Auch Exen sind Menschen?

Ich würde nicht meinen, dass du es verloren hast, das Gefühl hat sich verändert, so wie du dich veränderst und das Leben um dich herum, aber das ist auch der Kern des Lebens- Veränderung. Wenn keine Veränderung mehr da ist, es zur Stagnation kommt, nennt es sich Tod. Also insofern erfreue dich über die Veränderung und man kann sich auch "negativer" Gefühle erfreuen, sie zeigen die vielen Seiten des Lebens.
 
Ich würde nicht meinen, dass du es verloren hast, das Gefühl hat sich verändert, so wie du dich veränderst und das Leben um dich herum, aber das ist auch der Kern des Lebens- Veränderung. Wenn keine Veränderung mehr da ist, es zur Stagnation kommt, nennt es sich Tod. Also insofern erfreue dich über die Veränderung und man kann sich auch "negativer" Gefühle erfreuen, sie zeigen die vielen Seiten des Lebens.
Das wird wohl noch ein Weilchen dauern dass ich das begreife das negativ auch positiv ist aber ein Stückchen bin ich schon daran
 

Ebenso.

Vertrauen hat prinzipiell jeder von mir in erster Instanz, allerdings wenn es missbraucht wird geht es verloren.
Ich für mich und da bin ich selber schuld habe ein wenig das Vertrauen in mich selbst verloren. Habe meine Gründe dafür aber muss mich eh selbst damit abfinden

Mh. Ich habe mir zum Grundsatz gemacht, dass ich vertrauen WILL. Enttäuschungen können immer passieren, egal von welcher Seite. Man kann von sich selbst oder von anderen enttäuscht oder getäuscht werden. Wenn man aber von Vornherein irgendwo hineingeht und man rechnet schon mal vorsichtshalber mit Enttäuschung, gibt es gar keinen Genuss. Ich für mich genieße lieber den Moment, im Endeffekt kann nix passieren, außer dass ich ent- bzw. getäuscht werden. Die Welt geht (für mich) davon nicht unter, und vielleicht lernt man ja noch was daraus. Kopf hoch :)
 
Ebenso.



Mh. Ich habe mir zum Grundsatz gemacht, dass ich vertrauen WILL. Enttäuschungen können immer passieren, egal von welcher Seite. Man kann von sich selbst oder von anderen enttäuscht oder getäuscht werden. Wenn man aber von Vornherein irgendwo hineingeht und man rechnet schon mal vorsichtshalber mit Enttäuschung, gibt es gar keinen Genuss. Ich für mich genieße lieber den Moment, im Endeffekt kann nix passieren, außer dass ich ent- bzw. getäuscht werden. Die Welt geht (für mich) davon nicht unter, und vielleicht lernt man ja noch was daraus. Kopf hoch :)
An der Einstellung muss ich noch ein bisschen feilen wobei ich prinzipiell Vertrauen habe in den anderen, eben nur nicht mehr in meine ex, da schon zuviel passiert ist und auch wieder was aufgetaucht ist was ich vermutet habe...
 
An der Einstellung muss ich noch ein bisschen feilen wobei ich prinzipiell Vertrauen habe in den anderen, eben nur nicht mehr in meine ex, da schon zuviel passiert ist und auch wieder was aufgetaucht ist was ich vermutet habe...

Ist auch deine Ex, der musst du im Sinne von dem speziellen Vertrauen nicht mehr vertrauen. Wenn es den Kindern gut geht (wie du erwähnt hast?), kann sie sich alles andere auf den Bauch hauen. Vergangen ist vergangen, weg ist weg.
 
Ist auch deine Ex, der musst du im Sinne von dem speziellen Vertrauen nicht mehr vertrauen. Wenn es den Kindern gut geht (wie du erwähnt hast?), kann sie sich alles andere auf den Bauch hauen. Vergangen ist vergangen, weg ist weg.
Das ist korrekt und auch richtig so. Es wird alles seinen Lauf nehmen.
Muss wieder mehr nach rechts bzw auf mich und die Kinder schauen dann kann mir der Rest egal sein.
Du hast es schon richtig erfasst rehlein
 
Hi,

Ich wollte nur ein wenig, der häufigen Bitterkeit raus nehmen und mal den Scheinwerfer auf das halten, was den Ex mal so unheimlich attraktiv und ansprechend gemacht hat.

warum? Tot ist tot, man kann sich an die positiven Dinge erinnern, aber das sollte doch aus einem selbst kommen. Wenn es induziert wird besteht die Gefahr, dass man sich nur den Schmerz erinnert.

Grad wenn man den anderen gern gehabt hat, haben auch die schönen Erinnerungen das Potential weh zu tun.

LG Tom
 
Hi,



warum? Tot ist tot, man kann sich an die positiven Dinge erinnern, aber das sollte doch aus einem selbst kommen. Wenn es induziert wird besteht die Gefahr, dass man sich nur den Schmerz erinnert.

Grad wenn man den anderen gern gehabt hat, haben auch die schönen Erinnerungen das Potential weh zu tun.

LG Tom
Ja weil man es nicht wahrhaben will und nicht versteht...
 
Hi,



warum? Tot ist tot, man kann sich an die positiven Dinge erinnern, aber das sollte doch aus einem selbst kommen. Wenn es induziert wird besteht die Gefahr, dass man sich nur den Schmerz erinnert.

