Warum werden Frauen (v.a. Sexarbeiterinnen) gerne als Stuten bezeichnet?

Ich denke, das hat mit der Hinterandicht einer Stute zu tun. Sie hat ein rundes Hinterteil, das dem einer Frau gleicht, es glänzt recht nett. Und natürlich braucht es einen echten Hengst, sie zu decken. Stuten, Araberstuten zumal, sind prächtige, stolze Wesen (zumindest sagt daß das Vorurteil).

Stuten sind außerdem ungestüm und wild, können aber auch lieb und sanft zu ihrem Reiter sein, aber nur, wenn sie gut zugeritten sind.

Dann kommt wahrscheinlich noch dazu, dass Pferde, ganz allgemein, Prestigeobjekte waren. Nicht jeder konnte sich ein Pferd leisten. Ein schönes noch dazu. Man braucht dafür nicht nur Geld, sondern auch Grund und Boden. Und muß in der Lage sein, dieses Wesen zu zähmen, um es beherrschen zu können. Nur, wer es beherrscht, kann es auch nutzen.

Wenn ich es also historisch sehe, ist der Vergleich nicht einmal so wahnsinnig abwertend. Der Herrschaftsanspruch des Mannes ist natürlich impliziert vorhanden, das ist klar. Und der ist sicher bis in die heutige Zeit geblieben, die Wertigkeit wahrscheinlich eher nicht.

Pfertln sind natürlich auch dazu da, dass man sie traben lassen kann. Ich kannte einmal einen, der hatte vier Pfertln auf der Reeperbahn traben und fuhr einen Camaro mit Klappenauspuff. Die Pfertln waren Stuten, versteht sich von selbst. Damit hätten wir auch die gesuchte Verbindung zur Prostitution.

Ich finde den Begriff nicht schön. Ich hatte noch nie eine Stute, und ich lege auch keinen Wert darauf, eine zu bekommen. Mir waren Frauen immer lieber, selbstbestimmt, zärtlich und anschmiegsam ;)
Wenn schon, dann sind es die Araberhengste, nicht die Stuten, die stolze Wesen sein sollen.
Wenn schon Klischees, dann richtig.
 
Beim Sex würden mich solche Bezeichnungen nicht stören, weil Ficken einfach nichts mit dem Alltag zu tun hat, aber in einem normalen Gespräch finde ich die Bezeichnung "Stute" unpassend.
Daher kommt wohl auch hierorts die Verwendung Worten à la Ehestute.
Gefühlt wird eher von Männern diese Wortwahl getroffen, die Freunde des Wifesharings sind, oder auch Doms, die "ihren" Subs
andere Männer zuführen ...

... das hat vielleicht ein bissl was von "Die Stute decken lassen ..."

Das hat dieses Forum wohl mit Ficken gemeinsam - es hat nichts mit dem Alltag zu tun. Zumindest für den Großteil der UserInnen - hoffe ich zumindest. ;)
 
Pfertln sind natürlich auch dazu da, dass man sie traben lassen kann. Ich kannte einmal einen, der hatte vier Pfertln auf der Reeperbahn traben und fuhr einen Camaro mit Klappenauspuff. Die Pfertln waren Stuten, versteht sich von selbst. Damit hätten wir auch die gesuchte Verbindung zur Prostitution.

Ich finde den Begriff nicht schön. Ich hatte noch nie eine Stute, und ich lege auch keinen Wert darauf, eine zu bekommen. Mir waren Frauen immer lieber, selbstbestimmt, zärtlich und anschmiegsam ;)
Die Zuhälter nannte man in der etwas aus der Mode kommenden Gaunersprache dazu passend auch "Peitscherlbuam",
eben weil sie "Pferderln in die Hackn schickten"
 
Fundstück von LeSwing.
Chacun à son gôut.

