- Registriert
- 16.2.2023
- Beiträge
- 260
- Reaktionen
- 1.706
- Punkte
- 156
Dann lies ihn nichtWar ja ka` Vorwurf.
Es liest sich nur abermals wie der gefühlt zehntausendste Suderanten-Fred.
Ebensolcher reiht sich hier nahtlos ein.
Kann man jetzt halten wie ein Dachdecker.
Also der Text is ja sowas von unnötig
Ich lass ma meine Ansicht und Gefühl was ich damit empfinde nicht absprechen ....
Stand schon so im Buch Gottes.
Das Wort hat seinen Ursprung im 8. Jahrhundert im germanischen Wort „weiba“ (bereits damals ein Neutrum) und bedeutet einfach: die verheiratete Frau. Im Althochdeutschen wurde es zu „wîb“, später mhd. zu „wîb, wîp“.
Im Altnordischen gab es ein ähnliches Wort „víf“, im Altenglischen und Altfranzösischen „wif“ (das heute zu wife = Ehefrau wurde).
Im Gegensatz zum „wîb“, der gewöhnlichen Frau, stand „frouwe“, die adelige Frau, aus dem auch das heutige „Frau“ entstanden ist.
Dadurch dass „frouwe“ für angesehene Damen stand, bekam das Wort „wîb“, einen immer verächtlicheren Ton, sodass es heute meist als Schimpfwort gebraucht wird.
So sieht es zumindest der kluge Friedrich im Etymologischen Wörterbuch der deutschen Sprache.
Natürlich der Lexykograf Friedrich Kluge himself, wer denn sonst?
Und des Gymnasium in Zwettl!
Dabei ist es doch eh so logisch.
Die Schuld liegt da eindeutig bei den Weibern selbst.
Wie immer konnte "Frau" sich nicht entscheiden und so kam es, wie es kommen musste.
Alle wollten sie nur mehr angesehene Damen sein.
Keine primitiven Trossweiber, Schandweiber, Klageweiber, Marktweiber oder gar Bettelweiber mehr.
Das Vollblutweib, Weibsstück, Weiberregiment, Weibergeschwätz, Weibsrock, Weiberfastnacht und den Weiberhelden, wer kennt sie nicht, die liebreizenden Titulierungen?
Last but not least das vollgerotzte Weiberklo.
Kennt a jeder.
Selbiges reiht sich ein zu all den Krankenhäusern, Gefängnissen und Nutten.
Diese Örtlichkeiten sind nämlich die wahren Universitäten des Lebens.
Weiß jeder halbwegs vernünftige Mann.
Also wir sind da unschuldig.
Ist dir jetzt holde Maid, Frauenzimmer, Gespons, Zudlerin, Fickschlauch, Quastelbär oder z`rupfte Gstettnhenn` lieber?
Wohl kaum.
Schön finde ich noch diesen Satz: „Mit ihr ist das fahrlässige Weib in das fahrende Patriarchat der Herren eingebrochen und kreuzt mit seiner angestammten Rechthaberei und Hysterie die männliche Fahrbahn.“
Der Verfasser war also nicht nur Kenner des britischen Humors.
Noch was: Bereits die Gegensatztafel der Pythagoreer nennt den Gegensatz von Mann und Weib an fünfter Stelle der zehn Gegensätze, die den gesamten Kosmos durchwalten.
An fünfter Stelle, stell` dir das mal vor!
Und die müssen es ja wissen, die Pythagoreer!
Also Weib, was sagst du jetzt?
Oh, welch` großartiger Tipp.
Sicher kannst stellen.
Auch warme Eislutscher.
Es sei dir unbenommen.
Alles.
Bin ja schließlich nicht die Waldviertler benchmark.
Scheiße, I bin vom Land, ma` siacht`s am Gwand!
Nur wird dir die stolzen Erwartungen im Sinne des Eingangsposts das breite Publikum kaum erfüllen können.
En Gros überwiegt hier die Cool-down-Phase statt allgemeines Aufgeilen.
Österreich halt as usual.
Überwiegend hässliche und blade Deix-Figuren so weit das Auge reicht.
So what?
(D)Ein geneigter Leser.