"Wir waren Papst"

Der Papst ist also in Würden verabschiedet worden. Menschlich gesehen, verstehe ich das. Kirchenpolitisch hat er jedoch nicht viel weitergebracht. Es gibt Stimmen, vor allem aus Südamerika, die nun einen Papst fordern, der wieder etwas frischen Wind in die katholische Kirche bringt. Einen solchen wie Johannes XXIII, der ja das 2.Vatikanum initiiert hat.
 
Der Papst ist also in Würden verabschiedet worden. Menschlich gesehen, verstehe ich das. Kirchenpolitisch hat er jedoch nicht viel weitergebracht. Es gibt Stimmen, vor allem aus Südamerika, die nun einen Papst fordern, der wieder etwas frischen Wind in die katholische Kirche bringt. Einen solchen wie Johannes XXIII, der ja das 2.Vatikanum initiiert hat.

Na dann, viel Glück dabei.
Ich persönlich glaube nicht das sich diese verstaubten Hierarchien jemals reformieren lassen.
 
Billiges geschreibsel einer linken unbedeutenden postille

deine beiträge sind auch nicht gerade nobelpreisverdächtig!

zur sache selbst: raiffeisen ist mehrheitseigentümer von profil (über mediaprint)
profil ist nach news das grösste nachrichtenmagazin in österreich.
deine behauptung, dass profil eine unbedeutende linke postille ist, führt sich damit ad asurdum!

ich hoffe du warst besoffen als du diesen unsinn geschrieben hast!
 
Der Papst ist also in Würden verabschiedet worden. Menschlich gesehen, verstehe ich das. Kirchenpolitisch hat er jedoch nicht viel weitergebracht. Es gibt Stimmen, vor allem aus Südamerika, die nun einen Papst fordern, der wieder etwas frischen Wind in die katholische Kirche bringt. Einen solchen wie Johannes XXIII, der ja das 2.Vatikanum initiiert hat.

den schritt in die moderne hat zwar johannes XXIII tatsächlich in ansätzen vollzogen. seitdem sind vor allem unter den päpsten woytila und ratzinger eher rückschritte als fortschritte zu erkennen gewesen. natürlich ist es ein skandal, dass eine religion immer noch einen so grossen gesellschaftlichen einfluss hat, die in ihre lehre elementaren grundsätzen unserer gesellschaft widerspricht.
 
Ein weiteres Problem ist die Verflechtung von Staat und Kirche. Warum zieht der Staat die Kirchensteuern ein? Für mich sind das Mitgliedsbeiträge und die zieht der Staat ja auch nicht für den Karnickelzuchtverein ein indem ich vielleicht Mitglied bin ein.

die kirchensteuer wird durch das konkordat, das dollfuss zurückgeht, geregelt. die heutige form der eintreibung geht faktisch auf hitler zurück.
vermutlich müsste das konkordat geändert werden um hier wesentliche änderungen zu erreichen!
 
Nicht nur das!!
Auch das der Staat die Gehälter der Bischöfe und Kanäle bezahlt gehört ersatzlos gestrichen.
somit zahlen auch Bürger die keiner religiösen Gemeinschaft angehören indirekt an die Kirche.
Nicht umsonst ist die Kirche das größte und stinkreichste Wirtschaftsunternehmen die ihre Mitarbeiter auf übelste Weise drangsaliert.
 
Nicht nur das!!
Auch das der Staat die Gehälter der Bischöfe und Kanäle bezahlt gehört ersatzlos gestrichen.
somit zahlen auch Bürger die keiner religiösen Gemeinschaft angehören indirekt an die Kirche.
Nicht umsonst ist die Kirche das größte und stinkreichste Wirtschaftsunternehmen die ihre Mitarbeiter auf übelste Weise drangsaliert.
all das und noch vieles andere wird im konkordat geregelt! (völkerrechtlicher vertrag)

die einzige partei die für die abschaffung des konkordats war, war das liberale forum mit heide schmidt und die sind bekanntlich vor langer zeit abgewählt worden.
es gibt noch die bürgerrechtsbewegung gegen kirchenprivilegien. da keine partei deren anliegen unterstützt, wird deren volksbegehren im sande verlaufen.
trotzdem, jeder tropfen höhlt den stein und je mehr deren sonderprivilegien bekannt werden, umsomehr steigen die chancen, dass ein völkerrechtlicher vertrag, der noch zu einem wesentlichen teil aus der faschistischen ära stammt, gekündigt oder geändert werden wird.
 
Billiges geschreibsel einer linken unbedeutenden postille
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deine behauptung, dass profil eine unbedeutende linke postille ist, führt sich damit ad asurdum!
Zumindest die Einschätzung 'billig' wird von anderen geteilt:
"Frauennetzwerk Medien" sieht das Magazin "am Weg hin zum billig-sexistischen Boulevard."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:haha: Schad, daß er ned reingekommen ist - er hätte viel zu erzählen gehabt! :haha:

"Papst-Wahl: Falscher Bischof mischte sich unter Kardinäle

Ein als Bischof verkleideter Mann hat sich heute unter die Kardinäle gemischt, die sich vor Beginn der Glaubenskongregationen im Vatikan vor dem Audienzsaal Paul VI. versammelt hatten.


http://news.orf.at/#/stories/2169814/
 
Wenn es auch oftmals der Grund ist, werden ja Ehen nicht nur aufgrund von Untreue geschieden, sondern auch weil man einfach nicht mehr miteinander kann/will. Von dem Sichtpunkt aus spricht rein aus menschlicher Sicht ja nichts gegen ein Wiederverheiraten, da man ja nicht gegen eines der Gebote verstossen hätte.
Abgesehen von dem Umstand, dass kirchliche Ehen in aller Regel auf Lebenszeit abgeschlossen werden. Dieser Umstand ist den Brautleuten bekannt, und wird von ihnen sogar im Ehegelöbnis ausgesprochen. Spätestens dann sollte es jede/r wissen.