Muss man sich drüber aufregen, solange sowas in beidseitigem Einvernehmen formuliert wird?
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Nur zur Klarstellung: ich finde das nicht wirklich prickelnd - weder in der Rolle des "Anbieters"
noch in der Rolle des Spielpartners.
Aber ich finde mehr Dinge im Leben nicht so besonders aufregend,
die anderen aber Spaß machen. So what?
 
Hi,

Nur zur Klarstellung: ich finde das nicht wirklich prickelnd - weder in der Rolle des "Anbieters"
noch in der Rolle des Spielpartners.
Aber ich finde mehr Dinge im Leben nicht so besonders aufregend,
die anderen aber Spaß machen. So what?

also unter der Annahmen, dass das authentisch ist, versuchen sie offenbar mit ihrer Sprache das richtige Klientel anzusprechen und andere abzuschrecken.

Offenbar hat das Verhalten auch dazu geführt, dass die Guteste nun dringend der Dienste eines Gynäkologen bedarf, aber offenbar nicht über eine Anmeldung bei der Sozialversicherung verfügt.

Schlussendlich frage ich mich, wie das Umfeld aussieht, wenn weder der Ehemann ihren Bruder kennt, noch sie selbst weiß, wo der lebt oder diese Information ihrem Ehemann verschweigt (was sich nicht mit der Aussage deckt, sie liebe es, seine Anweisungen zu befolgen).


Vermutlich ist es aber eher Hirnwichserei eines alleinstehenden Mannes ....

LG Tom
 
Ich frage mich, ob es auch mit dem Bild zu tun haben könnte, dass man Stuten wo anhängen kann und sie dann nicht wegkönnen und sich ficken lassen müssen. :unsure:
Das Halte ich für zu weit gedacht, ich nenne ab und zu eine Dame Stute wenn ich sie öfter im Doggystyle nehme aufgrund der Art und Weise wie wir miteinander verkehren weil ich sie dann ähnlich ficken wie ein Hengst seine Stute. Würde mich nur sehr schwer tun meine Frau so zu nennen mit negativer behaftung. Ein Stier zum Beispiel ist auch ein starkes edles Tier und wenn es von hinten die Dame der Wahl fickt ist auch das für beide ein geiler akt. Ich würde nur im Leben nicht auf die Idee kommen die Frau der Wahl als geile dreiloch Kuh zu betiteln.
Auch wenn mir bewusst ist dass Frauen unter Umständen Milch geben können sehe ich sie weder als Milchkuh noch als Fickkuh wobei das letzte sich im Vergleich zur anmutigen schönen fickstute deren bezaubernde Haare im Wind wegen und deren geiles Hinterteil eine animalische Anziehungskraft hat.
Lg
 
Hi,

wobei das letzte sich im Vergleich zur anmutigen schönen fickstute deren bezaubernde Haare im Wind wegen und deren geiles Hinterteil eine animalische Anziehungskraft hat.

dafür haben sie gscheite Euter!

Wäre ein toller Dialog im dirty Talk:

Er: meine Ehestute
Sie: Willst Du damit sagen, dass meine Brüste zu klein sind?


LG Tom
 
Hi,



also unter der Annahmen, dass das authentisch ist, versuchen sie offenbar mit ihrer Sprache das richtige Klientel anzusprechen und andere abzuschrecken.

Offenbar hat das Verhalten auch dazu geführt, dass die Guteste nun dringend der Dienste eines Gynäkologen bedarf, aber offenbar nicht über eine Anmeldung bei der Sozialversicherung verfügt.

Schlussendlich frage ich mich, wie das Umfeld aussieht, wenn weder der Ehemann ihren Bruder kennt, noch sie selbst weiß, wo der lebt oder diese Information ihrem Ehemann verschweigt (was sich nicht mit der Aussage deckt, sie liebe es, seine Anweisungen zu befolgen).

Zerrüttete Verhältnisse :schulterzuck:
 
Ich lese zwar oftmals drüber oder sehe auf pornoseiten Clips mit den Titel aber im realen Leben war das weder im privaten noch im Rotlicht eine gängige Bezeichnung.
 
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