Al Kaida?

Mitglied #171 · 24.7.2011

Zitat:
hier stelle ich in den Raum... Eltern von ca. 80 Jugendlichen trauern... weil ein Fanatiker ihre Kinder umgebracht hat... ich bin sprachlos und tieftraurig über diese Tat..

Diese Worte kann ich mit unterschreiben ...... denn es war genau dieser Eindruck des Entsetzens (Bilder aus Oslo, über die Insel war zu dem Zeitpunkt noch nichts bekannt), der bei mir allerdings nicht nur Trauer, sondern auch handfesten Zorn ausgelöst hat. Und da es zu diesem Zeitpunkt in den Medien Stimmen gab, die unter Hinweis auf Indizien (Drohungen gegen Norwegen in der Vergangenheit), richtete sich dieser Zorn gegen Al Kaida.

Titel ändern? Statt "Al Kaida?" also "Einzeltäter?" ....... hätte im allerersten Augenblick, wo noch kaum etwas bekannt war, mit Sicherheit ebenfalls Widerspruch hervor gerufen! Und irgendwie wäre das so, wie wenn der Stern 1983 alle seine Berichte zu den Hitler - Tagebüchern nachträglich umgeschrieben hätte. Geirrt ist eben geirrt.

Zitat:
Vergeßt besser mal das ganze irreführende Gefasel von wegen Rechts, Links

Da kann ich mich allerdings nur mit deinem ersten Satz identifizieren: Zwischen dem norwegischen Massenmörder und der Al Kaida besteht wenig Unterschied. Sie sind vom Hass auf die "Anderen" getrieben. Wenn man das mit einer Seite kennzeichnen will, dann wäre wohl auch Al Kaida "rechtsextremistisch". Und dass dieser Hass auch dazu führt, die "Eigenen" zu töten, das hat es auch bei Al Kaida schon gegeben. .............. von deiner großen Weltverschwörungstheorie halte ich wenig bis gar nichts. Al Kaida und ebenso dieser Wahnsinnige in Norwegen sind sicher kein Rädchen in einem ausgeklügelten Plan der Geheimdienste.

Mitglied #94843 · 24.7.2011

Zitat:
Und da es zu diesem Zeitpunkt in den Medien Stimmen gab, die unter Hinweis auf Indizien (Drohungen gegen Norwegen in der Vergangenheit), richtete sich dieser Zorn gegen Al Kaida.

Drohungen sind Drohungen. Sind keine Indizien! Behauptungen sind auch keine Indizien (und nichts anderes sind Drohungen)!
Man hat wild drauflos schwadroniert und gegen das gewettert wogegen man ist, so und nicht anders. Da haben sich weder Medien, Politiker, Einzelne was geschenkt, sondern in die vollen gegriffen. Einzig Norwegen selbst und deren Behörden haben das NICHT getan!
Ich habe erst vor kurzem wo gelesen, dass von ~230 Anschlägen in Europa 3 islamischen Hintergrund hatten. Auch das ist für mich kein "Indiz", dass Europa besonders gefährdet wäre.

Zitat:
Titel ändern? Statt "Al Kaida?" also "Einzeltäter?" ....... hätte im allerersten Augenblick, wo noch kaum etwas bekannt war, mit Sicherheit ebenfalls Widerspruch hervor gerufen! Und irgendwie wäre das so, wie wenn der Stern 1983 alle seine Berichte zu den Hitler - Tagebüchern nachträglich umgeschrieben hätte. Geirrt ist eben geirrt.

Wenn kaum etwas bekannt war, sollte die seriöse Berichterstattung eigentlich so aussehen: "Anschlag in Norwegen" mit dem was passiert ist. Und nicht wilde Vermutungen und sich auf "Indizien" stützen die keine sind. Siehe mein standard link, aber das ist zu mühsam und unbequem.

Gast · 24.7.2011

Zitat:
@ Yahzee: dein Beitrag g'fallt mir, aber dein Ava wär's wert das't dir ein neues suchst ...

jep,seh ich auch so..

ist nicht jedermanns sache :kotzen:

Mitglied #171 · 24.7.2011

Zitat:
Wenn kaum etwas bekannt war, sollte die seriöse Berichterstattung eigentlich so aussehen: "Anschlag in Norwegen" mit dem was passiert ist.

