Was macht ihr, wenn sie nicht so oft will?

Ich kenn das Dilemma - seit 18 Jahren verheiratet hat sich bei meiner Frau der Wunsch nach Sex auf einmal so alle 4-6 Wochen eingependelt. Die Gründe? Der Stress im Büro (sie arbeitet halbtags, der Haushalt (wir teilen ihn uns bevor Fragen kommen *g*), die (noch kleinen) Kinder, die viel Aufmerksamkeit brauchen etc. - da hat sie für Sex dann keinen Kopf mehr...
Ich kanns sie ja verstehen, nur leider sind wir Männer halt als Samenschleuder gebaut und brauchen doch meist deutlich öfter Sex (so 3-4 mal die Woche könnts bei mir schon sein...

Nun zur Frage von H1N1 - wie ich damit umgehe? Es bleibt eigentlich nur der "Handbetrieb", wenn auch das nicht so oft möglich ist, wie ich es gerne hätte (wo soll man das auch zuhause in Ruhe machen, wenn immer wer da ist?). Mir bleiben dann meine Dienstreisen (so alle paar Wochen mal) oder ab und zu im Büro (was eigentlich gar nix kann und nur dem Druckabbau dient).

Ehrlich gesagt habe ich die Kommentare, wo die Frauen als Wichsvorlage mithelfen mit ziemlichen Neid gelesen, das ist bei meiner Frau leider absolut undenkbar.

Unproblematisch ist die ganze Sache für mich nicht, ich merk schon, dass ich langsam aber sicher mit dem ganzen immer unzufriedener werde (weil einfach auch ganz normale Zärtlichkeiten, die ja zum Sex dazugehören) mit der Zeit fehlen. Meine Frau will oft nicht mal kuscheln, weil dann könnts ja sein, dass ich was will und sie mag einfach nicht... . Ich baue halt auf die Hoffnung, dass das alles besser wird, wenn die Kinder mal größer sind und alles weniger stressig - die letzten sechs Jahre hat sich das zwar nicht bewahrheitet, aber naja.

Ich muss zugeben, dass ich ernsthaft schon über eine Trennung nachgedacht habe (nicht wegen des Sexmangels sondern wegen des Zärtlichkeitsmangels) aber wenn ich mir denke, was das für die Kinder bedeuten würde.. - nein danke, da hab ich lieber pralle Eier (auch wenns ab und zu ganz schön schwer fällt, die rumzutragen *g*).

Kommt mir sehr bekannt vor, könnte ich Wort für Wort geschrieben haben - so vor ein, zwei Jahren. Jetzt bin ich schon ein Stück weiter... Haus fertig, Kinder grösser, Stress weniger, Gespräch gesucht und gefunden... Erfolg: 4 x (schlechter) Sex im Jahr 2010, neuer Anlauf zu Weihnachten, mit dem Ergebnis daß zwischen uns gar nicht mehr geht (von meiner Seite aus, da hat sich scheinbar psychisch was ausgehakt)

Zum Vorwand Stress: Wenn dann mal zwei Stunden ohne Kinder zur Verfügung waren, was fiel meiner Frau dann ein? "Wir könnten ja gemeinsam zum Eybl einkaufen gehen..." oder, "Jetzt kann ich schnell noch Wäsche waschen.... " Ich nehme daher an daß man ( Frau) sich da selber was vormacht und eben der Stress ein dankbares Argument ist um sich und dem Partner nicht eingestehen zu müssen daß man, aus welchen Gründen auch immer, nicht will. ... wenn der "Stress"wegfällt, macht man sich entweder künstlich einen oder erfindet etwas anderes. Wie gesagt, ich sehe das nicht als heimtückische Bosheit sondern als einen zwanghaften Mechanismus gegen den man nicht ankommt.

--- Irgendwann habe ich mir dann gesagt, ich will nicht meine Tage als Eremit beschliessen... voriges Jahr bei ein paar Mädchen gewesen, da ich die Hoffnung aufgegeben habe daß sich da noch was verbessert... das hat sich jetzt auf ein bis zwei Besuche pro Woche eingependelt, fühle mich ganz wohl so wobei mir schon im Hintergrund bewusst ist daß da was nicht so läuft wie es sollte.... Auf der anderen Seite haben meine "Besuche" den Nebeneffekt daß ich ausgeglichener bin und die anderen Probleme (über die ich jetzt nicht weiter reden will) leichter wegstecke und damit das Familienleben friedlich(er) abläuft. Für mich jedenfalls die einzige gangbare Lösung; ich muß sogar ehrlich sagen es tut mir jetzt leid daß ich so lange gewartet habe und diesen Zustand über viele Jahre ertragen habe.

