Wie berührt man die Seele?

Zitat:

Die Suche nach wahrer Liebe, als LÜGE zu bezeichnen....

Du tust mir echt Leid!

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Zitat:

Sorry, Du bist a Holzkopf!

Ist nur wahr, was Du verstehst?
Oder kann nicht auch wahr sein, was Du nicht kennst?

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Vom Lesen zum Verstehen ist's ein weiter Weg. Für manchen zu weit, wie du erfolgreich gezeigt hast. Eindrucksvoll...

Zitat:

Doch gibts und es tut mir leid für Dich, wenn es Dich bislang noch nicht getroffen hat. Wobei eine Liebe muss da ja doch gewesen sein und die war zumindest so stark das Du verheiratet bist. Und das tut man meines Erachtens ja auch nicht aus ner Bierlaune heraus, oder?

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Ich darf dir eine weiße Rose reichen.

Ich habe in meinen Jahren mehr als eine tiefe, auch wahre, Liebe geben und auch annehmen dürfen... umso mehr stehe ich zu meinen Worten. ... aber frau/man muss sie schon etwas genauer lesen - und die dürren Hüllen der Klischees beiseite schieben.

Genau, und normalerweise interpretiere ich meine eigenen Worte nicht, schrieb ich, übersetzt, dass die stete Suche nach der Tiefe und Wahrhaftigkeit der Liebe, jenseits der "Modellvorstellungen" und der "Ideologien" erfolgt.
Die pure reine Essenz und Erfahrung. Wo es kein weiter und jenseitiges mehr gibt.

Weißt du, hast du erfahren, und wenn ja wie, WAS wahre Liebe ist? Und wie bzw wieso sucht frau/man nach ihr? ... alles geben die Götter, die weisen, den ihren...
Ich arbeite an mir, um (im Gegensatz zu früher) stark und wahrhaftig genug, für diese Momente zu sein.

Übrigens - das sei noch gestattet - ich bin seit vielen Jahren nicht mehr verheiratet. Auch deshalb weil die Liebe nicht mehr wahr war. Und es war mit allerhöchster Sicherheit keine Bierlaune. Nur - wir heiraten üblicherweise in einem Alter wo wir noch nicht reif dafür sind und es nicht verstehen (Louis de Bernieres "Captain Corelli's Mandolin).

Ich würde nicht sagen, dass die Berührung der Seele automatisch mit Liebe zusammen hängt. Das mag zwar jetzt unromantisch klingen, doch ich sehe dies eher in Verbindung mit Emotionen generell. Diese hingegen sind wiederum sehr breit gefächert: Von A, wie Angst bis hin zum Z, wie Zorn.
Wobei ich auch mal die Frage in den Raum stellen möchte, wie sich die Berührung eurer Seele bemerkbar macht.

Zitat von tom040
„Liebe gibt mehr als sie nimmt“

Zitat:

Das sehe ich ein bisserl anders.

Liebe nimmt nix, Liebe fordert nicht, Liebe erwartet nicht. Liebe will nur schenken. Das macht ja das "Berühren der Seele" erst möglich - wie könnten wir von etwas berührt werden, was wir eingefordert haben? Das Geschenk ist ja das Berührende.

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Tja, einige Threads vorher waren wir uns ja nicht ganz "grün" ... Aber jetzt muss ich sagen: Du hast recht!

Grüsse, Tom

Zitat:

Ich würde nicht sagen, dass die Berührung der Seele automatisch mit Liebe zusammen hängt. Das mag zwar jetzt unromantisch klingen, doch ich sehe dies eher in Verbindung mit Emotionen generell. Diese hingegen sind wiederum sehr breit gefächert: Von A, wie Angst bis hin zum Z, wie Zorn.
Wobei ich auch mal die Frage in den Raum stellen möchte, wie sich die Berührung eurer Seele bemerkbar macht.

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Stimmt, nur um das zu erörtern müsste diese Diskussision ins Spirituelle, Esoterische, Religiöse, oder wie immer man es nennen mag abschweifen.

