Backstage bei Rammstein

Wär ja auch ein Schritt den die restlichen Mitglieder überlegen könnten. Oder gar der Frontmann selbst. Die Box unter der Bühne scheint ja ein gemütlicher Wartebereich zu sein.
Ja, sicher.
Damit ich hier nicht falsch verstanden werde, ich finde das Verhalten von Lindemann schäbig, sollten sich die Vorwürfe denn als wahr herausstellen, egal ob strafrechtlich relavant oder nicht (und im Falle strafrechtlicher Relavanz wird er hoffentlich von der Justiz auch dafür zur Verantwortung gezogen)......die Zurufe von außen mit irgendwelchen Forderungen, finde ich aber etwas entbehrlich.
 
Ja, sicher.
Damit ich hier nicht falsch verstanden werde, ich finde das Verhalten von Lindemann schäbig, sollten sich die Vorwürfe denn als wahr herausstellen, egal ob strafrechtlich relavant oder nicht (und im Falle strafrechtlicher Relavanz wird er hoffentlich von der Justiz auch dafür zur Verantwortung gezogen)......die Zurufe von außen mit irgendwelchen Forderungen, finde ich aber etwas entbehrlich.
Ich finde es ja schon bedauerlich, dass man ständig das Gefühl hat, man müsste sich von dieser Verhaltensweise explizit distanzieren. Eigentlich sollte das nach fast 90 Seiten nicht mehr nötig sein, da man ja schon ausreichend erklärt hat, welche Sichtweise man hat, aber auch mir geht es leider immer wieder so.
 
Zurufe von außen mit irgendwelchen Forderungen, finde ich aber etwas entbehrlich.
Das kann ja ohnehin jeder so sehen wie er möchte. Verständlich find ich's aber trotzdem. Ich fände es halt korrekt da als Band selbst mehr zu unternehmen, als auf Insta zu verlautbaren, dass sich Till entfernt hätte und quasi eine Backstage Parallelwelt aufgezogen hat.
 
Da sich schon Bandmitglieder von Lindemanns "Partys" distanzieren kann man sich die Stimmung in der Band vorstellen, ich denke die sind Geschichte, es ist nur noch eine Frage von einiger Zeit, wie lange sie noch zusammen auf die Bühne müssen um nicht zu viel Kohle zu verlieren.
 
Dann haben wir wirklich unterschiedliche Sendungen gesehen gestern. Diese Forderung der beiden Frauen (Namen kenne ich nicht) sind der einzige Grund, warum ich heute dazu gepostet habe. Eines der Argumente war, dass gestern in der Schweiz "150 Demonstranten gegen Rammstein auf die Straße gingen und man diese Leute nicht ignorieren kann". Dass man 80.000 Besucher der Konzerte sehr wohl ignorieren darf, ist wohl ein anderes Thema. Und weil es wieder einmal um die Moral geht. Das unmoralische an der Moral ist halt, dass wir sie immer heranziehen , wenn es um andere geht, selten bei uns selbst.
Deiner Polemik habe ich enttäuschender Weise nichts hinzuzufügen.
Es bleibt Dir unbelassen, Vorgebrachte Begründungen überhört zu haben und Bruchstücke herauzuselektieren, die einer Diskussion nicht würdig waren.
Verständlich ist ja auch manchmal gut durcheinander gegangen und Herr Leitner hat es ja gut verstanden die Diskussion in gefällige Bahnen zu leiten wenn die Frauen seriös argumentierten.
Bezüglich Verdienstentgang und "bedrohten Existenzen" muss ich komischerweise an das Ende der Diskussion denken, als in heiterem Ton zu vernehmen war, dass eine etwaige Auflösung der Band völlig egal sei in Bezug auf das bereits bestehende Vermögen, da wird wohl so eine Konzertabsage zu finanzieren und zu verkraften sein.

