Zu kopflastig sein...

Von Esoteriker sollte man die finger lassen.

Wenn irgend was nicht funktioniert, sind immer die andern Schuld.

Tschuldigung; bin schon wieder weg.
 
Wenn sie es als das versteht... - Das ist die Voraussetzung. Wenn Fronten aber schon bis zum Ultimo verhärtet sind, kommts in Schublade "Heuchelei" :(

Ich seh es genauso wie Ihr beide. Aber Erfahrungen lehrten mich auch, das Medizin gerne mit Absicht falsch angewendet ist.

Tschuldigung; bin schon wieder weg.
Wieso das? Wenn Du bleibst wird viel spannender und froehlicher ;)
 
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Wenn sie es als das versteht... - Das ist die Voraussetzung. Wenn Fronten aber schon bis zum Ultimo verhärtet sind, kommts in Schublade "Heuchelei" :(

Ich seh es genauso wie Ihr beide. Aber Erfahrungen lehrten mich auch, das Medizin gerne mit Absicht falsch angewendet ist.


Wieso das? Wenn Du bleibst wird viel spannender und froehlicher ;)

Nee, las mal. Esoteriker sind ein rotes Tuch für mich.
 
@Mariella + TJ: Ich glaube ihr versteht nicht den 'kleinen' Unterschied zwischen jemanden zu etwas zu drängen und jemanden Vorsichtig zu einer Entscheidung hin zu leiten.
 
Doch, mir völlig klar.
Wenn allerdings alles in mir dagegen protestiert etwas zu tun und ich nicht davon überzeugt bin, während mein Partner weiterhin darauf beharrt, dann zählt es wohl eher zum 'drängen'
 
Und das hat mit der TE jetzt genau was zu tun ?

Für mich liest es sich nämlich weniger so, dass sie nicht weniger 'kopflastig' sein will, sondern vielmehr einfach nicht weiß wie.

Sicher ist da zu viel Druck auch nicht gut, allerdings ist das dann ein Fall indem sie durchaus auch selbst versuchen kann etwas daran zu arbeiten - wenn sie denn einfach mal die Mühe macht...
 
Also ich hab gelesen, dass sie bis jetzt das meiste in ihrem Leben mit dem Kopf entschieden hat, und keine dieser Entscheidungen bereut ... würde für mich bedeuten, dass es ihr so gefällt wie es war, und das mit der Kopflastigkeit von ihrem Partner ausgeht ... aber ich kann mich ja irren ...
Warum sie drüber nachdenkt es zu ändern ist, weil sie ihn nicht verlieren möchte deswegen, was sich für mich nicht nach freiwilligem Veränderungswunsch anhört ... aber ich kann mich ja irren ...
 
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meine Rede ;)

fehlt also nicht der Wille, sondern nur ein begehbarer Weg...
 
@Mariella + TJ: Ich glaube ihr versteht nicht den 'kleinen' Unterschied zwischen jemanden zu etwas zu drängen und jemanden Vorsichtig zu einer Entscheidung hin zu leiten.
Was heißt 'vorsichtig'? - Vorsichtig == Rücksicht/Respekt/Nachsicht/Ausdauerhabend/vorwurfslos?
Ein Mensch beginnte jedes Wort zu erläutern, weil er unter gar überhauptkeinen Umständen falsch aufgefasst werden will - ERGO: Er verhängt sich in Endlossätzen. Die kriegt der Hilfesuchende nicht mehr voll mit, weil sein Kopf mit den Auseinandersetzungen mit sich selbst bis an die Oberschenkelhalskrause "zu" sind. - Ein anderer spricht "direkter" Fakten an, ist Direkt... Was kann aber Direktheit bewirken? Sie hören sich oft nach "Runterputzen" an, wenn Sachlagen so, wie sie sind, von anderen bilderbuchgetreu vor Augen geführt werden.

Verstehe Dich schon, Astarte :)

Ohne Kompromisbereitschaft keine Beziehung würde ich meinen.
...schließe mich an. Obwohl... aber lassen wir das... ;) Prinzipiell stimm ich überein!

