Die Stichwahl kostet den Österreichern 10 - 12 Milionen Euro, wer zahlt das ? Und mach die Stichwahl wirklich sinn?
Na wir natürlich, weil "Mir hamm's ja!" (wenn auch nur nötig)
Auch wenn der Betrag "eh nicht so viel" ist, allein dafür, dass die FPÖ mit Ihrer vorsätzlichen (das war nämlich alles andere als "fahrlässig"!) Herbeiführung der Wahlwiederholung, weil sie sich mit dem Ergebnis nicht abfinden wollte, diese Kosten verursacht hat, sollte dem mündigen und mit Intellekt ausgestattetem Österreicher klar sein, dass einer solchen "Schummelpartie" (die im Grunde den Hauptanteil der "Unregelmäßigkeiten" ausmachte) keine Stimme zu geben ist.
Siehe als klitzekleines Beispiel:
Wahlanfechtung: Anzeigen gegen FPÖ-Wahlbeisitzer?
http://www.kleinezeitung.at/politik...ahlanfechtung_Anzeigen-gegen-FPOWahlbeisitzer
Aber da die durchschnittliche österreichische Wählerschaft scheinbar nur über ein sehr ausgeprägtes "politisches Kurzzeitgedächtnis" verfügt, ist es möglich, dass "populistische Maulhelden" ohne jegliche dem Volkswohl dienliche Leistungen (ganz im Gegenteil, (siehe z.B. "Pensionsreform unter Schwarz/Blau, Hypo-Skandal unter Haider, etc. pp.) die Liste der blau-/orangen (ergibt zusammen ein sattes braun
) Skandale und der damit zusammenhängenden "Unschuldsvermutungen" lassen sich beliebig vortsetzen) immer stärker werden.
Hauptsache die Klappe aufreissen, Staub aufwirbeln, Angst schüren und damit vom Dreck am eigenen Stecken ablenken und "passt scho". Sind halt einfach sooo "schneidig und fesch", die "Buben", oder?
Abgesehen davon, dass die Rolle des "Bundes-Kasperls", "Ersatz-Kaisers" oder wie auch immer man "das höchste Amt im Staate" noch nennen möchte, (und die Kosten dafür) ohnehin generell zu überdenken wäre. Aber solange es ihn gibt, ist mir ein grüner, intellektueller, freiheitsliebender Volkswirtschaftler sicher lieber, als der verlängerte blaue Arm eines Zahntechnikers...