Wen wählt ihr bei der 2. Stichwahl?

Wen wählt ihr bei der Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl 2016?

  • Ing. Norbert Hofer

    Stimmen: 384 53,0%

  • Dr. Alexander van der Bellen

    Stimmen: 341 47,0%
  • Umfrageteilnehmer
    725
Status
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Ich glaube dass ca 1 Woche vor der Wahl der Kurz ÖVP chef wird und Neuwahlen angekündigt werden.
 
Mitglied #313750 schrieb:
Ich vermute mal, dass der 2. Stichwahl-Versuch sehr deutlich für VdB enden wird, weil Norbi der Partei angehört, die geklagt hat
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Ich versteh die Logik dahinter nicht ganz...


Ich finde dass im 1 Wahlgang der VDB ganz stark davon profitiert hat dass der Faymann zurückgetreten ist und der Kern eine gewisse Euphorie geschaffen hat.
 
Mitglied #81571 schrieb:
:hmm: haselsteiner = westbahn :herzen: vdb :herzen: kern als ehemaliger öbb boss. ein schelm der böses denkt ... :D
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Na ja, wenn wir schon so schelmisch denken, dann sollte schon schlüssig erklärt werden, warum denn der "haselsteiner = westbahn" denn wirklich den "VdB-Umweg" zum "kern als ehemaliger öbb boss" brauchen sollt! Macht alles keinen Sinn!
Der "böse Schelm-Gedanken" ist doch lediglich der, daß man da VdB irgendwie reinzwängen will, auch wenn's absolut ned paßt!
Was nach wie vor realistisch überbleibt, ist, daß Haselsteiner logischerweise um seine internationalen Geschäftschancen besorgt ist, denn wenn Österreich einen BP aus dem Lager der rechtsextremen FPÖ bekommen sollte, wird sich das - und das kann sich Haselsteinen als Profi an den Fingern einer Hand ausrechnen - nonaned negativ auf die Ergebnisse der österreichischen Unternehmen auswirken.
Man könnt's den internationalen Geschäftspartnern ned einmal vorwerfen!
 
Mitglied #11816 schrieb:
wenn Österreich einen BP aus dem Lager der rechtsextremen FPÖ bekommen sollte, wird sich das - und das kann sich Haselsteinen als Profi an den Fingern einer Hand ausrechnen - nonaned negativ auf die Ergebnisse der österreichischen Unternehmen auswirken.
Man könnt's den internationalen Geschäftspartnern ned einmal vorwerfen!
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Genau ... Das Österreich als Standort unattraktiv ist/wird hängt sicher nicht damit zusammen ... die Angst vor nem blauen BP ist/wird schuld sein :rolleyes::lol:
Mal ehrlich .. wenn die Umstände passen werden die Firmen kommen, bzw. heimische ihr Gschäft machen ... Da kann BP sein wer will ...
 
Mitglied #43582 schrieb:
oftmals ja, aber dazu muss derjenige die macht haben, entsprechende aufträge zu verteilen
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auch wieder wahr, nahezu unmöglich! es gibt ja in der politik weder seilschaften noch verhaberung ... :D

Mitglied #11816 schrieb:
Na ja, wenn wir schon so schelmisch denken, dann sollte schon schlüssig erklärt werden, warum denn der "haselsteiner = westbahn" denn wirklich den "VdB-Umweg" zum "kern als ehemaliger öbb boss" brauchen sollt! Macht alles keinen Sinn!
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siehe meine antwort an samtpfoetchen ... ;)

Mitglied #11816 schrieb:
Der "böse Schelm-Gedanken" ist doch lediglich der, daß man da VdB irgendwie reinzwängen will, auch wenn's absolut ned paßt!
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gotterkeit, plötzlich wehleidig wenn's um die eigene sippschaft geht? mal wertfrei, da für mich ohnehin kein wählbarer kandidat verfügbar ist, aber in was alles absolut ned passende wurde hofer schon überall reingezwängt?