Jedoch lässt es sich trotzdem nicht mit der Rk-theologie vereinbaren, da die Sakramente nun mal als höchste kirchliche Riten nur einmal im Leben empfangen werden können...
Wer hat Dir denn diesen Bären aufgebunden?
Demnach dürfte man nur einmal im Leben zur Beichte gehen? Nur einmal im Leben die Messfeier inklusive Kommunion mitmachen?
Du solltest nicht jeden Blödsinn glauben, nur weil er Dich gegen die Kirche einnimmt. Es ist sogar möglich, unter bestimmten Voraussetzungen mehrmals kirchlich zu heiraten.
Informiere Dich doch beim Schmied, nicht beim Schmiedel.

Ich bin Realist und für mich ist das was in der Bibel steht von Menschen geschrieben und interpretierbar wie man es gerade so braucht.
So ein arger Realist kannst Du aber auch nicht sein, sonst wäre Dir verständlich oder wenigstens akzeptabel, dass gläubige Menschen eine andere Herangehensweise an die Bibel haben.

Der Grundgedanke mag ja ganz gut gemeint sein, bloß was das Bodenpersonal daraus gemacht hat, ist schlimm.
Warum soll's dem lieben Gott besser gehen als dem Karl Marx ...
 
kirchliche Ehen in aller Regel auf Lebenszeit abgeschlossen werden.
Ich denke , das " kirchliche " bezieht sich v.a. auf die Römisch-katholische Lehre , denn in einigen anderen christlichen Kirchen und auch in anderen Konfessionen ist das " Scheitern " einer Ehe durchaus auch als zum menschlichen -( unperfekten ) Leben gehörend eine mögliche " Endvariante "...
Außerdem wäre " kirchlich " tatsächlich von einer jeweiligen Kirche gemachtes " Kirchengesetz" und hätte möglicherweise mit der " christlichen " Lehre , in der Barmherzigkeit ( auch mit dem Scheitern des Menschen ) eine zentrale Rolle spielt , nicht sehr viel zu tun ...
Für MICH sind manche röm.-kathol. Kirchengestze im Extremfall sogar " antichristlich " , weil unbarmherzig , gnadenlos, lieblos , unmenschlich ....
Und wer von uns kann schon ein Versprechen abgeben über eine Zukunft , über die er / sie keine Verfügbarkeit hat ???????????????????
 
Ich denke , das " kirchliche " bezieht sich v.a. auf die Römisch-katholische Lehre
Ja sicher, von der reden wir ja hier.

Warum zieht der Staat die Kirchensteuern ein?
Informiere Dich am besten an kompetenter Stelle: der Staat zieht keine Kirchensteuern ein.

Der Kirchenbeitrag (wie es richtig heißt) wird von kircheneigenen Kirchenbeitragsstellen berechnet, vorgeschrieben und eingehoben. Er unterliegt dem Zivilrecht, und ist wie jede andere vertragliche finanzielle Forderung über die öffentlichen Gerichte einklagbar.

die kirchensteuer wird durch das konkordat, das dollfuss zurückgeht, geregelt. die heutige form der eintreibung geht faktisch auf hitler zurück.
Die Kirchensteuer kann schon deshalb nicht durch das Konkordat von 1933 geregelt werden, weil die r.k. Kirche bis 1939 gar keinen Kirchenbeitrag kannte. Die Aufwendungen der Kirche wurden bis dahin aus dem Religionsfonds bestritten, welcher bei Bedarf durch Mittel der Republik ergänzt wurde.
Das NS-Regime, welches ja eine große Affinität zu Fremdvermögen hatte, hat 1939 diesen Religionsfonds verstaatlicht, die Kirche wurde angehalten, ihre Aufwendungen durch einen eigens geschaffenen Kirchenbeitrag zu bestreiten.
Nach 1945, als eine Revision dieser Maßnahme angeboten wurde, hat die Kirche freiwillig auf eine Wiedereinführung des Religionsfonds verzichtet. Im Gegenzug hat sich die Republik Österreich bereit gezeigt, der Kirche bei der Feststellung der zu erhebenden Mitgliedsbeiträge zu helfen. Die Form der Hilfe wurde zwar nie genau definiert, gemeint dürfte damit die Einsicht in Einkommensbelege sein.

somit zahlen auch Bürger die keiner religiösen Gemeinschaft angehören indirekt an die Kirche.
Naujo .... gleiches gilt aber auch für Bürger, welche keiner politischen Partei angehören, denn diese zahlen ja auch mit ihren Steuergeldern Parteienfinanzierung, Wahlkampfbeihilfen und ähnlichen Unsinn.
Da erscheint mir das Finanzieren der Kirche um einiges sinnvoller, allein schon wenn man bedenkt, dass mehr als die Hälfte aller denkmalgeschützten Bauwerke in Österreich im Besitz der r.k. Kirche sind, und damit naturgemäß auch die Kirche zu deren Erhaltung und Pflege verpflichtet ist.
 
Uund herr plastic, wollen sie heiraten
Ja
Für wie lange
4 jahre mit option auf weitere 5
Ok, machma
 
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