P
Gast
(Gelöschter Account)
Du argumentierst ja nur aus besserwissend wollender Oposition. Na gut. Dann hau ich dir ein paar Brocken hin:Schwer möglich, es gibt nämlich keinen wissenschaftlichen Beweis, dass ein Unterbewusstsein überhaupt existiert. Nicht einmal der Ansatz eines Beweises existiert.
Allerdings könntest dich auch im Netz schlau machen und bisschen mehr lesen, als das was du obenstehenden, freudig strahlend, gefunden hast.
Nichtexistenz ist die oftmalige Ausgangslage. Die Wissenschaft sucht u. a. nach Beweisen oder Belegen für Existenzen und entwickelt darauf aufbauende Theorien und kombiniert diese.
Es gibt aber auch Wissenschaften, die auf unbeweisbare Annahmen (Axiome) fußen. Ziel ist es, ein in sich schlüssiges System zu finden und auszubauen (Beispiel Mathematik, Physik- speziell Quantenphysik, Astronomie oder Rechtswissenschaften).
STUDIE
Berner Forscher zeigen: Das unbewusste Lernen funktioniert besser als das aktive Sich-Merken-Wollen
Neue Erkenntnisse der Uni Bern beweisen, dass selbst nicht bewusst wahrgenommene Informationen im Gedächtnis abgespeichert werden. Die im Unterbewusstsein versteckten Erlebnisse vergisst man weniger.
Hans Schlumberger
Bewusstsein und Unterbewusstsein sind keine Begriffe, die "Gegenstände" bestimmen sollen, deren "Existenz" zu beweisen sei.
Das Begriffspaar ist ist ein erfahrungswissenschaftliches Modell zur Annäherung an die Wirklichkeit psychischer Prozesse. Dieses Modell hat in mehr als einem Jahrhundert auf einem Gebiet, auf dem "Beweise" von "Existenzen" nicht möglich sind, sehr viel Plausibilität erwiesen. Es kann jederzeit in Frage gestellt und probeweise oder gar infolge höherer erwarteter oder erwiesener Plausibilität ersetzt werden. Als Arbeitshypothese hat es geholfen, unglaublich viel menschliches Leid zu reduzieren und menschliche Verhaltensweisen besser zu verstehen, und ist in verschiedenen Denkschulen der Psychologie und der Psychosomatik breit und hilfreich rezipiert worden.
Das ist alles.Bewusstsein und Unterbewusstsein sind keine Begriffe, die "Gegenstände" bestimmen sollen, deren "Existenz" zu beweisen sei.
Das Begriffspaar ist ist ein erfahrungswissenschaftliches Modell zur Annäherung an die Wirklichkeit psychischer Prozesse. Dieses Modell hat in mehr als einem Jahrhundert auf einem Gebiet, auf dem "Beweise" von "Existenzen" nicht möglich sind, sehr viel Plausibilität erwiesen. Es kann jederzeit in Frage gestellt und probeweise oder gar infolge höherer erwarteter oder erwiesener Plausibilität ersetzt werden. Als Arbeitshypothese hat es geholfen, unglaublich viel menschliches Leid zu reduzieren und menschliche Verhaltensweisen besser zu verstehen, und ist in verschiedenen Denkschulen der Psychologie und der Psychosomatik breit und hilfreich rezipiert worden.
Das ist alles.
Es handelt sich also um heuristische, nicht um kategorische Begriffe, um noetische und nicht um ontische Ausrichtungen des Denkens.
Es handelt sich also um heuristische, nicht um kategorische Begriffe, um noetische und nicht um ontische Ausrichtungen des Denkens.