Mitglied #11816 schrieb:
Was nach wie vor realistisch überbleibt, ist, daß Haselsteiner logischerweise um seine internationalen Geschäftschancen besorgt ist, denn wenn Österreich einen BP aus dem Lager der rechtsextremen FPÖ bekommen sollte, wird sich das - und das kann sich Haselsteinen als Profi an den Fingern einer Hand ausrechnen - nonaned negativ auf die Ergebnisse der österreichischen Unternehmen auswirken.
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ja eh, aber sowas von voll realistisch ... :up: konzern abc aus österreich hat etwas, mit dem konzern yxz aus irgendwo auf der welt gewinn machen kann. aus moralisch ethischen gründen wird xyz natürlich auf diesen gewinn verzichten und statt dessen seinen aktionären mitteilen, dass sie es jetzt aber der rechtsextremen fpö sowas von gezeigt haben ... :cool:

warum hab ich dummerchen bloss nicht soweit gedacht ... :shock:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #369453 schrieb:
Genau ... Das Österreich als Standort unattraktiv ist/wird hängt sicher nicht damit zusammen [...] wenn die Umstände passen werden die Firmen kommen, bzw. heimische ihr Gschäft machen ... Da kann BP sein wer will ...
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Die politische Situation ist genau einer dieser von Dir genannten Umstände. Ich gebe Dir insofern recht, dass ein Bundespräsident Hofer die Umstände höchstwahrscheinlich gar nicht so beeinflussen kann. Die nächste Regierungskoalition wahrscheinlich viel mehr.
Natürlich ist völlig unklar wie das Ausland auf einen Kanzler Strache reagieren würde, gerade weil Rechtspopulisten überall in Europa und auch in den USA gerade Erfolge feiern. Ich kann mich aber noch an die Sanktiönchen nach Bildung der ersten schwarz-blauen Koalition erinnern. Das hat sicher Geld gekostet.
Aber ob und wie das Ausland auf das absehbare blau-schwarz reagiert, wird man sehen.
Sicher ist, VdB (als langedienter Volkswirtschaftsprofessor) will dieses Risiko für die exportorientierte Wirtschaft Österreichs vermeiden. Und nicht nur für die Wirtschaft.
 
Also vielleicht dürfen wir uns auf eine Wiederholung der Wiederholung der Wahl gefaßt machen - denn was da für ein Theater um schadhafte Wahlkarten abgeht, das ist ja schon nur mehr reinster Kindergarten:

allererst war die Rede von nur 1 Wahlkarte, dann waren's aber mehr, in weiterer Folge bereits an die 5.000, und dann hat man es offenbar mit der Angst zu tun gekriegt und die Zahl auf ca. 500 runtergeschraubt.
Also was jetzt?
 
Mitglied #81571 schrieb:
ja eh, aber sowas von voll realistisch ... :up: konzern abc aus österreich hat etwas, mit dem konzern yxz aus irgendwo auf der welt gewinn machen kann. aus moralisch ethischen gründen wird xyz natürlich auf diesen gewinn verzichten und statt dessen seinen aktionären mitteilen, dass sie es jetzt aber der rechtsextremen fpö sowas von gezeigt haben ... :cool:
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Na ja paar Dummerchen gibts da sicher die daran glauben. Wenn die Wirtschaft wirklich soviel Moral hätte, müßten nicht soviele Menschen hungern.
 
da sieht man wieder das unser bp der herzen , nur das gemeine volk hinter sich braucht. die ganzen staatskünstler kann sich der vdb auf den bauch klatschen.:lehrer:
 
Mitglied #81571 schrieb:
gotterkeit, plötzlich wehleidig wenn's um die eigene sippschaft geht?
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Ganz und gar ned, und keine Sorge, so zart besaitet bin ich ned. Nur der "es gibt Seilschaften & Verhaberungen-Ansatz" ist mir da viel zu allgemein und nicht einmal ansatzweise konkret begründet. Und gerne noch einmal; ich find halt den Punkt ned, warum der Haselsteiner wenn er vom Kern was will unbedingt den VdB-Umweg brauchen würd.
Was vorwerfen/in den Raum stellen ist ja eh nett, a bisserl aber ein argumentativer Untergrund warat scho nett. ;)