Also ich hab gelesen, dass sie bis jetzt das meiste in ihrem Leben mit dem Kopf entschieden hat, und keine dieser Entscheidungen bereut ... würde für mich bedeuten, dass es ihr so gefällt wie es war, und das mit der Kopflastigkeit von ihrem Partner ausgeht ... aber ich kann mich ja irren ...
Sehe ich auch so! - Hauptproblem: (musst mich aber ehrlich zugegeben vorhin erstmal anlesen (ja - in Wikipedia @Astarte :D )was ein Esoteriker genau ist... Die Threaderstellerin ist ein Kopfmensch - Er ist der Gefühlsmensch, der Gefühle erwartet. - Korrigiert mich, sollte das jetzt totaler Schwachfug sein... Habs so verstanden.

Warum sie drüber nachdenkt es zu ändern ist, weil sie ihn nicht verlieren möchte deswegen...
Antworte mal mit h4r4ld's Zitat:
Ohne Kompromisbereitschaft keine Beziehung
Passt hier gut.

Für mich liest es sich nämlich weniger so, dass sie nicht weniger 'kopflastig' sein will, sondern vielmehr einfach nicht weiß wie.
Hier stellt sich gerade die Frage: Ist es gut, keine Gedanken lesen zu können, oder eher schlecht...?! - Ist wieder etwas, worauf es tausend Antworten und keine gibt.
 
erlebe das gerade seit ein paar jahren auch. die frau hat eigentlich nie den kopf frei für die partnerschaft erst recht ned für sex. insofern lebe ich deshalb gerade seit langer zeit auf entzug diesbezüglich. partnerschaftsberatung kann helfen und denkanstösse geben, aber wenn ein part sich ned ändern will oder kann, dann hats keinen sinn.
es ist sehr belastend und anstrengend aus mannessicht gesehen. auch wenn man viel verständnis aufbringt. männer sind da anders gestrickt denk ich mal
 
erlebe das gerade seit ein paar jahren auch. die frau hat eigentlich nie den kopf frei für die partnerschaft erst recht ned für sex. insofern lebe ich deshalb gerade seit langer zeit auf entzug diesbezüglich. partnerschaftsberatung kann helfen und denkanstösse geben, aber wenn ein part sich ned ändern will oder kann, dann hats keinen sinn.
es ist sehr belastend und anstrengend aus mannessicht gesehen. auch wenn man viel verständnis aufbringt. männer sind da anders gestrickt denk ich mal

Das denke ich nicht, das ist ganz unabhängig vom Geschlecht - wenn man (n + frau) leidet, leidet man.
 
Ich kann aus eigener Erfahrung (bin ja ein Mann ;) ) sagen, dass Kopflastigkeit kein frauenspezifisches Problem ist ...
Es stellt sich halt manchmal die Frage, warum man den Kopf nicht frei hat ...
Wenn man durch Job, oder nebenberufliche bzw. zB Vereinstätigkeiten zu sehr belastet ist, kann man das, sofern man diese Ursachen als solche wahrnimmt für sich alleine ändern ...
Es ist aber auch oft innerhalb einer Beziehung so, dass ein Partner sich darin, wie in eine Hängematte zurücklehnt, während der andere um alles wichtige (Haushalt, organisieren gemeinsamer Unternehmungen, Aufrechterhaltung sozialer Netzwerke, event. Erziehung der Kinder ... usw ) kümmert, und sich damit aufreibt ...
Ersteres btraf mich selber, und hat eine ganze Weile gedauert, es zu realisieren und abzustellen, und beim zweiten Fall sind es oft die Männer, die das "Hängemattensyndrom" haben, und so ihre Partnerinen unter Druck setzen ...
 
gerade die Frage: Ist es gut, keine Gedanken lesen zu können, oder eher schlecht...?!

