Wenn Gehalt egal wäre, was würdet ihr arbeiten?

Im zweiten Leben werde ich sicherlich Energetiker oder so was in die Richtung. Da brauchst nur einen Schutzschild um das Krankenhaus Nord um 100.000 Euro legen und wirst sogar für die fortlaufenden Erkenntnisse von der Wirtschaftskammer mit einem Prädikat bedacht. :mrgreen:

Und die zu niedrigen Überdachungen für die Rettungszufahrt häst ihnen auch verrechnen können :mauer:
 
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Anwältin oder Architektin.
Architekten sind heutzutage leider nur mehr ein Schatten ihrer selbst. Wenn ich mir die schönen alten und verzierten Bauten an der Fassade im 9. Bezirk in Wien so anschau, fehlt mir bei modernen Wohnblöcken die Liebe zum Detail - auch auf dem Lande. Obwohl das am Fließband heutzutage ganz einfach und kostengünstig zu produzieren wäre.

Da kotzt irgendein Architekt Wohnhäuser mit Balkonen in Neonfarbe hin, anstatt dass er sich vielleicht einmal Gedanken macht, ob sich diese Bauform auch in die Umgebung eingliedern kann.

Außerdem sollte mehr auf die Entkoppelung zur Schallschutzdämmung in der Architektur geachtet werden. Natürlich ist es billiger, wenn ich für 500 Euro 70 Quadratmeter krieg und dafür die Türen überall knallen höre, aber schließlich steht und fällt auch die Lebensqualität mit dem Schallschutz.

Dafür kann man ruhig einen höheren Preis verlangen.
 
Architekten sind heutzutage leider nur mehr ein Schatten ihrer selbst. Wenn ich mir die schönen alten und verzierten Bauten an der Fassade im 9. Bezirk in Wien so anschau, fehlt mir bei modernen Wohnblöcken die Liebe zum Detail - auch auf dem Lande. Obwohl das am Fließband heutzutage ganz einfach und kostengünstig zu produzieren wäre.

Da kotzt irgendein Architekt Wohnhäuser mit Balkonen in Neonfarbe hin, anstatt dass er sich vielleicht einmal Gedanken macht, ob sich diese Bauform auch in die Umgebung eingliedern kann.

Außerdem sollte mehr auf die Entkoppelung zur Schallschutzdämmung in der Architektur geachtet werden. Natürlich ist es billiger, wenn ich für 500 Euro 70 Quadratmeter krieg und dafür die Türen überall knallen höre, aber schließlich steht und fällt auch die Lebensqualität mit dem Schallschutz.

Dafür kann man ruhig einen höheren Preis verlangen.

Und im 8en in der Spitalgasse vis a vis vom Campus wird grad alles niedergerissen....:(
 
Nachdem ich seit Wochen jetzt wieder eine neue Art der Kampfkunst genauer unter die Lupe nehme....

Ganz klar - Kampfsportlehrer.

Besser noch, einen SV-Verein (Selbstverteidigungsverein).

Den Leuten einfach verschiedene Arten zeigen und mit jedem sein individuelles System für sich selbst erarbeiten :liebe:
 
Aber Lehrerin werden ist auch cool. Bin also zufrieden. 🙂
Oh! Eine Frau Lehrerin! Das kommt mir jetzt sehr gelegen. Was unterrichtest Du denn, wenn ich fragen darf? Basteln, Turnen und Singen? Den Postings nach zu urteilen Deutsch mit Sicherheit nicht. :mrgreen:;) Aber nobody is perfect.

Du kennst sicherlich schon alle Tricks der Schüler. ;)

Na dann machen wir mal nach dem Medizintest für @Mitglied #411667 von voriger Woche einen Lehrertest speziell auf Dich zugeschnitten:

• Wo liegt die Schweiz? Vor oder hinter dem Arlberg?

• Was ist der Rütli-Schwur? Erklärung in maximal 3 Sätzen erwünscht.

• Warum sprechen die Menschen in der Schweiz 4 Sprachen? Bei uns gibts nur Deutsch, Österreichisch und so wie wir reden.

Jetzt ernsthaft:

Den Beruf eines Lehrers halte ich für recht stressig. In der Volksschule gehts vielleicht noch, wo die Kinder heranwachsen und man sie behutsam auf "den Ernst des Lebens" vorbereitet. Spätestens jedoch ab der Pubertät muss ein Lehrer quasi gleichzeitig als Erzieher fungieren und rebellierenden Kindern Grenzen aufzeigen.

Ich bin der Meinung (Bruno Kreisky lässt grüßen), dass den Kindern in der Schule viel zuviel unnützes Zeugs eingebläut wird. Wir haben damals im Alter zwischen 11 und 14 das Kubikwurzelziehen von Hand in Mathematik gelernt. Schätzungsweise 70% des Schulstoffs ist unnütz für das spätere Berufsleben. Eine Vergeudung von Energien, die mir regelrecht weh tut. Man trainiert allerdings die Kinder dazu, dass sie sich zu etwas überwinden können. Das kann manchmal schon Vorteile im Leben haben.

Wäre ich Lehrer, würde ich vielleicht so wie der in Österreich bekannte und sympathische Niki Glattauer sein, der die ganze Sache mit Objektivität und auch Humor angeht. Denn jemand kann nur etwas lernen, wenn ihm der Stoff interessant präsentiert wird (siehe auch Prof. Harald Lesch aus Deutschland). Physik war damals für mich immer relativ uninteressant. Ja gut, bis aufs Sternegucken aus Eigenantrieb durch den Feldstecher. Aber erst Lesch hat das Interesse daran richtig geweckt.
 
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