"Wir waren Papst"

hör auf zu stänkern
Alles was ich will, ist zu zeigen, dass dieser Papst, zumindest aus dem, was er in der Vergangenheit ausgesagt hat, keine "moderne Zukunftshoffnung" ist, wie es viele behaupten.
Und dass das geistliche Oberhaupt einer Religion überhaupt einen politischen Machtfaktor in der Welt darstellt, finde ich bedenklich.

der papst war tatsaechlich nie eine zukunftshoffnung!

katholische kirche bedeutet rueckschritt,im bereich bildung und sozialen bereich!
viele katholische laender gehoeren nach wie vor zu den aermsten laendern der welt!

wenn ein user meint, die anschuldigungen gegen den papst sind ausgeraeumt, nur weil der theologe boff und ein friedensnobellpreistrasger den papst entlasten, so ist das naiv.
mit derselben berechtigung haette man alle naziverbrecher freisprechen muessen.
bisher war es in der katholischen kirche so, abstreiten solange es geht.
als beispiele koennte man die missbrauchsfaelle anfuehren, erzbischof innitzer, usw.

als zum ersten mal geruechte aufkamen, erzbischof innitzer haette auf seinem landgut waehrend der nazizeit 100 zwangsarbeiter beschaeftigt gehabt, darunter einige juden, wurde das von der kirche auf heftigste bestritten. erst als eine historikerkommission den sachverhalt bestaetigte, war die kirche zu schadenersatz bereit.
auch beim papst franziskus ist zu befuerchten, das noch einiges nachkommen wird, da wette ich mit jeden um 1000 euro
auch der standard meint: widerlegt ist gar nichts!
http://derstandard.at/1363239309255/Der-Papst-und-seine-umstrittene-Vergangenheit
Die nie wirklich entkräftete Kritik, Bergoglio habe zwei Jesuiten, die sich geweigert hatten, ihre oppositionelle Arbeit zu beenden, den Schutz entzogen und sie dadurch de facto der Diktatur-Justiz ausgeliefert, wirft ein bezeichnendes Schlaglicht auf das Verhältnis zwischen Kirchen und Diktaturen.

Südamerikas rechtsgerichtete Diktatoren, von Videla in Argentinien bis Pinochet in Chile, zeigten sich nicht nur als brave Messbesucher, sondern unterstützten auch die offizielle römische Linie in Moralfragen, nicht zuletzt in der Frage der Homosexualität.
 
immer schön die nazikeule auspacken,,egal was für thread..ich find das schön langsam nimma normal....zieh mich aus diesen thread zurück,is sinnlos:winke:
 
ich find das auch scho a bissl peinlich, das ewige parolendreschen..

mich wunderts aber umso mehr, dass man in einem doch anzunehmenden "liberalen" Forum,
so eine Plattform für derartige Äusserungen zur Verfügung stellt.....

immer schön die nazikeule auspacken,,egal was für thread..ich find das schön langsam nimma normal....zieh mich aus diesen thread zurück,is sinnlos:winke:
 
In vielen Beiträgen kann mann lesen, daß man "jetzt den Papst nur nach seiner Arbeit jetzt beurteilen soll!"
Das ist schön und gut, nur fehlt da der Zusammenhang.
Wenn man sich auch für die Vergangenheit interessiert und sich mit seiner Rolle in der argentinischen Militärdiktatur beschäftigt schließt das ja nicht aus, daß man auch sein jetziges Wirken betrachtet.

Wo soll das Problem sein?
 
mich wunderts aber umso mehr, dass man in einem doch anzunehmenden "liberalen" Forum,
so eine Plattform für derartige Äusserungen zur Verfügung stellt.....

Ja und? Sollen wir jetzt den ganzen off topic Bereich dichtmachen, nur weil immer die selbe Handvoll User nicht in der Lage ist eine sachliche Diskussion zu führen, ohne Untergriffe oder rechte bzw. linke Hasstiraden?
 
ich bin jedenfalls mal gespannt, wie die drei ausstehenden bischofsernennungen ausfallen werden :hmm:
 
sorry tom, von dichtmachen war ja e net die rede....
und wenns eh nur eine handvoll user sind, dann kann das problem des abstellen eh net so groß sein....

