Behinderung und Erotik/Sex

Mitglied #539199 schrieb:
ist nur nicht leicht eine partnerin zu finden,bin mitlerweilen 25 jahre inkomplett spastisch gelähmt,das heist ich kann zwar alle Körperteile bewegen aber eben nur eingeschränkt,habs bis jetzt geschaft nicht im Rollstuhl zu landen,hab zb im penis wie in anderen Körperteilen fast kein gefühl,habs bis jetzt geschaft alle Frauen zu vergraulen wenn ich das Thema nur erwähnt habe, nun ich bin noch dazu mit 165 auch kein riese
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Hallo zuerst einmal und ich bin froh das du einen Beitrag schreibst

Also da bist du ja noch gut dran, ich bin schon 35 Jahre im Rollstuhl und habe eine komplette Lähmung Tetra
Also genau gesagt ich fühle noch viel weniger als du
einen partner zu finden ist für uns sehr schwer aber auch die Zweibeiner haben es nicht viel einfacher da die richtige Partnerin zu finden ist echt schwer
Ich hatte mal vor ein paar Jahren eine Beziehung eine kurze Beziehung, die nicht am Sex scheiterte sondern allgemein waren zu viele Unterschiede
Mein Schwanz ist auch dort wo er hingehört und eine Erektion ist auch möglich, vor ein paar Jahren gings noch einfacher jetzt brauche ich ein wenig Unterstützung aber dann ist er zu gebrauchen
Und genau da kann ich natürlich nicht aktiv sein sondern nur passiv aber ich genieße es wenn eine Frau auf ihn reitet und dabei ein oder auch mehrere Orgasmen bekommt.
und da meine Hände zu gebrauchen sind kann ich einiges damit anstellen

Lg Gletscher

Erzwingen kann man nicht erst recht nicht eine Partnerschaft aber hin und wieder findet man die Richtige oder den Richtigen
 
Mitglied #69792 schrieb:
Hallo zuerst einmal und ich bin froh das du einen Beitrag schreibst

Also da bist du ja noch gut dran, ich bin schon 35 Jahre im Rollstuhl und habe eine komplette Lähmung Tetra
Also genau gesagt ich fühle noch viel weniger als du
einen partner zu finden ist für uns sehr schwer aber auch die Zweibeiner haben es nicht viel einfacher da die richtige Partnerin zu finden ist echt schwer
Ich hatte mal vor ein paar Jahren eine Beziehung eine kurze Beziehung, die nicht am Sex scheiterte sondern allgemein waren zu viele Unterschiede
Mein Schwanz ist auch dort wo er hingehört und eine Erektion ist auch möglich, vor ein paar Jahren gings noch einfacher jetzt brauche ich ein wenig Unterstützung aber dann ist er zu gebrauchen
Und genau da kann ich natürlich nicht aktiv sein sondern nur passiv aber ich genieße es wenn eine Frau auf ihn reitet und dabei ein oder auch mehrere Orgasmen bekommt.
und da meine Hände zu gebrauchen sind kann ich einiges damit anstellen

Lg Gletscher

Erzwingen kann man nicht erst recht nicht eine Partnerschaft aber hin und wieder findet man die Richtige oder den Richtigen
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Ich dachte tetraplegie ist komplett gelähmt vom hals abwärts?
 
Mitglied #427136 schrieb:
Ich dachte tetraplegie ist komplett gelähmt vom hals abwärts?
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Also kurz zur Info

tetrapledie unterscheidet sich dadurch durch welchen Halswirbel die lähumg hervorgerufen wurde

ich hatte glück im Unglück und bei mir war es der 7 Halswirbel also kann ich meine Hände bewegen
durch den 6 Halswirbel abwärts wird's immer schlimmer mit den einschränkungen

wichtig ist das man seine Behinderung annimmt und damit so gut wie es geht zurecht kommt
 
Mitglied #69792 schrieb:
Also kurz zur Info

tetrapledie unterscheidet sich dadurch durch welchen Halswirbel die lähumg hervorgerufen wurde

ich hatte glück im Unglück und bei mir war es der 7 Halswirbel also kann ich meine Hände bewegen
durch den 6 Halswirbel abwärts wird's immer schlimmer mit den einschränkungen

wichtig ist das man seine Behinderung annimmt und damit so gut wie es geht zurecht kommt
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Behinderung ist immer beschissen egal ob man sie annimmt oder nicht. Vor allem wenn Du nach 37 Jahren Leistungssport dich auf einmal in dieser Ecke wieder findest.
 
Mitglied #13050 schrieb:
Behinderung ist immer beschissen egal ob man sie annimmt oder nicht. Vor allem wenn Du nach 37 Jahren Leistungssport dich auf einmal in dieser Ecke wieder findest.
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A mit der Behandlung
Mitglied #13050 schrieb:
Behinderung ist immer beschissen egal ob man sie annimmt oder nicht. Vor allem wenn Du nach 37 Jahren Leistungssport dich auf einmal in dieser Ecke wieder findest.
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Warum soll ich über etwas jammern was ich nicht ändern kann
Ich mache aus meiner Situation das beste und finde das Leben lebenswert es ist eben anders als vorher
Und es gibt weitaus schlimmeres als mit dem Rolli unterwegs zu sein
Ich bin Tetraplediker komplett gelähmt und meistere trotzdem mein Leben so weit es geht
 
Mitglied #69792 schrieb:
A mit der Behandlung


Warum soll ich über etwas jammern was ich nicht ändern kann
Ich mache aus meiner Situation das beste und finde das Leben lebenswert es ist eben anders als vorher
Und es gibt weitaus schlimmeres als mit dem Rolli unterwegs zu sein
Ich bin Tetraplediker komplett gelähmt und meistere trotzdem mein Leben so weit es geht
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Ich habe eine halbseitige Lähmung in meinem linken Arm und Bein das geht schon.
 
