Warum werden Frauen (v.a. Sexarbeiterinnen) gerne als Stuten bezeichnet?

Wird eine Kellnerin als Serviertraktor bezeichnet, hat sie das gleiche Recht, diesen Begriff abzulehnen, wie eine Sexarbeiterin, die nicht als 3-Loch-Stute bezeichnet werden möchte, obwohl sie (möglicherweise) oral, vaginal und anal als Möglichkeiten anbietet. Der Paragraphenreiter, der Funkenschuster oder jede andere Berufsgruppe, die mit abwertenden Begriffen konfrontiert wird, darf das unpassend finden.
Ich bestreite nicht, dass sie das Recht dazu hat, weit gefehlt. Sie kann es ablehnen.
Ich vermeine gelesen zu haben, dass sie das schon bei einem Kunden hatte und entspannt klären konnte, kann mich jedoch irren.

Nur ist genau auf diesem Terrain das Thema despektierlicher Bezeichnungen weitaus differenzierter zu sehen, da es für manche auch eine gewollte Spielart, auch beiderseits, ist.
Dirty Talk und verbale Erniedrigung sind nun mal auch Teil des Leistungsspektrums und werden, teilweise mit genau diesen Worten, auch öfters zum Bewerben des eigenen Angebotes verwendet.

Ich trenne zwischen Bezeichnungen beim Akt selbst, im Kontext der Ausübung genau dieses Gewerbes und straßenläufig. Was beim Ersten geht, ist beim Letzten Tabu, das Mittlere ist, für mich, zwiegespalten.
 
Woke Hetäre im praecoitalen Diskurs mit Bobo aus Wien Neubau.
Du könntest nicht falscher liegen.
Aber als Gratiswerbung ist Dein Posting ein geschickter Zug, eine Anzeige würde was kosten.
Du wirst Sexarbeiterinnen auch dann nicht den Mund verbieten können, wenn du ihnen vorwirfst, dass sie sich Gratiswerbung erschleichen wollen.

Ach, du warst doch der, der Lügen über meine Datenschutzerklärung verbreitet hat! Du durchsuchst Websiten von fremden Leuten und schreibst dann Unwahrheiten dazu ins Internet, weil du nicht sinnerfassend lesen kannst. Das sage ich jetzt nicht, um dich zu verletzen, sondern um dich wachzurütteln: Dein Verhalten ist krankhaft. Du brauchst Hilfe. Die Leute lachen mittlerweile über dich und den Mist, den du immer wieder in den Foren verzapfst. Du bist aber nicht allein - wir alle haben es wegen Pandemie, Rohstoffkrise etc. nicht leicht - gib nicht auf. Bei der Telefonseelsorge kannst du beispielsweise jederzeit anrufen, wenn du Hilfe brauchst.

Musst Du ja nicht, Du kannst Kunden auch vorher abklopfen und ablehnen, bzw. definieren, dass „dirty Talk“ bei Dir tabu ist.
Du hast den Thread nicht gelesen. Beim Dirty Talk stört mich sowas nicht, aber im Alltag finde ich es unangemessen.
Nach dem Motto: „Zum Reichtum führen viele Wege, und die meisten von ihnen sind schmutzig.“ (Peter Rosegger) ;)
Wer glaubt, dass man mit Sexarbeit reich wird, ist peinlich naiv.
 
das kann schon sein,durchs sozial media hat sich vieles verschlechtert.früher bin i ins puff gegangen um sex zu haben
heutzutage muss mal hin und her geschrieben werden eventuell angerufen und bilder schicken und dann kommt schon die absage:(
Ich kenne keine einzige Sexarbeiterin, die Männer ablehnt, weil sie ihr optisch nicht zusagen. Im Gegensatz dazu lehnt so gut wie jede Sexarbeiterin Kunden ab, wenn sie deppat sind.
 
