Wenn die Sexualität wieder erwacht...und der Mann schläft weiter....

Mitglied #352139 schrieb:
Deswegen sollte man alles versuchen um eine glückliche Partnerschaft wiederherzustellen, nicht nur wegen der Kinder.
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und aus dem sozialamt kommt ein lautstarkes "seufz" , wenn wiedermal jemand sowas unqualifiziertes von sich gibt ...

ein kind in einer aus zwang zusammengehaltenen "familie", ist mit sicherheit nicht glücklich ... aber ich nehme an, für diese "weisheit" brauchts die entsprechende erfahrung (read : eltern sein) ...
 
Mitglied #483519 schrieb:
Hmmm.das ist üblicherweise meine rede....er ist ein wirklich lieber mensch...oft denk ich er hat das nicht verdient....also mich im negativen
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Dich im negativen??? Weil du Bedürfnisse hast, die weder akzeptiert noch gestillt werden? Noch dazu sexuelle? Sorry, da ist nichts falsch...
Es macht jedensfalls keinen Sinn, eine Beziehung nur der Kinder willen aufrecht zu erhalten. Die Kinder spüren es sowieso und im schlechtesten Fall trauerst du irgendwann der verlorenen Zeit nach.
Eine Therapeutin für dich ist sicher eine gute Idee.
Wie auch immer, viel Glück und das Herz und den Mut für die richtige Entscheidung!
 
Mitglied #260008 schrieb:
Warum nur die Millenials?
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weil millenials auch mit der erkenntnis (bzw. der aufklärung darüber) konfrontiert werden, dass es eben nicht immer klappen kann, und man sich durchaus auch bei entsprechenden fällen trennen sollte ... das war ein/zwei generationen davor, wohl noch etwas in den "kinderschuhen" ...

also praktisch einerseits die stimmen darüber, wie es sein sollte, und dann halt die erfahrungen, wie es stattdessen häufig ist (je "typischer" das umfeld, desto eher wird die wahrnehmung darüber gegeben gewesen sein, also zB auch eltern der besten freunde etc).
 
Mitglied #266594 schrieb:
weil millenials auch mit der erkenntnis (bzw. der aufklärung darüber) konfrontiert werden, dass es eben nicht immer klappen kann, und man sich durchaus auch bei entsprechenden fällen trennen sollte ... das war ein/zwei generationen davor, wohl noch etwas in den "kinderschuhen" ...

also praktisch einerseits die stimmen darüber, wie es sein sollte, und dann halt die erfahrungen, wie es stattdessen häufig ist (je "typischer" das umfeld, desto eher wird die wahrnehmung darüber gegeben gewesen sein, also zB auch eltern der besten freunde etc).
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Die Millenials gibt es doch genauso wenig wie die Jugendlichen, oder?
Wenn bei dieser Generation die Erkenntnis vorhanden ist, dass es auch mal schiefgehen kann, sollte das dann nicht zu mehr, anstatt weniger Beziehungsfähigkeit führen? Da spielen doch andere Faktoren eine größere Rolle: Egozentriertheit, Angst vor Verletzungen, die Scheinwelt der sozialen Medien, Mangel an Empathie, Leistungsdruck, Selbstoptimierung, überhöhte Erwartungen, usw. usf. Und das betrifft ganz sicher nicht nur die Millenials.

Und um auf die ursprüngliche Fragestellung zurückzukommen: Kinder sollten nicht in einer Familienscheinwelt aufwachsen. Das hinterlässt genauso Spuren, wie eine Trennung, wenn auch andere. Und ist nicht hilfreich, um ein eigenes Konfliktlösungspotential zu entwickeln oder ehrlich und offen mit einem Partner umzugehen.
 
Mitglied #477966 schrieb:
Und das betrifft ganz sicher nicht nur die Millenials.
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na ich merk schon, da liegt ein missverständnis vor.
ich hätt auf lepetitptince antworten sollen, dass es ned nur millenials betrifft, stattdessen hab' ich beantwortet, wieso ich mir nur millenials ausgesucht habe, für mein beispiel ... my bad.