Was wäre die Alternative gewesen? Trennung? Wohl nicht... siehe micks Beitrag... eher ein Hund und Katz Dasein, daß für die Kinder auch nichts bringt.
 
ohje, wer, der schon mal ne längere Beziehung (also 2 Jahre oder mehr) hatte, kennt das problem nicht. Bei meiner Ex und mir ist es auch nach 2 Jahren ziemlich bergab gegangen.
Meine Lösung war Handbetrieb und trinken. Wobei zweiteres sicherlich nicht so schlau war, aber was solls, war selbst ein Jungspund und genau wie sie mit unserer Situation überfordert, was ihren Körper ja (so nehm ich an) dazu veranlasst hat nicht mehr so viel Lust zu haben. Reden hat leider auch nix geholfen, da sind wir irgendewie nicht auf einen nenner gekommen. -.- Im Endeffekt haben wir uns (ich mich von ihr eigentlich) getrennt, was aber nicht nur wegen der Sex sache war. Allerdings hat sie doch dazu beigetragen, da man sich halt einfach nicht mehr wohl fühlt wenn die Freundin keinen Sex mehr mit dir haben will.

1. Sie will an verschiedenen orten Sex (nicht in einen Haus, egal wo einfach spontan) und
2. Sie ist will Sex mit einer 2 Frau o_O da bin ich momentan Buff gewesen.... aber ja glück hat man oder nicht ich war zu feige ganz ehrlich es zu sagen das ich das auch gerne hätte aber ja Huraaa.

Da hattest aber ganz schön schwein. Ich hab das mit der 2. Frau mal angesprochen. Eigentlich hab ich ja nur gesagt ich würds interessant finden (wer kanns mir verübeln?) weil sie mir erzählt hat eine Freundin von ihr hätte das gemacht. Tja, noch während der Satz gefallen ist, hab ich an ihrem Blick gesehen, dass gleich was fliegt und sie stand direkt neben dem Messerblock :shock:
War dann glücklicherweise nur ein Feuerzeug das da auch rumlag ^^
 
Hallo Leidensgenossen!

Meine Frau hat etwa 1x im Monat Lust auf Sex (verm. nur biolog. Läufigkeit), ich aber etwa 4x in der Woche. Es ist einfach so und die Beziehung ist ansonsten super. Ich möchte auch NICHT das Thema behandeln wie sie mehr Lust bekommen könnte, sondern nur, wie geht ihr mit einem sehr großen Unterschied in der Lust-Häufigkeit um?

Also ich masturbiere um den Unterschied auszugleichen. Das ist nicht so super wie GV mit einer sexy Frau, aber ... was soll's. Habe mir nun eine Kunstvagina und Gummipuppe bestellt; aber verm. wird es nur ne interessante Erfahrung werden und im Müll landen.
Eine professionelle Sex-Frau möchte ich nicht besuchen, weil es die Stimmung in der Beziehung riskieren würde.

Was macht ihr, wenn sie wesentlich weniger Lust hat als ihr?
- masturbieren (womit?)
- käuflicher Genuss-Sex
- Seitensprung
- ...
- kalt duschen
- still leiden
- über Trennung nachdenken

LG
Manfred

reden
wenns nix nutzt
andere Frau suchen
das wird sonst permanent ein Problem sein und wenn Lovey-Dovey abklingt, die Beziehung zerstören

also wenn ich eine Beziehung hab und eine Kunstvagina brauch, dann hats was
 
@Mick_2x, @Arizona, @Dark_Desire, und alle anderen die das auch kennen:

Ich werde euch mal in Kurzform meine (Lebens)geschichte erzählen:

1992 Frau kennengelernt, super Sex alles ganz toll, 1994 geheiratet, 1995 das erste Kind. Danach rapider Absturz punkto Sex, so gut wie nix mehr. Ok ich muß zugeben eine stressige Zeit Firma etc., Kind macht alles anders naja. 1997 nach 1x Sex in einem Jahr war sie prompt schwanger, 2. Kind. Danach auf mehrere Jahre absolut nix mehr. Null, nada!

