Aktuelle Tagespolitik

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Der Rest lernt was dazu, mit unterschiedlichem Tempo.
Die überwiegende Mehrzahl ist eh berufstätig, egal ob geringfügig oder mit Höchststeuersatz.

Die Mehrzahl nicht, aber fast die Hälfte.
Studierende, die noch Familienbeihilfe oder Stipendium beziehen, müssen pro Semester positive Leistungen in Form von Credits nachweisen. Selbst Eltern, die Unterhalt für ihre studierenden Kinder zahlen, dürfen solche angemessenen Erfolge verlangen und auch den Nachweis dazu.

Die "Bummelstudenten" sind ein ähnlich 'sinnvolles' Sprachkonstrukt (aus den 60er und 70er Jahren) wie "Arbeitsscheue" "Minderleister" etc etc... Ich erinnere mich noch gut an die "Tipps" in Wirtschaftszeitungen der 1980er Jahre: Immatrikulieren und inskribieren Sie an einer Uni, genießen Sie die Absicherung (Sozialleistungen, Gesundheitssystem) und widmen Sie sich dem Aufbau Ihres Unternehmens.....

Dieser Unfug ist ebenfalls (neben einigen anderen, die Studierende und ihre Lehrenden betraf) abgedreht worden. Da hat sich wirklich einiges verbessert.
 
Herr Stronach hat mit Scheinen gewunken.... naja, es sind ihm halt die entsprechenden Leute zugeflogen....

Gibt ja auch welche, die Strohdach nur als Sprungbrett ins Parlament verwendet haben.
So leicht ist's ja auch nicht ins Hohe Haus zu kommen. Via Strohdach war's leichter als über andere Parteilisten.
Aber einmal drinnen konnte man dann drauf hinarbeiten, von einem anderen Klub übernommen zu werden.
 
Das wird bei Herrn Dönmez eben nicht der Grund sein. Er ist von der (bis jetzt) eigenen Partei für Aussagen geprügelt und abmontiert worden. Somit wird ein unvoreingenommener Betrachter sicher Verständnis aufbringen.
Ich möchte ein altes Zitat anwenden: Hinter Herrn Kurz stehen Millionen.... das traue ich mich zu wetten (ok, nicht in der aktuellen Währung aber....). Natürlich wird nicht mit Geld gekauft... aber wo ein frischer Wind weht, blasen halt auch oft genug Trittbrettfahrer mit. Auch Herr Kurz kann personell nicht aus dem Vollen schöpfen.
 
oder es sind derart schlechte und unmotivierte Schüler mit denen niemand etwas anfangen kann. Ich würde das aber nicht den Schülern sondern den Schulen ankreiden. Man kann den Kindern nicht 4 oder 5 Jahre lang erzählen, dass sie eh keine Chance haben

Natürlich sind immer nur die Schulen schuld, wenn das Kind keine guten Noten mit nach Hause bringt.
Da frage ich mich: warum sind dann eigentlich in der selben Klasse nicht alle Kinder gleich schlecht? :D

Wenn ich daran denke, wie viele stinkfaule Mitschüler ich hatte…

Eines stimmt aber: Akademikerhaushalte setzen meist alle Hebel in Bewegung,
damit das Kind – so es die Noten auch nur irgendwie hergeben – auf eine höhere Schule kommt.
Egal was der Lehrer sagt oder ob das gut für das Kind ist…
 
Gibt ja auch welche, die Strohdach nur als Sprungbrett ins Parlament verwendet haben.
So leicht ist's ja auch nicht ins Hohe Haus zu kommen. Via Strohdach war's leichter als über andere Parteilisten.
Aber einmal drinnen konnte man dann drauf hinarbeiten, von einem anderen Klub übernommen zu werden.

wenn du ihn schon eindeutschen musst, dann doch bitte mit seinem richtigen namen.
 
wenn du ihn schon eindeutschen musst, dann doch bitte mit seinem richtigen namen.

Upps; natürlich ist da ein Sorry angebracht, da ich der Erste bin, der sich gegen Namensverhunzungen ausspricht.
Das war aber keine bewußte, sondern leider hat mir da die Autokorrektur ein Haxel gestellt!
Selbstverständlich heißt er Stronach!

Aber danke, daß du mich drauf aufmerksam gemacht hast! :daumen:
 
... (sie hat inzwischen mit knapp 25 mit ihrer Diss begonnen :D) ...

Das ist aber eigentlich nichts, worauf man großartig stolz sein muss. Das ist doch max. in der Mindestzeit: Bachelor 6 Semester, Master 4 Semester. Diese Frau hat mit etwa 18 maturiert, dann folgten 5 Jahre Studium bis jetzt. Wie geht sich das mit knapp unter 25 aus? Bzw. wo ist da der ach so tolle Erfolg?
 