Ja und? Sollen wir jetzt den ganzen off topic Bereich dichtmachen, nur weil immer die selbe Handvoll User nicht in der Lage ist eine sachliche Diskussion zu führen, ohne Untergriffe oder rechte bzw. linke Hasstiraden?
 
In vielen Beiträgen kann mann lesen, daß man "jetzt den Papst nur nach seiner Arbeit jetzt beurteilen soll!"
des problem ist eher, wer ist man ?
jeder wünscht sich was anderes vom papst...
daher wird auch die bewertung eine ganz unterschiedliche sein bzw werden
 
des problem ist eher, wer ist man ?
jeder wünscht sich was anderes vom papst...
daher wird auch die bewertung eine ganz unterschiedliche sein bzw werden

Ja und?
Das ist ja nix Schlechtes!
Dann kann man ja über alles reden. Dem einen ist das A wichtiger als das B, beim anderen ists umgekehrt. Der eine meint er habe A gutgemacht und B nicht, etc., etc. etc.

Grad, wenn's keine "Einheitsmeinung" gibt, entsteht doch Interessantes (wenn man auf einige Forums"kollegen" einmal vergißt ;))!
 
:hmm: Das was mir an Papst Franziskus angenehm auffällt, ist seine unverkrampfte offene Art... Ich mein, welcher Papst stellt sich nach der Messe einfach vor das Kirchentor und verabschiedet persönlich die Gläubigen? Bemängelt, daß die Privatgemächer zu groß seien? Oder fährt einfach mit dem Bus, oder einem einfachen VW, anstatt der kugelsicheren "Papst-Limousine"?
Sicherlich, der sicherheitstechnischer Alptraum für die Schweizer-Garde, aber gerade diese offene Art, mit dem direkten Kontakt zu den Gläubigen dürfte ihm viele Pluspunkte einbringen... bei mir zumindest ;)
 
Ja und?
Das ist ja nix Schlechtes!
Dann kann man ja über alles reden. Dem einen ist das A wichtiger als das B, beim anderen ists umgekehrt. Der eine meint er habe A gutgemacht und B nicht, etc., etc. etc.

Grad, wenn's keine "Einheitsmeinung" gibt, entsteht doch Interessantes (wenn man auf einige Forums"kollegen" einmal vergißt ;))!

es ging mir mehr um die aussage vom falken....man sollte amal abwarten, was er tut, um dann zu beurteiten.
für konservative wirds zuviel sein, wann er was tut, für progressive wirds auf alle fälle zuwenig sein, und wir haben was zum reden, meinst so in etwa ? :haha:
 
es ging mir mehr um die aussage vom falken....man sollte amal abwarten, was er tut, um dann zu beurteiten.

Ja, ich weiß schon. Ich empfand das so im Zusammenhang mit der "Rolle unter der Militärdiktatur".
Aber drum meinte ich ja, daß das kein entweder/oder sein muß.
Man kann ja gleichzeitig über die Vergangenheit und die Zukunft sprechen.


für konservative wirds zuviel sein, wann er was tut, für progressive wirds auf alle fälle zuwenig sein, und wir haben was zum reden, meinst so in etwa ? :haha:

Klassischer Fall von Jein! :haha:
Das wird sicher auch so sein, dazukommt aber natürlich noch der Umgang mit den anderen Religionen und der Umgang mit den anderen christlichen Gemeinden.
Scheint aber bislang auf den ersten Blick, daß er eine frischere Art hat mit den Menschen umzugehen.
 
immer schön die nazikeule auspacken,,egal was für thread

Liebe Hex; wo siehst du denn da die "Nazikeule"?

Ich vermute einmal, daß du dich auf folgendes beziehst:

als zum ersten mal geruechte aufkamen, erzbischof innitzer haette auf seinem landgut waehrend der nazizeit 100 zwangsarbeiter beschaeftigt gehabt, darunter einige juden, wurde das von der kirche auf heftigste bestritten. erst als eine historikerkommission den sachverhalt bestaetigte, war die kirche zu schadenersatz bereit.