Ok, es vergingen Jahre der Enthaltsamkeit, aber man ist ja kein Arschloch, man liebt seine Kinder und bleibt zusammen. Immer wieder wirklich intensive Versuche das Ding wieder zu beleben, man schöpft Hoffnung, klammert sich an kleine Erfolge, aber im großen und ganzen: Alles verläuft im Sand.

Eines Tages habe dieses Forum hier entdeckt und irgendwann über dieses Forum eine Frau kennengelernt. Daraus ergab sich eine Affäre die ca 2,5 Jahre angedauert hat. Waaaahnsinns Sex, wahnsinnig tolle Zeit ich möchte keine Sekunde missen! Alles lief perfekt nebeneinander. Ich war ausgeglichen, zu Hause der beste Familienvater, habe meine Frau nie schlecht behandelt.

Sommer 2009: Es kam wie es kommen mußte, sie hat mich erwischt. Ich dachte: OK jetzt läßt sie sich scheiden, für die Kinder ist das zwar sehr hart für mich auch aber ich werde das beste draus machen und das für alle so schonend wie möglich lösen....

Und dann: Weit gefehlt! Große Überraschung! Meine sagt: "Nein, wir werden neu anfangen." Plötzlich dreht sie sich um 180 Grad! Auf einmal gibts super Sex wie am Anfang! Sie geht mit mir FKK baden, (Hallooooo???) Sie geht mit mir in Sexshop Spielsachen kaufen (Himmelvater schau oba, wie gibts des!!!!!!!), Sommer 2010 sie fährt mit mir nach Cap d'Agde der größten Swingerhochburg Europas!!!! Sowas hätte ich mir vorher in meinen kühnsten Träumen nicht einmal im entferntesten zu denken getraut!!!! :hurra: :hurra:

:hmm: Allerdings: Seit ca. einem halben Jahr registriere ich einen rückläufigen Trend.:hmm: Heute eröffne ich ihr das ich als Urlaubsziel die FKK Anlage Valalta in Kroatien ausgesucht habe und was ernte ich: Protest und angepisstes herumgezicke. :shock: :shock:

Ok, ich bin ein guter Depp und geduldiger Esel, aber: :lehrer: Ich möchte niiiie wieder ein Leben wie vor 2009 führen. Sollte sich das Blatt wieder zum negativen wenden diesmal springe ich sofort ab! Mir scheißegal was hinterher kommt!:lehrer:
 
Schade, dass hier fast nur Männer schreiben. Ich glaube es liegt meist daran, dass die (geheimen) Wünsche nicht erklärt und dann nicht erfüllt werden. Dann schläft der gemeinsame Sex ein. Im besten Fall onanieren Beide (meist noch heimlich) und sind zufrieden oder es herrscht dauerdes "Unbefriedigtsein" oder jeder sucht sich heimlich seine eigenen Wege und Möglichkeiten, sich Befriedigung zu verschaffen. Meist der Anfang vom Ende.

Also offen und ehrlich Wünsche erforschen und frei seine Wünsche äußern. Gespräche bringen nur dann nichts, wenn man sich nicht traut, zu sagen, was man will. Sprecht auch über Eure Fantasien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube es liegt meist daran, dass die (geheimen) Wünsche nicht erklärt und dann nicht erfüllt werden. Dann schläft der gemeinsame Sex ein.

Ich glaube nicht, es liegt meistens in ganz anderen Lebensbereichen. Sex in der Beziehung ist nicht nur Selbstzweck, er ist auch Indikator für die Qualität des Gemeinsamkeitsgefühls.
Temporär können Stress oder andere Interessen geringeres Verlangen bewirken, wenn sich das allerdings über längere Zeit zieht (und davor bereits funktioniert hat), dann sollte man die Beziehung auch in anderen Bereichen beleuchten und nach Unstimmigkeiten suchen. Die müssen den Partnern vorerst noch nicht einmal bewusst sein.
 
