Wen wählt ihr bei der 2. Stichwahl?

Wen wählt ihr bei der Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl 2016?

  • Ing. Norbert Hofer

    Stimmen: 384 53,0%
  • Dr. Alexander van der Bellen

    Stimmen: 341 47,0%

  • Umfrageteilnehmer
    725
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
"Populismus" ist die neumodische Diffamierung eines politischen Standpunkts, den man nicht teilt.

Wer Andersdenkende als geistige Brandstifter diffamiert, lässt die Bereitschaft zu sachlicher Auseinandersetzung ebenso vermissen wie Toleranz gegenüber anderen Meinungen - m.a.W. :Er ist kein Demokrat.


Diese Ausführung ist eine besonders witziger Ableger der unlängst von mir beschriebenen Anti-Nazikeule!

 
@Mitglied #429027

Oh wehhh, da hat er wohl vergessen, wer sich nach seinem Unfall damals um ihn gekümmert hat, zeigt auch, das er noch nie in einem Pflegeheim Gast war .
Ja.
Diese Art von Geringschätzung und Fokussierung auf Religion ist schon ziemlich ekelerregend. Wir sollten dankbar sein, für jeden, der sich im Pflegebereich den Arsch aufreißt...und die Religionszugehörigkeit spielt dabei absolut keine Rolle.
 
ich persönlich finde es ja lustig, dass gerade die "Linken" immer die N-Keule schwingen, obwohl man mit ein wenig Recherche ganz leicht feststellen wird, dass die "N" politisch gesehen eigentlich "links" waren :)
Und wenn man sich dann noch ansieht, wieviele Mitglieder der "N" nach 1946 hohe Ämter bei der SPÖ inne hatten (und das zum Teil bis in die 80er), dann sollte das schon zu denken geben :lalala:
 
Populismus ist geprägt von einem scheinbar unpolitischem Auftreten, Berufung auf den "Hausverstand" oder "die Stimme des Volkes"
Populismus betont häufig den Gegensatz zwischen dem "Volk"und der „Elite“ und nimmt dabei in Anspruch auf der Seite des "einfachen" Volkes zu stehn, P. hat keine eigenes bestimmtes Wertesystem, in polit. Debatten ist er häufig Vorwurf den sich Vertreter unterschiedlicher Richtungen gegenseitig machen, wenn sie die Aussagen der Gegenrichtung für populär, aber nachteilig halten.

wie erinnert mich dass nicht alles an die besetzung der hainburger au und anderem als grün vor 30 jahren seine anfänge hatte und mittlerweile fixer bestandteil des establishments ist. vergessen manche halt gerne wenn sie über populisten herziehen bzw. können viele aufgrund ihrer späten geburt erst gar nicht mitreden.
 
ich persönlich finde es ja lustig, dass gerade die "Linken" immer die N-Keule schwingen, obwohl man mit ein wenig Recherche ganz leicht feststellen wird, dass die "N" politisch gesehen eigentlich "links" waren :)
Und wenn man sich dann noch ansieht, wieviele Mitglieder der "N" nach 1946 hohe Ämter bei der SPÖ inne hatten (und das zum Teil bis in die 80er), dann sollte das schon zu denken geben :lalala:
So ein Schmarrn - deshalb wurden ja Sozialisten von den Nazis verfolgt, wie die ihnen zu rechts waren, oder was?
Und was die Parteimitgliedschaften betrifft, so waren etliche Altnazis bei allen Parteien vertreten, insbesondere natürlich bei der FPÖ bzw. deren Vorgängerin. Man sollte auch nicht vergessen, dass der Vatikan vielen Nazigrößen geholfen hat, nach Südamerika zu fliehen und dort unterzutauchen - ist jetzt der Vatikan auch "links"?
Ich hatte jedenfalls in der Schule noch etliche Nazis als Professoren und die waren meist klerikalfaschistisch.
 
So ein Schmarrn - deshalb wurden ja Sozialisten von den Nazis verfolgt, wie die ihnen zu rechts waren, oder was?
Das lässt sich mit ein wenig Recherche ganz leicht selbst herausfinden und anhand diverser Zitate z.B. von Herrn Goebbels 1931 in “Der Angriff” >> „Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke… Nichts ist uns verhaßter als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“ << belegen. Und wer könnte es nicht besser wissen als Goebbels?

Nationalsozialismus = Sozialismus

weitere Auszüge:

Der Nationalsozialismus entstand in Böhmen, und zwar 1896, als tschechische Sozialdemokraten, die den Sozialismus auf internationaler Ebene als irrealistische Utopie empfanden, unter der Führung von Klofac, Stribrny und Franke eine nationalsozialistische Partei gründeten. Ihr Führer wurde 1919 Eduard Benes, ein Nationalsozialist von echtem Schrot und Korn, der schon 1943 im Exil erklärte, daß man Hitler nachahmen müsse.
...
Erst am 5. Mai 1918 in Wien wurde die DAP in "Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei" umbenannt. Ihr Programm war eindeutig links. Es war offen gegen die Donaumonarchie gerichtet, antihabsburgisch, antiaristokratisch, antiklerikal, antikapitalistisch und - einziger Unterschied zu ihrem tschechischen "Vorbild" auch antisemitisch. Die Namenserweiterung fand - ein symbolischer Zufall? - am 100. Geburtstag von Karl Marx statt.