Aus dieser Betrachtungsweise gibt es nur Liebe, sonst nichts.
Und alles andere wie z.B. eben "Angst bis Zorn" sind einfach nur die zweite Seite ein und derselben Medaille. Das eine kann ohne dem anderen nicht existieren. Ein Pol braucht immer seinen Gegenpol. Erfahre ich z.B. niemals das Gefühl von Kälte kann ich nie erfahren was Wärme ist.

Liebe kann ich nur dann erkennen wenn ich auch das Gegenteil von Liebe erfahre. Also alles was eben nicht Liebe ist wie z.B. Hass, Zorn, Angst etc. Dementsprechend ist es oft erst notwendig die "zweite Seite der Medaille" zu erfahren um die erste auch schätzen zu können.

Und ein Punkt liegt auch in der Natur vieler Menschen: Sie müssen etwas das man liebt erst zerstören um es dann wieder lieben zu können.

Zitat:

(Homey Du weißt wie ich das mein, gell?)

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Eben nicht plastic mag das Wort an sich nicht, weil es sehr oft als solches gebraucht wird, das Gefühl selber kann er sehr wohl leiden.
Zumindest lese ich das aus seinem letzen Beitrag hier heraus, ich kann es auch falsch verstanden haben.

Ich mag das Wort und das Gefühl an sich nicht

Zitat:

Stimmt, nur um das zu erörtern müsste diese Diskussision ins Spirituelle, Esoterische, Religiöse, oder wie immer man es nennen mag abschweifen.

Im gewissen Sinn ist es bereits eine Diskussion auf dieser Ebene, da die Seele nicht physisch ist. Wir können in dieser Hinsicht nur auf der esoterischen (nach innen gerichteten) und emotionalen Basis reden/schreiben.

Aus dieser Betrachtungsweise gibt es nur Liebe, sonst nichts.
Und alles andere wie z.B. eben "Angst bis Zorn" sind einfach nur die zweite Seite ein und derselben Medaille. Das eine kann ohne dem anderen nicht existieren. Ein Pol braucht immer seinen Gegenpol. Erfahre ich z.B. niemals das Gefühl von Kälte kann ich nie erfahren was Wärme ist.

Es ging ja allgemein und die Frage, wie man die Seele berührt. Und, rein sachlich betrachtet, hat eine Berührung der Seele im negativen Sinn schon so manchen zum Psychiater verschlagen.
Bitte nicht böse sein, ich möchte diesen Thread nicht negativ behaften.

Liebe kann ich nur dann erkennen wenn ich auch das Gegenteil von Liebe erfahre. Also alles was eben nicht Liebe ist wie z.B. Hass, Zorn, Angst etc. Dementsprechend ist es oft erst notwendig die "zweite Seite der Medaille" zu erfahren um die erste auch schätzen zu können.

In diesem Punkt gehe ich mit Dir conform.

Und ein Punkt liegt auch in der Natur vieler Menschen: Sie müssen etwas das man liebt erst zerstören um es dann wieder lieben zu können.

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So brutal würde ich den Menschen nicht unbedingt verifizieren. Ich denke eher das die Seele einer hauchzarten Blüte gleicht, die Wind und äußeren Einflüssen ausgesetzt ist und, je nachdem wie stark sie verwurzelt ist, stand halten kann. Sind die äußeren Einflüsse zu brutal, setzt irgendwann der Selbsterhaltungstrieb ein, der einstweilen gewaltig sein kann. Die, im besten Fall gesunde, Portion Egoismus eben.

Zitat:

Doch gibts und es tut mir leid für Dich, wenn es Dich bislang noch nicht getroffen hat. Wobei eine Liebe muss da ja doch gewesen sein und die war zumindest so stark das Du verheiratet bist. Und das tut man meines Erachtens ja auch nicht aus ner Bierlaune heraus, oder?

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.... Mylene, danke. Es ist eine Menge Energie zum Nachdenken, Erleben, Nachfühlen...
Ich bin allerdings ursprünglich - und ich habe nochmals die Eröffnung von H_A_S zweimal nachgelesen - von einem viel allgemeineren und theoretischeren Ansatz ausgegangen. Und habe die Aufforderung zur Stellungnahme wörtlich genommen - ich gebe gerne zu, ziemlich abstrahiert.

