Altersunterschied beim Sex

Wie potent ein Mann im Alter bleibt hängt sicher von mehreren Faktoren ab. Von der körperlichen Gesundheit und Fitness, von der "Übung" und von den Reizen und Erfahrungen. Wer gesund und fit ist und auch seine Sexualorgane regemäßig "trainiert" wird sicher länger potent bleiben als ein Mann der keinen Sport betreibt und kaum Sex hat. Und natürlich hängt es auch mit der Lust zusammen - wer Sex lustvoll und schön erlebt gibt auch unterbewußt mental seinem Körper die richtigen Signale. Da kommt natürlich auch die Partnerin ins Spiel - Die "Motivation" und auch die erotischen Fähigkeiten der Partnerin spielen hier ein große Rolle. Natürlich werden die Erektions-Pausen zwischen den Runden mit zunehmendem Alter etwas länger - aber das ist für lustvollen Sex nicht wirklich ein Manko, wenn der Mann weiß wie er einer Frau Lust bereiten kann - zumindest meiner Erfahrung nach ;-)
 
Es kommt auf euch beide an wie ihr damit umgeht. Wir 57/53 genießen den Sex und haben keine Probleme. Es geht um Qualität und nicht um Quantität!
Was sind deine Vorstellungen beim Sex und was sind seine?
Die Frequenz ist immer unterschiedlich. Mal jeden Tag mal nur 2 mal die Woche. Stress im Job oder viele Überstunden sind jetzt nicht förderlich z. Bsp.
Sex ist für uns nicht stundenlang rumficken. Das ist ein Genuss mit allen Sinnen und reine Penetration ist nicht die Hauptaktion. Da gibts bei uns deutlich mehr bei einer Session zu erleben.
Redet miteinander was jeder will und was in 5-10 Jahren ist kann dir keiner sagen. Vlt bist du ihm dann zu alt. Dein Problem könnt ihr nur gemeinsam lösen in dem ihr miteinander daran arbeitet.
 
Sexualität verändert sich im Alter und das ist auch normal und gut so.
Natürlich kann so ein Altersunterschied schwierig sein, wenn die " Normalität des Alters" nicht zusammen passt und in etwa zeitgleich passiert.
Dann ist es eben wichtig, sich darauf einzustellen und im diesem Fall du als jüngere Frau gewisse Dinge akzeptierst ( medikamentöse Unterstützung bei deinem Partner)...
Oder der Mann sehr schnell dazulernt, wie er eben Zunge und Finger noch geschickter einsetzt.
Auch Sexualität ist ein Prozess, und das muss durchaus kein schlechter sein.
 
Mitglied #411667 schrieb:
Sexualität verändert sich im Alter und das ist auch normal und gut so.
Natürlich kann so ein Altersunterschied schwierig sein, wenn die " Normalität des Alters" nicht zusammen passt und in etwa zeitgleich passiert.
Dann ist es eben wichtig, sich darauf einzustellen und im diesem Fall du als jüngere Frau gewisse Dinge akzeptierst ( medikamentöse Unterstützung bei deinem Partner)...
Oder der Mann sehr schnell dazulernt, wie er eben Zunge und Finger noch geschickter einsetzt.
Auch Sexualität ist ein Prozess, und das muss durchaus kein schlechter sein.
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Genau mann hat mehr als den Schwanz um Frau zu befriedigen :rofl:
 
Mitglied #347389 schrieb:
Mein Mann und ich haben einen großen Altersunterschied. Er ist 55 und ich 30.
Schon langsam mach ich mir Gedanken wie unsere sexuelle Zukunft aussehen wird, weil die Potenz und Lust von ihm weniger wird.

Würde mich über Erfahrungsberichte von Leute in der Altersklasse und älter freuen. Hab schon Panik das in 5 Jahren dann gar nix mehr geht. Bis zu welchen Alter „können“ Männer noch richtig ohne Medikamente als Hilfsmittel?
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Also... ich bin z. Zt. 58 und meine Partnerin ist auch - wie bei Euch - um einige Jahre jünger... wenn auch nicht ganz so viel. 😏

Unser Sexleben ist wirklich noch toll und für beide Seiten befriedigend...und von der Frequenz her... kann ich mich auch nicht beklagen. 😆

Ein "high speed Duracell-Rammler" war ich jedoch auch schon in meiner Jugend nicht - so dass mir eine beginnende Konditionsschwäche wohl gar nicht so sehr auffallen würde. 🤔
Sollte ich diesbezüglich dann irgendwann nicht mehr so mithalten können...
... und ihr etwas fehlen...

... dann hätte sie jedoch die Möglichkeit, sich anderweitig dafür einen jüngeren Kerl zu suchen.
So egoistisch möchte ich dann doch nicht sein, von ihr zu erwarten, auf etwas zu verzichten, was ihr wichtig wäre - nur weil ich es nicht mehr brächte. 🙄
So lang die Beziehung und unsere Liebe nicht darunter leidet, finde ich eine offene Beziehung völlig okay.