Ich weise aber schon darauf hin, dass der Titel von Anfang an mit einem Fragezeichen versehen war.

Gast · 24.7.2011

Zitat:
Und irgendwie wäre das so, wie wenn der Stern 1983 alle seine Berichte zu den Hitler - Tagebüchern nachträglich umgeschrieben hätte.

Nicht alles was jämmerlich hatscht, ist ein Vergleich.

Sollte nur ein Quäntchen deiner Trauer nicht geheuchelt sein, müsste es dir ein Anliegen sein die Irreführung im Titel zu ändern.
Das sture Beharren ist eine Verhöhnung der Opfer. Das Fragezeichen ein nicht ungeschickter Versuch abzulenken.

Vielleicht, wenn´s nicht zu viel verlangt ist, könnte auch petseit lenkend helfen. Eine kleine Bitte im offensichtlichen Stillstand.

Gast · 24.7.2011

Reaktion der FPÖ

Es bleibt nun spannend ob die FPÖ auch den Kampf gegen den rechtsextremen Terror in ihr Programm aufnimmt, denn von diesem scheint ja nun auch eine Gefahr auszugehen.

Gast · 24.7.2011

Er hatte wohl auch deutsche Ziele vermerkt, darunter alle Parteien die man als demokratisch und verfassungskonform ansehen kann, namentlich unsere Bundeskanzlerin.

Evtl. bringt dieser Link den einen oder anderen Brandstifter etwas zum nachdenken.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,776275,00.html

Die Vienna-Denkschule scheint ja dick in diesem Geschäft zu sein.

Mitglied #3674 · 24.7.2011

Zitat:
Die Vienna-Denkschule scheint ja dick in diesem Geschäft zu sein.

Diese "Vienna School of Thought" oder auch "Crusader Nationalism" hat sich Breivik ausgedacht. Er zählt dazu Leute, die seine Ideologie mehr oder weniger teilen.
Mit Wien hat das außer der Bezugnahme auf die Türkenbelagerung nichts zu tun.

Gast · 24.7.2011

Mal eine ganz andere Sichtweise vom Attentat:

"Sterbende Kinder auf einer Insel und ein Haufen Feiglinge am anderen Ufer des Sees"

Was mir Stirnrunzeln bereitet ist die Tatasache, dass Niemand den Scharfschützen attackierte. in dem ganzen Wirrwarr und Durcheinander hat sich der Schütze sicher nicht alle 10 Sekunden umgedreht um zu prüfen, ob ihm eh niemand mit nem Ast oder Stein KO schlägt. Klar ist es eine Extremsituation, alle haben panische Angst, uralte Instinkte werden geweckt, ABER die Aufseher haben eine gewisse Pflicht und niemand ist das Risiko eingegangen selbst getötet zu werden, in der Hoffnung den Täter überwältigen zu können um ein paar Leben zu retten.

Am schrägsten überhaupt finde ich die Tatsache, dass die Polizisten, geschützt mit schusssicheren Westen am Ufer gestanden haben und mit ihren Ferngläsern zugeschaut haben, wie die Kinder wie Hasen abgeknallt werden, während sie auf ihre Antiterrorkollegen warteten, die zig Kilometer entfernt waren und erst mit dem Bus dorthin fahren mussten. Die Schießerei dauerte über eine Stunde !!!!!
Sorry wenn ich das so sagen muss, aber in meinen Augen ein feiges Pack, denen die Uniform weggenommen werden sollte.
Keiner dieser Polizisten, die selber teilweise Väter sind, hatt sich einen Ruck gegeben um diesen Kindern zu helfen.
Nur ein deutscher Tourist ist unter akuter Lebensgefahr mit seinem Boot mehrmals hintereinander bis knapp vor die Insel gefahren und hat aus dem Wasser dutzende Kinder gerettet die womöglich vor Panik ertrunken währen.
Extremsituationen erfordern extreme Aktionen. Die vor Ort ansässigen Polizisten sollten in Zukunft nur noch dafür bezahlt werden, um Knöllchen auzuteilen.

Mein Beileid den Angehörigen, Freunden und unschuldigen Opfern.