An hirnis Beitrag kannst du natürlich verschiedene Dinge kritisieren und hinterfragen, aber dieses Beispiel hat für mich absolut nix mit "Nazikeule" zu tun.
Während der NS-Zeit sind nun einmal auch in Österreich enorm viele schreckliche Dinge geschehen und es wäre doch schrecklich, wenn man die nicht ansprechen, sondern alles unter den Teppich kehren würde.
Mit dem "jetzt wird wieder die Nazikeule ausgepackt" verhindert man doch nur eine sachliche und notwendige Beschäftigung mit der Vergangenheit.
Über diesen Fall übrigens eine APA-Meldung (zum damaligen profil-Artikel, der den Stein ins Rollen brachte) http://www.ots.at/presseaussendung/...lische-kirche-beschaeftigte-ns-zwangsarbeiter

Ich glaub, was hirni damit sagen wollte war, daß sich die RKK insgesamt (wie andere Organisation im übrigen ja auch) sehr schwer tut mit Fehlern/Verfehlungen/Straftaten, etc. einzelner Vertreter umzugehen und sicherheitshalber zuerst die Mauer macht, bevor sie versucht aktiv ein Problem zu lösen.

Das ist natürlich kritikwürdig, ich hätte hirni aber gegengefragt, ob dazu dieses Beispiel wirklich so tauglich ist, denn ein Verweis etwa auf Kardinal Groer und der Beginn des ganzen Mißbrauchskandals hätte dies auch gezeigt.

Aber ganz ehrlich "die Nazikeule" kann ich da nicht entdecken.

:zweisam:
 
@ trina..klar sind schreckliche dinge passiert,und ich verleugne diese auch gar nicht..finde sie mit nennung des papstes nur unpassend,ist halt meine persönliche meinung
 
katholische kirche bedeutet rueckschritt,im bereich bildung und sozialen bereich!
viele katholische laender gehoeren nach wie vor zu den aermsten laendern der welt!


Na dann solltest du aber auch fairerweise dazusagen, daß in einigen Ländern/Gebieten es ausschließlich die RKK ist, die in den Bereichen Bildung und Soziales aktiv ist!

Ein Blick auf die heutige globale Situation reicht völlig aus um zu wissen, daß Armut ganz sicher nix mit der Religion zu tun hat!
Armut gibt es in katholischen Ländern genauso wie in islamischen und atheistischen Saaten, denn wirklich "dick" wirst in N-Korea sicher auch nicht!
 
@ trina..klar sind schreckliche dinge passiert,und ich verleugne diese auch gar nicht..finde sie mit nennung des papstes nur unpassend,ist halt meine persönliche meinung

Das versteh ich schon liebe hex, und paßt für dich schon!
Denke nur, daß das wirklich kein "Nazikeulenbeispiel" war, zumal, er ja vielmehr die "Jetzt-Zeit" damit kritisierte, wie eben die RKK mit dem Vorwurf umgegangen ist, aber nicht die Geschehnisse während der NS-Zeit.
 
... im Zusammenhang mit der "Rolle unter der Militärdiktatur".
Damit hat sich die Kirche aber schon bei der letzten Papstwahl auseinander gesetzt, bei welcher der jetzige Papst ja auch schon in der engeren Wahl gestanden ist. Man kann also durchaus davon ausgehen, dass man in der Vergangenheit des jetzigen Papstes nichts gefunden hat, was seinem persönlichen Ansehen als auch dem Ansehen des Amtes schaden könnte - wenn man denn bereit wäre, es unvoreingenommen zu beurteilen.

Diese Bereitschaft bezweifle ich aber, da die hartnäckigsten Kritiker ja nur wissen wollen, was ihre Anschuldigungen untermauert, und dabei in ihrer gewohnten Weise alles ignorieren, was dagegen spricht. Es hat ja ausreichend Untersuchungen gegeben, bei denen es nicht möglich war, stichhaltige Beweise zu finden, auch ist es nie zu einer Anklage geschweige denn einer Verurteilung gekommen. Wenn man das einfach ignoriert, dann kann man meines Erachtens nicht von einem echten Interesse an der Vergangenheit sprechen, sondern dann geht's einfach darum, Personen und Institutionen, denen man ablehnend gegenüber steht, mit Schmutz zu bewerfen.

Wenn das dann noch mit so Allgemeinplätzen wie von hirni untermauert werden soll, dann ist zumindest mir jedenfalls klar, dass von einer sinnvollen Diskussion keine Rede mehr sein kann.
Dann lieber ohne mich. ;)
 
Zurück
Oben