Wie ist Euer Sexleben, wenn sich die Frau schonen muss

Die ersten Wochen nach der Geburt hatten wir anderes zu tun als an Sex zu denken. Jede Nacht aufstehen, Windeln wechseln, beruhigen.... man kennt das ja. Wir haben uns abgewechselt... außer beim Stillen! :haha::haha:

Nach 4 Monaten gab es dann mal wieder einen Blowjob... und nach fast einem Jahr das erste Mal wieder richtig gefickt!
Zwischendrin hab ich vielleicht mal gewichst... :hmm: aber das war eher so wie Nase putzen... :traurig: das Zeug musste halt mal raus! :haha:
 
Ich hätte nie gewagt, meine Frau so zu strapazieren. Zwei Wochen vor dem Termin und zwei Monate nach jeder ihrer sechs Geburten liess ich sie auf ihren Wunsch in Ruhe. Aber so lange konnte ich mich nicht "zamreißen", und weil sie mir weder mit dem Mund noch mit der Hand helfen wollte, wurde ich heimlich zum Wichser und Besucher von Pornokinos und Männersaunas. Ich habe diesen Thread zu spinnen begonnen in der Hoffnung, dass ihn auch schwangere Frauen lesen und sich eine Lösung überlegen.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
:kopfklatsch:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ... wir haben diesbezüglich ja auch schon ein bisserle was durch ...

Beim Schwangerschaft/Nachwuchs war ich im Kontext der Situation ziemlich im Stress und da war - wenn überhaupt - dann eher "selbst ist der Mann (die Frau)" angesagt (sehe ich auch für kürzere Phasen der Sexlosigkeit so).

Gab beiderseits auch gesundheitlich durchwegs längere Phasen wo es problematisch war ... auch wenn z.B. der Wille von Maus da war mit "Gutes zu tun" habe ich teilweise abgeblockt ... weil wenn ich denke, dass mein Gegenüber Schmerzen und/oder Nichts davon hat ... dann vergeht's mir auch.

Aus heutiger ... vielleicht etwas abgeklärterer Sicht ... ist für solche ... längeren" ... Phasen sicher auch eine SW eine gangbare Möglichkeit ... allerdings mit grundsätzlichen Wissen des Partners und ohne dass die Gemeinsamkeit darunter leidet, dass er/sie sich "Verlassen" vorkommt.

lG Bär
 
Was zur Hölle ist denn mit euch los?

Du sprichst von deiner Frau, als ob sie verantwortlich für die Befriedigung deiner Gelüste wäre. So, als ob sie dir etwas schuldig wäre.
Sagt er genau wo? Bereits in seinem ersten Post steht, dass er seiner Frau ihre Ruhe gönnt. Wie du also auf den Quatsch kommst, kann ich nicht nachvollziehen.

Vor allem zeigt es, wie sehr er in der Vaterrolle aufgeht, wenn seine größten Sorgen sind, wann er endlich wieder seine Nudel wo reinhängen kann...
Wer sagt, dass es seine größte Sorge ist? Ihm deswegen vorzuwerfen ein schlechter Vater zu sein obwohl du absolut keine Ahnung hast wie er mit seinen Kindern umgeht, find ich nicht akzeptabel. Ein Vater zu sein, bedeutet auch nicht, dass sich die eigene Sexualität automatisch abschaltet.

Willst Du Dir für eigentliche Selbstverständlichkeiten jetzt hier Streicheleinheiten holen und gelobt werde dafür, dass Du so brav warst...
Supertoll, willst jetzt Applaus dafür oder was?
Willst jetzt einen Preis dafür, dass du deine Frau nie vergewaltigt hast?
Siehe:
geht man halt diskret zu einer Dame des Gewerbes anstatt seine Partnerin zu belästigen.
Er wird sich doch gegen die Vorwüfe, seine Frau zu belästigen verteidigen dürfen ohne dass der gesamte Mob hier wieder auf ihn einhackt, oder?

Dass das eine Selbstverständlichkeit sein soll kommt dir nicht in den Sinn, ha?
Dass man die Sexualität seines Partners nicht einfach so ignoriert oder verbietet, finde ich wiederum selbstverständlich.

Ich kann mich @Mitglied #407465 nur anschließen… Wozu?
Damit sie dann net nach 2 Monaten hier auftauchen und Themen erstellen müsse, weil sie von ihren Männern betrogen wurden. ;)
Das Ignorieren von sexueller Spannung/Frustration in einer Partnerschaft ist generell keine gute Idee und führt nur zu mehr Spannungen, auch in anderen Bereichen.

Bin echt erstaunt, dass nicht wenige hier wesentlich schlechter wegkommen als der TE...

Apropos TE:
Wie habt Ihr diese Zeit überbrückt?
weil sie mir weder mit dem Mund noch mit der Hand helfen wollte
Was mich aber störte, war ihre strikte Ablehnung der Masturbation.
Also kurz gesagt, sie wollte nichts mit deiner Sexualität zu tun haben und wollte auch nicht, dass du selbst masturbierst? Dann stehen nicht viele Optionen offen. Ich hätte das Thema mit ihr besprochen und es bei fehlender Einsicht ihrerseits strikt vermieden weitere Kinder mit ihr zu zeugen.