Ich denke es ist weder gut noch schlecht , sondern für mich wertfrei ...
Manchmal geht's einfach , sich in jemanden reinzuversetzen und auch schon non-verbal zu spüren , was mit dem anderen los ist ...
und manchmal geht's gar nicht , weil eben Vorerfahrungen zu verschieden sind ...

Für mich ist nur wichtig zu kommunizieren und auch mal nachzufragen , anstatt sich in vermeintlichen ( möglicherweise auch falschen ) Interpretationen festzuhängen ....

Sehr sensitiv zu sein und auch tatsächlich was zu erspüren / erfühlen / im vorweg schon nachvollziehen können , kann auch sehr verletzlich machen , da ja in solchen Momenten eine besonders große Offenheit da ist ....
Wo diese Offenheit dann angesiedelt ist , ob im Kopf , im Herz oder im Bauch , ist dann schon eigentlich wurscht .....
 
das ich die meisten Entscheidungen meines Lebens mit dem Verstand und nicht mit dem Herz entscheide.

und genau da liegt wahrscheinlich der hund begraben, entscheidungen zu treffen ist an sich schon schwierig genug, gerade dann wenn man dazu wenig zeit hat, ich glaube, es ist das wichtigste wenn man vor einer Entscheidung steht, das man weiß ob man die sache mit dem kopfverstand oder dem herzen entscheiden kann, ist man sich dessen sicher, fällt die wirkliche entscheidung gar nicht mehr so schwer und passt auch nahezu immer,
 
Für mich ist nur wichtig zu kommunizieren und auch mal nachzufragen , anstatt sich in vermeintlichen ( möglicherweise auch falschen ) Interpretationen festzuhängen ....
Das empfinde ich SEHR positiv!! :daumen: :daumen:

Sehr sensitiv zu sein und auch tatsächlich was zu erspüren / erfühlen / im vorweg schon nachvollziehen können , kann auch sehr verletzlich machen , da ja in solchen Momenten eine besonders große Offenheit da ist ....
Möchte jetzt an dieser Stelle keine Kreuzverzweigungen zu anderen Themen hier herstellen, auch wenn dies etwas ist, was man in einige Themen verästeln könnte...
Zunächst: Auch hier stimme ich zu: Und - JA - Mit einer sehr großen Offenheit, die Verständnis einander erfordert, macht man sich auch angreifbar. Nicht jeder meint es nur gut und selbst habe ich schon erlebt, das mit fake-Verständnissuchen solche Offenheiten gar provoziert wurden: Nicht der Partner zur Aussprache wurde gesucht - Was gesucht wurde, war durch Bereitwille zur Offenheit (das eben mal alles auf den Tisch kommen kann) die Schwächen des Zuhörers in Erfahrung gebracht werden wollten um sie anschließend "gegen einen verwendet wiederzuspüren..."(!)
Doch auch das sind die sog. "Berufsrisiken"... - "Wenn Du Edelmetalle mit einem Detektor in Wäldern suchst, wird dieser auch bei rostigen Coladosen anschlagen..." - Was ich damit sagen will: Wenn Vertrauen ausgenutzt wird, man soll nicht resignieren, da man sonst erstens, sich selbst unloyal wird (denn man beginnt, sich zu verstellen, auch sich selbst gegenüber, da man kein Vertrauen mehr zuzulassen bereit wird), und man sich unerkennbar macht: Für die, die in ehrlicher Absicht Gehör suchen. - Und: der-/diejenige, die vorher mit einem gespielt hat, hätte gewonnen.
 
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Kleine Zwischenbilanz.. ich entscheide mehr mit dem Herz, und ich fühle mich besser dabei.. auch die Partnerschaft ist noch intensiver und auch schöner geworden...danke für die vielen Tips und auch Anregungen.
 
:herzen: Alles Gute für die Zukunft!! :herzen:

Dieser Satz...
Kleine Zwischenbilanz.. ich entscheide mehr mit dem Herz, und ich fühle mich besser dabei..
hat mir besonders gut gefallen: Gleichzeitig - Originell - mit Herz - Und voller Hoffnung :daumen: :daumen:
 
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