Ich glaube nicht, es liegt meistens in ganz anderen Lebensbereichen. Sex in der Beziehung ist nicht nur Selbstzweck, er ist auch Indikator für die Qualität des Gemeinsamkeitsgefühls.
Temporär können Stress oder andere Interessen geringeres Verlangen bewirken, wenn sich das allerdings über längere Zeit zieht (und davor bereits funktioniert hat), dann sollte man die Beziehung auch in anderen Bereichen beleuchten und nach Unstimmigkeiten suchen. Die müssen den Partnern vorerst noch nicht einmal bewusst sein.

Danke an meinen Ghostwriter. :mrgreen: :bussal: :daumen:
 
Ich glaube nicht, es liegt meistens in ganz anderen Lebensbereichen. Sex in der Beziehung ist nicht nur Selbstzweck, er ist auch Indikator für die Qualität des Gemeinsamkeitsgefühls.
Temporär können Stress oder andere Interessen geringeres Verlangen bewirken, wenn sich das allerdings über längere Zeit zieht (und davor bereits funktioniert hat), dann sollte man die Beziehung auch in anderen Bereichen beleuchten und nach Unstimmigkeiten suchen. Die müssen den Partnern vorerst noch nicht einmal bewusst sein.

Da magst Du recht haben, wenn ich so drüber nachdenke, läuft manches in der Beziehung nicht ganz rund. Das ganze ist so eine Henne/Ei-Frage. Läufts in manchen Dingen unrund, weil ich unzufrieden wegen des Zärtlichkeits- und Sexlebens bin und umgekehrt meine Frau von meiner Unzufriedenheit auch genervt ist oder ist das Sexleben so wie es ist, weil da untergründig irgendwelche anderen Dinge nicht passen... - das sollte man jetzt wissen.

@arizone: Das mit dem selbst stress machen kenn ich auch gut - Frauen können da wohl nicht so loslassen. Ich würds schaffen, auch mal ab und zu am Abend nichts im Haushalt zu tun, wenn die Kinder schlafen - da würde es auch nicht gleich aussehen wie bei den Flodders... - aber meine Frau absolut nicht. Und wenn die Kinder mal bei den Großeltern sind... dann ist Sex sowieso tabu, weil dann ist das so geplant und außerdem gibts dann 1000 andere "wichtige" Dinge (endlich mal die Bilder aufhängen, endlich mal in Ruhe beim Merkur einkaufen, ...). Sobald Stress im Spiel ist, sind Männer und Frauen wohl einfach nicht sexkompatibel...
 
Dann kommen wir aber langsam ins Philosophische: Wie weit beeinflussen äußere Umstände die sexuellen Aktivitäten bei Mann und Frau?!
War das denn hier gemeint? Darüber kann man (und sind schon) Bücher schreiben.
(Recht habt Ihr selbstverständlich!)
 
Schade, dass hier fast nur Männer schreiben.

Vor allem schade daß gerade die Frauen über die diskutiert wird hier nicht präsent sind. Die wenigen die sich zu Wort melden sind ja eher die Ausnahmen die solche Probleme nicht haben/ Machen.

Dann schläft der gemeinsame Sex ein. Im besten Fall onanieren Beide (meist noch heimlich) und sind zufrieden

aber nur im Reich der Utopie....

Also offen und ehrlich Wünsche erforschen und frei seine Wünsche äußern. Gespräche bringen nur dann nichts, wenn man sich nicht traut, zu sagen, was man will. Sprecht auch über Eure Fantasien.

Im schlimmsten Fall wird ja gleich jedes Gespräch abgeblockt, unter besseren Umständen kommt es zu einer halbherzigen Diskussion - und nach kurzer Zeit ist wieder alles wie gehabt.

Dazu fällt mir ein Teil unseres letzten Gesprächs ein... nur um zu zeigen wie weit da die Standpunkte auseinanderliegen:

