Was will Frau

Und woran scheitert es meist?

Zu ich bezogen...
Zu wenig wirkliche Gespräch schon in der Kennen lernen Phase
was man möchte...Wie man sich eine Beziehung vorstellt...diverse No Gos, nicht nur sexueller Natur. ..

Und....und...und ...und....und

Ich glaube, viele Frauen gehen leichter Kompromisse ein. Da wird über viel hinweggesehen. Ach, wenigstens trinkt er nicht, oder wenigstens kommt er
pünktlich nach Hause, oder auch, wenn er sich wenig um die Kinder kümmert, bringt er wenigstens genug Geld mit nach Hause. Ja, ich glaube, man redet
nicht genug miteinander oder Frau hat Torschlußpanik und nimmt dann doch jemanden, weil er eben einfach da war, anstatt zu sagen, dann bleib
ich halt weiter allein, wenn nicht alles passt...ich glaube, das Thema ist sehr vielfältig und sehr individuell.
 
Ich glaube, viele Frauen gehen leichter Kompromisse ein. Da wird über viel hinweggesehen. Ach, wenigstens trinkt er nicht, oder wenigstens kommt er
pünktlich nach Hause, oder auch, wenn er sich wenig um die Kinder kümmert, bringt er wenigstens genug Geld mit nach Hause. Ja, ich glaube, man redet
nicht genug miteinander oder Frau hat Torschlußpanik und nimmt dann doch jemanden, weil er eben einfach da war, anstatt zu sagen, dann bleib
ich halt weiter allein, wenn nicht alles passt...ich glaube, das Thema ist sehr vielfältig und sehr individuell.

JEIN!

Zum einen lernen sich viele zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr kennen.
Wie ich finde ist man in dem Alter Alles andere als fertig entwickelt...Also die Persönlichkeit und Sexualität betreffend.
Man weiß noch in keinster Weise wohin der Weg geht, auch wenn man in genannten alter noch so taff ist.

Dann kommen meist die lieben Kleinen.
Im besten Fall Wunschkinder ...der Alltag wird ganz anders, als nur als Paar.

Dann sind Frauen oftmals Kompromiss bereiter da viel mehr Verantwortung.....finanzielle Belastung ect.
Wertvolle Paarzeit.....wirkliches Reden bleibt bei vielen auf der Strecke.
Frustration auf beiden Seiten steigt.

Sie überlegt es sich 3 mal sich zu trennen aus oben genannten Gründen...
Und ER traut sich meist nicht drüber.
Schlechtes Gewissen den Kindern gegenüber und die finanzielle Seite.

Ich denke da gibt es faule Kompromisse auf beiden Seiten. ;)
 
wieder bernhard ludwig über die tragik der beziehungen: männer glauben, frauen bleiben wie sie sind - und die werden anders. frauen glauben, männer ändern sich - und die bleiben wie sie sind!

shit Happens...und leider wird sich dieses Denken niemals ändern und vererbt sich auch von Generation zu Generation, aber andererseits muß der Mensch sich
im Laufe seines Lebens irgendwie auch mal weiterentwickeln und das bringt es mit sich, dass Beziehungen an nicht erfüllten Erwartungen scheitern.
 
shit Happens...und leider wird sich dieses Denken niemals ändern und vererbt sich auch von Generation zu Generation, aber andererseits muß der Mensch sich
im Laufe seines Lebens irgendwie auch mal weiterentwickeln und das bringt es mit sich, dass Beziehungen an nicht erfüllten Erwartungen scheitern.

ja, auch das gehört dazu. unweigerlich.
 
Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, alutet: "Was will eine Frau eigentlich?" (Sigmund Freud)

Meine Erfahrung: (Man vergebe mir meine Pauschalität in Zeiten des Differenzierungshypes)

Eine "Frau" hasst Männer, die sich diese Frage stellen. Die ihre Liebste auf ein Podest stellen, und sich tagein, tagaus bemühen, herauszufinden, was sie ihr denn Gutes tun können.

Eine "Frau" liebt dagegen Männer, die wissen was sie wollen, es ihr zeigen und sagen, sie wird sich an ihnen reiben und stoßen, sie wird sie zu "erziehen" versuchen...aber wehe sie schafft es...dann ist es schnell dahin mit ihrer einst so sprudelnden Leidenschaft, und sie geht zum nächsten, schwer erziehbaren Fall. ;)
 
Eine "Frau" hasst Männer, die sich diese Frage stellen. Die ihre Liebste auf ein Podest stellen, und sich tagein, tagaus bemühen, herauszufinden, was sie ihr denn Gutes tun können.
Dem stimme ich zu.

Hin und wieder aufs Podesterl stellen ist nicht unrecht :mrgreen:
Aber permanent nur jemand der "auf einen hinaufschaut" möchte ich zumindest nicht.
Auf Augenhöhe kommunizieren können ist schon ein wichtiges Kriterium...

