Warum verlieben sich Menschen?

*im frühling haben wir durch das mehr an licht/wärme/... einen erhöhten serotonin- und dopaminspiegel. gleichzeitig zeigen die menschen mehr haut -> testosteronspiegel steigt. durch das glücksgefühl von serotonin und dopamin und die erhöhte lust durch das testosteron könnte es möglich sein, dass der mut steigt, menschen an sich heranzulassen.
also höchste Zeit, dass der Frühling endlich richtig kommt :mrgreen:
*
also, nun nach genauerer recherche: ich hab keine ahnung, warum wir uns verlieben, aber ich weiß jetzt, was unterstützend wirken kann.
fürs protokoll der insider: die idee mit k.o.-schlagen und pheromonkur ist gestorben; ich setz das opfer lieber unter dauersonneneinstrahlung und sorg für reichlich testosteron und adrenalin im blut. das mit dem begrabschen lass ich aber drin, das gefällt mir :mrgreen:

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
 
Warum sich Menschen verlieben???

Weils einfach schön ist!!! Man lernt sich kennen, man bemüht sich umeinander, man will dass es dem anderen gut geht, man hat Sehnsucht, man kann es kaum erwarten den anderen wieder zu sehen...

Auf jeden Fall ist es ein super Gefühl!!! :)
...was wohl dazu führen kann, dass es Menschen gibt die immer wieder danach suchen. Verliebt sein scheint schöner zu sein als das was danach kommt...
 
na ja entweder suchen, oder es passiert einfach....

Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass es Menschen gibt die danach "süchtig" sind und suchen.....

Ist aber sicher ein biologischer Trick um eben die Spezies zu erhalten...

Mir ist es grad passiert und ich will gar nicht wissen wie es endet, weil das Gefühl noch viel zu übermächtig ist... Einfach geniessen....

LG :D
 
Einfaches Besipiel: ich fühle mich schlecht, warum auch immer. Jetzt kann ich drauf warten, dass mein Partner mich umarmt (vermutlich vergebens, außer ich leide demonstrativ). Oder ich sag "hey, ich bräucht grad mal ein paar Streicheleinheiten".
Im ersten Fall liegt es an ihm, ob ich Trost bekomme oder nicht. Dafür kann ich auf ihn böse sein, wenn ers nicht merkt. "obwohl er es müsste! Schließlich liebt er mich doch" (oder so)

Ich wünsche mir von meinem Partner, dass er mir vollstens vertraut, dass ich alleine zurecht komme. Und wenn nicht, frag ich schon. Ungefragtes "in Schutz nehmen" werte ich im Allgemeinen als Grenzüberschreitung durch implizierte Unterstellung von Unfähigkeit (was nicht heißt, dass mein Partner, der mich kenn, nicht auch mal instinktiv erkennt, wenn ich Hilfe brauche. Aber auch dann schätze ich es, wenn er sie zuerst anbietet und nicht ungefragt draufloshilft).

Das könnte man überspitzt so auslegen: Du willst genau so sein können, wie Du bist. Und Dein Partner muss genau so sein, wie Du ihn Dir vorstellst.
So arg wird's wahrscheinlich nicht sein - ich finde es nur bedenklich, dass Du jemandem der Dich liebt, Grenzen setzen willst, denn Liebe schließt im Umgang miteinander einseitig gesetzte Grenzen aus.

Beispiel gefällig? Ein Freund von mir geht, wenn wir auf der Straße sind, immer automatisch auf der Strassenseite. Notfalls drängt er sich zwischen mich und die Straße. Er macht das sicherlich nicht aus bösem Willen oder weil er meint, dass ich nicht dort gehen könnte. Aber er unterstellt automatisch, dass er dort besser gehen kann als ich. Er hält mich unbewusst von Gefahren fern. Wozu?

Instinktiv würde ich jetzt sagen: weil er Dich liebt, will er Dich von Gefahren fernhalten. Finde ich normal, Du offenbar nicht. Kann man nix machen.

