40 % der Frauen gehen fremd

Was getan wurde:

Was der Focus als Schlagzeile draus macht:

... 400 Frauen sind nun repräsentativ für die Bevölkerung und die Schuld ist net bei denen zu suchen, sondern beim Partner. Weil man Beziehungen net beenden kann bevor man mit anderen vögelt. :hmm:
Bin fertig mit dem Thema. Fuck Massenmedien.

Das kann man so nicht stehen lassen!
Nur, weil man sexuelle Abwechslung will, respektive sich der Aufmerksamkeit durch andere Personen erfreut - heißt das nicht, dass eine Beziehung schlecht ist und man sie deshalb beenden sollte.

Du kannst auch Sex mit Anderen haben ohne tiefe emotionale Verbundenheit und/oder partnerschaftliche Gefühle zu hegen.

lG Bär
 
Mir ist bewusst, dass dies ein sehr kontroversielles Thema ist, das andere genauso anders sehen

aber auch - wie du richtig geschrieben hast und auch @Mitglied #125812 betont haben: die sexualität ist nur EINE komponente. und die hat in der anfangsphase einen ganz anderen stellenwert als sie die in vielen fällen dann mit der zeit bekommt. daher - fällt die betrugs- und beschisskomponente dabei weg - kann es durchaus sein, eine (in summe glückliche und intakte) beziehung trotz sex mit anderen aufrecht zu erhalten.
 
mindestens...wie sollten die männer sonst was zum ficken haben die auch fremdgehen
 
Außer natürlich, die seriell aktiven Fremdgängerinnen hatten zum Zeitpunkt der Befragung grad keinen Fremdlover.
 
Was mich viel mehr interessiert als die genauen Prozentzahlen , ist die Frage, warum Frauen fremdgehen, wenn doch soviele gar keinen Sex mehr mit ihren Ehemaennern wollen.
Vielleicht sind das nur die restlichen 60 % , die eben nicht fremdgehen ?
Oder liegts eher daran , dass ihre Wünsche nicht kompatibel sind mit dem Partner?
Dass sie andere Sehnsüchte haben als Männer?
Oder sich einfach fremde Männer mehr bemühen als der Partner, für den die Partnerin vielleicht nur mehr ein Stück Inventar ist ?

Ich glaube sehr häufig liegt es daran, daß über die Wünsche nicht geredet wird. Dadurch ließe sich bereits vieles lösen.

Aber der Hauptgrund ist vermutlich, daß die Beziehungen mit der Zeit versanden weil vergessen wird, daß man immer wieder daran arbeiten muß. 'Eh da sein' reicht über Jahre gesehen einfach nicht. Mann/frau muß dem Gegenüber immer wieder zeigen, daß noch Liebe, Begehren, etc da sind. Und das über die Jahre durchzuhalten ist sehr schwer.
 
mir ist unklar , ob das einmalige Fremdgängerinnen sind, lange PArallelbeziehungen , flüchtige ONS,...... im Gegenzug zu wievielen Prozent an Männern die Fremdgehen, und da ebenso, ob es da so wie @frizie wie gemeint serielle Fremdgänger oder auch Fremdgängerinnen ohne aktuelle Affaire, oder ob da alles durchgemischt ist , wie eben einmalige , Gewohnheitsmäßige ....., vergangene , aktuelle ???:schulterzuck::schulterzuck::schulterzuck:
 
also ich schätz einmal, dass da eine breite mischung auch bei den frauen dabei ist. von parallel-dauerbeziehungen bis zu gelegenheits-dings. wobei ich bei frauen aufgrund der gefühlskomponente eher die beständigeren vermuten würde als bei den jäger-und-sammler-männern.
 
zur frage nach den ursachen: auch da vermute ich eine breite mischung. von der selbstleger-falle dass man eben nur das eh sexuell funktionierende/sichere in der beziehung weiterpflegt und sich so der gefahr der eintönigkeit ausliefert. über das wieder begehrt werden wollen (weil das andere ist ja eh nur der eigene - der muss), was m.e. gerade im alterungsprozess eine riesen-rolle spielt. bis zum reiz des neuen, unzufriedenheit mit eher routine gewordenem mechanischen sex etc. etc.!
 
zur frage nach den ursachen: auch da vermute ich eine breite mischung. von der selbstleger-falle dass man eben nur das eh sexuell funktionierende/sichere in der beziehung weiterpflegt und sich so der gefahr der eintönigkeit ausliefert. über das wieder begehrt werden wollen (weil das andere ist ja eh nur der eigene - der muss), was m.e. gerade im alterungsprozess eine riesen-rolle spielt. bis zum reiz des neuen, unzufriedenheit mit eher routine gewordenem mechanischen sex etc. etc.!


Ehrlich gesagt, je länger ich darüber nachdenke desto weniger glaube ich daran, daß es wirklich Ursachen für's Fremdgehen gibt außer der, daß sehr viele Menschen einfach sexuelles Interesse an anderen haben. Die Gründe sind lediglich als Legitimation sozusagen "nachgereicht", dienen vielleicht der eigenen Beschwichtigung, als Entschuldigung oder was auch immer. Das eigene Selbstbild will ja gepflegt werden.

Ich klammere hier jetzt mal meine Ehe aus, weil die in dem Zusammenhang eher ein "Spezialfall" ist und gehe nur von mir aus. Ich hatte nicht viele Beziehungen, und ich habe außer in meiner jetzigen immer binnen weniger Monate die Lust an der Partnerin verloren. Und das höre und lese ich von vielen Frauen - die verlieren vielleicht nicht ganz so schnell das sexuelle Interesse, aber oft läßt es nach, weicht dem Alltag und die Begeisterung "kippt" oder wird durch andere Aktivitäten kompensiert, bis dann irgendwann der Partner/die Partnerin feststellt, daß etwas fehlt und nach Auswegen sucht.

Wenn ich hier mitlese, kriege ich auch immer wieder mit, daß einige wenige User bzw. Paare vehement betonen, daß ihr Lust auch nach 20, 30 Jahren noch immer frisch und toll wäre, das mag es sicher auch geben. Aber für den "Normalfall" halte ich das nicht.
 
Ehrlich gesagt, je länger ich darüber nachdenke desto weniger glaube ich daran, daß es wirklich Ursachen für's Fremdgehen gibt außer der, daß sehr viele Menschen einfach sexuelles Interesse an anderen haben.

du hast schon recht. aber grad bei den oft etwas (??) komplexer gestrickten weiblichkeiten kommt im normalfall eine ursache vor dieser ursache. oder zumindest geben sie es glaubwürdiger vor. männer sind da in der verhaltensforschung meist wesentlich simpler zu lesen: "i wüüü fickn - a aundare!"

:haha:
 
Zurück
Oben