Gast · 24.7.2011

Zitat Spiegel:
Eine andere Form rechter Radikalität

Es ist eine seltsame Szene, die ihren Ausdruck in solchen Blogs findet und in der sich Breivik bewegte: tatsächlich pro-westlich und ausgesprochen pro-amerikanisch, Israel freundlich zugetan, dagegen aber deutlich anti-muslimisch, aggressiv christlich und "wehrhaft", "mono-kultistisch" und offen feindlich gegen alles, das liberal, links, "Multi-Kulti" und "internationalistisch" ist. Nazis verabscheut diese "patriotisch-nationalistische" Szene dabei, Sympathien und informelle Kontakte pflegt man hingegen mit der US-amerikanischen Tea-Party-Bewegung, zur FPÖ, aber auch in die rechte Fußball-Fan-Kultur der "Casuals" - und zur britischen "English Defence League" (EDL).

Die gilt zwar als militant und ultrarechts, kooperiert aber auch schon mal mit der unter Terrorverdacht stehenden Jewish Defence League (JDL) - undenkbar bei der "Konkurrenz" aus dem Neonazi-Lager. Das geht bis zu gemeinsamen Veranstaltungen und Demonstrationen. Die Allianzen in dieser Szene sind so überraschend wie eindeutig: Hauptsache, es geht gegen Muslime.

Ja, es sind nicht unbedingt die Kellernazis, Muslimenhass vereint. Und diesen erlebt man zeitweise hier und allgemein im Land viel zu häufig.
Und wiederum (wie schon so oft) taucht die FPÖ im Dunstkreis rechtsextremistischen Gedankengutes auf.

Vielleicht sollte ein Thread mit dem Titel "Nazis ?" eröffnet werden, der sich intensiv mit der FPÖ befasste.

gogolores würde das bestimmt gefallen.

Gast · 24.7.2011

Zitat:
Diese "Vienna School of Thought" oder auch "Crusader Nationalism" hat sich Breivik ausgedacht. Er zählt dazu Leute, die seine Ideologie mehr oder weniger teilen.
Mit Wien hat das außer der Bezugnahme auf die Türkenbelagerung nichts zu tun.

Ich dachte schon die Blogs hätten einen Bezug zu Wien evtl. auch über rechte Hooligans.
Außerdem könnte ich mir schon auch vorstellen, dass er zu unseren NPD Leuten Kontakt hatte. Es hätte schon eine neue Qualität, wenn manche über die bevorstehende Tat informiert gewesen wären und sie nicht verhindert hätten.

Auch schrecklich, dass die Polizei so lange gebraucht hat um einzugreifen. Bei uns war heute von deutlich über 100 Minuten die Rede.

Gast · 24.7.2011

Zitat:
Mal eine ganz andere Sichtweise vom Attentat:

"Sterbende Kinder auf einer Insel und ein Haufen Feiglinge am anderen Ufer des Sees"

Was mir Stirnrunzeln bereitet ist die Tatasache, dass Niemand den Scharfschützen attackierte. in dem ganzen Wirrwarr und Durcheinander hat sich der Schütze sicher nicht alle 10 Sekunden umgedreht um zu prüfen, ob ihm eh niemand mit nem Ast oder Stein KO schlägt. Klar ist es eine Extremsituation, alle haben panische Angst, uralte Instinkte werden geweckt, ABER die Aufseher haben eine gewisse Pflicht und niemand ist das Risiko eingegangen selbst getötet zu werden, in der Hoffnung den Täter überwältigen zu können um ein paar Leben zu retten.

Am schrägsten überhaupt finde ich die Tatsache, dass die Polizisten, geschützt mit schusssicheren Westen am Ufer gestanden haben und mit ihren Ferngläsern zugeschaut haben, wie die Kinder wie Hasen abgeknallt werden, während sie auf ihre Antiterrorkollegen warteten, die zig Kilometer entfernt waren und erst mit dem Bus dorthin fahren mussten. Die Schießerei dauerte über eine Stunde !!!!!
Sorry wenn ich das so sagen muss, aber in meinen Augen ein feiges Pack, denen die Uniform weggenommen werden sollte.
Keiner dieser Polizisten, die selber teilweise Väter sind, hatt sich einen Ruck gegeben um diesen Kindern zu helfen.
Nur ein deutscher Tourist ist unter akuter Lebensgefahr mit seinem Boot mehrmals hintereinander bis knapp vor die Insel gefahren und hat aus dem Wasser dutzende Kinder gerettet die womöglich vor Panik ertrunken währen.
Extremsituationen erfordern extreme Aktionen. Die vor Ort ansässigen Polizisten sollten in Zukunft nur noch dafür bezahlt werden, um Knöllchen auzuteilen.

