Was genau meinst du damit?
Erkennungszeichen wie auf den Banknoten oder Reisepass um Fälschungen zu erschweren.
Also wäre es mMn erforderlich, die Rückantwortbriefe entsprechend zu "markieren".
Naja....klar ist dies möglich, aber sehr sehr unwahrscheinlich, dass solche Manipulationen unbemerkt bleiben.
Auch frage ich mich da auch, WER hier auf dem Transportweg Manipulationen vornehmen kann, dass es Wahlentscheidend ist.
Die allermeisten Wahlkarten werden auch direkt in der Wahlbehörde ausgefüllt und abgegeben.
Befürchtest du Manipulationen eher beim Zusenden der Wahlkarte oder beim Zurücksenden?
800 Tsd Briefwahlkarten sind mMn eine kritische Größe, wo gewerbsmäßige Manipulation zum Geschäft werden kann.
Mich würde interessieren wie viel Prozent nun tatsächlich per Post abgewickelt werden!
Ich gehe von bidirektionaler Manipulation aus, wobei es bekanntlich schon nachweisbare Fälle gibt, wo das Verfahren am Wähler vorbeigeht.
Aber auch am Transportweg zur Behörde könnten diese Briefe abgefangen und lupenrein manipuliert werden.
Siehe das florierende Geschäft der Fälscherwerkstätten, wo man praktisch jedes Dokument und Banknoten erwerben kann.
ua auch Akademiker Urkunden für Dr. JUR Google
Heutzutage ist nichts mehr unmöglich, wie zB Unternehmen, die Facebook-Likes verkaufen.
Ja, ist richtig...da aber das WAHLVERFAHREN selbst bei allen Wahlen gleich ist, gibt es da keine Unterschiede.
Die Wahlgesetze sind Bundesgesetze.
Wie schon erwähnt, ich halte diese Gummiparagraphen für unnötig, die einerseits Interpretationsspielraum schaffen und andererseits diskriminierend sind.
Zweiklassengesellschaft: Manche dürfen einwerfen, andere nicht!