Dann gibt es noch einen ganz banalen Grund dafür: Höflichkeit :shock:
Du müsstest also damit rechnen, dass zum Beispiel der Steirer neben Dir auch auf der Straßenseite gehen würde, nicht weil er Dich liebt, sondern aus Höflichkeit.
Weil er nicht damit rechnet, dass im Falle er von einem vorbei fahrenden Auto "mitgenommen" wird, Du lautstark zum Keifen anfängst, dass ich Dir die Gleichberechtigung verweigere, indem ich jetzt an Deiner Stelle verletzt auf der Straße liege. Weißt? :)
 
ad grenzen/wünsche: nö, ich erwarte nicht, dass mein partner so ist, wie ich ihn will. ich beziehe mich nur auf mich. ICH habe diese grenze. entweder er kann damit leben oder eben nicht. er hat umgekehrt auch irgendwelche grenzen, die ich respektieren muss, möchte ich mit ihm zusammen sein.
könnten wir das nicht, könnten wir nicht zusammen sein. ganz einfach.

grenzen kann ich nur für mich setzen. insofern sind alle persönlichen grenzen einseitig.

und klar baue ich geliebten menschen gegenüber manche grenzen ab. aber nicht alle. ich bin noch immer ich. und ich werde nicht jemand anderes, nur weil ich eine beziehung habe.

ad straße: wenn du neben mir auf der straße liegst, werd ich nix über gleichberechtigung schimpfen (wozu auch? was hat das jetzt damit zu tun?), sondern vermutlich den notruf wählen. ich traue dir aber zu, dass du nicht so weit auf der straße gehst, dass dich ein vorbeifahrendes auto mitnimmt. und dasselbe möchte ich umgekehrt auch. die straße ist jetzt ein komisches beispiel, aber es scheint üblich zu sein, dass männer frauen ständig in schutz nehmen und das find ich zum kotzen.
 
die straße ist jetzt ein komisches beispiel,.
:daumen: das ist sogar ein gutes
aber es scheint üblich zu sein, dass männer frauen ständig in schutz nehmen
weil viele (so auch ich) so erzogen wurden (siehe strasse) und auch nur langsam aus den alten schienen rauskönnen wenn sie,s dann auch wollen
und das find ich zum kotzen
na ja verständnis und aufklärung würde uu mehr verändern​
 
ich will nicht die gesellschaft verändern sondern nur meine grenzen respektiert wissen. ich werd sicher keinen beschimpfen, wenn er es macht, sondern erstmal sagen, dass ich das nicht mag und er es bitte lassen soll. bisher haben das alle akzeptiert ;)
 
ich will nicht die gesellschaft verändern
:daumen: tust du aber - ist ja auch ok :daumen:
sondern nur meine grenzen respektiert wissen.
ist ja auch verständlich:daumen:
ich werd sicher keinen beschimpfen, wenn er es macht,
:daumen: hört sich auf jeden fall besser an als "zum kotzen" :daumen:
sondern erstmal sagen, dass ich das nicht mag und er es bitte lassen soll.
eventuell auch warum und ein wenig drüber reden eventuell hat "er" ja auch argumente oder erklärungen oder braucht halt auch seine zeit
bisher haben das alle akzeptiert ;)
NAU :mrgreen: --> :daumen:
 
ja klar veränder ich meine gesellschaft mit allem, was ich tu. aber ich gehe nicht hin und missioniere, das mein ich ;) nur weil ich etwas tu oder lass, müssens ja nicht alle machen.

also ich weiß ja nicht, wie du das machst, aber wenn ich was zum kotzen find, heißt das nicht, dass ich jeden wüst beschimpfe, der das macht oder eben wirklich kotz :mrgreen:
 
ja klar veränder ich meine gesellschaft mit allem, was ich tu.
:daumen:
aber ich gehe nicht hin und missioniere, das mein ich ;) nur weil ich etwas tu oder lass, müssens ja nicht alle machen.
:daumen:
also ich weiß ja nicht, wie du das machst, aber wenn ich was zum kotzen find
ich weiss ja nicht wie du das handhabst:mrgreen: aber wenn ich was zum kotzen find ist das schon eher eine starke negative aussage :shock:
heißt das nicht, dass ich jeden wüst beschimpfe, der das macht oder eben wirklich kotz :mrgreen:
:daumen: schön langsam versteh ma uns :mrgreen:
 
weil viele (so auch ich) so erzogen wurden (siehe strasse) und auch nur langsam aus den alten schienen rauskönnen wenn sie,s dann auch wollen

Find ich irgendwo nicht richtig manche "Instinkte" sind mMn nicht wegzuerziehen.