Mein Beileid den Angehörigen, Freunden und unschuldigen Opfern.

Ich würde von niemandem erwarten, dass er unbewaffnet einen derartigen Typen angreift, der eine Pistole und ein Schnellfeuergewehr hat.
Der Fehler ist doch schon der, dass jemand völlig legal solche Waffen besitzen darf.

Bei uns schreiben sie, dass der deutsche Urlauber nicht der einzige war, der mit dem Boot Kinder rettete, die Polizisten hatten wohl keine Möglichkeit auf die Insel zu kommen, weil kein Boot greifbar war. Außerdem möchte ich es mir nicht vorstellen mit einem kleinen Kahn auf eine Insel loszufahren auf der jemand mit einem Schnellfeuergewehr steht.
Polizisten werden bezahlt um ihren Job zu machen, aber ihr Leben so aufs Spiel zu setzen würde ich nicht von ihnen verlangen wollen.
Aber man wird da noch abwarten müssen was noch ermittelt wird.

Gast · 24.7.2011

Zitat:
Polizisten werden bezahlt um ihren Job zu machen

Richtig, aber dieser wurde eben nicht gemacht. Polizisten legen ein Gelübte ab, das Volk mit vollem Einsatz zu schützen und zu verteidigen.

Zitat:
aber ihr Leben so aufs Spiel zu setzen

Mit einem Sturmgewehr + Zielvisier aus 200 Metern Entfernung einen platzierten Schuss zu setzen ? Man muss ihn dabei nichtmal töten, nur kampfunfähig machen.

Zitat:
die Polizisten hatten wohl keine Möglichkeit auf die Insel zu kommen, weil kein Boot greifbar war

Das kann mir niemand erzählen, dass auf einem Urlaubersee kein Boot greifbar war.

Gast · 24.7.2011

Zitat:
Mit einem Sturmgewehr + Zielvisier aus 200 Metern Entfernung einen platzierten Schuss zu setzen ? Man muss ihn dabei nichtmal töten, nur kampfunfähig machen.

Wenn man eines hat, mag das ja gehen, ich kenne mich damit überhaupt nicht aus, aber hatten die denn eines?
Bei uns in D (sah ich vor Monaten in einer Reportage) es ging damals die Sache bei der Olympiade (müsste 1972 gewesen sein) aus diesem Grund so furchtbar daneben. Die Soldaten durften nicht und die Polizei hatte damals keine für diesen Zweck ausgebildeten Polizisten und auch keine geeigneten Gewehre.

In diesem Falle hätte ein Schütze aus einem Boot schießen müssen, ich kann mir nicht vorstellen dass das funktionieren könnte, oder ist die Insel so in Land nähe, kann ich mir auch nicht vorstellen, denn dann wäre das Schwimmen doch einfacher gewesen?

Gast · 24.7.2011

Zitat:
Bereits am 8. Juli wurden in Norwegen islamistische Terroristen verhaftet. Trotzdem kam es heute zu einem verheerenden Anschlag in Oslo.

Bereits von der ersten Meldung an hat die Polizei einen Zusammenhang des/der Attentäter mit Islamisten als nahezu ausgeschlossen bezeichnet.
Welche Gedankengänge gehen in Deinem Hirn vor, daß Du so einen Zusammenhang konstruierst? So hetzt man. Gehörst Du auch vielleicht zu den Kreisen, mit denen der Attentäter in Verbindung stand?

"Bekämpfen" und "vernichten" - sonst fällt Dir wohl nichts ein?
Die zivilisierte Welt meidet vielleicht am besten den Kontakt mit hetzenden Einfaltspinseln, denen Nachdenken fremd ist.

Gast · 24.7.2011

Susi, dies ist mein letztes posting, da ich über sowas eigentlich ned diskutieren möchte.

Zitat:
Wenn man eines hat, mag das ja gehen, ich kenne mich damit überhaupt nicht aus, aber hatten die denn eines?