... ich gehe auch gerne auf meine persönliche Ebene herunter: Ich hinterfrage die Worte und ihre Bedeutungen - und die Eingangszitate sind stark von (unausgesprochenen und ungeschriebenen) Klischees verstellt. Aber vielleicht - durch diese hohlen Phrasen kann man gehen, am Ende scheint wieder ein Licht ?

Ich würde heute nicht mehr die Vermessenheit haben, die 'wahre Liebe' ohne tiefe Überzeugung und empathischer weltanschaulicher physischer Sicherheit auszusprechen. Ich tue es - dem Einen, das meine Partnerin und ich entstehen lassen konnten. Ich weiß um die Würde und Tiefe, um die vielen Dimensionen dieser Liebe (und der Beziehung, die in ihr wurzelt) - aber sie ist noch nicht die Antwort auf die wahre Liebe.
Ich tue es auch meiner Ex-Gattin gegenüber - und auch dem Respekt und dem liebevollen Umgang miteinander - den wir wieder finden konnten. Ich würde dies eine wahre Liebe nennen, eine die sich erhoben und abgehoben hat - auf eine Art erwachsene abgeklärte Art (... ich bin mir sicher an keiner Stelle erwähnt zu haben, verheiratet zu sein - hast du auf Annahmen gebaut? Nun - ich war viele Jahre verheiratet, aber seit vielen Jahren geschieden).

Es gab vor einigen Jahren einen netten und wie ich meine ganz guten Film - Switch, die Frau im Mann. Mir ist er deshalb seit Jahren wichtig - weil er eine Schlusssequenz zeigt, bei der mir auch heute noch die Tränen in Strömen runterfließen...
Wenn ich nun durch diesen thread blättere - erkenne ich viele Facetten, und Gedanken und Ansätze - die auch mein Leben und Erleben berühren.

Und damit meine Seele - denn es ist unserem Kulturkreis geglückt - die Einheit von Körper und Seele aufzulösen. Zu Unrecht und fälschlich - Jede und jeder von uns berührt - und damit mit der eigenen Seele-Körper-Einheit die jeweilig andere. Und - das ist nun Teil meines eigenen 'das glaub ich' - tun wir das in EINER Sphäre, die uns nährt und hält.

Worte, Gedanken, Berührungen... auch Gedanken, Blicke, Dinge die wir tun aber auch nicht tun - Berührungen. Die heilen können, oder verletzen, retten, töten...

Ein Ende für dieses zu finden - als ein ewig Suchender und Gebender in den Zeiten Räumen und Seelen - wenn ich dann lese, dass die wahre Liebe mit offenbar (so versteh ich den Einstieg) geglückter und glücklicher Beziehung gleichgesetzt wird .... ??!!

Anmerkung - ich hatte einmal die herausfordernde Aufgabe, das Leben und die Arbeiten von Dr Edith Stein zu erschließen. Das hat mein Leben für immer verändert.... ein bescheiden großes Büchlein in dem auch Hannah Arendt, Simone Weil und Rosa Luxemburg aufscheinen...

Zitat:

Doch gibts und es tut mir leid für Dich, wenn es Dich bislang noch nicht getroffen hat. Wobei eine Liebe muss da ja doch gewesen sein und die war zumindest so stark das Du verheiratet bist. Und das tut man meines Erachtens ja auch nicht aus ner Bierlaune heraus, oder?

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.... Mylene, danke. Es ist eine Menge Energie zum Nachdenken, Erleben, Nachfühlen...
Ich bin allerdings ursprünglich - und ich habe nochmals die Eröffnung von H_A_S zweimal nachgelesen - von einem viel allgemeineren und theoretischeren Ansatz ausgegangen. Und habe die Aufforderung zur Stellungnahme wörtlich genommen - ich gebe gerne zu, ziemlich abstrahiert.

... ich gehe auch gerne auf meine persönliche Ebene herunter: Ich hinterfrage die Worte und ihre Bedeutungen - und die Eingangszitate sind stark von (unausgesprochenen und ungeschriebenen) Klischees verstellt. Aber vielleicht - durch diese hohlen Phrasen kann man gehen, am Ende scheint wieder ein Licht ?

