Wen wählt ihr bei der 2. Stichwahl?

Wen wählt ihr bei der Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl 2016?

  • Ing. Norbert Hofer

    Stimmen: 384 53,0%
  • Dr. Alexander van der Bellen

    Stimmen: 341 47,0%

  • Umfrageteilnehmer
    725
Status
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beide kasperl, daher niemanden

Ganz ehrlich: Das kann ich nie so richtig nachvollziehen. Denn (sofern endlich mal alles glatt läuft und nicht angefochten wird) einer der beiden Kandidaten wird unser nächster Bundespräsident sein - und auch wenn man vielleicht mit keinem von den beiden völlig einverstanden ist, wird trotzdem einer gewählt. Und da nehme ich doch lieber von meinem Wahlrecht Gebrauch und wähle zumindest jenen Kasperl, der mir das geringere Übel erscheint.
 
Ganz ehrlich: Das kann ich nie so richtig nachvollziehen. Denn (sofern endlich mal alles glatt läuft und nicht angefochten wird) einer der beiden Kandidaten wird unser nächster Bundespräsident sein - und auch wenn man vielleicht mit keinem von den beiden völlig einverstanden ist, wird trotzdem einer gewählt. Und da nehme ich doch lieber von meinem Wahlrecht Gebrauch und wähle zumindest jenen Kasperl, der mir das geringere Übel erscheint.

als wäre Bundespräsident so ein wichtiges Amt ^^ wir haben jetzt ein halbes Jahr keinen ... Und wem ist es aufgefallen oder wem hat er gefehlt ... ?
 
was (hoffentlich) dazu führt, daß künftig mit Wahlanfechtungen wieder etwas sparsamer umgegangen wird

Wünschenswert wäre es - aber dennoch hat der Verfassungsgerichtshof mit seinem Urteil leider das Tor für künftige Wahlanfechtungen weit aufgemacht. Denn irgendeine Unregelmäßigkeit wird man bei jeder Wahl feststellen können und man wird bei ausschließlich jeder Wahl, und wenn's nur um den Klassensprecher geht, nie zur Gänze ausschließen können, dass Manipulationen möglich wären - wenn's also knapp hergeht, könnte nun künftig jede knapp unterlegene Partei eine Anfechtung forcieren zusammen mit ein paar Stoßgebeten gemäß dem Motto "Vielleicht funktioniert's ja".
 
als wäre Bundespräsident so ein wichtiges Amt ^^ wir haben jetzt ein halbes Jahr keinen ... Und wem ist es aufgefallen oder wem hat er gefehlt ... ?

Das Problem ist: Der Bundespräsident könnte, auch wenn es die Bundespräsidenten der Zweiten Republik nicht ausgereizt haben, verfassungsrechtlich ein verdammt wichtiges Organ sein. Und das will ich von jemanden ausgefüllt sehen, der damit zumindest keinen Scheiß betreibt.
 
aber dennoch hat der Verfassungsgerichtshof mit seinem Urteil leider das Tor für künftige Wahlanfechtungen weit aufgemacht. Denn irgendeine Unregelmäßigkeit wird man bei jeder Wahl feststellen können und man wird bei ausschließlich jeder Wahl, und wenn's nur um den Klassensprecher geht, nie zur Gänze ausschließen können, dass Manipulationen möglich wären

und damit wäre es besser alles lassen wie es war und weiterhin der möglichkeit raum einräumen, dass wahlergebnisse manipuliert sein könnten / hätten werden können? es kann ja wohl nicht so schwer sein wahlen so abzuhalten, dass sie fehlerfrei sind!
 
...wir werden sowas olle brauchn...wengan aufn Kopf gfoin ;) helm.jpg ... owa nutzn wirds nix :rolleyes:
 
damit hast Du natürlich völlig recht.

:cool: jooooo und fertisch
Inwieweit ein Wahlergebnis nach einer Wahl mit 36,5 %-Beteiligung tatsächlich die Verteilung der Bevölkerung widerspiegelt, darf man ruhig dahingestellt lassen.

jooooo :cool: aber unwichtig für s Ergebnis

Aber: all jene, die sich jetzt drüber ärgern und nicht wählen gingen, dürfen sich selber an der Nase nehmen!

Ich hab es schon mehrmals erwähnt, das gefährlichste für eine Partei sind Protestwähler, wenns drauf ankommt, springen die ab. ;)
 
Habe im Fernsehen gerade die Aussagen der neuen grünen Bezirksvorsteherin gehört.
ARME LEOPOLDSTÄDTER.
 
und damit wäre es besser alles lassen wie es war und weiterhin der möglichkeit raum einräumen, dass wahlergebnisse manipuliert sein könnten / hätten werden können? es kann ja wohl nicht so schwer sein wahlen so abzuhalten, dass sie fehlerfrei sind!

Das war aber nicht der Hintergrund des Urteils des Verfassungsgerichtshofs. Er hätte genauso gut entscheiden können, dass jene zu früh ausgewählten Bezirke noch mal wählen müssen, der Rest aber steht, einhergehend mit einem massiven Rüffel und dem Pochen auf das Einhalten der Gesetzesbuchstaben beim Wählen und Auszählen. Daran wurde ja nichts geändert.
 
Inwieweit ein Wahlergebnis nach einer Wahl mit 26%-Beteiligung tatsächlich die Verteilung der Bevölkerung widerspiegelt, darf man ruhig dahingestellt lassen.
ist doch ganz eindetig: die deutliche mehrheit ist der meinung das ihen die bezirksvertretungswahl am "a" vorbei geht - eigentlich ein zeichen von reife
 
war ja auch thema gestern bei im zentrum. dann sollen's halt das wahlrecht entspechend reformieren.

hab ich's eigentlich schon jemals erwähnt? :D briefwahl könnte man z.b. einschränken auf die, die's wirklich brauchen und ned für die bequemen, die am wahltag einfach nur keinen bock drauf haben die weiche couch daheim zu verlassen.
 
war ja auch thema gestern bei im zentrum. dann sollen's halt das wahlrecht entspechend reformieren.

hab ich's eigentlich schon jemals erwähnt? :D briefwahl könnte man z.b. einschränken auf die, die's wirklich brauchen und ned für die bequemen, die am wahltag einfach nur keinen bock drauf haben die weiche couch daheim zu verlassen.

Gut. Reden wir darüber. Wer definiert "wer's wirklich braucht" bzw. wie definiert man das? Was ist zB mit Urlaubern? Was ist mit Menschen, die am Wahlsonntag andere Menschen besuchen wollen? Was ist mit den am Sonntag arbeitenden Menschen? Was ist mit den Leuten, die nur eingeschränkt mobil sind?

Meiner Meinung nach sollte der Trend in die andere Richtung gehen - siehe Schweiz mit über 80% Wahlkarten. Die Menschen sind heute in ihren Lebensmodellen und Aufenthaltsorten flexibler als noch vor fünfzig Jahren. Dass am Sonntag alle Bürger brav zuhause vorm Fernseher sitzen, ist halt nicht mehr gegeben. Manche haben gute Gründe, woanders herumzuhirschen, manche weniger gute Gründe, manche Wähler werden auch einfach per Briefwahl wählen wollen, weil sie am Sonntag zu faul für den Weg zum Wahllokal sind - aber hier eine Grenze zu ziehen, wer darf und wer darf nicht, halte ich für ganz schwierig.
 
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