Eine "Frau" liebt dagegen Männer, die wissen was sie wollen, es ihr zeigen und sagen, sie wird sich an ihnen reiben und stoßen, sie wird sie zu "erziehen" versuchen...aber wehe sie schafft es...dann ist es schnell dahin mit ihrer einst so sprudelnden Leidenschaft, und sie geht zum nächsten, schwer erziehbaren Fall. ;)
Das lässt viel Spielraum.
Kommt mMn. stark auf den Zeitraum der Beziehung an.. Menschen verändern sich... Sie verändern sich auch gegenseitig.. Die Frage ist halt, was man unter "erzogen" versteht?!
 
Dem stimme ich zu.

Hin und wieder aufs Podesterl stellen ist nicht unrecht :D
Aber permanent nur jemand der "auf einen hinaufschaut" möchte ich zumindest nicht.
Auf Augenhöhe kommunizieren können ist schon ein wichtiges Kriterium...


Das lässt viel Spielraum.
Kommt mMn. stark auf den Zeitraum der Beziehung an.. Menschen verändern sich... Sie verändern sich auch gegenseitig.. Die Frage ist halt, was man unter "erzogen" versteht?!

Ach ja, was ich vergessen hatte zu erwähnen...befrage niemals, niemals eine Frau zu dem Thema, was sie "will".

Die Problematik hierbei liegt in der extremen Differenz des bewussten Anerzogenen, den Erwartungen der Gesellschaft an ihrem "Sein"...gegenüber ihren inneren Bedürfnissen und Wünschen. Sie kann hier niemals bewusst ihre reinen Gefühle artikulieren, zu sehr sind diese von gesellschaftlichen Erwartungen an ihr Denken und an ihr Sein überlagert.
 
Die Problematik hierbei liegt in der extremen Differenz des bewussten Anerzogenen, den Erwartungen der Gesellschaft an ihrem "Sein"...gegenüber ihren inneren Bedürfnissen und Wünschen. Sie kann hier niemals bewusst ihre reinen Gefühle artikulieren, zu sehr sind diese von gesellschaftlichen Erwartungen an ihr Denken und an ihr Sein überlagert.
Und Männer tun sich da so leicht, weil von der Gesellschaft erwartet wird, dass sie soetwas ausdrücken können?
Oder weil Männer so erzogen werden, dass sie ihre Gefühle artikulieren können/müssen/dürfen?

Gerade bei Gefühlen sind Männer eher die, die nicht so leicht rauslassen (wollen/können) weil sie ja das "starke Geschlecht" sind und sich sowas nicht ziemt...

Aber wie vorher schon:
befrage niemals, niemals eine Frau zu dem Thema, was sie "will".
Damit hast du wieder recht :smuggrin:
 
Und Männer tun sich da so leicht, weil von der Gesellschaft erwartet wird, dass sie soetwas ausdrücken können?
Oder weil Männer so erzogen werden, dass sie ihre Gefühle artikulieren können/müssen/dürfen?

Gerade bei Gefühlen sind Männer eher die, die nicht so leicht rauslassen (wollen/können) weil sie ja das "starke Geschlecht" sind und sich sowas nicht ziemt...

Aber wie vorher schon:

Damit hast du wieder recht :smuggrin:

Wir waren bei den Frauen, Männer sind wieder ein Thema für sich, ganz recht. ;)
 
Das is mir schon klar - aber das "Problem" ist genderunabhängig...
Meiner Meinung nach!

Weil Gefühle sowieso schon schwer zu Wort zu bringen sind...

Jein. Beide Geschlechter unterliegen gesellschaftlichem Erwartungsdruck, jedoch unterscheidet sich dieser bei Mann und Frau. Vielleicht habe ich diese Frage ja zu spezifisch auf den Kosmos menschlicher Beziehungen und Sexualität interpretiert (was ich aber nicht glaube).

In einem ganz allgemein gehaltenen Kontext würde ich dir Recht geben, dass es keinen Unterschied macht, ob man Frau oder Mann fragt, "was sie wollen".
 
Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, alutet: "Was will eine Frau eigentlich?" (Sigmund Freud)
Das ist das Zitat, dass ich dem Kerl am meisten anlaste....

Er versucht "sich darüber zu erheben" und als Wissenschafter betrachtet er "die Frau" als zu analysierenden Objekt. Gruselig. Und darüber absolute Aussagen treffen.

Auch wenn die hierarchische Gliederung der Maslowschen Bedürfnispyramide durchaus in Frage zu stellen ist, ist der Grundgedanke der wechselnden Bedürfnisse und unterschiedliche Gewichtung dieser imho einleuchtend.

Der Seele der meisten Menschen tut vor allem eins gut.....Gesehen und angenommen zu werden.

Die meisten Männer aber neigen dazu Frauen als Objekt zu sehen und sie zu ihrer Bedürfnisbefriedigung (welcher Art auch immer) zu benutzen.

Daher stammt wohl auch die Erkenntnis so mancher Frauen, dass sie ab einem gewissen Alter/Reifegrad Männer nur mehr ambulant aufnehmen....
 
Das ist das Zitat, dass ich dem Kerl am meisten anlaste....

na ja, nimm die zeit von damals. da standen frauen in der gesellschaft ned viel über leibeigenen oder vieh auf der weide. wir dürfen nie vergessen, wie jung und fragil die (undiskutiert völlig zu recht bestehende) gleichberechtigung der geschlechter ist.
 
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