und doch gibt es eine Medien und Politoffensive die derartige Zuneigung heilig spricht und als modern und sexy prägen will.
Die Realität sieht dann wohl spätestens anders aus wenn man selbst vor einem haarigen Anus steht.

Medial dargestellt ist der Bi-Mann dann ein verweiblichter Mann der meistens eher knabenhaft wirkt um die Sinne zu täuschen.
Denn der Sexualtrieb ist stark, stark genug das man bei fehlenden Frauen auch auf jüngere Männer die feminin wirken zurückgreift. Siehe diverse Langzeitgefangene.

Dazu fehlt es Männern heutzutage ohnehin an Selbstbewusstsein und Männlichkeit. Früher lernte man vom Vater wie man mit Frauen umgeht, machte in der Schule die ersten süßen Erfahrungen mit Mädchen, ging mit 18 Jahren herum zur Armee, lernte wie man mit einer Waffe umgeht und steckte danach seine Energie in den Aufbau von Haus, Auto und Beruf und ging dabei die ersten Beziehungen ein. Und dann war man auch normalerweise gut genug um sich eine Frau zu suchen wo die Liebe zündet und mit der man eine Familie gründet.

Heute scheißen sie dir schon in der Schule in den Kopf, die Eltern erziehen dich gar nicht oder wenn doch, zu Weicheiern! Die Ernährung stimmt nicht und von Kindheit an bekommst du eine Östrogendrönung zusammen mit einer Dauerbeschallung von Homoerotik durch Medien und Pornos. Am Ende fühlt man sich nicht mehr als Mann, sondern als "Männchen".
In den meisten Ballungsgebieten kannst du nicht einmal Herr der Straße sein weil man als typisch heimischer Einzelgänger nicht gegen eine Großfamilie antreten kann.

Findet man doch eine Frau ist man meistens nicht der Herr im Haus, sondern einfach nur die Person mit Penis. Eine echte Beziehung findet gar nicht mehr statt, nur mehr eine gegenseitige Unterhaltung die schnell aus den letzten Löchern pfeift weil es langweilig ist und die meisten Frauen ohnehin durch Hormonpräparate ihre Libido auf 20% gesenkt haben.

Ja, was liegt da näher als gebrochener Mann aus dem Haus zu schleichen um sich mit einem anderen Mann zu treffen.

Mit Bisexualität oder Homosexualität hat das alles nicht viel zu tun. Gegen jene die so eine Neigung haben gibt es nichts zu sagen. Wohl aber gegen die Welle und den Hype den langsam aber sicher schon reale Homosexuelle immer mehr kritisieren.

In der Schule meiner Tochter, 5 Buben in der Klasse, 4 halten sich für schwul. Welch Zufall! :)
In meiner Klasse waren es 14 Buben, einer ist heute homosexuell. Völlig normal.

Es gibt da keine Angst vor Bisexualität, eher sollte man den Mut finden ein Mann zu werden und keinen sexuellen Trends zu folgen die sich irgendwelche *Innen Leute beim geistigen Onanieren ausdenken.
 
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