Jeder Polizeiposten hat solche Gewehre für den Ernstfall im Waffenschrank.

Zitat:
In diesem Falle hätte ein Schütze aus einem Boot schießen müssen

Richtig, auch keine Kunst selbst wenns ein wenig wackelt, dann legt man sich hin und das Gewehr am Bootsbug auf Anschlag. Selbst angesoffene Jäger treffen mit einer alten Flinte mitten in der Nacht aus 200 Metern ne Berggams, man muss nur wollen....

Aber wie gesagt, ziemlich unnötig über sowas zu diskutieren.

Gast · 24.7.2011

Zitat:
Susi, dies ist mein letztes posting, da ich über sowas eigentlich ned diskutieren möchte.

Jeder Polizeiposten hat solche Gewehre für den Ernstfall im Waffenschrank.

Richtig, auch keine Kunst selbst wenns ein wenig wackelt, dann legt man sich hin und das Gewehr am Bootsbug auf Anschlag. Selbst angesoffene Jäger treffen mit einer alten Flinte mitten in der Nacht aus 200 Metern ne Berggams, man muss nur wollen....

Aber wie gesagt, ziemlich unnötig über sowas zu diskutieren.

Diskutieren könnte man wenn man etwas genaues wüsste, so kann man bzw. ich nur über meine Gedanken dazu schreiben, in Sachen schießen und Gewehre lass ich mich auch aufklären.
Außerdem hab ich mal bei Google Earth geschaut, und wenn ich richtig geschaut habe gibts auf die Insel sogar eine Brücke, es sind wirklich viele Häfen mit Booten in der Nähe und die Entfernung von der Insel etwas anderes zu erreichen ist zwischen 150m und 280 m. Da wird man noch so manches kritisch Hinterfragen müssen.

Gast · 24.7.2011

Zitat:
Deine Gedanken samt dein Bauchweh in allen Ehren, aber wenn'st versuchst ihn Gogolores ins rechte Eck zu stellen kann ich dir zu deiner Beruhigung mitteilen, das't du da aber ganz, ganz sicher den falschen ausg'sucht hast ...

Da hab ich aber wirklich so meine Zweifel. In diesem Fall ist Gogolores ganz eindeutig auf rechtsextremen Kurs. Und Homey ist sein Sancho Pansa.

Gast · 24.7.2011

Mit einem Sturmgewehr aus 200 Metern Entfernung einen platzierten Schuss zu setzen ?

In Norwegen besteht eine Wehrdienstpflicht für alle Männer ab 19 Jahren, die Dienstzeit beträgt zurzeit zwölf Monate.

Also wenn in Norwegen die Spielregeln nur ein bisserl so ähnlich sind wie in Österreich, war jeder dieser Polizisten vorher bei den Streitkräften.

Was machen die 12 Monate lang? Schießübungen offensichtlich nicht!

200 m und ein Jagdgewehr reichen aus um jemanden am Oberkörper zu treffen, ausser es ist gerade ein Sturm, war aber nicht.

Wie auch immer, der gesamte Thread trieft vom ersten Posting weg von Hass. Ich bin entsetzt - wegen der beiden Attentate, dem gogolores und etlichen anderen.

Bekämpfen - vernichten - verdächtigen ohne Beweise - vorverurteilen - verurteilen
Zauberworte um einen Krieg zu beginnen. Und Krieg ist immer falsch.

Gast · 24.7.2011

Zitat:
Wäre die "zivilisierte Welt" intelligent wüsste sie, dass man den Terrorismus nicht vernichten kann, weil er nicht von Grund auf greifbar ist.

Soll heissen, wir haben uns gefälligst dran zu gewöhnen ?

Zitat:
Wäre die "zivilisierte Welt" wirklich zivilisiert wäre sie nicht aufs vernichten aus.

Doch - manche Dinge kann man nur vernichten. Oder gilt das nur bei den Rechten ??

Zitat:
Zumindest eine Seite müsste eine bessere Lösung als das Vernichten der anderen Seite finden

sich vernichten lassen ? Oder welche Lösung schwebt dir noch vor, wenn die andere Seite deine eigene Vernichtung als ihr erklärtes Ziel deklariert hat ??

Al Kaida?

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