Männer machen gar nichts falsch.
Menschen verabsäumen mitunter an ihrer Herzensbildung zu arbeiten, oder nennen wir es soziale Kompetenz.
Menschen vergessen auf andere zu schauen und sie in ihren Vermögen und Unvermögen erkennen zu wollen.
Menschen sind es, die sich derart schwer vom Kindsein verabschieden wollen um sich in der Eigenverantwortung zu finden, dass die emotionale Welt um sie herum von ihnen abhängt und ihrem eigenen Einfluss durch Agieren unterworfen ist.
Die Liebe kommt wie ein Wunder - wenn man derartiges Glück hat, sollte man es wie ein rohes Ei durchs Leben tragen und nicht mit Füßen treten, oder durch Ignoranz und Egoismus verhungern und verkümmern lassen.
Ansich ist dieses Thema todtraurig.
Etwas derart Lebendiges verrecken und langsam sterben zu lassen ist nicht nur dumm sondern zeigt die fehlende Demut vor einem der größten Geschenke, dass dieses Leben uns geben kann.
"Etwas falsch machen" würde bedeuten, dass man es "richtig machen kann" könnte.
Um etwas zu können, sollte man die Fähigkeit dazu erwerben.
Ich denke hier ist Kern des lockigen Hundes begraben.
(Warum denkt jeder, dass der Mensch automatisch Liebe leben kann? Ist das Lieben ein derartiger Pipifax-Dreck, dass man sich nicht dafür bemühen muss darin gut, angekommen und angenommen zu sein?)