Das ist aber eigentlich nichts, worauf man großartig stolz sein muss. Das ist doch max. in der Mindestzeit: Bachelor 6 Semester, Master 4 Semester. Diese Frau hat mit etwa 18 maturiert, dann folgten 5 Jahre Studium bis jetzt. Wie geht sich das mit knapp unter 25 aus? Bzw. wo ist da der ach so tolle Erfolg?

Es gibt genügend Studien, die kaum in Mindeststudienzeit zu schaffen sind. Selbst wenn man fleißig ist...
 

Das kann jedes Studium betreffen. Das kann am Zeitplan, den ausgewählten Fächern und den Überschneidungen liegen.

Ich habe einen Studiengang an einer für Technik "Elite" Uni in D beobachtet. In den 5 Jahren für den Master hats nicht einer von 150 geschafft die zusammen begonnen haben.
Das lag zum Einen an den Überschneidungen in einigen Semestern. Natürlich hätten das die Studenten durch eine andere Fachauswahl umgehen können, aber die hatten alle ihre Ziele, haben die in den 5 Jahren teilweise auch noch an neue Erfordernisse angepasst. Der schnellste von den 150 schaffte es in 5 1/2 Jahren bis er seine Masterarbeit abgab. Ihm wurde dann deswegen das Bafög gekürzt und weil er seine Note erst im nächsten Semester erhielt musste er alle Gebühren für ein weiteres Semester nochmals bezahlen obwohl er nur noch auf die Aushändigung wartete.
In einigen Semestern hatte ich auch den Eindruck dass kräftig gesiebt wurde um das Elite zu rechtfertigen, da kam dann der Beste der 150 mit einer 4 durch.

An einer anderen "Elite" Uni habe ich erlebt, dass die Studenten von der Verwaltung falsch informiert wurden und deswegen zumindest ein Semester verloren. Natürlich war das verbummelte Fach im darauffolgenden Semester heillos überbucht, aber an dieser Uni sind es die Studenten eh gewohnt, dass sie auf Treppen und dem Boden sitzen, weil die Sitzplätze viel zu wenig sind und man nur dann eine Chance darauf hat wenn man 2 Stunden vor Beginn anwesend ist.
 
Ich hab doppelt solange gebraucht. Hab allerdings bis aufs 1. Semester immer gearbeitet.
 
Das kann jedes Studium betreffen. Das kann am Zeitplan, den ausgewählten Fächern und den Überschneidungen liegen.

Ich habe einen Studiengang an einer für Technik "Elite" Uni in D beobachtet. In den 5 Jahren für den Master hats nicht einer von 150 geschafft die zusammen begonnen haben.
Das lag zum Einen an den Überschneidungen in einigen Semestern. Natürlich hätten das die Studenten durch eine andere Fachauswahl umgehen können, aber die hatten alle ihre Ziele, haben die in den 5 Jahren teilweise auch noch an neue Erfordernisse angepasst. Der schnellste von den 150 schaffte es in 5 1/2 Jahren bis er seine Masterarbeit abgab. Ihm wurde dann deswegen das Bafög gekürzt und weil er seine Note erst im nächsten Semester erhielt musste er alle Gebühren für ein weiteres Semester nochmals bezahlen obwohl er nur noch auf die Aushändigung wartete.
In einigen Semestern hatte ich auch den Eindruck dass kräftig gesiebt wurde um das Elite zu rechtfertigen, da kam dann der Beste der 150 mit einer 4 durch.

An einer anderen "Elite" Uni habe ich erlebt, dass die Studenten von der Verwaltung falsch informiert wurden und deswegen zumindest ein Semester verloren. Natürlich war das verbummelte Fach im darauffolgenden Semester heillos überbucht, aber an dieser Uni sind es die Studenten eh gewohnt, dass sie auf Treppen und dem Boden sitzen, weil die Sitzplätze viel zu wenig sind und man nur dann eine Chance darauf hat wenn man 2 Stunden vor Beginn anwesend ist.

Ad Verwaltung) Dann muss ich aber zwei- und dreimal nachfragen und vor allem hinterfragen, mich mit Kollegen kurzschließen usw.

Ad Treppen) Das war an der WU in den 2000-ern auch so. Aber nur im ersten Abschnitt. Da muss man durch. Und wenn das jemand nicht aushält, ist er für einen stressigen, verantwortungsvollen Job ohnehin nicht geeignet (sprich: die Reihen haben sich schnell gelichtet).
 
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