Mitglied #13050 schrieb:
Behinderung ist immer beschissen egal ob man sie annimmt oder nicht. Vor allem wenn Du nach 37 Jahren Leistungssport dich auf einmal in dieser Ecke wieder findest.
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Ich kenne mehrere Personen und alle haben ihre Situation angenommen. Es ist klar. das braucht seine Zeit. Es bedeutet Abschied nehmen von dem (geliebten) Leben, dass man bisher hatte. Das ist schmerzhaft und kann auch niemand nachvollziehen, der nicht in der Situation war. Du bist wahrscheinlich noch nicht so weit. Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Aber irgendwann solltest du wieder aufstehen und dein Leben in die Hand nehmen.

Hier 3 ermutigende Beispiele:
Eine Person, war auch im Leistungssport unterwegr und landete im Rollstuhl. Sie hat sich zurück ins Leben gekämpft und kann ihr Leben selbstbestimmt leben - sogar Autofahren ist mögich. Ich ziehe meinen Hut

Eine Person wurde mit einer Muskelschwäche geboren und recht früh blieb auch ihr nur noch der Rollstuhl. Sie lebt ihre Sexualität sehr exzessiv aus... beim Fortgehen sagt sie, dass sie gleich sieht, wer einen Knacharsch hat ;-)
Sie ist in ihren Freundeskreis genauso eingebunden wie ein Mensch ohne Rollstuhl.

Person 3 war nach einem Unfall Querschnittsgelähmt und das ist eine der ausgeglichensten Personen, die ich kenne. Sie geht sowas von WOW mit ihrer Situation um. Sie hat sich nie als Opfer gesehen, sondern ihre Lebensveränderung angenommen. Sie lebt in einer glücklichen Partnerschaft - was ich verstehen kann, weil sie einfach mental unheimlich stark ist. Diese Frau ist echt BOMBE! :)

Wahrscheinlich war das schon zu viel an Motivation und positiven Gedanken... vielleicht bewirkt es ja trotzdem etwas :)
 
Danke der aufmunternden Worte ich komme sogar ohne Rollstuhl zurecht und stehe im Job meinen Mann. Allerdings rede ich nicht von solchen Einschränkungen sondern von jenen die so gerne in der alltäglichen Diskussion vergessen werden.
Aufgrund der Medikamente damit ich am Leben und berufsfähig bleibe bin ich nur noch für Fäkal - und/oder Windelfetischisten von Interesse. Das sprengt Ehen und Beziehungen.
 
Mitglied #13050 schrieb:
Danke der aufmunternden Worte ich komme sogar ohne Rollstuhl zurecht und stehe im Job meinen Mann. Allerdings rede ich nicht von solchen Einschränkungen sondern von jenen die so gerne in der alltäglichen Diskussion vergessen werden.
Aufgrund der Medikamente damit ich am Leben und berufsfähig bleibe bin ich nur noch für Fäkal - und/oder Windelfetischisten von Interesse. Das sprengt Ehen und Beziehungen.
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Was hältst du von dir selbst? Wie gern magst du dich selbst?
 
Mitglied #436090 schrieb:
Was hältst du von dir selbst? Wie gern magst du dich selbst?
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Gute Frage...die ich mir selbst bis dato seit dem Ereignis nicht gestellt habe.
Ich kann mit mir selbst nichts anfangen und habe mich in den Job geflüchtet wäre wohl die richtige Aussage.
Wie soll ich mich selbst in so einem Zustand mögen wenn die Entwürdigung jede Nacht/jeden Morgen omnipräsent ist?
 
Mitglied #13050 schrieb:
Gute Frage...die ich mir selbst bis dato seit dem Ereignis nicht gestellt habe.
Ich kann mit mir selbst nichts anfangen und habe mich in den Job geflüchtet wäre wohl die richtige Aussage.
Wie soll ich mich selbst in so einem Zustand mögen wenn die Entwürdigung jede Nacht/jeden Morgen omnipräsent ist?
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Wie lange ist der Unfall her? Und wie sieht die Entwürdigung aus?
 
Mitglied #13050 schrieb:
Gute Frage...die ich mir selbst bis dato seit dem Ereignis nicht gestellt habe.
Ich kann mit mir selbst nichts anfangen und habe mich in den Job geflüchtet wäre wohl die richtige Aussage.
Wie soll ich mich selbst in so einem Zustand mögen wenn die Entwürdigung jede Nacht/jeden Morgen omnipräsent ist?
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Ich schick dir eine PN
 
Guten Morgen
DIE Corona Einschränkungen werden geändert
Man darf uns wieder ansprechen hurra
Und auch anflörten denk ich mal Einfach Eigenverantwortung
Wünsche allen noch einen tollen Tag
 

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