Ich habe beiläufig erwähnt daß lt irgendeiner damals aktuellen doofen Statistik Österreicher soundso oft Sex haben.. ( kann sein 1x pro Woche, weiß nicht mehr genau) .... wenn bei uns nur alle zwei Monate bestenfalls was geht kann was nicht stimmen... ihre Antwort, sie hat die Statistik angezweifelt und gemeint das wäre eh normal... im Prinzip kann man da das Gespräch gleich abbrechen; da brauche ich mit Wünschen und Fantasien gar nicht mehr kommen. Daß man dann für einige Zeit stinksauer ist ist auch klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt muß ich noch was nachtragen.... nachdem "wir" (Männer) ja jetzt ausgiebig gejammert haben , zu recht oder unrecht sei dahingestellt, fällt mir ja noch ein daß ich meiner Frau ja auch von Herzen ein tolles Sexualleben vergönnen würde... ich denke (sie hat vor langer Zeit mal etwas in der Richtung gesagt , als wir noch besser miteinander konnten - es ist also nicht so daß sie immer nur die bremsende/ blockierende ist) daß sie ja auch kein komplett asexualles Wesen ist bzw geworden ist.... vermutlich ist das Verlangen und die Fähigkeit zu geniessen von den Widerwärtigkeiten des Alltags verschüttet. Leider nutzt diese Einsicht auch nicht viel.

Zieht mich jetzt nicht durch den Kakao für diese Meldung; ist nicht besonders gut formuliert aber ehrlich gemeint.
 
Im schlimmsten Fall wird ja gleich jedes Gespräch abgeblockt, unter besseren Umständen kommt es zu einer halbherzigen Diskussion - und nach kurzer Zeit ist wieder alles wie gehabt.


Was soll ein Gespräch auch bringen, ausser seine Bedürfnisse zu deklarieren? Lust entsteht nicht auf Befehl und Sex ohne lust hat keine Zukunft .......
 
Was soll ein Gespräch auch bringen, ausser seine Bedürfnisse zu deklarieren? Lust entsteht nicht auf Befehl und Sex ohne lust hat keine Zukunft .......

Mit einem Gespräch wird es zu einem artikulierten "Thema"; beide Partner haben darüber und darin die Möglichkeit, Sichtweise (und Leidensdruck, Gefühle) zu vermitteln.
Eventuell auch ein erster Schritt, hin zu einer Suche nach dem Grund einer eventuell vorhandenen "Lustlosigkeit".

LG Bär
 
Hab selbiges problem wie viele von euch! Bin mit meiner Freundin jetzt 5 jahre zusammen, am anfang war der sex toll und ein paar mal die woche, seit einem halben jahr ca., hatt sie zwar hin und wieder lust (so 2-3mal monatlich) ist das schon sehr wenig, aber wenn ich sie darauf anspreche, blockt sie jedesmal ab, der stress, müdigkeit usw.!
Hab erst vor kurzem (es ist ca 2 stunden her) das schlafzimmer in ein saftes rotes kerzenlicht getaucht, ein paar kerzen auf den Kästen aufgestellt, einfach romantische stimmung erzeugt, und als sie es sah, kam die entäuschung: "Muss das sein ich bin müde"!
Hab keine Ahnung was los ist, wir lieben uns sehr und dachten auch schon über kinder nach, aber damit wirds wahrscheinlich nichts damit werden!
Mal sehen was die zukunft so bringt, hoofe sehr das sich noch alles zum guten wendet!
 
meiner meinung nach wenn einer oder sogar beide sexuell gefrustet ist geht die beziehung kaputt...viele sagen die liebe is wichtiger wie der sex aber das is nicht wahr. sexueller frust wirkt sich total auf die beziehung aus und vielleicht gefällt ihr der sex ja nicht. es is für mich etwas seltsam dass sie nur einmal in vier wochen will.
ich kenn ein pärchen dass mir beide getrennt voneinander gesagt haben dass sie mal in swingerclub gehen wollen würden. sie sagen das mir statt dass sie es sich selbst sagen. hab natürlich die situation aufgeklärt.
wollt nur damit sagen dass sie vielleicht irgendwelche speziellen bedürfnisse hat die sie sich nicht sagen traut.
 
uppps - falsches Zitat erwischt..

Zitat sollte lauten: "Was macht er, wenn sie ned will" ;)
 
Was soll ein Gespräch auch bringen, ausser seine Bedürfnisse zu deklarieren? Lust entsteht nicht auf Befehl und Sex ohne lust hat keine Zukunft .......

Die Theorie wäre ja daß man den Grund der Unlust gemeinsam findet, und vielleicht sogar einen Weg Abhilfe zu schaffen. Man könnte ja z.B. herausfinden was den Partner stört/ was ihm abgeht/ was man anders und besser machen kann. Wenn man nur die eigenen Bedürfnisse anmeldet kann man sich nicht viel erhoffen.