Ich würde heute nicht mehr die Vermessenheit haben, die 'wahre Liebe' ohne tiefe Überzeugung und empathischer weltanschaulicher physischer Sicherheit auszusprechen. Ich tue es - dem Einen, das meine Partnerin und ich entstehen lassen konnten. Ich weiß um die Würde und Tiefe, um die vielen Dimensionen dieser Liebe (und der Beziehung, die in ihr wurzelt) - aber sie ist noch nicht die Antwort auf die wahre Liebe.
Ich tue es auch meiner Ex-Gattin gegenüber - und auch dem Respekt und dem liebevollen Umgang miteinander - den wir wieder finden konnten. Ich würde dies eine wahre Liebe nennen, eine die sich erhoben und abgehoben hat - auf eine Art erwachsene abgeklärte Art (... ich bin mir sicher an keiner Stelle erwähnt zu haben, verheiratet zu sein - hast du auf Annahmen gebaut? Nun - ich war viele Jahre verheiratet, aber seit vielen Jahren geschieden).

Es gab vor einigen Jahren einen netten und wie ich meine ganz guten Film - Switch, die Frau im Mann. Mir ist er deshalb seit Jahren wichtig - weil er eine Schlusssequenz zeigt, bei der mir auch heute noch die Tränen in Strömen runterfließen...
Wenn ich nun durch diesen thread blättere - erkenne ich viele Facetten, und Gedanken und Ansätze - die auch mein Leben und Erleben berühren.

Und damit meine Seele - denn es ist unserem Kulturkreis geglückt - die Einheit von Körper und Seele aufzulösen. Zu Unrecht und fälschlich - Jede und jeder von uns berührt - und damit mit der eigenen Seele-Körper-Einheit die jeweilig andere. Und - das ist nun Teil meines eigenen 'das glaub ich' - tun wir das in EINER Sphäre, die uns nährt und hält.

Worte, Gedanken, Berührungen... auch Gedanken, Blicke, Dinge die wir tun aber auch nicht tun - Berührungen. Die heilen können, oder verletzen, retten, töten...

Ein Ende für dieses zu finden - als ein ewig Suchender und Gebender in den Zeiten Räumen und Seelen - wenn ich dann lese, dass die wahre Liebe mit offenbar (so versteh ich den Einstieg) geglückter und glücklicher Beziehung gleichgesetzt wird .... ??!!

Anmerkung - ich hatte einmal die herausfordernde Aufgabe, das Leben und die Arbeiten von Dr Edith Stein zu erschließen. Das hat mein Leben für immer verändert.... ein bescheiden großes Büchlein in dem auch Hannah Arendt, Simone Weil und Rosa Luxemburg aufscheinen...

... sorry, ok - wer jetzt noch munter ist nach diesem Elaborat - danke fürs Durchhalten

Guter Thread & viele gute Gedanken dazu!

Ohne Wertung und Kommentar zwei davon, die mir besonders gut gefallen:

Zitat:

Wenn es dir gelingt eine Seele zu berühren, so trägst du auch die Verantwortung dafür..............

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Zitat:

....
Liebe nimmt nix, Liebe fordert nicht, Liebe erwartet nicht. Liebe will nur schenken. Das macht ja das "Berühren der Seele" erst möglich - wie könnten wir von etwas berührt werden, was wir eingefordert haben? Das Geschenk ist ja das Berührende. ......

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Zitat:

Ein Pol braucht immer seinen Gegenpol. Erfahre ich z.B. niemals das Gefühl von Kälte kann ich nie erfahren was Wärme ist.

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Stimmt bis zu einem gewissen Teil. Dennoch werde ich Wärme grundsätzlich als angenehm empfinden, auch wenn ich mit Kälte noch keine Erfahrung habe, und umgekehrt.

Zitat:

Ich mag das Wort und das Gefühl an sich nicht

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Entschuldige, aber das glaube ich Dir schlicht und einfach nicht.

Das wäre gegen jede Erfahrung, die ich in den letzten 50 Jahren mit Menschen gemacht habe.