Mitglied #477966 schrieb:
Das hinterlässt genauso Spuren, wie eine Trennung, wenn auch andere.
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absolut, vor allem kann eine gutmütige trennung, bei der im anschluss das verhältnis aller drei (wir reden ja aus der perspektive des kindes) zueinander, besser und reifer ist, eh einen grossteil der spuren ausmerzen bis zum erwachsenenalter des kindes ...
wohingegen die scheinfamilie, sollte sie (aus gewohnheit) sogar noch weiter bestehen (nachdem das kind ausgebüchst ist), weiterhin sich auf die betroffenen auswirkt ...

es ist einfach keine gute idee, auch wenn ich die emotionen, die jemanden dazu bringen, so eine entscheidung zu treffen, durchaus nachvollziehen kann ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #266594 schrieb:
na ich merk schon, da liegt ein missverständnis vor.
ich hätt auf lepetitptince antworten sollen, dass es ned nur millenials betrifft, stattdessen hab' ich beantwortet, wieso ich mir nur millenials ausgesucht habe, für mein beispiel ... my bad.


absolut, vor allem kann eine gutmütige trennung, bei der im anschluss das verhältnis aller drei (wir reden ja aus der perspektive des kindes) zueinander, besser und reifer ist, eh einen grossteil der spuren ausmerzen bis zum erwachsenenalter des kindes ...
wohingegen die scheinfamilie, sollte sie (aus gewohnheit) sogar noch weiter bestehen (nachdem das kind ausgebüchst ist), weiterhin sich auf die betroffenen auswirkt ...

es ist einfach keine gute idee, auch wenn ich die emotionen, die jemanden dazu bringen, so eine entscheidung zu treffen, durchaus nachvollziehen kann ...
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Das sagen mir auch meine gefühle. Bin momentan am tiefseetauchen und habe noch keine Oberfläche erreicht. Jetzt muss ich umso mehr alle kräfte sammeln....Dass ein Kuss der Diebe nur noch mehr Herausforderungen in mein Leben schickt dürfte ich nun auch erfahren...
 
Mitglied #483519 schrieb:
Dass ein Kuss der Diebe nur noch mehr Herausforderungen in mein Leben schickt dürfte ich nun auch erfahren...
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nicht verzweifeln ... wenn zuhause der segen so schief hängt, fühlt sich jede offene und ehrliche aufmerksamkeit gleich zigmal besser an ... das muss nicht zwingend was bedeuten (leichter wirds dadurch aber auch nicht, schon klar :p )
 
Mitglied #266594 schrieb:
nicht verzweifeln ... wenn zuhause der segen so schief hängt, fühlt sich jede offene und ehrliche aufmerksamkeit gleich zigmal besser an ... das muss nicht zwingend was bedeuten (leichter wirds dadurch aber auch nicht, schon klar :p )
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Dankeschön. An und für sich liebe ich es mich zu spüren das Leben mit seinen Hochs und tiefs...aber das war jetzt echt noch der Schuss ins Schwarze ( grinse eh schon wieder)wollt einfach nur eine nette zeit verbringen ..
 
Mitglied #266594 schrieb:
ein kind in einer aus zwang zusammengehaltenen "familie", ist mit sicherheit nicht glücklich ...
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Eine Glückliche Partnerschaft ist eine "aus zwang zusammengehaltene Familie"? Liest du überhaupt was du zitierst?

Mitglied #266594 schrieb:
aber ich nehme an, für diese "weisheit" brauchts die entsprechende erfahrung (read : eltern sein) ...
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Also man muss ein Elternteil sein um zu wissen wie sich ein Kind in einer Scheidungssituation fühlt?
Denk nochmal scharf darüber nach welche Erfahrungskriterien du stellst. :D
 
Mitglied #352139 schrieb:
Also man muss ein Elternteil sein um zu wissen wie sich ein Kind in einer Scheidungssituation fühlt?
Denk nochmal scharf darüber nach welche Erfahrungskriterien du stellst. :D
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ich stelle kriterien?
wie soll das gehen ... wer auf dieser welt verhält sich so, wie ich's von ihnen verlange?

abgesehen davon, nein ... die erfahrung, wie es sich anfühlt, ein scheidungskind zu sein, hab' ich offensichtlich nicht gemeint (die hätte ich auch, allerdings schon seit über 25 jahren, und ned erst seit ich selbst vater bin).
 
Mitglied #266594 schrieb:
ich stelle kriterien?
wie soll das gehen ... wer auf dieser welt verhält sich so, wie ich's von ihnen verlange?
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Vermutlich verhält sich niemand so, ändert aber nichts daran, dass du sie stellst. :D
Genauso wie einen Haufen irrelevanter Argumente, die an der eigentlichen Konversation vorbeigehen.

Mitglied #266594 schrieb:
abgesehen davon, nein ... die erfahrung, wie es sich anfühlt, ein scheidungskind zu sein, hab' ich offensichtlich nicht gemeint (die hätte ich auch, allerdings schon seit über 25 jahren, und ned erst seit ich selbst vater bin).
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Dir fällt es echt schwer zu lesen. (oder zu verstehen)
Scheidungskind sein =/= Kind in einer Beziehung von Scheidungssituation sein.