Dann kamen bald das Kriegsende und der "Umsturz". Hitler diente in München mit roter Armbinde unter den Kommunisten (siehe J. Fest: "Hitler", 1973, S. 122).
...
Der aus Böhmen ausgewiesene Ingenieur Rudolf Jung überredete Hitler, der in München auch einer "Deutschen Arbeiterpartei" angehörte und beabsichtigte, ihr die Bezeichnung "sozialrevolutionär" zu geben, sie lieber "nationalsozialistisch" zu nennen. Jung überzeugte ihn auch, die rote Fahne als zugkräftiges Symbol zu benützen.
...
Goebbels bekannte sich sogar noch 1926 als "deutscher Kommunist" und erklärte 1933 dem "Petit Parisien" in einem Interview, daß die Deutsche Revolution das Gegenstück zur Französischen sei.

Doch der Linksdrall trieb Goebbels zur Aussage: "Wir sind Antisemiten, weil wir Sozialisten sind." War es doch auch das Programm der Braunen, den "bürgerlichen Klassenstaat zu zertrümmern", wie Hitlers bis in den Tod treuester Paladin, Goebbels, es geplant hatte (siehe sein "Der Nazi-Sozi", 1932, S. 10).

Ja aber, fragt vielleicht der naive Zeitgenosse, haben die Braunen nicht "dennoch" behauptet, "rechts" zu stehen? Keine Spur! Goebbels erklärte am 6. Dezember 1931 im "Angriff", daß die NSDAP die "deutsche Linke" verkörpere und den "bürgerlichen Nationalismus" verachte. Kann das deutlicher gesagt werden? Was will man mehr?
...
Viele Nationalsozialisten waren über Nacht zu Internationalsozialisten geworden.

Hitlers Ziel war die Vernichtung der konservativen Kräfte

Von Speer wissen wir, wie sehr Hitler später bereut hatte, Franco und nicht die ihm viel sympathischeren, die Friedhöfe und Leichen schändenden Rotspanier unterstützt zu haben. Zudem betrachtete Hitler den Nationalsozialismus als eine "auf exakter Wissenschaft aufgebaute Volksbewegung", eine Formel, die sicherlich auch Lenin hätte benützen können.
..
Nun erfährt man aber in Goebbels "Tagebuch" (II. 14), daß es, wie ihm Hitler verriet, nach einem Endsieg des Dritten Reichs allen "konservativen" Kräften, vor allem dem Christentum, an den Kragen gegangen wäre. Es war schließlich, wie Dahrendorf sagte, die Moderne, die 1933 in Deutschland ihren Einzug gefeiert hatte, während die Rechte, die "Reaktion" am 20. Juli 1944 das so linke "Rad der Geschichte" zurückdrehen wollte, was aber leider nicht gelang.
...
In einem sehr guten Aufsatz hat der sächsische Justizminister Steffen Heitmann (siehe Deutschland-Magazin 7/97) den Unterschied zwischen Rechts und Links herausgearbeitet.
"Rechts" steht für Persönlichkeit, Vertikalität, Transzendenz, Freiheit, Subsidiarität, Föderalismus und Vielfalt, "Links" für Kollektivismus, Horizontalismus, Materialismus, Gleichheit-Nämlichkeit, Zentralismus und Einfalt (in beiden Sinnen des Wortes). Hier muß man auch bemerken, daß Freiheit und Gleichheit Gegensätze sind, denn Gleichheit ist "unnatürlich" und kann lediglich in der Tyrannis künstlich geschaffen werden. Nur Sklaven sind "gleich".

Und was die Parteimitgliedschaften betrifft, so waren etliche Altnazis bei allen Parteien vertreten, insbesondere natürlich bei der FPÖ bzw. deren Vorgängerin. Man sollte auch nicht vergessen, dass der Vatikan vielen Nazigrößen geholfen hat, nach Südamerika zu fliehen und dort unterzutauchen - ist jetzt der Vatikan auch "links"?