Mitglied #81571 schrieb:
ja eh, aber sowas von voll realistisch ... :up: konzern abc aus österreich hat etwas, mit dem konzern yxz aus irgendwo auf der welt gewinn machen kann. aus moralisch ethischen gründen wird xyz natürlich auf diesen gewinn verzichten und statt dessen seinen aktionären mitteilen, dass sie es jetzt aber der rechtsextremen fpö sowas von gezeigt haben .
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So lauft's halt aber im Normalfall ned ab.
Im Falle, in dem ein österreichisches Produkt Marktführer ist, wird's relativ wurscht sein, also auch zu "buchdatschen Freude" wird der Dosen-Konzern auch weiterhin "satte Gewinne" einfahren.
Aber es gibt genug Momente, in denen die österreichische Lösung halt eine mehr auf der Angebotspalette ist, da könnte dann, speziell wenn's um Staatsaufträge geht, die politische Großwetterlage durchaus eine Rolle spielen. Dem war immer so, ist so und wird auch so bleiben, ob's einem nun gefällt oder halt ned.
Mit Hofer wären wir image-mäßig halt oft guter Letzter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #369453 schrieb:
Genau ... Das Österreich als Standort unattraktiv ist/wird hängt sicher nicht damit zusammen ... die Angst vor nem blauen BP ist/wird schuld sein :rolleyes::lol:
Mal ehrlich .. wenn die Umstände passen werden die Firmen kommen, bzw. heimische ihr Gschäft machen ... Da kann BP sein wer will ...
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Siehe meine letzte Antwort an Tom
 
Schon erstaunlich,was du hier hinein interpretierst.
Es wird gar nichts passieren!
Dafür gibts sogar im eigenen Land ein Beispiel aus der Vergangenheit und wenn man gewagt spekulieren möchte,könnte die politische Großwetterlage sich in vielen Staaten ändern und dann hätten wir laut deiner Prognose,einen Vorteil.
 
Mitglied #212008 schrieb:
Dafür gibts sogar im eigenen Land ein Beispiel aus der Vergangenheit
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richtig, so eine künstliche Aufregung, die damals mutwillig vom Zaun gebrochen wurde, verstehe ich ja bis heute nicht. Man kann bzw. konnte zum Waldheim so oder anders stehen - aber das, was da veranstaltet wurde, war reinste unwürdige Menschenhatz'
 
Ich habe heute mit gewisser Belustigung festgestellt, dass sich der Wahlverlierer mit "Bundespräsident" auf den Plakaten unterschreibt. Ein kleiner Beitrag mehr zum Thema "Demokratieverständnis in der FPÖ Zentrale" ...
Dass dies zumindest eine mehr als großzügige "Auslegung" der realen gesetzlichen Situation darstellt, wurde schon in der ersten Stichwahl hinreichend dokumentiert.

Ein Fehlurteil des Verfassungsgerichtshofes hat jener Partei eine zweite Chance eröffnet, die jahrelang denselbigen "veräppelt" hat. Falls Herr Hofer Bundespräsident werden sollte, wird seiner Präsidentschaft mehr als ein Makel dauerhaft anhaften.
Auch war erst vor Kurzem eine Aufstellung zum Thema Mitglieder seines Mitarbeiterstabs in den Printmedien nachzulesen. Nicht nur dass er selbst rechtsextrem orientiert ist, umgibt er sich mit bekannt Rechtsextremen. Die Hofburg zukünftig in der Hand der schlagenden Burschenschaften?? :hmm:

Im Fall von Herrn Van der Bellen geht es um die Person an sich. Im Fall von Herrn Hofer eben nicht. Hinter dem stehen eine Reihe von Möglichkeiten, die die FPÖ heute darstellt.
Es ist keine Persönlichkeitswahl mehr. Das hysterische Gekläffe um die "defekten" Wahlkarten zeigt das überdeutlich.Ach ja - Herr Hofer nannte dies übrigens "unfassbar". Wie so Vieles den F-Leuten mittlerweile unfassbar erscheint (siehe ihre Presseaussendungen). Frage: wieviel Intelligenz ist zum Erfassen solcher Umstände erforderlich? In der ersten Stichwahl sind ca 900.000 Wahlkarten angefordert worden. Im Rundfunk war zu hören, dass für die 2. Stichwahl etwa doppelt so viel gedruckt worden sind als Anträge erwartet werden. Davon sind 500 oder 5000 fehlerhaft...... eine wahrlich homöopathische Dosis..... ;);) aber schon wieder genug, dass das Wahlanfechtungsgespenst im Raum steht.

Die Anfechtung der Wahl der Wahlwiederholung? Dem Verfassungsgerichtshof sei gedankt. Der hat "Wahl" in Österreich mittlerweile fast unmöglich gemacht. Zurück im 19. Jahrhundert...??

Schönen Tag allen. Die Sonne scheint wieder.... :winke:
 
Mitglied #186513 schrieb:
Ich habe heute mit gewisser Belustigung festgestellt, dass sich der Wahlverlierer mit "Bundespräsident" auf den Plakaten unterschreibt. Ein kleiner Beitrag mehr zum Thema "Demokratieverständnis in der FPÖ Zentrale" ...
Dass dies zumindest eine mehr als großzügige "Auslegung" der realen gesetzlichen Situation darstellt, wurde schon in der ersten Stichwahl hinreichend dokumentiert.

Ein Fehlurteil des Verfassungsgerichtshofes hat jener Partei eine zweite Chance eröffnet, die jahrelang denselbigen "veräppelt" hat. Falls Herr Hofer Bundespräsident werden sollte, wird seiner Präsidentschaft mehr als ein Makel dauerhaft anhaften.
Auch war erst vor Kurzem eine Aufstellung zum Thema Mitglieder seines Mitarbeiterstabs in den Printmedien nachzulesen. Nicht nur dass er selbst rechtsextrem orientiert ist, umgibt er sich mit bekannt Rechtsextremen. Die Hofburg zukünftig in der Hand der schlagenden Burschenschaften?? :hmm:

Im Fall von Herrn Van der Bellen geht es um die Person an sich. Im Fall von Herrn Hofer eben nicht. Hinter dem stehen eine Reihe von Möglichkeiten, die die FPÖ heute darstellt.
Es ist keine Persönlichkeitswahl mehr. Das hysterische Gekläffe um die "defekten" Wahlkarten zeigt das überdeutlich.Ach ja - Herr Hofer nannte dies übrigens "unfassbar". Wie so Vieles den F-Leuten mittlerweile unfassbar erscheint (siehe ihre Presseaussendungen). Frage: wieviel Intelligenz ist zum Erfassen solcher Umstände erforderlich? In der ersten Stichwahl sind ca 900.000 Wahlkarten angefordert worden. Im Rundfunk war zu hören, dass für die 2. Stichwahl etwa doppelt so viel gedruckt worden sind als Anträge erwartet werden. Davon sind 500 oder 5000 fehlerhaft...... eine wahrlich homöopathische Dosis..... ;);) aber schon wieder genug, dass das Wahlanfechtungsgespenst im Raum steht.

Die Anfechtung der Wahl der Wahlwiederholung? Dem Verfassungsgerichtshof sei gedankt. Der hat "Wahl" in Österreich mittlerweile fast unmöglich gemacht. Zurück im 19. Jahrhundert...??

Schönen Tag allen. Die Sonne scheint wieder.... :winke:
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Na wenns doppelt so viele wahlkarten gibt werden die Altenheime wieder fleissig stimmen abgeben :lalala:

Unser Wahlsystem mit den Briefwahlkarten ist schon mehr als Fragwürdig...
 
Ich habe das Gefühl,das ganze Theater kommt der Koalition sehr gelegen.
 
Status
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