Warum wird man mit 4 Kindern oder mehr so oft abgewertet?

Liebe norea!
Glückwunsch zum 4 Kind und lass dich nicht durch solche Dinge runterziehen.
Die heutige Gesellschaft ist nun mal so in diese Richtung gesteuert worden und bei vielen ist es ein stiller Neid der aufkommt.
Wir haben auch 4 Kinder und sind auch sehr glücklich mit ihnen.
Ich hab immer als Antwort auf solche Sprüche gegeben das ich zu denen gehören werde die auch noch im hohen Alter eine glückliche Gesellschaft um sich haben.
Kopf hoch und viel Spaß und Erfolg mit dem Nachwuchs.
Lg
 
@ Elternkurse
Das ist dann so wie mit den Gesundenuntersuchungen. Kommen tun eh nur die, dies eigentlich eh net brauchen würden.
Und die anderen erreicht man sowieso nicht.

Nein, im Ernst, von verpflichtenden Elternkursen halte ich nix.
Ich kenne kaum junge Eltern, die ich als unfähig einstufen würde.
 
@ Elternkurse
Das ist dann so wie mit den Gesundenuntersuchungen. Kommen tun eh nur die, dies eigentlich eh net brauchen würden.
Und die anderen erreicht man sowieso nicht.

Nein, im Ernst, von verpflichtenden Elternkursen halte ich nix.
Ich kenne kaum junge Eltern, die ich als unfähig einstufen würde.
Die MKP Untersuchungen machen aber fast alle. Ich find schon, dass das Sinn macht.
 
Weil es sich viele einfach nicht vorstellen können den Alltag mit 4 Kindern zu leben, deine Schwester als Kinderpsychologin ist eben den ganzen Tag mit Negativ Beispielen konfrontiert, das wird ihre Meinung schon bilden. Mit 1-2 Kindern ist es ja kein Problem sie am Wochenende zu den Großeltern zu bringen um auch mal Zeit zu zweit verbringen zu können! Könnte es mir auch nicht vorstellen den ganzen Tag Mami und Papi zu spielen, den dort hinbringen, den anderen von da abholen, Kochen für so viele Menschen, waschen bügeln usw usw für mich wäre es auch nichts
 
Weil es sich viele einfach nicht vorstellen können den Alltag mit 4 Kindern zu leben, deine Schwester als Kinderpsychologin ist eben den ganzen Tag mit Negativ Beispielen konfrontiert, das wird ihre Meinung schon bilden. Mit 1-2 Kindern ist es ja kein Problem sie am Wochenende zu den Großeltern zu bringen um auch mal Zeit zu zweit verbringen zu können! Könnte es mir auch nicht vorstellen den ganzen Tag Mami und Papi zu spielen, den dort hinbringen, den anderen von da abholen, Kochen für so viele Menschen, waschen bügeln usw usw für mich wäre es auch nichts

Ich komm ja aus einer sehr kinderreichen Familie. Meine Oma hat über 10 Kinder und meine andere Oma (früh Witwe) auch mehr als 5 - und beide Großmütter waren berufstätig. Die Kinder haben sich teilweise gegenseitig beim Erwachsenwerden begleitet, bzw wurden die Kleineren mit in die Arbeit genommen oder von Verwandten/Freunden betreut.
Elternschaft geht nicht zwangsläufig mit Selbstaufgabe einher....und Kinder sollen gar nicht dauernd bespaßt werden, sie brauchen Wege und Struktur - ja, aber auch Freiheit, die Möglichkeit sich selbst zu entfalten und vor allem Bindung zur Natur und Raum für Fantasie.
Wie man selbst seine Prioritäten setzt muss man eh für sich und in der Partnerschaft definieren, aber prinzipiell ist weder Kinderlosigkeit, noch Großfamilie, etwas, in das man sich als Außenstehender einmischen sollte. :)
 
Rücksichtslose Trotteleltern gibt's leider überall - ganz unabhängig von der Kinderanzahl.
Ich fände übrigens Elternschulungen, geknüpft an den Muki-Pass, durchaus wünschenswert. :)
Boa bitte nit. Irgend welche Familienpsychologen die im Idealfall 0 Kinder haben und bis 35 daheim gewohnt haben. Was Kinder angeht soll sich das Land da raus halten.
 