Aber gut, dann hast mal wieder nichts gemeint, hab mir mir irgendwie schon gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #352139 schrieb:
Dir fällt es echt schwer zu lesen. (oder zu verstehen)
Scheidungskind sein =/= Kind in einer Beziehung von Scheidungssituation sein.
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nein, fällt mir nicht schwer. ich hab schon scheidungskind gemeint.

gibt es eigentlich einen grund, wieso jedes 2te reply an mich von dir, ständig darauf aus ist, irgendwelche aussagen über mich als person zu haben?
du hast einen sehr seltsamen bedarf, immer wieder mir komplett kontextlos zu unterstellen, ich wäre nicht in der lage zu lesen, oder zu denken, oder zu zitieren, oder <insert quality of choice> ...

magst ned hin und wieder sachlich auch sein?

(meld dich über pn, wennst dazu wirklich noch viel mehr zu sagen hast ... glaub das interessiert hier echt niemanden mehr).
 
Falls die Umstände es ermöglichen und ihr die Kinder bei ihren Großeltern, oder euren Geschwistern wenigstens für ein Wochenende abgeben könnt, dann bucht euch doch einen romantischen Urlaub... flieht vor dem möglicherweise stressigen Alltag! Redet über eure Beziehung und findet euch selbst neu! Ich würds dir gönnen, dass bei euch wieder alles klappt und drück dir die Daumen!
 
Mitglied #266594 schrieb:
gibt es eigentlich einen grund, wieso jedes 2te reply an mich von dir, ständig darauf aus ist, irgendwelche aussagen über mich als person zu haben?
du hast einen sehr seltsamen bedarf, immer wieder mir komplett kontextlos zu unterstellen, ich wäre nicht in der lage zu lesen, oder zu denken, oder zu zitieren, oder

magst ned hin und wieder sachlich auch sein?
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Das passt schon so, denn genauso könnte dein Bedürfnis anmerken zu versuchen die Gedanken anderer zu lesen anstatt sie zu fragen oder ihnen beweislos Inkompetenzen oder das nicht-Lesen zu unterstellen. Du setzt den Ton und beschwerst dich dann wie mit dir umgegangen wird.
Wie so oft, wende deine Ratschläge auch mal bei dir an. :)

Mitglied #266594 schrieb:
(meld dich über pn, wennst dazu wirklich noch viel mehr zu sagen hast ... glaub das interessiert hier echt niemanden mehr).
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Das kannst du den Leuten selbst überlassen, die hier lesen, anstelle zu versuchen für alle Forumsteilnehmer zu sprechen.
Die gleiche Option hätte dir ja offengestanden, stattdessen hast du dich entschieden das gleiche Argument vorzubringen, das bereits durch den Satz, den du zitiertest vollkommen entkräftet wird denn das Wiederherstellen einer glücklichen Beziehung löst das Problem der Kinder mit dieser Beziehung, logischerweise.
 
Mitglied #352139 schrieb:
stattdessen hast du dich entschieden das gleiche Argument vorzubringen, das bereits durch den Satz, den du zitiertest vollkommen entkräftet wird denn das Wiederherstellen einer glücklichen Beziehung löst das Problem der Kinder mit dieser Beziehung, logischerweise.
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der zitierte satz war aber "Deswegen sollte man alles versuchen um eine glückliche Partnerschaft wiederherzustellen".
von erfolgreich wiederhergestellt, ist da ja keine rede, sondern von "alles versuchen", es erfolgreich wiederherzustellen... das impliziert, dass es bis zum erfolgreichem versuch/gelingen, eben keine glückliche beziehung (mehr) ist ... das kind ist aber schon da.

hast du da jetzt eine faustregel oderso, wie zB "1 jahr versuchen ist fürs kind noch ok, alles darüber ist zuviel" ?
 
Mitglied #266594 schrieb:
der zitierte satz war aber "Deswegen sollte man alles versuchen um eine glückliche Partnerschaft wiederherzustellen".
von erfolgreich wiederhergestellt, ist da ja keine rede, sondern von "alles versuchen", es erfolgreich wiederherzustellen... das impliziert, dass es bis zum erfolgreichem versuch/gelingen, eben keine glückliche beziehung (mehr) ist ... das kind ist aber schon da.
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Und "keine glückliche Beziehung" bei der man versucht es zu verbessern ist keine "aus zwang zusammengehaltene Familie", da die eigene Motivation es besser zu machen der Antrieb für den Zusammenhalt ist und keiner dazu gezwungen wird.

Mitglied #266594 schrieb:
hast du da jetzt eine faustregel oderso, wie zB "1 jahr versuchen ist fürs kind noch ok, alles darüber ist zuviel" ?
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Nein und deine Frage nach einer Faustregel für etwas, das so komplex ist, ist absurd und dem Thema nicht angemessen.
 

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