Wie viele Männer gehen (oder gingen) zu Prostituierten?

Wie viele Männer gehen (gingen) zu Prostituierten?

  • 0-24%

    Stimmen: 37 16,8%

  • 25-50%

    Stimmen: 40 18,2%

  • 51-75%

    Stimmen: 69 31,4%

  • 76-100%

    Stimmen: 74 33,6%
  • Umfrageteilnehmer
    220
Hi,

Mitglied #239795 schrieb:
Was das mit 20-30 Jahren betrifft gebe ich dir insofern Recht dass ich schätzen würde dass es in meiner Altersklasse (<30) noch weniger als 20% sind die ihre Hemmschwelle hier schon überschritten haben, aber es mit steigendem Alter eben auch meiner Schätzung nach Richtung 50% gehen könnte.
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wohlhabende Jugendliche im All Inclusive Club bei Sex Parties wo man mit umgerechnet 300 Euro dabei ist, all "you can drink" und "all you can fuck". Da sind locker 20 Prostituierte dabei, die mit dem öffentlichen Sex anfangen und den weiblichen Gästen die Hemmung nehmen. Das war jedenfalls in den späten 1980ern und 1990er Jahren nicht unüblich, und ich meine, das ist heute auch nicht so selten.

Dann gäbe es noch Gangbang Parties, keine Ahnung, welcher Prozentsatz, aber einige Damen machen es sicher wegen des Geldes.

Dann hätten wir noch Urlaube, mit Interrail durch Europa touren, viel Alkohol, teilweise bewusst Bordelle aufgesucht oder eine Dame von der Straße aufgegabelt, oder im Suff rumgevögelt und dann war das Geld weg.


Etwa 20% meiner Schulkollegen hatten mit 17 schon mal - bewusst oder nicht - Paysex auf die eine oder andere Art. Dass sie heute - wo sie Anwälte, Wirtschaftstreuhänder, Ärzte, ... sind - nichts mehr davon wissen .... liegt vermutlich an der altersbedingten Vergesslichkeit .... ;)


Eine weitere Form der Prostitution sind Sex Parties, nimm z.B. Klaus Volkert, glaubst Du, die Leute haben wirklich gewusst, dass das Prostituierte waren?

Dann hätten wir Hostessen, im wirtschaftlich gehobenen Niveau, die auch im geschäftlichen Umfeld nicht selten sind, die nicht von dem bezahlt werden, der die Dienstleistung konsumiert. Siehe z.B. Michel Friedman.

Dann hätten wir noch Arbeit im Ausland, da war es - jedenfalls in den 1990er Jahren - nicht unüblich, dass der Auftraggeber für die fremden Fachleute "gesellschaftliche Abende" organisierte, die Damen waren - natürlich - bezahlt.


Du siehst, es gibt durchaus viele Möglichkeiten, bei Prostituierten gewesen zu sein, ohne moralische Probleme gehabt zu haben.


Prostitution ist wie Pornografie, ein wirtschaftlich erfolgreicher Geschäftsbereich, und - abhängig vom gesellschaftlichen Status - will es niemand gewesen sein ....

LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Dann gäbe es noch Gangbang Parties, keine Ahnung, welcher Prozentsatz, aber einige Damen machen es sicher wegen des Geldes.
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...ja aber wie viele <30 jährige finden soetwas bzw nehmen an soetwas teil? Sicher nicht die Masse könnte ich mir vorstellen.

Mitglied #469517 schrieb:
Etwa 20% meiner Schulkollegen hatten mit 17 schon mal - bewusst oder nicht - Paysex auf die eine oder andere Art.
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Ich bin mir ziemlich sicher dass sich das geändert hat. :hmm: Ich hatte zwar keinen tollen Kontakt zu meinen Schulkollegen aber von sowas wie Gangbangparties oder Allyoucanfuck Parties hätte ich nie etwas gehört. Auch von den Menschen zu denen ich später bis heute wirklich guten Kontakt aufgebaut habe (von 1-2 EF Kontakten mit denen ich über sowas geredet hab mal abgesehen). Und ich war auch in einer recht teueren privat-HAK... also an der sozialen Schicht liegts wohl nicht.