Grad wenn man den anderen gern gehabt hat, haben auch die schönen Erinnerungen das Potential weh zu tun.

LG Tom

Und warum sollte man sich nicht an schmerzhaftes auch erinnern dürfen? Wie kann man denn wissen was Freude ist wenn man nicht auch Leid erfahren hat? Es ist nichts Verwerfliches daran zu finden, würde ich meinen. Man wird sich wahrscheinlich selber besser annehmen, wenn man auch seine schmerzhaften Erinnerungen akzeptieren kann und nicht verdrängt. Es gehört zum LEBEN dazu, nicht zum Tod.
Und wie soll man über den eigenen Tellerrand hinaus blicken, wenn nicht andere auch ins Leben treten und einen zu gewissen Überlegungen anregen?
 
Tot ist tot, man kann sich an die positiven Dinge erinnern, aber das sollte doch aus einem selbst kommen. Wenn es induziert wird besteht die Gefahr, dass man sich nur den Schmerz erinnert.

Mein Ex magst Du nicht sein.
Ich lass genauso wie am Anfang der Beziehung am End auch nicht nach.
...solange bis es gut ist...und man sich erinnern kann und will....es war die gemeinsame Zeit von zwei Menschen, die gut war, gehört zum Leben.

Unglaublich er ist nicht mal so übel gemeinsam nachzutrauern.
Das kann was und dann findest es einen Platz in der Erinnerung.

Ich bin allerdings Familienmensch. Nur an mich denken geht nicht. Was ich heute gebe, werde ich morgen bekommen.
Wie das Leben zu führen ist, muss ich vorleben, um morgens kein Problem beim Spiegelgucken zu haben. :(

Ich denke, es spielt eine Rolle in welchem Gefüge man lebt, was man präsentiert und inwieweit man Verantwortung trägt
 
Hi,

Erinnerungen kann man eh nicht auslöschen, und sie prägen, aber man muss das nicht grundlos zelebrieren ..... da fängt man an in der Vergangenheit zu leben statt im Jetzt.

LG Tom
 
Hi,

Erinnerungen kann man eh nicht auslöschen, und sie prägen, aber man muss das nicht grundlos zelebrieren ..... da fängt man an in der Vergangenheit zu leben statt im Jetzt.

LG Tom

Aber geh, wenn ich nach Schönbrunn gehe, auch mit einem neuen Partner, dann kann man sich gegenseitig erzählen wie schön es war, als die Kinder noch klein waren und eben die mittlerweile geschiedenen Partner dabei waren, oder ein Besuch in einem Theater, toll essen gehen, wie wir gekocht haben, bzw. welche Kniffe Ex drauf hatte.
Hach da gibt´s soviel, wenn "Marder" das Thema ist, erzähl ich gern, wie mein Ex mit dem Besenstiel in den Motorraum gefahren ist, drunter gerobbt, ich ihn versucht habe zu verhindern dass er das Auto komplett demoliert, bis hin zur Marderfalle und die Fahrt mit dem lebendigen Marder in die Lobau.

Das ist kein Zelebrieren.
Wenn´s kommen, dann kommen sie - krampfhaft erinnern geht eh net.
Tja und egal mit wem ich lebe, es werden noch viele skurrile Begebenheiten folgen, an die man sich lachend oder weinend zurück erinnern kann.

Ich weiß nicht über welche Art von Beziehungen wir reden. Ich habe ja wirklich nur Langzeitbeziehungen, die gehören dazu ohne zelebrieren. Ah und die Exen auch.
 
Hi,

Aber geh, wenn ich nach Schönbrunn gehe, auch mit einem neuen Partner, dann kann man sich gegenseitig erzählen wie schön es war, als die Kinder noch klein waren und eben die mittlerweile geschiedenen Partner dabei waren, oder ein Besuch in einem Theater, toll essen gehen, wie wir gekocht haben, bzw. welche Kniffe Ex drauf hatte.


hmmmm ...... das ist, wie wenn die alten Männer vom Krieg reden, da vergessen sie auch den Schrecken, die Angst, den Horror und erinnern sich an die schönen Dinge, die Kameradschaft, der Zusammenhalt, wie man Späße gemacht hat ..... das Hirn schützt uns und verdrängt potentiell schädliche Erinnerung. Wer das nicht kann leidet oft an Traumen.

LG Tom
 
Hi,




hmmmm ...... das ist, wie wenn die alten Männer vom Krieg reden, da vergessen sie auch den Schrecken, die Angst, den Horror und erinnern sich an die schönen Dinge, die Kameradschaft, der Zusammenhalt, wie man Späße gemacht hat ..... das Hirn schützt uns und verdrängt potentiell schädliche Erinnerung. Wer das nicht kann leidet oft an Traumen.

LG Tom

Na servas, was hast du für Exbeziehungen gehabt?

Bei mir gibts zum Glück nicht wirklich etwas, was verdrängt werden müsste. Meinungsverschiedenheiten, Streitereien, Frust, enttäuschte Erwartungen, ein paar Tränen - ja, das gabs und ich erinner mich bei meinem letzten Ex sehr gut daran. Trotzdem gibt es sehr viele schöne Momente, an die ich zurückdenken kann. - cat
 
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