Hat ja nicht nur mit "Kavalier alter Schule" zu tun. Und überhaupt warum kann man das nicht ganz entspannt sehen wenn jemand derartige Gesten bringt ist es doch einerseits sehr lieb und sagt über diesen Menschen aus, dass dieser ein netter zuvorkommender Mensch ist. Und meine Emanzipation oder die der Gesellschaft wird dadurch keineswegs geschmaelert.

na ja verständnis und aufklärung würde uu mehr verändern

Also komm Franzl, entschuldige mal erstens hab ich's lieber jemand ist höflich und zuvorkommend plus es ist auch eine Art Respekt zollen seinem Gegenüber.

Zweitens haben solche Gesten find ich nichts mit Emanzipation zu tun. Nur weil jemand höflich zu mir ist und instinktiv versucht auf der Fahrbahnseite zu laufen oder mich eben aus Zuneigung zu "beschützen" heisst, dass noch lange nicht das damit ich als Frau unterdrückt werde.

Also ich will nur damit wir ach so "emanzipiert" sind nicht nur grobschlaechtige Menschen denen wurscht ist wo ich geh, steh oder sitz mit schlechten Manieren um mich haben.
 
Mich so tun zu lassen wie ich will hat etwas mit Respekt zu tun.

Ich steh auf Höflichkeit. Von allen. Aber ich steh nicht drauf, dass jemand von davon ausgeht, dass ich Hilfe brauch, nur weil ich eine Frau bin. Kleinere, schwächere Männer werden nie so behandelt. Warum eigentlich? Das ist dMn doch unhöflich!

Den Beschützerinstinkt gegenüber der Frau halt ich für ein Gerücht. Beschützerinstinkt existiert in allen Menschen. Gegenüber Schwächeren. Und hier sind wir wieder bei der automatischen Annahme, dass Frauen schwächer und damit "unfähiger" sind. Mit unterdrücken hat das auch nix zu tun. Nur mit der impliziten Annahme, dass ich als Frau weniger selbst auf mich aufpassen kann. Oder weniger belastbar bin. Oder... das find ich respektlos. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn ich Hilfe brauche, sag ich es. Wenn ich nix sag, brauch ich nix.
 
Mich so tun zu lassen wie ich will hat etwas mit Respekt zu tun.
sorry der ist mir zu verallgemeinernd denn das würde ja (zb) auch für mich gelten wenn ich denn auf der strassenseite gehen und "beschützen" will

wobei wie gesagt das beschützen nur die "altertümliche" erklärung dafür ist wie,s wir damals gelernt haben - eben als höflichkeit

Kleinere, schwächere Männer werden nie so behandelt.
stimmt soo nicht hab letztens erst einem kleinerem geholfen seinen schlüssel wiederzukriegen weil ers selber nicht schaffte - wo ist das problem

entscheident ist doch mmn ob es respektvoll oder respektlos passiert-->wobei respektlos und gute erziehung/gutes benehmen sich ausschliessen sollten

Nur mit der impliziten Annahme, dass ich als Frau weniger selbst auf mich aufpassen kann.

das scheint mir aber doch eher ein "selbstbildproblem" zu sein

Wenn ich Hilfe brauche, sag ich es. Wenn ich nix sag, brauch ich nix.
es geht nicht immer um "brauchen"

wirklich brauchen tun wir die wenigsten dinge und trotzdem oder gerade deswegen sind wir in der lage sie zu geniessen​
 
das scheint mir aber doch eher ein "selbstbildproblem" zu sein
mhm....seh ich auch so....nur ich drücks mal in gewohnt pickats-art mit samthandschuhen aus... :cool:

ich frag mich ehrlich gesagt gerade, wie wenig selbstwertgefühl du haben musst, um dermassen laut nach emanzipation zu schreien bzw. wie du immer wieder erwähnst "trotz frausein" etwas wert zu sein....