Schwanger oder nicht, es seinem Partner gelegentlich zu besorgen sollte keine unzumutbare Anstrengung darstellen, vor allem da es immer leichter wird, je länger der Partner nicht befriedigt wurde. Im Extremfall gibts es auch Spielzeug, welches dies für einen erledigt und das muss man dann nur bei seinem Partner ranhalten und hat trotzdem einen Anteil an der Sexualität seines Partners.

Weiterhin hat Niemand das Recht dir deine Masturbation zu verbieten, also wäre das immernoch ein Ausweg. Mir ist klar, dass "früher alles anders war" und besonders dank christl.-konservativer Einstellung damals ein starkes Stigma auf Selbstbefriedigung stand, allerdings ist dies immer ein Standard den man sich selbst setzt und niemand sonst, daher kann der Versuch zum Umdenken den Zugang zur Masturbation vereinfachen.
Hierzu und zu der Verwendung von Sexspielzeug, die dir die Masturbation vereinfachen, brauchst du unter keinen Umständen die Genehmigung deiner Frau, der Kirche oder sonst jemandem, also mach in Zeiten sexueller Lust freien Gebrauch davon.
 
Ich hätte nie gewagt, meine Frau so zu strapazieren. Zwei Wochen vor dem Termin und zwei Monate nach jeder ihrer sechs Geburten liess ich sie auf ihren Wunsch in Ruhe. Aber so lange konnte ich mich nicht "zamreißen", und weil sie mir weder mit dem Mund noch mit der Hand helfen wollte, wurde ich heimlich zum Wichser und Besucher von Pornokinos und Männersaunas. Ich habe diesen Thread zu spinnen begonnen in der Hoffnung, dass ihn auch schwangere Frauen lesen und sich eine Lösung überlegen.

Also - sexueller Verkehr war nach der Geburt meines Kindes die geringste meiner Sorgen.. ;) über Monate hinweg.

Wenn die junge Mutter alle erotischen Aktivitäten ablehnt - warum drückst du dann deine Sexualität zu dieser Zeit so negativ aus? Es heißt ja Selbst-Befriedigung.
Die bedarf eben keiner Beziehung wenn die Beziehungsebene "abgeschaltet" ist.
Schlechtes Gewissen? Sozialisationsbedingt?
 
Bin echt erstaunt, dass nicht wenige hier wesentlich schlechter wegkommen als der TE...
In so vielen Beiträgen vom TE wird gesudert seine Frau lässt ihn nicht ran.
Sie lässt ihn nicht "nicht mehr ran" sondern das war auch schon vor der Heirat so, dass sie nicht wollte:
- dass sie vielleicht ihre jahrelange Abscheu vor meinem Penis überwindet und ihn wenigstes einmal anschaut,

Der Herr ist jenseits der 80. Hat eh eine Freundin und Gruppensex in der Sauna aber raunzt herum dass er vor Urzeiten nicht ran durfte (wohlgemerkt weil die beiden ein Kind bekommen). Sie hat sich sogar erdreistet und ihm nichtmal mit der Hand oder dem Mund Erleichterung verschafft.. WUT?

Warum jetzt noch darüber nachdenken und sich so in die Opferrolle schmeißen wenn man das einfach ruhen lassen könnte.
Welchen Erfahrungsgewinn hätte er wenn er weiß wie das bei anderen so war? Dass er ihr sagen kann wie das bei anderen anders war? Kann man sich auch nix von kaufen und man bekommt schlechte Laune...

Die Frage an sich wär' mir ja nicht so zuwieder gewesen aber wenn sich "Frauen eine Lösung für das Problem" überlegen sollten (er aber zu der Zeit dann schon in Männersaunas gangen is) dann is es vielleicht vorprogrammiert, dass man nicht mit Bussis überhäuft wird...
 
Hat eh eine Freundin und Gruppensex in der Sauna aber raunzt herum dass er vor Urzeiten nicht ran durfte
Für mich klingt sein Beitrag nach einem simplen Erfahrungsaustausch für Partner, die in der Situation waren. Wo genau "raunzt" er herum?
Sie hat sich sogar erdreistet und ihm nichtmal mit der Hand oder dem Mund Erleichterung verschafft.. WUT?
Wo hat er erwähnt, dass er es dreist findet?

Warum jetzt noch darüber nachdenken und sich so in die Opferrolle schmeißen wenn man das einfach ruhen lassen könnte.
Weil es andere Menschen gibt, die evtl. gerade in der gleichen Situation sind und es vielleicht bessere Lösungsvorschläge gibt. Versuchen ihm so den Mund zu verbieten weil das Thema ja schon in der Vergangenheit liegt, ist das, was unproduktiv wäre.
Weiterhin ist es sinnvoll, dass Paare, die noch keine Kinder haben, aber welche planen das Thema vielleicht schonmal besprochen haben bevor es soweit kommt, Kompromisse finden, damit es nicht zu Frustration oder Streit führt und durch das Thema erst darauf aufmerksam werden.
Oder ist das auch alles unzumutbar?