Boa bitte nit. Irgend welche Familienpsychologen die im Idealfall 0 Kinder haben und bis 35 daheim gewohnt haben. Was Kinder angeht soll sich das Land da raus halten.
Ich bin nicht im Schwarz-Weiß-Land zHaus, auch wenn mein Kopf grad so aussieht.

Es geht darum, dass die psychische Entwicklung nicht unwichtig ist - und es im physischen Bereich durchaus Checks gibt....ich will keine Wertung a la "gute Mutter/schlechte Mutter", sondern Grundlagenvermittlung und die Möglichkeit, den Zugang zu Lösungen zu erleichtern. Positiv besetzt, nicht wertend.
 
Die MKP Untersuchungen machen aber fast alle. Ich find schon, dass das Sinn macht.
Die sind ja auch für die Gesundheit wichtig und auf allgemein gültigen medizinischen Kriterien bezgl. Impfungen, Sehtests usw... aufgebaut.

Was Erziehung bzw. Kurse dazu angeht muss das gesmte Umfeld betrachtet werden, was so garnicht möglich ist. Der Rest wäre wieder mal nur allgemeines Gelaber.

Ist so wie mit dem Jugendamt. Die Kinder die es brauchen würden um die schert sich kein Sch..... weil die Eltern als Sozialfall und weiß der Teufel was ja auch so arm sind
 
Die sind ja auch für die Gesundheit wichtig und auf allgemein gültigen medizinischen Kriterien bezgl. Impfungen, Sehtests usw... aufgebaut.

Was Erziehung bzw. Kurse dazu angeht muss das gesmte Umfeld betrachtet werden, was so garnicht möglich ist. Der Rest wäre wieder mal nur allgemeines Gelaber.

Ist so wie mit dem Jugendamt. Die Kinder die es brauchen würden um die schert sich kein Sch..... weil die Eltern als Sozialfall und weiß der Teufel was ja auch so arm sind
Es gibt ja auch im Kiga die Möglichkeit zu Entwicklungsgesprächen - individuell betrachtet, nur die die sie bräuchten, scheren sich nicht drum. Ich versteh nicht, warum man alles immer als Einmischung sieht, bei vielen ist die Scheu auch einfach zu groß und diesen Menschen sollte man Anreize schaffen. Und es gibt sehr wohl Grundlagen, die man abdecken könnte.
 
Es gibt ja auch im Kiga die Möglichkeit zu Entwicklungsgesprächen - individuell betrachtet, nur die die sie bräuchten, scheren sich nicht drum. Ich versteh nicht, warum man alles immer als Einmischung sieht, bei vielen ist die Scheu auch einfach zu groß und diesen Menschen sollte man Anreize schaffen. Und es gibt sehr wohl Grundlagen, die man abdecken könnte.
Wenn sich Eltern um ihre Kinder kümmern wird es klappen. Die besorgen sich auch Hilfe wenn es notwendig ist.

Wenn sich Leute nicht drum kümmern dann nehmen sie auch keine freiwillige Hilfe.

Das Problem bei solchen Geschichten ist das sich Leute von außen durch ein paar Gespräche glauben einen Einblick zu bekommen. Dann bewerten und eventuell Entscheidungen herbeiführen die auf die gesamte Familie Auswirkungen hat bzw. haben kann.

Zwei Bekannte von mir haben sich scheiden lassen und kümmern sich aber trotzdem sehr gut ums Kind. Die freundliche, aber offensichtlich stark veschränkte Dame vom Jugendamt wollte das Kind aber in ein Heim stecken weil sie selber als "Scheidungskind wo sich die Eltern lange wegen Haus usw .... nicht einig wurden" weiß wie armsl das Kind da ist.

Das ist jetzt gute 5 Jahre her. Das Kind hat sich super entwickelt und die Beiden haben ihre Sache gut gemacht. Trotzdem war es damals stark auf der Kippe mit Verhandlung usw... nur weil eine einzige außenstehende Person in entsprechender Position geglaubt hat was zu wissen.

Genau aus diesem Grund bin ich gegen jegliche Form von äußerer Einmischung durch ein Kontrollorgan. Weil die Meisten keinen wirklichen Tau haben ;)
 
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