Klar waren die in allen Parteien vertreten, und natürlich auch bei der FPÖ, bzw. VdU. (6 Personen), aber 7 Personen waren bei der SPÖ und 2 bei der ÖVP, sowie 2 weitere "parteilos" von insgesamt 17 :) (und das jetzt mal in Österreich. Komplette Liste (BRD, DDR und Österreich) hier >>> Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren – Wikipedia

Auch interessant "Die SPÖ und ihre braunen Wurzeln"
Dokumentationsarchiv/Braune Flecken/SPÖ

oder hier :) >>> "Fünf Jahre lang arbeiteten Historiker an der Studie über die „braunen Flecken“ in der SPÖ. Jetzt ist sie fertig. Ergebnis: Zehn Prozent aller roten Nachkriegspolitiker waren bei der NSDAP. Bei der ÖVP waren noch mehr Ex-Nazis untergeschlüpft."
Zeitgeschichte: Rote Gewissenserforschung Die SPÖ veröffentlicht geheime Protokolle

und hier >>> Zeitgeschichte: Die Schwarzen und die Braunen | PROFIL.at

Antifa ist die linke Ausprägung des Faschismus. Sie ist also selbst das, was sie vorgibt zu bekämpfen.
oder um Michael Klonovsky zu zitieren: «Die Attacken der so geschwätzten "Antifa" richten sich gegen alles, was diesen Figuren als rechts gilt, also keineswegs vorrangig gegen Neonazis, sondern ebenso gegen Abtreibungsgegner, Feminismuskritiker, AfD-Politiker, Islamisierungsalarmisten und Allerweltskonservative.»
 
Das lässt sich mit ein wenig Recherche ganz leicht selbst herausfinden und anhand diverser Zitate z.B. von Herrn Goebbels 1931 in “Der Angriff” >> „Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke… Nichts ist uns verhaßter als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“ << belegen. Und wer könnte es nicht besser wissen als Goebbels?

Katze - Schwanz.
Deine Argumentation greift hier irgendwie nicht, wenn du nur jemanden zitierst, der mitverantwortlich war.

Aber keine Angst, auch schon andere (zB eine Frau Steinbach) sind dem Irrtum, die Nazis wären ob der Namenswahl linke, aufgesessen.


Edit: der von dir zitierte Michael Klonovsky ist selbst "befangen", immerhin berät er Frauke Petry.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... :shock: ...jetzt hob i vergessn um wos es in diesem Fred geht :rolleyes: :lalala: .... nau jo ;) wird ma scho wieder eifoin .... :lalala:
 
auch schon andere (zB eine Frau Steinbach) sind dem Irrtum, die Nazis wären ob der Namenswahl linke, aufgesessen.
ich beziehe mich da nicht nur auf die Namenswahl und die Ausführungen der Frau Steinbach sind mir bekannt.

der von dir zitierte Michael Klonovsky ist selbst "befangen", immerhin schreibt er für Frauke Petry.
ah ja....eine pöhse Rechtspopulistin der "rechtsextremen" AfD, folglich muss herr Klonovsky bestimmt auch ein pöhser "N" sein :hahaha:

mir persönlich geht diese ganze "links" - "rechts" Suderei eigentlich gehörig auf den Sack, weil es eine gewollte und gesteuerte Spaltung des Volkes ist.
Ich sehe mich weder "links" noch "rechts" und für mich sind im Prinzip beide verbliebenen Kandidaten nicht wirklich wählbar, wobei ich denke, dass Hofer trotzdem noch das kleinere Übel ist und, so paradox es klingen mag, mit einem BP Hofer ein Strache als Kanzler sogar leichter zu verhindern wäre.
 
ah ja....eine pöhse Rechtspopulistin der "rechtsextremen" AfD, folglich muss herr Klonovsky bestimmt auch ein pöhser "N" sein :hahaha:

Schön was du da dem Herrn unterstellst während du eine ausländerfeindliche Partei schönredest.

Nein, ein Hofer als Bundespräsident ist nicht das geringere Übel. Ich sags nochmal: wer sich mit Strache & Co ins Bett legt kann nur ähnlich gefährlich für das Land sein.

Oh, und weißt du, woran man einen verkappten Nazi erkennt? Er kürzt seine Gattung immer ab.
 
Schön was du da dem Herrn unterstellst während du eine ausländerfeindliche Partei schönredest.
mit Unterstellungen hast schon du angefangen :) ich unterstelle ihm gar nichts.

Oh, und weißt du, woran man einen verkappten Nazi erkennt? Er kürzt seine Gattung immer ab.

womit wir bereits bei der nächsten Unterstellung wären :D , aber ich sag jetzt mal frei heraus, dass du ein Nazikeulen schwingender Linksfaschist bist
 
mit Unterstellungen hast schon du angefangen :) ich unterstelle ihm gar nichts.


womit wir bereits bei der nächsten Unterstellung wären :D , aber ich sag jetzt mal frei heraus, dass du ein Nazikeulen schwingender Linksfaschist bist

Ich hab dir lediglich erklärt, dass du dich auf eine "Quelle" berufst, die befangen ist.

Ich unterstelle gar nichts, ich habe etwas angemerkt. Dass du dich darin selbst erkennst sagt wohl alles.
 
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