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OK - wenn es Dir also ein Bedürfnis ist ..... Bestätige ... Nicht jeder bekommt seinen Orgasmus durch Oxi's Frau... aber ich bekomm meinen orgasmus ja durch meine frau, scheind ja ned bei jedem der fall zusein
Annähernd ähnliche Vorstellung ja ... Absolut und auf Dauer Gleich ist, so glaube ich, ein extrem seltener und nahezu unwahrscheinlicher Fall ... insbesondere Eingedenk der Tatsache, dass sich Sichtweise und auch Wertesysteme mitunter über Jahre respektive Jahrzehnte auch ändern .... Aber Ehrlichkeit hat dabei aus mehreren Gründen einen ganz besonderen Stellenwert.Ich finde,dass gleiche Werte ein Grundpfeiler für eine Partnerschaft sein sollten,sonst ist Scheitern vorprogrammiert .....
Das ist aus meiner Sicht ein Aspekt der Beziehungsarbeit der oft zu kurz kommt. Ständiges Einseitiges (Ab)Blocken von Wünschen und Bedürfnissen des Partners, ist mit Sicherheit kein Bestandteil einer aktiven Beziehungsarbeit..... kann wieder ich selbst sein und brauch net bei jedem sexuellen vorschlag mit einer abfuhr rechnen. ...
Schlussendlich wirst auch in jeder (neuen) Beziehung mit den Phasen (rosarote Brille etc.) und deren Ende konfrontiert.Jein. Es war ja eine zeitlang wirklich schön.Auseinanderentwickelt im Laufe der Jahre. Anfangs war´s ja noch entwicklungsfähig.Verliebtheit, rosarote Brille usw. Schade drum,dass es nicht in die gleiche Richtung ging.Was heißt schade.Menschen verändern sich.Der Fehler ist einfach der, dass man sich oft viel zu lange verstellt, anpasst, Kompromisse eingeht und irgendwann steht man vor den Scherben einer Beziehung. .... .
Dass sich über die Jahre/Jahrzehnte man selbst und auch der Partner ändern (kann) ist halt auch wohl eher die Regel als die Ausnahme.
Wenns't es nicht lernst, die Bedürfnisse zu Artikulieren und/oder das Gegenüber mit seiner Einstellung in Statis verharrt wird die Sache unweigerlich gegen die Wand gefahren.
Eine Variante ist die Trennung - die Andere eine Art "kalter Krieg", wo dann Lebensbereiche aus der Beziehung ausgeklammert werden.
Bon .... das war früher durchwegs nicht ungewöhnlich .... man hat halt aus wirtschaftlichen und/oder politischen Gründen geheiratet und dann nebenbei seine Mätressen und Liebhaber gehabt .... aber Heute ist ja die Liebe an sich ein grundlegender Anspruch an eine Beziehung geworden .... so gesehen hat sich die Gesamtkomplexität durch Vereinfachung erhöht und wir kommen in vielen Fällen damit immer noch nicht Zurande
Ich bin da schon sehr beim Oxi hinisichtlich der Beziehungsarbeit .... schränke allerdings dahingehend ein .... wenn von der Gegenseite keine Kooperation ersichtlich ist dann ist eine Trennung wohl in den meisten Fällen die einfachere und bessere Variante.
Die Alternative dazu geht dann eher in Richtung nicht sexuell exklusiver Beziehungsform und da müssen dann aber doch wieder Beide am selben Strang ziehen .... damit es dann unter dem Aspekt eines gemeinsamen Lebens/Partnerschaft/Familie/Kinder trotzdem funktioniert.
Es ist nicht einfach ......
LG Bär
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