Was ist der Sinn von (unheilbaren) Krankheiten?

Oh.....fein!

Nachdem ich mir sicher bin, dass Gott nicht existiert und Viren und Bazillen, Krebszellen und dergleichen auch nur Lebensformen sind, gibt es in meinen Augen kein Schicksal.
Es gibt Menschen, die unglücklicherweise von dergleichen heimgesucht werden und andere nicht.
Kein überirdisches Wesen hat jemals leid geschaffen....das schafft der Mensch schon ganz allein, er schafft aber auch Freude, Liebe und Zuneigung- ebenso wie Krieg.
Eigenverantwortlich zu sein, ist das Todesurteil und gleichzeitig lebensspendend für die menschliche Natur.

Ich tu mir mit deinem Posting zugegebener Maßen sehr schwer und frage mich, ob du noch so denken würdest wenn Gott behüte eines deiner Kinder ernsthaft erkranken würde.
 
altes weisheit: die not treibt die menschen in die kirche, nicht der überfluß oder wie in dem fall die gesundheit.

oder kurz: in der not lernt man beten.
 
Ich tu mir mit deinem Posting zugegebener Maßen sehr schwer und frage mich, ob du noch so denken würdest wenn Gott behüte eines deiner Kinder ernsthaft erkranken würde.
Ich versteh nicht ganz.....glaubst du, es ginge mir besser, wenn ich die Krankheit meines Kindes als Schicksal abtun würde, oder gar einen Gott anbeten sollte, der die Krankheit meines Kindes zu verantworten hätte?

Ich sage ja nicht, dass es egal ist oder man es einfach akzeptieren muss....ich sage, dass nichts außer der Mensch und seine Umwelt an seinem Glück oder Leid verantwortlich ist.
 
So viel schlechte Energie macht uns krank. Deshalb singen wir unser Lied (der Klausi und ich). Und alle dürfen mitsingen.
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Ich versteh nicht ganz.....glaubst du, es ginge mir besser, wenn ich die Krankheit meines Kindes als Schicksal abtun würde, oder gar einen Gott anbeten sollte, der die Krankheit meines Kindes zu verantworten hätte?

Ich sage ja nicht, dass es egal ist oder man es einfach akzeptieren muss....ich sage, dass nichts außer der Mensch und seine Umwelt an seinem Glück oder Leid verantwortlich ist.

Vorab
Ich meinte es in keinster Weise persönlich....Dich angreifend.
Nur deine sachliche Abhandlung tat weh...Du hast genau meinen Wunden Punkt erwischt.

Und da ich es auch vor meinen Schicksalsschlag niemals so gesehen hätte....sehen hätte wollen, meine Frage an dich...
Ob du es wenn eine schwere Krankheit eines deiner Kinder betreffen würde, du diese auch so sachlich abtun würdest.
Ich denke es ist das Eine von so Boden unter den Füßen wegreisdender Situationen betroffen zu sein oder mit viel Glück verschont zu sein.
 
Ich versteh nicht ganz.....glaubst du, es ginge mir besser, wenn ich die Krankheit meines Kindes als Schicksal abtun würde, oder gar einen Gott anbeten sollte, der die Krankheit meines Kindes zu verantworten hätte?

Das erschließt sich mir dann auch nicht: Ich soll also zu der Entität beten und um Heilung betteln die dieses Leiden überhaupt erst verursacht hat? Wie perfide ist das denn bitte? Und am Ende soll ich ihm vielleicht auch noch danken, weil er mich das überleben ließ (und mich dabei leiden hat lassen)? Sorry, aber so ein sadistisches, fieses Arschloch will ich nicht, dass existiert. Und genau das ist auch der Grund warum ich nicht nur Atheist sondern auch Anti-Theist bin. Denn alleine die Vorstellung, dass so ein verabscheuungswürdiges Wesen existieren könnte, ist widerlich.
 
Lies das was ich als letztes geschrieben hab. Vl ist das verständlicher geschrieben

Mein persönlicher Zugang war nur, wenn es einen Gott (einen Guten, der von "oben aus" alles lenkt- nennt ihn alle wie ihr wollt) gibt: warum gibt es Menschen mit Behinderung? Warum gibt es Menschen mit schweren Krankheiten? Steckt da ein tieferer Sinn dahinter? Braucht der Mensch sowas um aufmerksam zu werden? Usw

Ohne an etwas Übersinnliches zu glauben wirst du nie einen Sinn in dem "Warum" finden. Der Mensch ist nun mal geistig in der Lage, nach dem Sinn der Dinge zu fragen, in seiner frühen Entwicklung vorwiegend spirituell, später zunehmend wissenschaftlich. Dennoch gibt es bis heute auf die von dir gestellten Fragen, welchen Sinn z.B. Behinderungen haben, keine wissenschaftlich schlüssige Antwort.

Und Spiritualität/ Religiösität gehört gleichwertig zur Evolutionsgeschichte / Weltbild wie die körperliche Entwicklung. Das ist nicht trennbar.
 
Das erschließt sich mir dann auch nicht: Ich soll also zu der Entität beten und um Heilung betteln die dieses Leiden überhaupt erst verursacht hat? Wie perfide ist das denn bitte? Und am Ende soll ich ihm vielleicht auch noch danken, weil er mich das überleben ließ (und mich dabei leiden hat lassen)?
Ich verstehe es auch nicht, warum sie es nicht verstehen.
 
Vorab
Ich meinte es in keinster Weise persönlich....Dich angreifend.
Nur deine sachliche Abhandlung tat weh...Du hast genau meinen Wunden Punkt erwischt.

Und da ich es auch vor meinen Schicksalsschlag niemals so gesehen hätte....sehen hätte wollen, meine Frage an dich...
Ob du es wenn eine schwere Krankheit eines deiner Kinder betreffen würde, du diese auch so sachlich abtun würdest.
Ich denke es ist das Eine von so Boden unter den Füßen wegreisdender Situationen betroffen zu sein oder mit viel Glück verschont zu sein.
Ich sehe es nicht sachlicher, ich sehe es nur ungefiltert (für mich). Ich hatte schon Erlebnisse, die mich in dieser Meinung bestärkt haben. Alles andere wäre für mich nicht verkraftbar.... Ironheart hat das sehr gut beschrieben.

Das erschließt sich mir dann auch nicht: Ich soll also zu der Entität beten und um Heilung betteln die dieses Leiden überhaupt erst verursacht hat? Wie perfide ist das denn bitte? Und am Ende soll ich ihm vielleicht auch noch danken, weil er mich das überleben ließ (und mich dabei leiden hat lassen)? Sorry, aber so ein sadistisches, fieses Arschloch will ich nicht, dass existiert. Und genau das ist auch der Grund warum ich nicht nur Atheist sondern auch Anti-Theist bin. Denn alleine die Vorstellung, dass so ein verabscheuungswürdiges Wesen existieren könnte, ist widerlich.
 
Das Philosophieren über Dinge die man kaum beeinflussen geschweige sinnvoll beurteilen kann finde ich müssig und zeitraubend:roll:
 
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