Außerdem: mit steigendem Alter verschiebt sich in Punkto Sex auch der Anspruch - weg von der Quantität zur Qualität.
Ich muss nicht mehr 10 Mal hintereinander "kommen", um sagen zu können "das war ein verdammt geiler Abend".
Der Weg ist das Ziel... und das ist viel wichtiger und schöner. 😉😍👍
 
Mitglied #347389 schrieb:
Mein Mann und ich haben einen großen Altersunterschied. Er ist 55 und ich 30.
Schon langsam mach ich mir Gedanken wie unsere sexuelle Zukunft aussehen wird, weil die Potenz und Lust von ihm weniger wird.

Würde mich über Erfahrungsberichte von Leute in der Altersklasse und älter freuen. Hab schon Panik das in 5 Jahren dann gar nix mehr geht. Bis zu welchen Alter „können“ Männer noch richtig ohne Medikamente als Hilfsmittel?
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...ich bin auch fünfzehn Jahre älter...aber erstens ist der Verschleiß größer und zweitens...arbeite ich sie auf......und zwei gxunde Hände haben noch keiner Frau geschadet....
 
Mein Vater sagte immer,
"Solange du mitdenken🙄 kannst, du deine Zunge 👅 im griff hast und du deine 10 Finger ✋🤚bewegen kannst ist alles kein Problem"
:hurra: :winke:
 
Mitglied #433600 schrieb:
Mein Vater sagte immer,
"Solange du mitdenken🙄 kannst, du deine Zunge 👅 im griff hast und du deine 10 Finger ✋🤚bewegen kannst ist alles kein Problem"
:hurra: :winke:
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Außer die Frau will ficken und du kannst nie, dann ist es ein Problem.

Woher kommt die weit verbreitete Annahme, dass lecken und Fingern ficken ersetzen oder kompensieren können?
 
Weil es für viele tatsächlich so ist.

Ich denke, daß viele Männer (und nicht wenige Frauen) auch Zärtlichkeiten einstellen, wenn die eigene Lust nachläßt. Das finde ich viel schlimmer als einen weniger strammen Max.
 
Mitglied #539268 schrieb:
Das finde ich viel schlimmer als einen weniger strammen Max.
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Ähm, auch ein nicht so ganz strammer Max gibt ganz andere Möglichkeiten mit Zärtlichkeiten zu bedenken. :D

Eigentlich ist es irgendwie verpönt Sexualität zu erleben, wenn er mal keine Erektion hat.
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass er stehen muss um Interesse zu bekunden und kaum dass er steht, wird er irgendwo versteckt bzw. versenkt.

Männer sind da mit ihrem Geschlecht, besonders weich oder halbsteif - dem sogenannten "Angenehmen" sowas von gschamig.
Schad. :D

Härtegrad gleich Lustgrad muss so nicht stimmen.

Wieder mal so ein Tabuthema, wo die Männer schamhaft errötend zu Boden blicken dürfen und so tun als hätte niemand was gesagt, oder es wäre kompletter Schwachsinn - weil sie sind ja Hengst. :(
Dabei ist so ein männliches Geschlecht weich ganz anders, aber auch sehr intensiv zu lieben und kosen, was auch angenommen werden kann. :)
 
Mitglied #411667 schrieb:
Sexualität verändert sich im Alter und das ist auch normal und gut so.
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Das klingt so einfach.
Für mich ist es Grund gleichaltrige Partner in ähnlicher Lebensphase und auch mit dementsprechenden gesellschaftlich ähnlichem Hintergrund zu wählen.

Es ist derart wundervoll eine gute aber vergangene Zeit immer wieder hinter sich zu lassen, sich von Vorurteilen und wie etwas sein zu hat mit der erworbenen Standfestigkeit zu lösen und so ungeahnt wundervolle Territorien von unbeschreiblicher und noch nie erlebter Lust neu zu entdecken.

Das ginge einfach mit der Altersdifferenz nicht.
Und selbst im gleichen Alter gibt es Männer die denken sie müssten unverändert ficken wie mit 20 und das würde den Frauen schon taugen.
....und was sie dafür tun, wie sie sich mit Versagensängsten selbst quälen und beobachten, wäre gar nicht notwendig....

Egal, wird schon jeder finden was ihn erfüllt - hoffe ich zumindest für alle.

Je älter ich werde, desto stärker merke ich, dass die Tabuthemen nicht das ist was manche "versauten Sex" nennen, sondern ehrlich über die eigenen Sehnsüchte zu sprechen und zu wagen sich umzuorientieren, neues zu versuchen, auch auf leise Töne genauer zu achten, mit der Zeit und der Ruhe, die uns das altern wohl auch schenkt. :)

Oh und ich kann es nicht oft genug sagen: Ich liebe es alt zu werden. Das mag ich noch ganz lange machen.
 

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