Du hast den Thread nicht gelesen. Beim Dirty Talk stört mich sowas nicht, aber im Alltag finde ich es unangemessen.
Da stimme ich Dir, bei beidem, voll und ganz zu.
Fraglich bleibt, ob das hier Alltag ist, oder doch teilweise schon Sexualleben.

Ich bin über die neuen Postings mit der Überschrift eingestiegen und landete mitten in Entrüstung, verbaler Rauferei und Zurechtweisung.
Man nenne mich, wie man mag, aber da bin ich wie Obelix bei einem Handgemenge, ich kann nicht dran vorbei und mische mit, während ich nebenbei versuche zu orientieren.
Wenn dann die Anzünder zu weinen beginnen, weil jemand mit dem genau gleich blindem und provokativem Fanatismus in die Gegenrichtung reitet, dann wird’s lächerlich und macht keinen Spaß mehr.
Inzwischen bin ich sogar schon ein wenig gemäßigter, als früher.

Wer glaubt, dass man mit Sexarbeit reich wird, ist peinlich naiv.
Als Arbeiterin selbst eher weniger. Manche im Umfeld schon eher.
 
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Ich kenne keine einzige Sexarbeiterin, die Männer ablehnt, weil sie ihr optisch nicht zusagen. Im Gegensatz dazu lehnt so gut wie jede Sexarbeiterin Kunden ab, wenn sie deppat sind.
na bumm gehe seit 30 jahren zu prostitiuerten,am liebsten zu stamm-stuten oder wie man es auch immer nennen mag,ich persönlich sag ned stuten,ned hur,ned deppat na gut ein jeder wie er kann 🤓
 
Aber als Gratiswerbung ist Dein Posting ein geschickter Zug, eine Anzeige würde was kosten.

Ist Dir eigentlich nichts zu billig?

Das ist das zweite Mal, dass Du auf diese junge, charmante Kollegin persönlich losgehst und dafür sogar Deinen natürlichen Lebensraum im EF, die Freierforen, verlässt. Mutig!

Nagt ihre selbstbewusste Diskretionsvereinbarung, die Dich an einem intimen Erfahrungsbericht über sie hindern wird, derart an Deinem Ego?

Dein blind-aggressives Um-sich-Schlagen, wenn es um intelligente Sexworkerinnen geht, die nicht so still und devot sind, wie Du sie gerne hättest, wird langsam bedenklich.

Aber was weiss ich schon, Du hast mir ja erst heute wieder mal attestiert, keine Kunden zu haben.
Der feine Scrat muss es ja wissen. 😅
 
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Das amüsiert mich. Woke Hetäre im praecoitalen Diskurs mit Bobo aus Wien Neubau. Da wär ich Boomer gern ein Mäuserich, korrekt natürlich ein Mäuschen, gewesen.

Sche...s mich an, Sachen gibts.

Wien ist anders.

Ich denke nicht, dass Karl Merkatz auf seine alten Tage begeistert wäre, wenn er wüsste, dass sein Bild von einem müden Möchtegern für dessen aggressiv-selbstüberhöhende, sexistische Ausdünstungen missbraucht wird.
 
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Hi,

Musst Du ja nicht, Du kannst Kunden auch vorher abklopfen und ablehnen, bzw. definieren, dass „dirty Talk“ bei Dir tabu ist.
Zugegebenermaßen sprang ich rein auf Stute auf, nicht die anderen, durchaus derberen, Erweiterungen.

ja, und als Kunde kann man vorher abklopfen, ob die Dienstleisterin drauf steht.

Ich frag mich da auch gelegentlich, ob das bei manchen Menschen Alltagssprech ist ...


Nur nervts mich, wenn man ständig betonen muss wie reich das klientel nicht sei?

Da geht es darum, dass es nicht das Klientel ist, dass zur billigsten Bordsteinschwalbe tendiert, keine Menschen aus niedrigen Einkommens- und Bildungsschichten, vielleicht gar mit Migrationshintergrund, die sich sprachlich nicht so gewählt ausdrücken zu wissen, wie viele andere.

LG Tom
 
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