Die Frage an sich wär' mir ja nicht so zuwieder gewesen aber wenn sich "Frauen eine Lösung für das Problem" überlegen sollten (er aber zu der Zeit dann schon in Männersaunas gangen is) dann is es vielleicht vorprogrammiert, dass man nicht mit Bussis überhäuft wird...
Wo steht, dass sie sich die Lösung überlegen sollten? Dass die schwangeren Frauen/Mütter maßgeblich an der Lösung des Problems teilhaben können, ist doch logisch, oder?
dass ihn auch schwangere Frauen lesen und sich eine Lösung überlegen.
Auch schwangere Frauen, bedeutet nicht, nur schwangere Frauen alleine.

Wäre hilfreicher, wenn sich die Leute auf das beziehen, was er geschrieben hat, anstelle dem was sie ihm vorwerfen geschreiben zu haben.
 
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Ihm deswegen vorzuwerfen ein schlechter Vater zu sein obwohl du absolut keine Ahnung hast wie er mit seinen Kindern umgeht, find ich nicht akzeptabel. Ein Vater zu sein, bedeutet auch nicht, dass sich die eigene Sexualität automatisch abschaltet.
Das war vielleicht etwas hatschert ausgedrückt, ich habe ihm nicht vorgeworfen, ein schlechter Vater zu sein sondern allgemein seine Vaterrolle...
Ich selbst bin 2 x Vater geworden und - ich kann da nur für mich sprechen - habe in dieser Zeit so viele Eindrücke und Gedanken gehabt, da sich sehr vieles in meinem Leben verändert hat dadurch und zudem das Meiste noch neu war für mich. Aber Gedanken, ob und wann ich da meinen Schwanz wieder versenken kann, kamen keine einzige Sekunde auf. Ok, ich hatte vielleicht das Glück, dass meine (damalige) Frau recht zeitnah nach den Geburten selbst wieder das Zepter in die Hand nahm, was Sex betraf...

Und ähnlich war es erst vor gar nicht so langer Zeit. Misses AB in der 14. SSW., und das ist alles Andere als ein Honiglecken...
Auch da kam es mir während der gesamten Genesungsphase kein einziges Mal in den Sinn, nur irgendwie auch nur an Sex zu denken...

Was mich beim TE halt stutzig macht, und ist auch der Grund für den großteils rauen Gegenwind, der ihm entgegen bläst ist der Umstand, dass er hier so eine Frage stellt, aber ganz unverblümt hinausposaunt, dass er seit ewigen Zeiten eine Freundin hat, weil seiner Frau vor seinen Genitalien graust (nicht erst seit der Geburt, das war schon VOR der Hochzeit so) und er auch über einschlägige Erlebnisse in Männersaunas berichtet...

Was mir persönlich halt sauer aufstößt ist dann diese Doppelmoral wie, er geht ja eh nicht zu Prostituierten somit hat ihm seine Frau diesbezüglich nichts zu verzeihen, er ist sich aber nicht zu schade, seit Ewigkeiten eine (Fick)Freundin zu haben und sich Erleichterung in Männersaunas zu holen...

Mr. Salt
 
Aber Gedanken, ob und wann ich da meinen Schwanz wieder versenken kann, kamen keine einzige Sekunde auf.
Auch da kam es mir während der gesamten Genesungsphase kein einziges Mal in den Sinn, nur irgendwie auch nur an Sex zu denken...
Er ist aber nicht du und es gibt genügend Paare bei denen mindestens einer der Partner nach Geburt des Kindes wieder sexuell aktiv sein will unabhängig davon welche Rolle er einnimmt. Also inwiefern ist es angebracht über seine Vaterrolle zu spekulieren?

Was mich beim TE halt stutzig macht, und ist auch der Grund für den großteils rauen Gegenwind, der ihm entgegen bläst ist der Umstand, dass er hier so eine Frage stellt, aber ganz unverblümt hinausposaunt, dass er seit ewigen Zeiten eine Freundin hat, weil seiner Frau vor seinen Genitalien graust (nicht erst seit der Geburt, das war schon VOR der Hochzeit so) und er auch über einschlägige Erlebnisse in Männersaunas berichtet...
Dann weisst du ja wie er es überbrückt hat, die Frage des Themas ist allerdings wie es andere geregelt haben. In der Zeit kurz vor/nach der Geburt und nicht "seit ewigen Zeiten".

Was mir persönlich halt sauer aufstößt ist dann diese Doppelmoral wie, er geht ja eh nicht zu Prostituierten somit hat ihm seine Frau diesbezüglich nichts zu verzeihen, er ist sich aber nicht zu schade, seit Ewigkeiten eine (Fick)Freundin zu haben und sich Erleichterung in Männersaunas zu holen...
Hat das nicht mehr mit dem Doppelstandard seiner Frau zu tun, wenn sie ihm das eine verzeit und das andere nicht?
 
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