Warum holt manche der Tod so früh und andere partout nicht?

Was sind dann für dich extreme? In Bezug auf das was ich meinte....

Wenn ich mich bewusst, also im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte, einer (Lebens)Gefahr aussetze.

Extremsport zB. Das kann auch Wettessen sein, wenn mans so mag.

Achja, übrigens. Lt. dem letzten Ernährungsbericht ist jedes 4. Kind zwischen 10 und 14 Jahren Übergewichtig oder davon bedroht. Somit ist es kein Extrem mehr, sondern Normalität - wenn auch eine sehr Traurige.
 
Ich glaub, egal wie oft man darüber nachdenkt. Eine Erkenntnis hat man nie.

Vor einigen Jahren war mein Opa , damals 93 im Krankenhaus. Laut Ärzten sollten wir uns von ihm verabschieden.

Zur selben Zeit wurde eine 25jährige 2fache Mutter mit Hirnhautentzünung eingeliefert. Das jüngste Kind keine 2 Monate alt.

Sie starb, mein Opa, der immer meinte, er hätte sein Leben eh gelebt, überlebte und führte wieder ein fast normales Leben.

Man kann es durchdenken und durchfragen, wie man will...man kommt auf keinen grünen Zweig 🤷‍♂️
 
...und vorher tat er es...? Das glaubst du wohl selber nicht. Da war die Ernährung dem Zufall überlassen, ob der Mensch gerade Pilze oder Engerlinge fand. :mrgreen:
Richtig, er aß das und erjagte das, was möglich war. Erst mit dem bewussten Eingriff in die Natur hat sich das verändert. Die Verfügbarkeit passte sich der Ernährung an, anstatt umgekehrt.
 
Das ist eben die Frage? Warum geht wer überhaupt Klettern? Das dreht sich im Kreis mit der Vorbestimmung
Naja, jeder braucht wohl ein Hobby. Der eine strickt und der andere klettert eben. Da sehe ich nun wirklich keine Vorbestimmung (außer man glaubt an die drei Nornen).
Auf einen grünen Zweig werden wir nicht kommen, das ist wahr. Die Frage kann keiner wirklich beantworten.
 
Richtig, er aß das und erjagte das, was möglich war. Erst mit dem bewussten Eingriff in die Natur hat sich das verändert. Die Verfügbarkeit passte sich der Ernährung an, anstatt umgekehrt.

Gerade das ermöglichte die Massenvermehrung der Menschheit und auch die Entwicklung einer gewissen sozialen Hängematte. Müssten wir täglich um unsere Tagesration bangen und kämpfen, gäbe es keine Diskussion über Sterbehilfe.
 
Liebe Cathaleah!

Zufall, Glück, Vorsehung ... wer weiß das schon, ist es vielleicht im Einzelfall, der immer emotional berührt. In Summe ist es die Evolution (ein nüchterner mechanischer Prozess). Survival of the fittest (wobei man "fittest" als die am besten an ihre Umgebung angepassten Individuen übersetzen sollte). Ich finde, dass ein Mensch überhaupt 90 Jahre alt werden kann ist schon ein Wunder, wenn man bedenkt, welchen Gefahren der verletzliche Organismus permanent ausgesetzt ist. Deshalb werden in vielen Ländern der Welt alte Menschen auch nicht als Last wahrgenommen sondern verehrt und gewertschätzt.

Gruß, Bernd!
 
Ich weiß nicht ob das tatsächlich so ist...

Mein Ziel wäre es ja im Sterbebett zu liegen, die Augen zu schließen und sich zu denken "mehr wäre nicht gegangen- es war wunderbar" :love:

Hab ich mein Ende vor Augen wart ich mit der Reise nicht auf die Pension (zb)
Oder vl lebt man intensiver, bewusster.... Viele leben ja gut. Aber nicht bewusst, nicht achtsam usw

Aber ich weiß es nicht.
Ich war noch nie persönlich mit dem Tod konfrontiert... Schon, durch den Tod meiner liebsten. Aber nicht ich selber durch Krankheit oder Co.
mit dem tod wirst auch nur einmal kontakt haben und wirst es nicht überleben
ja diesen wunsch haben wahrscheinlich alle so nach dem motto; schalter runder und das war´s
 
Das ist wohl das beste, was einem passieren kann. Für die Angehörigen natürlich blöd. Ich wünsche mir das auch. Einfach tot umfallen wie meine Mutter und nicht ewig dahinsiechen.
Mein Mann hingegen will das nicht, er will sich noch verabschieden.
 
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