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Leider aber wird diese Investition nicht getätigt, weil hier eine Abhängigkeit entstünde, die Europa erpressbar macht, was hier nicht gewünscht wird.
Wer wünscht sich schon, erpressbar gemacht zu werden? Darüber hinaus ...... diese Länder sind nicht gerade stabil, siehe Libyen.
 
Wer wünscht sich schon, erpressbar gemacht zu werden? Darüber hinaus ...... diese Länder sind nicht gerade stabil, siehe Libyen.
Da haben aber westliche Staaten wesentlich dazu beigetragen - und tragen nach wie vor bei. Man will ja gar keine Stabilität, so scheint es, oder nicht?
 
Du und deine Mercer Studie......man sieht doch auf den ersten Blick, dass Wien abgesandelt ist. Ghettos so weit das Auge reicht, völlig desolate U-Bahnstationen, die Garnituren verkehren maximal im 1-2 Minutentakt, geht man vor die Haustür stolpert man augenblicklich über Migranten oder Asoziale, wird ausgeraubt oder Schlimmeres......:D
Bist sichtlich auch ein Manager, der nicht im 10./15. Hieb wohnt.;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Geld, Exporte (alles mögliche) und nicht genau hinsehen - das dürfte reichen.
Geld? Das auf Schweizer Bankkonten von Stammeshäuptlingen landet?
Exporte und nicht genau hinsehen? Du meinst wir sollen Warenlieferungen hinschicken und bei der Zahlungseintreibung nicht so genau hinsehen? Und schon steigt der Lebensstandard in Afrika, sodass die Afrikaner sagen: Schön is bei uns z'Haus. Bleima daham.
 
Alle Staaten Nordafrikas haben das Potenzial, DER Stromlieferant für Europa zu werden, weil hier die Sonnenenergie fast uneingeschränkt nutzbar wäre, wenn Europa dazu bereit wäre, entsprechend zu investieren. Daraus resultierte auch die Produktion von Wasserstoff für Brennstoffzellen etc., die für eine zukünftige Mobilität die wahrscheinlich beste Lösung wären. Leider aber wird diese Investition nicht getätigt, weil hier eine Abhängigkeit entstünde, die Europa erpressbar macht, was hier nicht gewünscht wird. Die Leitungsprobleme sind technisch längst gelöst ( der Energieverlust ist vernachlässigbar), Arbeitsplätze würden entstehen und der Wohlstand in Afrika damit jedenfalls gesteigert. Die damit mögliche industrielle und wirtschaftliche Selbständigkeit Afrikas wird aber auch nicht goutiert, weder in Europa noch in den USA, weshalb nochmals Investitionen eher verhindert als gefördert werden ..... usw. usf. Die Politik ist eine Schweinerei....
welcher Investor soll in Afrika investieren? Solange die Gefahr besteht, dass Despoten an die Macht kommen, die der Ansicht sind, dass sie noch eine Rechnung mit den Kolonialmächten Europas offen haben und in ihrer Meinung von Leuten wie Dir unterstützt werden, kommen Investitionen nicht in Frage. Das Risiko, dass die Investition enteignet wird und zur Ruine verfällt, ist zu groß.
 
Man sollte den Menschen dort (Aber nicht den regierenden) vor Ort Hilfe leisten, damit sie
eine Existenzmöglichkeit haben und gar nicht weglaufen müssen.
Du sagst richtig: Aber nicht den Regierenden. Das heißt, die Regierenden müssten weggeputscht werden und Europa die Regierung dieser Länder übernehmen. Womit wir wieder beim Kolonialismus wären
 
Alle Staaten Nordafrikas haben das Potenzial, DER Stromlieferant für Europa zu werden, weil hier die Sonnenenergie fast uneingeschränkt nutzbar wäre, wenn Europa dazu bereit wäre, entsprechend zu investieren.
Es wäre schon mal ein wesentlicher Fortschritt, wenn man das Potential der Sonnenenergie (rund 9 Terawatt) innerhalb Afrikas nutzbar machen könnte.
Der Kontinent hat bekanntlich entsprechendes Potential, es fehlt aber an der nötigen Infrastruktur. Und hier könnte Europa mitwirken und es nicht auch den Chinesen überlassen.
 
Es wäre schon mal ein wesentlicher Fortschritt, wenn man das Potential der Sonnenenergie (rund 9 Terawatt) innerhalb Afrikas nutzbar machen könnte.
Der Kontinent hat bekanntlich entsprechendes Potential, es fehlt aber an der nötigen Infrastruktur. Und hier könnte Europa mitwirken und es nicht auch den Chinesen überlassen.
es stimmt: die Chinesen sind in Afrika bei Infrastrukturprojekten aktiv. Doch stelle ich mir folgende Frage: Betrachtet man all die Mittel, die sie in diese Projekte investiert haben und investieren werden, all die Mittel die sie für die Erhaltung der Infrastruktur ausgeben (Afrika ist ja dazu nicht im Stande), bekommen sie dann die begehrten Rohstoffe Afrikas um so viel günstiger, dass sich diese Investitionen rechnen? Oder handelt es sich bei den Investitionen um Prestige bzw. Eitelkeit? China investiert ja nicht erst seit gestern in Afrika, doch vom Fleck kommt die Wirtschaft Afrikas trotzdem nicht.........und Europa bleibt der heißbegehrte Kontinent.
 
bekommen sie dann die begehrten Rohstoffe Afrikas um so viel günstiger, dass sich diese Investitionen rechnen?
Es geht dabei nicht primär um den Preis, sondern um die Verfügbarkeit. So stellen die Chinesen sicher dass sie die Rohstoffe bekommen und nicht jemand anders.
China investiert ja nicht erst seit gestern in Afrika, doch vom Fleck kommt die Wirtschaft Afrikas trotzdem nicht...
Weil es den Chinesen auch nicht um die afrikanische Wirtschaft sondern um die chinesische Wirtschaft geht. Was sie brauchen sind Rohstoffe, was die Afrikaner brauchen sind billige chinesische Exportgüter - darum geht's und sonst um nichts. Allerdings, so fair muss man sein, entstehen durch die Chinesen Arbeitsplätze und auch Infrastruktur auf der sich eine Wirtschaft entwickeln könnte. Nur wird das dauern, vor allem weil die EU und die USA durch ihren wirtschaftlichen Einfluss die Ökonomie des afrikanischen Kontinents praktisch im Keim erstickt und dagegen ankämpfen ist ein schwieriges Unterfangen.
 
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