Ganz im Gegenteil bin ich in SHG's sogar auf 2 Typen in meiner Altersklasse getroffen die dermaßen notstandig und verzweifelt waren dass ich ihnen mehrmals nahegelegt habe "ja wenn du nur Sex willst... dann geh halt mal zu einer Professionellen!". Konsequente Ablehnung und obwohl das ein ernst gemeinter Tipp war, waren die einfach nur beleidigt und haben das immer und immer wieder verneint.

Mitglied #469517 schrieb:
Dann hätten wir noch Arbeit im Ausland, da war es - jedenfalls in den 1990er Jahren - nicht unüblich, dass der Auftraggeber für die fremden Fachleute "gesellschaftliche Abende" organisierte, die Damen waren - natürlich - bezahlt.
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Da kann ich zur heutigen Situation nur sagen:
Ich habe in einer BAnk gearbeitet wo es im Keller durchaus einen Meetingraum mit Stangen und 2 Separees gegeben hat. Diese Bräuche sind allerdings wohl in den 90ern hängeng geblieben und ein Opfer der Gleichberechtigung und des Feminismus geworden. In den 2-3 Jahren die ich dort Portier war wurde dieser Raum nicht einmal benutzt, selten geputzt und von den Kellnern und Köchen als Trockenlager verwendet.

Auch Artikel im Standard gab es zu der Zeit 1-2 zu solchen Themen... allerdings eher mit dem Inhalt: "Arbeitgeber schmeißt Sexpartie im Ausland. Gäste empört... großer Skandal... Organisator der Partie gefeuert wegen Veruntreuung von Firmengeldern."

Und was den Straßenstrich betrifft:
Ganz ganz wenige so junge Kunden die man dort sieht. Es gibt sie schon... aber eben im 20:80 Anteil höchstens.

Ich glaube das ist wirklich weniger geworden im Vergleich zu den 90er Jahren oder davor.
 
Mitglied #469517 schrieb:
Prostitution ist wie Pornografie, ein wirtschaftlich erfolgreicher Geschäftsbereich, und - abhängig vom gesellschaftlichen Status - will es niemand gewesen sein ....
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aber gwusst hats jeder. Oder habn die Leut bei VW wirklich glaubt, die Chefsekretärin blast ihnen einen?

Mitglied #239795 schrieb:
obwohl das ein ernst gemeinter Tipp war, waren die einfach nur beleidigt und haben das immer und immer wieder verneint.
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nachdacht habens aber sicher drüber.... ev hat is Taschengeld net greicht.

Auch Artikel im Standard gab es zu der Zeit 1-2 zu solchen Themen... allerdings eher mit dem Inhalt: "Arbeitgeber schmeißt Sexpartie im Ausland. Gäste empört... großer Skandal... Organisator der Partie gefeuert wegen Veruntreuung von Firmengeldern."
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Hab da schon den Verdacht, dass man da nur die Spitze des Eisberges gesehen hat.

Ich glaube das ist wirklich weniger geworden im Vergleich zu den 90er Jahren oder davor.
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Ev ist es auch einfacher geworden, durch das Überangebot seit Öffnung der Grenzen, und Zugang zu Informationen bzw leichter Kontaktaufnahme durch moderne Medien. Dadurch sinkt die Hemmschwelle und es wird kein grosses Theater gemacht wenn man kurz in der Mittagspause ins Puff geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Mitglied #78305 schrieb:
aber gwusst hats jeder. Oder habn die Leut bei VW wirklich glaubt, die Chefsekretärin blast ihnen einen?
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wer weiß, gibt ja auch Swingerparties etc., Selbstkritik liegt vielen Menschen nicht, vielleicht haben sie geglaubt, sie wären so attraktiv?

Wenn mich bei einer Firmenfeier eine angeheiterte Dame anmacht, glaube ich auch erstmal nicht, dass das eine professionelle ist .... ;)

LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Wenn mich bei einer Firmenfeier eine angeheiterte Dame anmacht, glaube ich auch erstmal nicht, dass das eine professionelle ist .... ;)
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zumindest tät i nachdenken, wenn ihre entsprechenden Fähigkeiten über das übliche Mass hinausgehen. Und wenn der Veranstalter an meinem guten Willen interessiert ist.
 