also i bin bei satan bestimmt kein armes schwaches empfindsames weibchen, i glaub das können etliche bestätigen, aber i hab des nie als angriff meines "frauseins" verstanden oder als "nau du armes frautrutscherl, brauchst schutz und hilfe" wenn mein begleiter auf der strassenseite geht.... :roll:
und wenn mir mein begleiter die autotüre aufhält hab i ma ehrlich gesagt auch noch nie gedacht "nau, glaubst i bin z'deppat dass i a tür aufmachen kann"

ich hab des immer als das gesehen was es ist ein höflichkeitsakt und eine charaktersache von mir aus auch ein "kavalier der alten schule-verhalten"

wenn mir jemand der 20 cm (ja ok 30cm :confused: ) grösser als ich ist, den frisch gewaschenen vorhang abnimmt und aufhängt, hab i ma auch noch nie gedacht "nau, glaubst wohl i schaff des ned" sondern einfach als logisches denken dieser person dass er sich leichter tut als ich auf zehenspitzen auf der drei-stufenleiter

stinkig tät i werden, wenn i den abfluss auseinanderschraub und hör "lass des, des is ka frauenarbeit" dann tät i erm aber maximal auch nur sagen, "du müsstest di bücken, i kanns im stehen erledigen" :roll: :mrgreen:

aber des alles ist höflichkeit- und charaktersache (und manchmal auch nur ganz einfach logischer menschenverstand)

genauso wenn i heute als mädl a mädl von daheim abhol, und mit ihr unterwegs bin, dann is des für mich a selbstverständlichkeit dass ich sie wieder heimbring, und i denk ma keineswegs dass vielleicht z'bled is um alleine wieder heimzufinden.... des wiederrum, is ned einmal mehr höflichkeit bei mir sondern charakter....


i weiss ned, i weiss ned..... i kann doch emanzipiert sein und als was wert gelten ohne dass ich so laut um "meine rechte", die mir sowieso keiner streitig macht, kämpfen muss... :roll:

wie i immer sag, haben wir kein problem dann basteln wir uns schnell eines.... und da wir frauen ja der mittelpunkt der welt sind, muss es natürlich auch um uns gehen....

sprich..... mann denkt sich bestimmt "armes, schwaches wesen" dass er es aber einfach als höflichkeit ansieht... nein unmöglich, da komm ja ich als "frau" ned drin vor...und ich bin ja so wichtig :roll:
 
jetzt ists aber schon arg ot *g*

Ich hab bestimmt kein Selbstbild-Problem. Ich geh halt mit offenen Augen durch die Welt. Ich komm aus einer ziemlich untraditionellen Familie, daher fällt mir sowas eher auf. Wenn man so will: mir fehlt die patriarchalisch-gesellschaftliche Prägung.

Statistisch gesehen sind Männer stärker als Frauen, aber das sagt wenig aus. Das wird generell in allen Situationen so angenommen. Automatisiert halt. Genausow wie dass Frauen keine Elektrogeräte installieren udn Lampen aufhängen können ;)

Ich mach die Leut auf sowas aufmerksam.

Edit zum Selbstbild: mit glaubts hier ja keiner (mehr) *grins* aber ich kenn wenig Frauen die weniger nach Emanzipation schreien wie ich, sondern sie einfach leben, weil sie (wie ich) nicht viel drüber nachdenken.
Vielleicht gerade deshalb befremdet mich vieles an männlich-beschützendem Verhalten. Ich bin nicht der geborgenheit-suchende Typ Mensch. Ich werd gern in ruh gelassen, dreh gern mein eigenes Ding und mag es nicht, wenn andere meinen, sich um mich kümmern zu müssen. Ich will nicht im Arm gehalten und beschützt werden. Was solls!
Und anstatt das zu akzeptieren wird mir Kampfemanzentum und Selbstwertprobleme nachgesagt... *kopfschüttel*

Und noch ein Edit zur Höflichkeit, den mir wohl auch niemand mehr glaubt *g*: ich bin sogar ein Fan von guten Umgangsformen.
 