An die wahre Liebe zu glauben fällt mir persönlich wohl etwas schwer. Ich bin nicht der Meinung das es so etwas wie eine Seele gibt. Klar isses schön wenn manche zueinander finden aber für mich ist Liebe genau folgendes:

"Eine Vermischung von chemischen Substanzen".

Das soll jetzt nicht heißen das ich ohne Gefühl und Herz in den Tag hinein lebe aber nur ist Liebe für mich nicht gleich Liebe.

Was Deinen Beitrag hier anbelangt: Klar wird der Großteil hier nicht unbedingt die große Liebe suchen sondern etwas schnelles.
So ist er halt der menschliche Trieb.
Solltest Du trotzdem fündig werden gratulier ich schon mal im Vorfeld.

Ich bin hier selber nicht auf der Suche nach kleinen Abenteuern und triviale Brunftposterei in den Threads ist mir auch fremd.

But ... that just me

Lg
B-G

Zitat:

Wenn es dir gelingt eine Seele zu berühren, so trägst du auch die Verantwortung dafür.....
Eine Beziehung mit Liebe und Respekt ist schon etwas sehr wunderbares.........ich darf das täglich in meiner Beziehung erleben. Mein Partner berührt mich täglich in meiner Seele, weil er da ist für mich und ich seine Liebe und Zuneigung in den kleinen Dingen des Alltags spüre.
Wenn ich in der Küche stehe und er einfach kommt, mich umarmt und sagt, wie schön ich für ihn bin, dann berührt er mich in meiner Seele und es wird mir ganz warm uns Herz.
Genauso gibt es auch in unsere Sexualität Situationen, wo er mich ganz tief in meiner Seele berührt, weil ich mich ganz öffnen kann und ich sein darf wie ich bin, mit meinem Alter, meiner Figur und mit dem was mich ausmacht. Es ist alles akzeptiert und ich als ganze Person werde mit Respekt behandelt.
Das alles bedeutet für mich in meiner Seele berührt zu werden........
Arm in Arm einzuschlafen und unsere Herzschläge zu hören.....
Bevor ich einschlafe noch einmal zu spüren, wie er meine Schulter küßt.........

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das ist ein wunderschönes Posting, danke Es freut mich, dass du in einer so schöne Beziehung lebst

Zitat:

Genau so eine Einstellung will ich nie bekommen. Will mir was von den Menschen erwarten- sie können sich auch was von mir erwarten!!!

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Ich denke mir, es ist nicht einfach, jemanden zu finden den man wirklich vertrauen kann. Vor allem, wenn man schon mal verletzt wurde, kann es halt passieren, dass man sich zum eigenen Schutz nix mehr erwartet. Damit vertut man sich aber - meiner Meinung - nach, die Chance die Seele des Partners zu berühren. Wenn ich nicht offen bin dafür und es mir auch nicht erwarte, dann wird es warscheinlich auch nicht passieren. Ich glaub daran und wünsch es mir - auch auf die Gefahr hin verletzlicher zu sein, aber besser ich spür Schmerz, als ich spür gar nix mehr, weil dann ist außer meiner Hülle nichts mehr von mir übrig.

Zitat:

Entschuldige, aber das glaube ich Dir schlicht und einfach nicht.

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Woran du glaubst oder nicht kann ich nicht beeinflussen. Nur ich mag nicht geliebt werden weil es einfach nur Schuldgefühle weckt die man auf irgendeine Art und Weise erwidern oder sogar rechtfertigen muss.
Ich komme mit dem Hass eher zurecht als mit der Liebe ich kann es auch nicht erklären wieso das so ist. Weil ich keine Erklärung dafür habe vielleicht hab ich diese Erklärung mal gehabt und es inzwischen vergessen.

Das wäre gegen jede Erfahrung, die ich in den letzten 50 Jahren mit Menschen gemacht habe.

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Tja für neue Erfahrungen ist man nie zu alt.