Mitglied #239795 schrieb:
Und was den Straßenstrich betrifft:
Ganz ganz wenige so junge Kunden die man dort sieht. Es gibt sie schon... aber eben im 20:80 Anteil höchstens.
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Also ich bin im 2.Wiener Bezirk geboren und aufgewachsen.
Von meiner Gymnasiumklasse haben sich sicher 5 bis 7 Jungs von 10, nach der Radtour in den Praterauen um 300ATS im Gebüsch einen blasen lassen.
Der Reiz des Unbekannten.
Immer nur fingerln auf der Parkbank ist auch fad.
 
Mitglied #471453 schrieb:
Also ich bin im 2.Wiener Bezirk geboren und aufgewachsen.
Von meiner Gymnasiumklasse haben sich sicher 5 bis 7 Jungs von 10, nach der Radtour in den Praterauen um 300ATS im Gebüsch einen blasen lassen.
Der Reiz des Unbekannten.
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Ist heute deffinitiv anders.

Ich nehme an das hängt auch mit der Verfügbarkeit von Pornos und dem Internet zusammen. Vielleicht mit besserer (fragwürdig!?) Aufklärung oder einfach mit einer gesteigerten Scham soetwas betreffend in Zeiten von Emanzipation und Gleichberechtigung. Oder einer leichteren Verfügbarkeit von gratis-Sexdates dank Tinder&Joyclub uÄ.

Aber ich kann mit Sicherheit sagen dass ich VIELE Männer meiner Generation kenne die ums Verrecken nicht zu einer SW gehen würden. Sogar Männer die dermaßen verzweifelt, notgeil und einsam sind dass sie deswegen schwer depressiv sind und bei denen das WIRKLICH hilfreich sein könnte. Die Scham ist heute für die meisten zu groß. Und wie gesagt deckt sich das auch mit meinen Beobachtungen am Straßenstrich (wo ich monatelang als Security gearbeitet habe). Die Kunden die dort vorbeischauen sind durchschnittlich 40+ und fahren Familienautos.
 
Mitglied #239795 schrieb:
Ist heute deffinitiv anders.

Ich nehme an das hängt auch mit der Verfügbarkeit von Pornos und dem Internet zusammen. Vielleicht mit besserer (fragwürdig!?) Aufklärung oder einfach mit einer gesteigerten Scham soetwas betreffend in Zeiten von Emanzipation und Gleichberechtigung. Oder einer leichteren Verfügbarkeit von gratis-Sexdates dank Tinder&Joyclub uÄ.

Aber ich kann mit Sicherheit sagen dass ich VIELE Männer meiner Generation kenne die ums Verrecken nicht zu einer SW gehen würden. Sogar Männer die dermaßen verzweifelt, notgeil und einsam sind dass sie deswegen schwer depressiv sind und bei denen das WIRKLICH hilfreich sein könnte. Die Scham ist heute für die meisten zu groß. Und wie gesagt deckt sich das auch mit meinen Beobachtungen am Straßenstrich (wo ich monatelang als Security gearbeitet habe). Die Kunden die dort vorbeischauen sind durchschnittlich 40+ und fahren Familienautos.
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Mag ja am grindigen Straßenstrich so sein.
Ich weiss von diversen bildhübschen SW das sie auch ne Menge junge Kunden haben.
Ich glaube es ist bei jüngeren ne Einstellungssache. Hab paysex nie als große Sache empfunden und es hatte schon gerade volljährig nen Reiz auf mich.. klar kenn i auch Leute in meinem Alter, die es strikt ablehnen und eher depressiv als Jungmann sterben würden. Da hast scho recht..
 
Wir sind 10 Jahrgangsfreunde - alle in Beziehungen bzw verheiratet. Davon haben 2 gelegentlich die Dienste von SW in Anspruch genommen. Gelegentliche Seitenspringer sind davon 6.
 

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