Vielleicht gerade deshalb befremdet mich vieles an männlich-beschützendem Verhalten. Ich bin nicht der geborgenheit-suchende Typ Mensch. Ich werd gern in ruh gelassen, dreh gern mein eigenes Ding und mag es nicht, wenn andere meinen, sich um mich kümmern zu müssen. Ich will nicht im Arm gehalten und beschützt werden. Was solls!

Schlechte Vorbedingungen für eine Beziehung, aber perfekt für ein Singledasein.

Mobilis
 
Vielleicht gerade deshalb befremdet mich vieles an männlich-beschützendem Verhalten. Ich bin nicht der geborgenheit-suchende Typ Mensch. Ich werd gern in ruh gelassen, dreh gern mein eigenes Ding und mag es nicht, wenn andere meinen, sich um mich kümmern zu müssen. Ich will nicht im Arm gehalten und beschützt werden. Was solls!
Und anstatt das zu akzeptieren wird mir Kampfemanzentum und Selbstwertprobleme nachgesagt... *kopfschüttel*

Dieses von dir im ersten Satz erwähnte Verhalten ist gar nicht so typisch männlich. Und für mich, die ich auch Türen alleine aufmachen und Jacken selbständig anziehen kann, ist das auch nicht unbedingt etwas Schlechtes. Im Gegenteil. Bei mir ist es so, dass ich überall meinen Mann - meinetwegen meine Frau :)mrgreen:) - stehen muss. Stark sein muss und auch will im Job zB. Und daher genieße ich es richtig, wenn sich mal jemand um mich bemüht, sich um mich kümmert, einfach da ist, wenn ich mich anlehnen möchte, wenn ich mal nicht die Starke sein will oder einfach auch nimmer kann.

Ich hab deine Meinung vor nicht allzu langer Zeit auch vertreten, auch hier im Forum (da gabs vor Urzeiten einen Thread zu dem Thema und ich hab ziemlich genau geschrieben, was du jetzt geschrieben hast). Aber in dieser Hinsicht hat sich meine Meinung wirklich geändert. Deswegen bin ich aber nicht weniger emanzipiert, stark oder unabhängig als damals. Damals dachte ich, ich wär nur stark, wenn ich es immer bin, ohne wenn und aber und ich wäre schwach, wenn ich mich mal an jemanden anlehne oder es zulasse, wenn man sich um mich kümmert.

Heute weiß ich es zu schätzen und verstehe es auch nicht falsch, wenn jemand seinen Beschützerinstinkt ein wenig auslebt bei mir. Weil ich weiß, dass die Leute, die mich kennen, wissen, dass sie es nicht müssen, weil ich dämlich bin oder unfähig, sondern weil sie mich einfach lieb haben und es deswegen machen. Damit ich eben nicht immer alles entscheiden muss, stark sein muss. Weil sie wissen, dass sie mir damit helfen, ein bißl runter zu kommen vom Alltag, vom Stress.

Ich finds einfach süß, wenn ich krank bin und Mike mutiert zur Übermama und liest mir jeden Wunsch von den Augen ab. Ich finds auch total lieb, wenn mich jemand abholt und wieder nach Hause bringt. Oder mich extra abholt und mich zu meinem Auto bringt, weil sie weiß, dass ich öffentliche Verkehrsmittel hasse. Und ich finds auch echt süß, wenn mich jemand im Bett rumkugeln lässt und schaut, dass ich etwas zu essen bekomm.

Das ist einfach ein sich um jemanden kümmern, den man gern/lieb hat. Ich mach das ja umgekehrt auch und muss nicht drüber nachdenken, ob ich es jetzt tu oder nicht. Ich machs einfach und den Anderen wirds nicht anders gehen, denk ich.
 
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