Die Praxis ist scheinbar so , daß die Ursachen entweder nicht abstellbar sind, oder so tief im Unterbewusstsein vergraben sind, daß man sie selbst nicht benennen kann bzw daran nichts ändern kann. Das gilt für beide Seiten, ich bin mir bewusst, daß ich da auch ein paar Leichen im Keller habe.

Mir geht es oft (?) so daß ich in eine bestimmte Situation komme (das ist jetzt nicht nur oder speziell auf Beziehung / Sexualität bezogen) und dann wieder den gleichen Mist baue wie schon dutzende Male vorher, sozusagen sehenden Auges in die Sch.... steige. Wenn es dann auch noch beiden so geht...sowas liegt ja nicht an einem allein.
Das ist vielleicht ein brauchbarer Vergleich, warum trotz guten Willens, des Wissens um die Problematik und dem Versuch eines klärenden Gesprächs nichts weitergeht.
 
Hab selbiges problem wie viele von euch! Bin mit meiner Freundin jetzt 5 jahre zusammen, am anfang war der sex toll und ein paar mal die woche, seit einem halben jahr ca., hatt sie zwar hin und wieder lust (so 2-3mal monatlich) ist das schon sehr wenig, aber wenn ich sie darauf anspreche, blockt sie jedesmal ab, der stress, müdigkeit usw.!
Hab erst vor kurzem (es ist ca 2 stunden her) das schlafzimmer in ein saftes rotes kerzenlicht getaucht, ein paar kerzen auf den Kästen aufgestellt, einfach romantische stimmung erzeugt, und als sie es sah, kam die entäuschung: "Muss das sein ich bin müde"!
Hab keine Ahnung was los ist, wir lieben uns sehr und dachten auch schon über kinder nach, aber damit wirds wahrscheinlich nichts damit werden!
Mal sehen was die zukunft so bringt, hoofe sehr das sich noch alles zum guten wendet!

Ich erwaehns ungern, aber als alter Mann und verschiedenen fixen Beziehungen in meinem Leben hab ich ein gelernt...man kann nie glauben, Frauen zu verstehen. Diese Kunst wird uns Männern nie zuteil ( auch wenns manche hochmütig glauben ).
Die Gründe können so vielfältig sein...die eine hat von Anfang an nicht so sehr Spass ghabt, aber mitgetan aus Liebe, die andere war begeistert und ist draufgekommen, dass der Eine nicht der Einzigartige sein muss, die dritte hat grundsätzlich Probleme mit Sex, die vierte denkt nebenbei an Johnny Depp...nutzt nix...only the hard way, reden, zusammmenfinden...aus der Liebe, dem Kuscheln, dem Sich Lieb Haben zum Sex finden, geht auch nach Jahren .
 
meiner meinung nach wenn einer oder sogar beide sexuell gefrustet ist geht die beziehung kaputt...viele sagen die liebe is wichtiger wie der sex aber das is nicht wahr. sexueller frust wirkt sich total auf die beziehung aus ......

Ich empfinde andauernde Zurückweisung als eine milde (?) Form von Beleidigung... eine Zeitlang hat man Verständnis ( Kopfweh, Stress, etc), irgendwann glaubtmans nicht mehr... wirkt sich dann logischerweise auf Liebe und Beziehung aus! Kann man jemanden lieben der einen kontinuierlich beleidigt? Das ist jetzt die ganz einfache Sichtweise, in Wirklichkeit ist das Thema komplexer, im Unterbewusstsein sieht man es aber so... da nützt Verständnis das man vernunftmässig produziert nicht viel, die Magengeschwüre wachsen.

...... und vielleicht gefällt ihr der sex ja nicht.

Dazu ein Beispiel , vielleicht kann mir das eine der Mitleserinnen erklären... mir stand jedesmal das Hirn still.
Wir hatten früher fast ausschliesslich Sex am frühen Vormittag, wenn die Kinder in der Schule waren. Manchmal kam dann die Aussage: Das war so schön, Das machen wir heute abend / morgen früh gleich wieder! Ich war natürlich (zumindest beim ersten , zweiten Mal) enthusiastisch... und dann ?? Wochenlang Sendepause!
Wenn ich das dann wieder zu hören bekam, dachte ich nur noch sie will mich verarschen. (was rückblickend gesehen sicher nicht stimmt)
 
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