Nur weil es bei Rammstein aufgrund bereits vorhandenem Vermögens zu verkraften wäre, darf man die Konzerte absagen ? Hätten sie weniger auf der hohen Kante, wäre das also nicht vertretbar ? Ist das dann diese Moral von der wir immer reden ? :unsure:
 
Das kann ja ohnehin jeder so sehen wie er möchte. Verständlich find ich's aber trotzdem. Ich fände es halt korrekt da als Band selbst mehr zu unternehmen, als auf Insta zu verlautbaren, dass sich Till entfernt hätte und quasi eine Backstage Parallelwelt aufgezogen hat.
und dann noch dazu die Einschränkung, man glaube nicht, dass dabei etwas "verbotenes" passiert wäre. :up:
 
Deiner Polemik habe ich enttäuschender Weise nichts hinzuzufügen.
Es bleibt Dir unbelassen, Vorgebrachte Begründungen überhört zu haben und Bruchstücke herauzuselektieren, die einer Diskussion nicht würdig waren.
Verständlich ist ja auch manchmal gut durcheinander gegangen und Herr Leitner hat es ja gut verstanden die Diskussion in gefällige Bahnen zu leiten wenn die Frauen seriös argumentierten.
Wo ist da Polemik meinerseits, wenn du sagst, du hättest nichts von Forderungen nach Absagen gehört und ich feststelle, dass es die mehrmals gab, u.a. mit der von mir zitierten Begründung? Nicht alles was nicht unserer eigenen Meinung entspricht muss Polemik sein. Im übrigen waren wir bisher so oft der selben Meinung, dass wir es verkraften können, wenn sich diese mal unterscheiden. "Wenn Zwei immer der selben Meinung sind, ist mindestens einer überflüssig". :schulterzuck::mrgreen:
 
Das kann ja ohnehin jeder so sehen wie er möchte. Verständlich find ich's aber trotzdem. Ich fände es halt korrekt da als Band selbst mehr zu unternehmen, als auf Insta zu verlautbaren, dass sich Till entfernt hätte und quasi eine Backstage Parallelwelt aufgezogen hat.
Die Forderungen sind nachvollziehbar, genauso aber die Reaktion von Rammstein darauf nicht zu reagieren. Wenn jedes Unternehmen, gegen dessen Vertreter irgendwelche Anschuldigungen vorgebracht wurden, seinen Geschäftsbetrieb einstellen würde, hätten wir einen Angebotsschock, welcher jenen nach der Pandemie alt ausehen lassen würde.
Ich bin da eher pragmatisch und stehe auf seiten des Kapitals. :mrgreen:
 
Dann wäre aber die analoge Reaktion im Fall Rammstein, dass Lindemann seine Funktion ruhend stellt und nicht die Band.
Wie gesagt, inwieweit das Unternehmen "Rammstein", vielleicht auch als Arbeitgeber, in die an den Frauen mutmaßlich begangenen Straftaten involviert ist, bleibt abzuwarten. Insofern sind Lindemanns Geschäftspartner nicht ganz freizusprechen von jeder Verantwortung.
 
Mich würde ja am meisten interessieren, wie die Familienmitglieder (Frauen, Kinder) der anderen Bandmitglieder auf die Vorwürfe reagieren. Ich könnte mir da schon vorstellen, dass der Druck wachsen könnte, sich davon zu distanzieren, und zwar eindeutig und nicht so wachsweich wie bisher.
 
Wo ist da Polemik meinerseits, wenn du sagst, du hättest nichts von Forderungen nach Absagen gehört und ich feststelle, dass es die mehrmals gab, u.a. mit der von mir zitierten Begründung? Nicht alles was nicht unserer eigenen Meinung entspricht muss Polemik sein. Im übrigen waren wir bisher so oft der selben Meinung, dass wir es verkraften können, wenn sich diese mal unterscheiden. "Wenn Zwei immer der selben Meinung sind, ist mindestens einer überflüssig". :schulterzuck::mrgreen:
Entschuldige meine Ungeduld, natürlich hat es die Forderungen nach Absagen gegeben, aber durchaus auch ordentlich begründet, und nicht nur mit den hanebüchenen Aussagen, das meinte ich mit Polemik.
Für mich ist es einfach legitim, das zu fordern und moralisch zu begründen, genauso wie akzeptiere, dass Du es eben nicht so siehst.
Verstehe nur nicht, warum diese Meinung nicht geäußert werden darf und reflexartig von Zensur und Verbot gesprochen wird, das entbehrt jeglicher realer Grundlage.
Die Petition wendet sich übrigens eben nicht an die Politik mit der Forderung eines Verbots, auch wenn das permanent unterstellt wird.

Weiß eh dass Du zu den Gutmenschen gehörst :undweg:
 
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