Zitat:

Ich denke mir, es ist nicht einfach, jemanden zu finden den man wirklich vertrauen kann. Vor allem, wenn man schon mal verletzt wurde, kann es halt passieren, dass man sich zum eigenen Schutz nix mehr erwartet. Damit vertut man sich aber - meiner Meinung - nach, die Chance die Seele des Partners zu berühren. Wenn ich nicht offen bin dafür und es mir auch nicht erwarte, dann wird es warscheinlich auch nicht passieren. Ich glaub daran und wünsch es mir - auch auf die Gefahr hin verletzlicher zu sein, aber besser ich spür Schmerz, als ich spür gar nix mehr, weil dann ist außer meiner Hülle nichts mehr von mir übrig.

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Ja, das ist auch mein Denkansatz. Um das wunderbare Gefühl (wahrer) Liebe fühlen zu dürfen muss man Körper und Geist öffnen. Seine Seele auch offenbaren; das Wagnis eingehen und sich vom Hochhaus der Angst stürzen und hoffen, dass man von seiner großen Liebe auch aufgefangen wird....

Zitat:

Gut ..... ich weiß mittlerweile auch, wie es ist, am Morgen wach zu werden, und den vertrauten Anblick nicht mehr zu haben. Dennoch spüre ich, wie ihre Liebe auch heute noch meine Seele berührt, und mich auf andere Weise fassungslos macht.

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kenn ich leider. Allerdings nimmt das Gefühl der Fassungslosigkeit doch auch ab.

Ich finde es schade, dass man im Leben auch einer Seelenverwandten begegnen kann, es aber trotzdem passiert verlassen zu werden bzw. Umstände eintreten, die eine Trennung herbeiführen.

Warum trifft einen das Leben so hart? Soll dies eine Prüfung einer höheren Macht (Gott, Schicksal?) sein?

Zitat:

Tja für neue Erfahrungen ist man nie zu alt.

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Das ist richtig!

Nur ich mag nicht geliebt werden weil es einfach nur Schuldgefühle weckt die man auf irgendeine Art und Weise erwidern oder sogar rechtfertigen muss.

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Und ich glaub's Dir trotzdem nicht, weil Liebe keine Schuldgefühle erwecken kann, wenn man mit sich und seiner Persönlichkeit im Reinen ist. Ist man das nicht, wäre man eigentlich aus Eigenliebe verpflichtet, sich um entsprechende professionelle Hilfe zu bemühen.
Vielleicht liegt darin auch der Grund des Übels: um mit Liebe umgehen zu können, muss man erst einmal sich selbst lieben können.

Ich komme mit dem Hass eher zurecht als mit der Liebe ich kann es auch nicht erklären wieso das so ist. Weil ich keine Erklärung dafür habe vielleicht hab ich diese Erklärung mal gehabt und es inzwischen vergessen.

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Auch das würde eigentlich nach professioneller Hilfe verlangen.
Das hilft Dir zu Erklärungen (oder vergessene Erklärungen nicht zu verdrängen) und zu entsprechenden Problemlösungen.

Glaubst nicht, dass es wert wäre, diesen Weg zu gehen, so schwierig er auch sein mag?

Zitat:

Ja, das ist auch mein Denkansatz. Um das wunderbare Gefühl (wahrer) Liebe fühlen zu dürfen muss man Körper und Geist öffnen. Seine Seele auch offenbaren; das Wagnis eingehen und sich vom Hochhaus der Angst stürzen und hoffen, dass man von seiner großen Liebe auch aufgefangen wird....

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da muss sie ja schon ganz, ganz groß sein die Liebe und am besten 10 Feuerwehrmännern (richtige Riegln) mit Sprungtuch ähnlich sein

Zitat:

Vielleicht liegt darin auch der Grund des Übels: um mit Liebe umgehen zu können, muss man erst einmal sich selbst lieben können.

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Nicht nur "vielleicht". Das ist ganz sicher so! Wenn man schon sich selbst nicht liebt, wie soll man den wirklich jemand anderen lieben...!

Zitat:

Glaubst nicht, dass es wert wäre, diesen Weg zu gehen, so schwierig er auch sein mag?

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Der Weg ist alle Mühen wert, schließlich bekommt man (vielleicht) die größte Belohnung auf Erden: LIEBE